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Bin 18 Jahre alt,
Männnlich

Ich hab Gedankengänge die unwillkürlich auftreten die ich nicht kontrollieren kann die ich aber am liebsten vermeiden möchte. Ich weis das ich Depressiv der Mittleren ebene bin. Aber das Ich mir Vorstelle wie Ich meine Umwelt mich oder meine Mitmenschen massakrieren will ( im Gedanken) manchmal Angst manchmal dadrauf Lust verspüre als unnormal verspüre. Ich sehne mich mit der Zeit langsam danach anderseits Verfluche ich mich immer mer und verabscheue mich. Ich sehe mich immer mehr als Monster obwohl das und Gedanken sind und bis jetzt noch nicht in die Tat umgesetzt wurde und nie zu hoffen vermag... An manchen Zeiten finde ich mich emotionslos obwohl ich Liebe Angst oder Freude verspüren sollte in der Situation enstsprechend. Ich versinke immer mehr in einer Grube voller trauer die Unbegründet (Nichts zu trauern ist passiert) ist und immer tiefer darin sinke. Ja ich fühle mich jeden tag ausgelaugter und bin müde. Hab die verschieden schlafstunden von wenig auf viel probiert 4h-13h und bin trotzdem erschöpft. Ich sehe keinen Sinn an meinen Leben zu klammern. Ich finde es zu Leben anstregender als Tot zu liegen hab ich ständig das Gefühl zum einen wünsch ich mir den Tot so sehr das alles vorbei wäre zum anderen wäre diese Angst was wäre wenn ich schade und ob das richtig wäre. Ja ich habe sogar Angst vor die Menschen um mich rum sogar vor Nahe verwandten. Ich fühle mich nirgends geborgen oder sicher anderer seits hasse ich die Menschen das sie da sind und hege wut und groll auf sie weil sie da sind ja existieren denn wegen sie muss ich diese angst verspüren. Das wiederrum automatisch mich mit Gedanken fühlen wie ich die Menschheit ja die Welt am bestmöglichsten Foltere Verurteile sie den Selben schmerz verspüren lasse den ich erleide. Die einzige zuflucht die ich finden kann ist wie ich mir Personen vorstelle jeder mit einer eigenen Emotion und anderen Talent seinen Eigenen weg beschreitet und mir wünsche mein jetziges dasein aufzugeben und wie diese Person zu sein das niemals geschehen wird. Ich spiele mit den Gedanken meine Erinnerung zu verlieren um nicht mehr zu wissen was mein altes ich wäre. Damit mich diese Gedanken der Gewalt, der Trostlosigkeit Einsamkeit und Verzweiflung entgehen kann. Diese Gedanken sind zu realistisch für mich manchmal pakt mich im Schlaf ein Albtraum und denke wirklich das es geschehen ist. Mein Selbstwertgefühl ist gibt es kaum noch fals es je gegeben hat wenn ich schon mit 8 jahren sterben wollte. Ich habe keine schlimme Erfahrungen oder Traumas erlitten das man damit in verbindung setzen könnte. Ich versuche die wut und angst in mich zu verdrängen es damit ich nicht gegen meine eigene Moral übertrete. Wenn ich das lese was ich schreibe so sehe ich mich selbst spotterisch und kritisiere mich weshalb ich darüber meine Zeit verschwende. Meine Frage wäre ist das Normal macht das jeder durch? Oder ist das was Krankhaftes oder sogar was ich mir selbst verschulde z.B. selber reinsteigere? In welche richtung Angst das geht weis ich nicht weil ich mich Größtenteils selber nicht verstehe. Diese Worte fassen nicht alles zusammen sondern nur ein Teil davon.

25.06.2015 22:41 • 30.06.2015 #1


5 Antworten ↓


Hallo AngelJeff,

erst mal Hallo und Willkommen im Forum!

Seit wie vielen Jahren hast Du diese Gedanken? Gab es vielleicht doch einen Auslöser dafür?

A


Angst vor mein Ich

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Ehrlich gesagt gabs nie wirklich einen Start damit. Es hat sich mit der Zeit immer weiter aufgebaut

Hallo AngelJeff, was machst du zur Zeit ? Gehst du zur Schule oder arbeiten? Wohnst du noch bei deinen Eltern, hast du Freunde ?
Das was du beschreibst hört sich nach einer starken Depression an. Vielleicht vertraust du dir selbst nicht und lässt es zu, dass solche Gedanken dich ergreifen und dich wahnsinnig machen. Unbegründete Trauer und von dir beschriebene Emotionslosigkeit ist ein grosses Zeichen für Depression, meiner Meinung nach. Du musst gegen diese Depression ankämpfen, bevor sie dich verschlingt. Gib ihr keine Chance. Suche dir professionelle Hilfe. Depressionen sind heilbar.

Zurzeit noch in der Dualen Ausbildung als Elektroniker i n Energie und Gebäudetechnik. Bin selber mit 17 zum Jugend Psychotherapeut gegangen um mich abzuchecken kamm nur Mittlere Depressionen als Ergebnis. Bin Halbes Jahr in Behandlung gegangen ( Regelmäßige Gesprächstermine und Tableten). Hat alles nichts genützt also hab ich abgebrochen und die Pillen aufgehört zu einnehmen. Da die Pillen keine Wirkung zeigten hat es woll eher geschadet. Kann also nicht verstehen wie das heilbar sein kann.

Eine Therapie ist ein langer Prozess. Es dauert bis man gemeinsam den richtigen Weg erarbeitet hat. Die Tabletten sollen diesen Vorgang unterstützen. Wenn die Medikamente dir nicht geholfen haben, dann waren es auch nicht die richtigen und du solltest mit deinem Psychiater darüber reden





Dr. Reinhard Pichler
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