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K
Hi,

da bei meiner Migräne keine normalen Schmerzmittel wie Paracentamol, Asperin und Iboprufen anschlagen, soll ich es jetzt mit Triptanen oder Novalgin probieren. Nun habe ich aber tierische Angst vor der Einnahme, da ich gelesen habe, dass Novalgin zum Beispiel auf den Kreislauf gehen kann und zu einem Blutdruckabfall führen kann, Triptane sollen Beklemmungen in der Brust auslösen (wäre für mich der Horror, gerade wegen der Angst des Erstickens). Allerdings weiß ich auch nicht, was ich sonst tuen sollte. Ich qäule mich bei Migräne teilweise über 24 Stunden mit fiesen Schmerzen und Übelkeit herum. Das ist total schrecklich. Ich wechsel bald meinen Arbeitgeber und kann nicht jeden Monat wegen Migräne ausfallen, die würden mich noch in der Probezeit kündigen. Mein Neurologe meinte, dass man wegen Migräne nicht ausfallen braucht. Er selber hat auch Migräne und kann es sich nicht erlauben, seine Praxis für einen Tag zu schließen, deshalb nimmt er halt eine Tablette. Der ist aber auch kein Angstpatient. Ich weiß, dass ich mir nur selber im Weg rumstehe, aber was soll ich bloß tun....??

lg

Kad

11.09.2010 20:27 • 11.09.2010 #1


2 Antworten ↓


K
Ergänzung:

Habe gelesen, dass man sogar von Triptanen blind werden kann. Ich glaube das wäre für mich das absolut schlimmste, was passieren kann. Auch, wenn es nur sehr selten auftritt, wer garantiert denn, dass man nicht einer von den 1% ist, der dadurch blind geworden ist. Hinzu kommt, dass mein Puls und Blutdruck im Moment auch nicht so toll ist....

11.09.2010 22:01 • #2


V
Ich nehme seit zwei Jahren Triptane (Formigran) bei schlimmen Migräneattacken und bin heilfroh, dass es sie gibt. Ich weiß gar nicht, wie ich das früher ohne ausgehalten habe. Nebenwirkungen habe ich keine. Ein bisschen Müdigkeit vielleicht, aber das war es auch schon. Novalgin helfen mir persönlich nicht bei Migräne.

11.09.2010 23:56 • #3





Dr. Hans Morschitzky