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hallo
ich bin flo und 30 jahre alt

ich schreibe hier weil ich das gefühl habe das mich nicht wirklich jemand versteht ich leide seit 4 jahren an angststörungen die sich nach und nach immer mehr aufgebaut hat.

als mein siefvater das zweite mal ein herzinfackt bekommen hat hatte ich sehr angst um ihn war in auch jeden tag besuchen und irgendwann hatte ich ein stechen in der brust und dachte ich bekomme jetzt auch ein herzinfackt so bekam ich meine erste panikatacke. ich war damals nartürlich beim arzt und die fanden nix von da an fing ich an nur noch maximal 4 stunden zu schlafen weil ich angst hatte das doch etwas nicht stimmt oder ich nicht mehr aufwache das ging so ein jahr ca. dann wurde ich schwanger und die angst rückte in hintergrund klar hatte ich immer noch angst aber die freude war größer. als meine tochter denn zwei wurde hatte ich wieder das es ine brust gestochen hat und die ärzte haben wieder nix gefunden denn kam der tag wo es wieder so war und ich hatte eine richtige panikatacke so das mein steifvater den krankenwagen rief der auch kam was aber meine tochter angst machte und sie die ganze zeit schrie ich sagte das man den papa von meiner tochter anrufen sollte und lag dann im krankenhaus wurde nach den untersuchungen wieder entlassen weil man nix finden konnte und dachte das mein damaliger partner meine tochter abgeholt hat doch dieser nicht kam und ich erst rum telefonieren musste wo meine tochter ist warum ich das erzähle weil meine ängste sich an diesen tag verstärkt haben und ich nicht nur angst hatte ein herzinfackt zu bekommen sondern anfing mich zu fragen was ist wenn mir was passiert was wird denn aus meine tochter wenn ich ins krankenhaus muss wo bleibt sie ich fing an mich die ganze zeit zu fragen was ist wenn das ist der größte fehler den man machen kann das solltet ihr nicht tun . meine panikattacken wurden immer häufiger und ich fing an alles in frage zu stellen ich blieb nicht mehr alleine zuhause weil ich angst hatte dort umzukippen und mich keiner finden würde oder auch nicht mehr alleine raus zu gehen wenn ich da umkippe ob mir jemand hilf . meine nächste panikattacke hatte ich im kindergarten es war an den tag sehr warm und mein kreislauf versagte und ich bekam panik ich fühlte mich so hilflos und hatte angst genauso wie meine tochter die angst um mich hatte und das die leute ein so angeschaut haben war mir noch unangenehmer und nach diesen tag wurde alles noch schlimmer ich fing an mir tausende senarios auszumalen was ist wenn ich mit meiner tochter auf der straße gewesen wäre und sie vor ein auto gelaufen wäre und alles sowas das ich die wohnung nicht mehr alleine verlies aus angst mir passiert etwas ab da an wenn ich jedes mal das haus verlassen habe hatte ich zitternde beine und angst das ich gleich wieder umkippen könnte und dies wurde immer schlimmer so das dass zittern auch von herzrasen und schwindel begleitet wurde und ich das gefühl hatte ich bekomme keine luft so das ich letzt entlich das rausgehen mied

am anfang war es noch sehr schlimm heute geht es mit den panikattacken aber die angst ist noch da dennoch kann ich immer noch nicht rqausgehen weil ich angst vor der angst habe und den syntomen die dadurch entstehen

ich hatte dieses auch schonmal überwunden zwar war die angst nicht weg doch ich konnte wieder raus gehen doch denn kam ein rückschlag ich hatte wieder eine panikattake drausen und mied die situation wieder

heute kann ich zwar runter aus den hof gehen und ein stück die strase entlang aber einkaufen und so geht nicht ich kämpfe mich grade wieder ins leben zurück was garnicht so einfach ist und ich auch noch den ganzen druck im rücken habe und dabei noch meine größte angst ist das man mir meine tochter wegnimmt

ich habe jetzt auch ein neuen partner der mich bei allem unterstützt aber ich habe da auch angst das er damit nicht umgehen kann wenn mich die angst überfällt aber er meistert es ganz gut

sorry das ich hier so viel geschrieben habe aber ich kann sonst mit niemanden darüber sprechen weil es niemand versteht sie sagen nur ach hab dich nicht so und sowas aber es tut mal gut es hier alles einmal auszusprechen .

meine frage an euch geht es jemanden dadrausen genau so und hat vielleicht jemand tipps die vielleicht in den angst situationen helfen konnten oder die ihr anwendet.

ps. ich habe auch ein termin beim physchologen gemacht doch sitze da noch auf der warte liste

08.11.2021 04:55 • 10.11.2021 #1


6 Antworten ↓


Wie war das, als die Angst weg war, was hattest du verändert oder geändert?
Einfach ist das leider nicht und auch keine schnelle Lösung. Manchmal dauert es Jahre, bis es besser wird. Aber man muss eben selbst viel dafür tun, jeden Tag und nicht ärgern, wenn man sich etwas vorgenommen hat und es dann nicht klappt. Annehmen und weitermachen, das braucht viel Geduld. Ich kann das sehr gut verstehen, ich habe zwei Jahre für mich gefühlte Horrorjahre durchleben dürfen. Aber es wurde besser und besser. Angstfrei bin ich nicht, das wäre auch falsch, denn Angst ist eine Emotion genauso wie Freude usw. Aber es ist wichtig, zu unterscheiden. Man kann lernen, mit den, unseren ungesunden Ängsten besser umzugehen (gesünder umzugehen).
Ich habe mich zu jener Zeit gefragt, was genau das Problem ist und das waren viele, aber ich habe mir klar gemacht, dass Vergangenes mich nicht weiterbringt, ebenso wenig sorgenvolle Gedanken, die nicht im Hier und Jetzt statt finden, sondern im Kopf in der Zukunft liegen, die noch nicht eingetroffen sind. Also habe ich den Fokus auf das Jetzt gelegt mit viel Übungen und auch heute noch. Geholfen haben mir viele aufschlussreiche Videos und Hörbücher. Heute werde ich mit Qi Gong beginnen und schauen, ob sich noch mehr verändern wird.

A


Angst vor der angst

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Damals in der Tagesklinik haben wir viel über Panikattacken gelernt was sehr gut geholfen hat.
ZB
-Panikattacken dauern nicht länger als 10 min - dann schüttet der Körper irgendwas aus was diese beendet
- bei Panikattacken fällt man nicht in Ohnmacht, weil zur Ohnmacht ein niedriger Blutdruck gehört, man bei einer Panikattacke aber einen hohen Blutdruck hat.

Man soll nichts tun um die Situatin zu beenden. Nicht weggehen, nicht setzen, nichts trinken oder sonstwas, sondern das aushalten damit das Gehirn lernt, dass genau so auch nichts passiert.

Wir waren im Rahmen des Klinikauffenthaltes in der Gruppe im Wald spazieren (ohne Therpeut)
Eine von uns bekam im Wald immer Panikattacken und hatte somit auch Angst.
Sie bekam dann auch eine Panikattacke und wollte raus aus dem Wald und dachte sie fällt um und stirbt, weil ihr das Herz bis zum Hals schlug usw.
Wir sind alle bei ihr stehengeblieben ohne sie zu berühren und haben leise auf sie eingesprochen: Nicht länger als 10 min, dann geht's weg. Du fällst nicht um, dein Blutdruck ist jetzt hoch, dazu müsste er niedrig sein. Du hast keinen Herzinfarkt, schneller Puls gehört zu Panikattacke, das ist nur ein Symptom davon.
Nach 10 min beruhigte sie sich aber war natürlich noch aufgeregt. Wir haben noch gewartet und dann gemeinsam entschieden noch 100m tiefer in den Wald zu gehen ehe wir zurückgehen.

In den restlichen 4 Wochen Tagesklinik hatte sie keine Panikattacken mehr im Wald, dann weiß ich nicht.
Vielleicht klappt das nicht bei allen gleich beim ersten Mal, aber für mich war das sehr beeindruckend.

@-IchBins- vielen dank für die antwort

mein partner hat mir damals geholfen doch ich habe mich von ihm getrennt weil das keine glückliche beziehung mehr war sie hat mich nur runtergezogen ich habe jetzt jemanden neues kennen gelernt jetzt ist übertrieben wir sind schon 6 monate zusammen aber ich habe angst das es damit nicht umgehen kann obwohl er sagt er kann das er ünterstützt mich wo er nur kann

@Susanne05 danke für deine antwort

ja ich weis das ich die situationen nicht meiden darf ich bin auch wieder dabei aber manchmal habe ich einfach nicht die kraft dazu mich ihnen zu setllen ich weis das ist falsch

Zitat von Flooo91:
@-IchBins- vielen dank für die antwort mein partner hat mir damals geholfen doch ich habe mich von ihm getrennt weil das keine glückliche beziehung mehr war sie hat mich nur runtergezogen ich habe jetzt jemanden neues kennen gelernt jetzt ist übertrieben wir sind schon 6 monate zusammen aber ich habe angst das es ...

Ich verstehe deine Antwort auf meine Fragen nicht so richtig...ich meinte, was hast du selbst gegen die Angst vor der Angst unternommen? Niemand im Außen kann dir die Angst nehmen, das kannst nur du selbst. Menschen, die einem nahe stehen, können dich unterstützen, mehr aber auch nicht. Man muss selbst an sich arbeiten, ob mit einer Therapie, Tagesklinik oder Klinik und/oder mit Unterstützung von Medikamenten usw. Ich wünsche dir, dass es mit deinem neuen Partner gut klappt, aber das ist nicht die Lösung deines Problems, wenn ich nach deinen ersten Beitrag gehen kann...

@-IchBins- hey

ich habe jeden tag stück für stück gemacht und immer ein stück mehr und irgendwann ging es wieder

ab nähste woche habe ich wenn alles klappt mein erstes gespräch bei einer physologin





Dr. Christina Wiesemann
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