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Icefalki
Zitat von Pawel1986:
- das ich als Versager dastehe
- ich muss es immer allen anderen Recht machen
- das man schlecht über mich denkt
- Stärke von aussen Zeigen, ja keine Schwäche


Und meinst du nicht, dass so eine Einstellung einen nicht ständig 1. Überfordert und 2. Wie ein Damoklesschwert über einem hängt? Jederzeit bereit, zuzuschlagen?

Und noch eine Überlegung: diese vermeintliche Stärke ist eher eine Schwäche, denn es fehlt am Urvertrauen, an Sicherheit, an Gewissheit, da man so oder so, es eh nicht allen Recht machen kann. Ich drück es mal krass aus, man dient und beugt sich, um zu gefallen.

Sehr beängstigend, oder etwa nicht? Und du wunderst dich, dass du mit Erwartungsängsten zu kämpfen hast?

Denk mal ganz in Ruhe darüber nach. Und dieses Denken kann man versuchen, mal ganz sachlich vorzunehmen. Keine Schuldzuweisung, kein Negieren der vorhanden Tatsachen, einfach mal ehrliches Reflektieren der eigenen Persönlichkeit.

Nur ein Wissen über uns selbst, unserer wirklichen Problematiken kann zur Akzeptanz und Veränderung führen. Ohne dieses, gibst du zur Antwort: keine Ahnung, warum ich mit Panik und Co zu kämpfen habe.

07.09.2018 12:21 • x 1 #81


E
Hallo ich finde die Diskussion sehr spannend und aufschlussreich. Vielleicht darf ich mich da ein wenig dranhängen.

Da wo ich mir einfach schwer tue ist, inwiefern bei mir das zu schnelle Absetzen des Antidepressiva Citaloprams meine Ursprungssymptome wieder getriggert hat?

07.09.2018 19:31 • #82


A


Angst vor dem Urlaub

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Icefalki
Zitat von Natureboy78:
Hallo ich finde die Diskussion sehr spannend und aufschlussreich. Vielleicht darf ich mich da ein wenig dranhängen.

Da wo ich mir einfach schwer tue ist, inwiefern bei mir das zu schnelle Absetzen des Antidepressiva Citaloprams meine Ursprungssymptome wieder getriggert hat?


Da ich ja in Richtung kennen der wirklichen Ängste unterwegs bin, geb ich gerne meinen Senf dazu. Bei mir hat das AD als AD gewirkt. Nach der Panik hatte ich eine Belastungsdepression. Insofern haben mich diese Adrenalinschüben beim Einschleichen nicht gestört, kannte ich ja alles.

Insofern, als es richtig gewirkt hat, wurde ich sehr ruhig. Diese Zeit konnte ich nutzen, um an meine Hintergrundsproblematik ranzukommen, da nun keine Angst, also keine Symtome mehr vorhanden waren. Beim Absetzen verliert man dieses geborgene Gefühl und logischerweise kommen da die Gedanken, ob nun der Albtraum wieder beginnen könnte. Ich habe ausgeschlichen und wieder begonnen, wieder ausgeschlichen und unregelmässig die Medis genommen. Ich glaube das ging über einen Zeitraum von 6 Monaten. Irgendwann hatte ich sie einfach vergessen.

Meiner Meinung nach braucht man ein grosses Verständnis über sich selbst. Les dir dir Berichte von Usern durch, die Erkenntnisse über sich selbst gewonnen haben. Im Grossen und Ganzen erzählt dir jeder, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Das Wissen, dass Ängste nur bei Überforderung auftreten können, die mit vermeintlicher Hilflosigkeit zu tun haben. Wer diesen Stress reduzieren kann, egal jetzt wie, hat ein Handwerkszeug für sich gewonnen, dass ihn befähigt, mit dieser Erkrankung umzugehen, auch ohne Medis.

Daher auch das Arbeiten am Selbstbewusstsein. Sich seiner selbst bewusst werden bedeutet, negativen Triggern bewusst zu begegnen. Wie das dann für jeden einzelnen funktioniert, ist im Prinzip egal. Achtsamkeit, im Hier und Jetzt bleiben, Eigenliebe, Akzeptanz, Sport, Meditation, Veränderung, etc.........

Wer verstanden hat, dass die scheinbar grundlose Angst nichts weiteres ist, als der Aufschrei einer geschundenen Seele, kann beginnen, diese zu besänftigen. Insofern ist Angst ein Zeichen, dass man im Leben überfordert ist. Drum ist es meiner Meinung nach so wichtig, diese Überforderung zu kennen. Sonst kann man ja nichts ändern.

Wichtig ist auch, dass man begreift, dass Ängste nur ein Warnsignal sind, doch bitte mal innezuhalten, damit ein vernünftiges Leben erfolgen kann. Denn nix anderes ist doch das Wesen der Angst. Sie ist wichtig, um zu überleben, deshalb brüllt sie so. Kein Mensch rennt freiwillig ins Feuer, wir ständig. Unsere Angst hat was mit uns selbst zu tun, also finde den Fehler.

07.09.2018 21:42 • x 1 #83


P
Zitat von Icefalki:

Und meinst du nicht, dass so eine Einstellung einen nicht ständig 1. Überfordert und 2. Wie ein Damoklesschwert über einem hängt? Jederzeit bereit, zuzuschlagen?

Und noch eine Überlegung: diese vermeintliche Stärke ist eher eine Schwäche, denn es fehlt am Urvertrauen, an Sicherheit, an Gewissheit, da man so oder so, es eh nicht allen Recht machen kann. Ich drück es mal krass aus, man dient und beugt sich, um zu gefallen.

Sehr beängstigend, oder etwa nicht? Und du wunderst dich, dass du mit Erwartungsängsten zu kämpfen hast?

Denk mal ganz in Ruhe darüber nach. Und dieses Denken kann man versuchen, mal ganz sachlich vorzunehmen. Keine Schuldzuweisung, kein Negieren der vorhanden Tatsachen, einfach mal ehrliches Reflektieren der eigenen Persönlichkeit.

Nur ein Wissen über uns selbst, unserer wirklichen Problematiken kann zur Akzeptanz und Veränderung führen. Ohne dieses, gibst du zur Antwort: keine Ahnung, warum ich mit Panik und Co zu kämpfen habe.


Hallo Icefalki,

genau das sagte mein Therapeut gestern auch.
Das war genau das warum ich meine erste PA hatte.

Seit mein Sohn gebohren wurde, habe ich wohl meine Einstellung von früher verloren. Habe das dann iwann auf die Arbeit auch übertragen.

Tat gut gestern mit Ihm zu reden.

Zum Glück habe ich meine Sicherheit im Alltag (ohne Arbeit) zurück.
Schwimmen, Spielplatz, Shoppen, Fitness-Studio, Fussball training, Freunde treffen etc. sind kein Problem.

Jetzt warte ich mal den Montag ab. Bislang habe ich alle meine PA's auf der Arbeit bekommen.
Sagt ja schon alles.
Werde ab Montag einiges ändern auf der Arbeit.
Habe auch schon gestern bei meinen Vorgesetzten einen Termin für Montag gemacht.

Mache mich aber nicht verrückt.
Wie singt Mark Forster: Egal was kommt, es wird gut sowieso.

08.09.2018 06:37 • x 1 #84


Icefalki
Lieber Pawel, das freut mich jetzt. Wirst sehen, man kann viel geregelt bekommen, wenn man mit den Menschen spricht und an seinen Überforderungen arbeitet.

Zitat von Pawel1986:
Werde ab Montag einiges ändern auf der Arbeit.


Find ich gut. Wirst sehen, wenn du aktiv an Veränderungen arbeitest, hat Panik keine Chance mehr. Denn du bist raus aus dem hilflosen Gefühl.

08.09.2018 09:38 • x 1 #85


P
Zitat von Icefalki:
Lieber Pawel, das freut mich jetzt. Wirst sehen, man kann viel geregelt bekommen, wenn man mit den Menschen spricht und an seinen Überforderungen arbeitet.



Find ich gut. Wirst sehen, wenn du aktiv an Veränderungen arbeitest, hat Panik keine Chance mehr. Denn du bist raus aus dem hilflosen Gefühl.


Hallo Icefalki,

Danke für deine Worte.

Heute bin ich ein wenig Nervös wegen morgen. Denke das ist normal.

Ich sage mir immer das die Arbeit erstmal nix mit meinen PA zutun hat, sondern meine Einstellung zur Arbeit. Und die werde ich sofort ändern.

Lg
Christoph

09.09.2018 07:53 • x 1 #86


Icefalki
Zitat von Pawel1986:
Ich sage mir immer das die Arbeit erstmal nix mit meinen PA zutun hat, sondern meine Einstellung zur Arbeit. Und die werde ich sofort ändern.


Prima. Und was stellst du dir darunter vor? Magst das mal schreiben?

09.09.2018 09:20 • #87


P
@Icefalki

Ich werde ab morgen nicht mehr alles auf mich nehmen. Werde in Ruhe alles abarbeiten.
Prioritäten setzen. Bleibt was liegen, dem Vorgesetzten bescheid sagen das er es jmd. anderen geben soll.
Werde mal eine Pause machen. Habe schon seit Monaten keine Pause mehr während der Arbeit gemacht.

Und auch Zuhause werde ich nicht mehr alles auf meine Schultern nehmen. Habe damit schon angefangen mal Nein zu meiner Frau/Eltern/Schwester zu sagen.
Die haben nämlich die Angewohnheit:
Christoph macht das schon alles

Damit ist jetzt Privat und beruflich Schluss

09.09.2018 09:31 • #88


Icefalki
Cool, du scheinst ja wirklich an dir zu arbeiten.

Was für ein Gefühl stellt sich dabei ein, wenn du anderen jetzt Grenzen aufzeigst, und was für Reaktionen beobachtest du bei anderen?

09.09.2018 09:43 • #89


P
Zitat von Icefalki:
Cool, du scheinst ja wirklich an dir zu arbeiten.

Was für ein Gefühl stellt sich dabei ein, wenn du anderen jetzt Grenzen aufzeigst, und was für Reaktionen beobachtest du bei anderen?


Das war wirklich komisch

Erleichterung..... Stolz......Selbstbewusst

Die anderen haben Augen gemacht.
Nach dem Motto: Jetzt muss ich mich ja selbst drum kümmern.

Ist aber nicht mein Problem. Ich lasse es nicht mehr zu, dass andere Leute ihre Probleme zu meinen machen wollen.

09.09.2018 09:55 • x 1 #90


Icefalki
Zitat von Pawel1986:
Erleichterung..... Stolz......Selbstbewusst

Klasse Gefühl, gell?

Zitat von Pawel1986:
Ist aber nicht mein Problem. Ich lasse es nicht mehr zu, dass andere Leute ihre Probleme zu meinen machen wollen.


Sehr gut, vernünftige Abgrenzung reduziert den Stress. Und von daher bleibt das Adrenalin im normalen Rahmen.

09.09.2018 10:32 • x 1 #91


P
Zitat von Icefalki:
Klasse Gefühl, gell?



Sehr gut, vernünftige Abgrenzung reduziert den Stress. Und von daher bleibt das Adrenalin im normalen Rahmen.


Ich hoffe das Adrenalin bleibt auch morgen auf einem normalen Niveau....

Bis jetzt bin ich nur ein wenig aufgeregt.

Aber das ist ja normal beim ersten Arbeitstag nach dem Urlaub

09.09.2018 14:59 • #92


Icefalki
Denk anders. Adrenalin nicht haben zu wollen funktioniert nicht. Wissen, warum das jetzt gerade vermehrt ausgeschüttet wird, das macht Sinn.

Du schreibst ja, bin ein wenig aufgeregt. Super, voll ok. Das darf sein. Bin Ich auch immer, die Ruhe selbst ist nicht meine Natur. Ich bin ein Adrenalinjunkie, ob ich's will, oder nicht. Ich starte in nullkommanichts von 0 auf 100. Schlafttablettenmodus ist anders.

Aber gut, damit lebe ich eben. Und bin mir dessen bewusst. Das ist wichtig, dass man weiss, wie man tickt und warum das so ist. Mein Chef beklagt sich ständig, dass ich soviel Power hätte und er dann alle Hände voll zu tun hat, da mitzukommen. Prima, dafür halten wir unsere Termine ein und die Patienten müssen nicht lange warten. Das liegt auch daran, dass ich selbst warten nicht leiden kann,wenn Termine gemacht werden.

Bin mal gespannt, was du morgen schreibst. Einen guten Start wünsche ich dir.

09.09.2018 15:26 • x 1 #93


E
Ich möchte auch mal von mir was anbringen. Wir sind jetzt von unserem letzten Wochenende in den Bergen nachhause gekommen. Es war super und wir hatten mit unseren Freunden viel Spaß, richtig Spaß. Gestern sogar mit Lagerfeuer bis halb eins in der Früh.

Heimfahrt dauerte 3 Stunden und ich bin gefahren. Ich trinke schon lange keinen Bohnenkaffee mehr. Habe mir heute aber auf der Autobahnraststation dann fast einen halben Liter Kaffee unüberlegt gekauft und bis zu Hause dann getrunken. Zuhause wurde ich dann total hibbelig, unruhig und nervös als ob ich voll unter Dampf stehe. Und dann kam sie wieder meine Angst mit was wäre wenn, Angst dass mir was passiert, Kreislaufzusammenbruch, Herzinfarkt usw. Messe den Puls der im Moment auch zwischen 50-70 Schläge schwankt und bin total angespannt. Ist das nicht verrückt.

Mir schießt im Moment so vieles durch die alarmierten Nerven. Obwohl es wahrscheinlich der Kaffee ist mach ich mich im Moment selbst total fertig.

Und dass ist ein Beispiel von vielen wie ich mir das Leben selbst schwer mache. Diese Angst um die eigene Unversehrtheit - Angst das mit mir und meiner Gesundheit etwas passiert - Angst einfach zu sterben.

Mein Urvertrauen wurde schon in der Kindheit erschüttert durch 3 tief greifende Ereignisse. Ob das wirklich meine Ängste jetzt  triggert? Therapeutin sagt ja. Panikattacke habe ich keine, aber eine Daueranspannung ist genauso schei.. 

Ich fühle mich in solchen Situationen so schwach und hilflos, fast wie ein Kind.

Wie geht ihr damit um bzw. wie konntet ihr das lösen?

LG 

09.09.2018 20:21 • #94


Icefalki
Zitat von Natureboy78:
Wie geht ihr damit um bzw. wie konntet ihr das lösen?


Nur mit Hirn einschalten. Ehrlich jetzt.
Dein Kaffeethema kenn ich auch. Urlaub und im Flieger. Mir wird's schummerig.. Ich zu meinem Mann, ich glaub mir wird komisch. Er : hättest den Kaffee an der Lobby nicht trinken sollen, der war ziemlich stark.
Juhu , keine beginnende Panikattacke nur Kaffee. Jubel.

Was ich damit sagen möchte, wir reagieren auf Auslöser. Siehe Beispiel Kaffee. Oder, es war ein schei., und man ist down. Down fühlt sich ungewiss an. Ungewissheit macht Angst und Angst macht noch mehr Angst.

Zitat von Natureboy78:
Ich fühle mich in solchen Situationen so schwach und hilflos, fast wie ein Kind.


Wie das Kind, das mit 3 tiefgreifenden Ereignissen konfrontiert wurde, und tief erschüttert wurde. Das hinterlässt natürlich Spuren. Und wie oben beschrieben, kommt dann ein Gefühl, und schleudert dich dahin wieder zurück.

Drum sag ich Hirn einschalten. Du bist kein Kind mehr. Kannst die Zusammenhänge zumindest intellektuell verstehen. Damit hast du Ursache und Wirkung . Jetzt brauchst du ein Umdenken. Eine Umbewertung der Situation. Oder du lernst Entspannungstechniken, oder diesen Gedankenstopp. Hab ich praktiziert, wenn das Kopfkino losgegangen ist.

Zwischenzeitlich brauch ich das nicht mehr, weil ich mit Alternativen arbeite, die bei meinen Ängsten für mich besser greifen.

Man wird nie perfekt, wird das nie ganz los. Ist wie Fahrradfahren, das verlernt man auch nicht. Man kann es aber zum positiven nutzen. Wenn's im Bauch komisch wird, weiss ich immer, dass ich wieder mal in alten Mustern unterwegs bin.

09.09.2018 21:03 • x 1 #95


E
Na ja 16 Jahre antrainierte, falsche Verhaltensweisen gehen vermutlich nicht von heute auf Morgen restlos weg.

Mein Problem ist einfach, dass ich übertrieben auf normale körperliche Reaktionen reagiere. Obwohl ich soooooooviel darüber gelesen habe und einen wahren Fundus an Erfahrung und Lösungsansätze habe, schaffe ich es noch immer nicht ganz darüber hinweg zu kommen.

Ich habe es selbst meiner Therapeutin gesagt das ich mein Urvertrauen finden muss.

Auf der anderen Seite habe ich seit 2006 bereits 7x ein Antidepressivum ausgeschlichen um dann trotzdem wieder zwischen 4-24 Monaten wieder anzufangen.

Vielleicht ist es aber auch das wieder mal momentane Ausschleichen meines AD, welches unter Umständen hier mitreinspielt?

In dem Angstbuch von Bernhard steht geschrieben, dass man sich über die Jahre neuronal eine wahre Angstautobahn 20spurig aufgebaut hat und der Weg von Selbstsicherheit und Angstfreiheit ein verwachsener, unscheinbarer Pfad.

Na ja und da nun mal Neuronen immer auf den einfachsten und kürzesten Datenverbindungen miteinander feuern ist es naheliegend die Angstautobahn zu nehmen.

09.09.2018 22:02 • #96


Icefalki
Zitat von Natureboy78:
 
Na ja 16 Jahre antrainierte, falsche Verhaltensweisen gehen vermutlich nicht von heute auf Morgen restlos weg.


Geht eh nicht restlos weg. Solange die Erkrankung der Psyche noch mit Scham besetzt ist, bei bestimmten Ängsten man selbst nicht davon überzeugt ist, dass das psychisch ist, solange ewige Wartezeiten für Therapie dann die Regel sind, verfestigt sich das eben.

10.09.2018 11:23 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat von Icefalki:
Denk anders. Adrenalin nicht haben zu wollen funktioniert nicht. Wissen, warum das jetzt gerade vermehrt ausgeschüttet wird, das macht Sinn.

Du schreibst ja, bin ein wenig aufgeregt. Super, voll ok. Das darf sein. Bin Ich auch immer, die Ruhe selbst ist nicht meine Natur. Ich bin ein Adrenalinjunkie, ob ich's will, oder nicht. Ich starte in nullkommanichts von 0 auf 100. Schlafttablettenmodus ist anders.

Aber gut, damit lebe ich eben. Und bin mir dessen bewusst. Das ist wichtig, dass man weiss, wie man tickt und warum das so ist. Mein Chef beklagt sich ständig, dass ich soviel Power hätte und er dann alle Hände voll zu tun hat, da mitzukommen. Prima, dafür halten wir unsere Termine ein und die Patienten müssen nicht lange warten. Das liegt auch daran, dass ich selbst warten nicht leiden kann,wenn Termine gemacht werden.

Bin mal gespannt, was du morgen schreibst. Einen guten Start wünsche ich dir.



Hallo Icefalki,

habe nun die erste Schicht hinter mir.
War morgens noch Angespannt. Im laufe des Tage legte es sich aber.
Ich bin nach der letzten PA (davor 12 Monate Ruhe) halt verunsichert bzw. traue ich dem Braten noch nicht so ganz. Ist das normal?

Jetzt bin ich Traurig. Meine Frau und Sohn sind heute für die Woche mit den Schwiegereltern ins Sauerland gefahren. Vorher freut man sich mal Ruhe zu haben, wenn es soweit ist, ist auch Kacke.

10.09.2018 13:55 • #98


Icefalki
Huhu Pawel, na, arbeitstechnisch hat ja alles funktioniert. Jetzt mach dir mal keinen Kopf mehr, ausser, an deinen Vorsätzen
dranzubleiben. Und was dem Braten nicht trauen anbelangt, Hey, ist dein Braten, also schau, dass du den vor dem Anbrennen aus dem Ofen holst.

Und was deine Familie betrifft, so geht es mir auch. Ja,ja, nur alle weg, dann kann ich machen, was ich will. Und sind alle weg, dann ist es auch blöd. Mein Mann ist auch diese Woche verreist, sprich, ich bin Herrin der Fernbedienung.

10.09.2018 15:37 • x 1 #99


P
Zitat von Icefalki:
Huhu Pawel, na, arbeitstechnisch hat ja alles funktioniert. Jetzt mach dir mal keinen Kopf mehr, ausser, an deinen Vorsätzen
dranzubleiben. Und was dem Braten nicht trauen anbelangt, Hey, ist dein Braten, also schau, dass du den vor dem Anbrennen aus dem Ofen holst.


Hey.
Habe jetzt erstmal wieder 3 Tage frei. Überstunden abbauen.
Ich habe frei, Familie nicht da.... also streiche ich die Wohnung ab morgen.

Ist es denn normal das man sich die Sicherheit nach einer PA wieder Stück für Stück erarbeiten muss?

10.09.2018 17:48 • #100


A


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