Pfeil rechts
4

yuki.senpai
Seit einer Woche bin ich jetzt stationär. Eingewiesen mit starker Depression (die ich mittlerweile seit gut einem Jahr habe), ptbs und Borderline. Hinzu kam dann noch Agoraphobie. Als ich noch zuhause warkonnte ich noch kleine Dinge selber erledigen. Zum Arzt, schnell zur Bank (früh morgens wenn nochbnichts los ist), sehr zeitig Einkaufen aber ohne Waagen damit es schnell geht. Solche Sachen könnte ich noch ohne meinen Mann erledigen. Jetzt kann ich nicht einmal mein klinik Zimmer verlassen wenn er nicht da ist. Ich habe schreckliche Alpträume, Panikattacken, meist liege ich da und weine, habe Angst wenn mehr als zwei Personen in mein Zimmer kommen. Wenn jemand außen an meine Tür kommt bekomme ich herzrasen und Druck empfinden auf der Brust. Ich fühle mich wegen allem scglecht. Langsam verliere ich die kraft noch etwas zu tun aber die Angst ist immer da und gibt nie auf. Seit dem ich hier bin kann ich nichts essen. Keinen Bissen, denn der kam wieder raus. Es wird für mich jeden Tag schlimmer hier, mein empfinden. Es liegt auch nicht an den Ärzten oder Schwestern denn diese sind sehr nett und einfühlend. Ich habe fast den willen etwas zu ändern verloren. Ich will eigentlich nur noch in meine sicher Wohnung wo mir nichts passieren kann und ich entscheiden kann. Abet die Gefahr mir dann nie wieder hilfe zu suchen ist sehr hoch.

Ich weiß einfach nicht weiter. Was passiert wenn ich weiterhin nichts essen kann und es mir immer schlechter geht? Ich habe langsam das Gefühl das mir die klinik das wenige was ich noch alleine konnte weg genommen hat. Ich kann bald nicht mehr.

23.05.2019 18:38 • 30.05.2019 #1


21 Antworten ↓


Icefalki
Hallo Yuki , erstmals willkommen im Forum. Dir geht es wirklich sehr schlecht. Deshalb auch meine Frage: bekommst du Medikamente?

23.05.2019 19:44 • #2


A


Angst vor allem Zuhause bietet Sicherheit jetzt Klinik?

x 3


Safira
Hallo Yuki, wenn Du Dich mit den Ärtzen und Schwestern gut aufgehoben fühlst dann breche auf gar keinen Fall ab. Solltest Du wirklich nicht Therapiefähig sein wird ein Abbruch veranlasst. Wenn Du von Dir aus gehst wird es für Dich eine Niederlage und Vermeidung sein.
Du kannst fast sicher sein das es genau das ist was Dir helfen kann wenn Du weiter durchhällst. Solltest Du nämlich zu dem Punkt der Besserung kommen und tatsächlich die Angst überwinden, wirst Du ein großes Stück weiter sein.
Du kannst jetzt nicht nach Hause fahren und Dich verkriechen. Du weißt ja das es dann noch schlimmer wird.

Was sagen denn die Ärzte und Schwestern? Wie gehen die damit um?

23.05.2019 20:05 • #3


Blosi92
Ich fühle mit dir. Kenne das zu gut. Bin auch ständig am verzweifeln, was mir noch helfen könnte. Du bist in der Klinik in guten Händen. Ich sage mir immer: nichts ist unendlich! Auch die Angst hat irgendwann ein Ende! Glaube mir- es wird besser. Halte durch!

23.05.2019 22:24 • x 1 #4


yuki.senpai
Ja nehme ich, tranquilizer, Schlafmittel, und velafaxin. Glaub noch was. Aber da merke ich mir eh nicht mehr.

24.05.2019 07:20 • #5


yuki.senpai
[quote=Safira]Hallo Yuki, wenn Du Dich mit den Ärtzen und Schwestern gut aufgehoben fühlst dann breche auf gar keinen Fall ab. Solltest Du wirklich nicht Therapiefähig sein wird ein Abbruch veranlasst. Wenn Du von Dir aus gehst wird es für Dich eine Niederlage und Vermeidung sein.
Du kannst fast sicher sein das es genau das ist was Dir helfen kann wenn Du weiter durchhällst. Solltest Du nämlich zu dem Punkt der Besserung kommen und tatsächlich die Angst überwinden, wirst Du ein großes Stück weiter sein.
Du kannst jetzt nicht nach Hause fahren und Dich verkriechen. Du weißt ja das es dann noch schlimmer wird.

Was sagen denn die Ärzte und Schwestern? Wie gehen die damit um?[/quote

Was heißt nicht Therapiefähig?

Die Schwestern und Ärzte sind sehr vorsichtig mit mir. Sehr nett und versuchen ihr bestes.
Aber um so schlechter es mir geht um so stärker wird der wünsch wieder nach hause zu kommen bevor ich gar keine kraft mehr habe. Gestern beim Duschen musst ich mich zweimal hinlegen da ich sonst umgefallen wäre.

Und das mit dem essen ist wie si ein damoklesschwert über mir.

24.05.2019 07:29 • #6


yuki.senpai
Zitat von Blosi92:
Ich fühle mit dir. Kenne das zu gut. Bin auch ständig am verzweifeln, was mir noch helfen könnte. Du bist in der Klinik in guten Händen. Ich sage mir immer: nichts ist unendlich! Auch die Angst hat irgendwann ein Ende! Glaube mir- es wird besser. Halte durch!



Vom Personal hier kann ich nichts schlechtes sagen.
Aber ich sitze seit letztdem Donnerstag hier und außer Tabletten gibt es nichts anderes, weil es einfach nicht geht, weil ich wie ein rohes Ei bin. Und so wie ich jetzt bin würde jede Therapie gegen die wand laufen. Aber was soll den noch kommen. Mir fehlt sogar die kraft zum Weinen. Immer mehr wird egal, und mein Kopf sagt,alles ist besser als das hier


Heute ist dann schon der neunte tag wo ich nichts essen kann. Wie soll das weiter gehen. Legen die mich dann an einen Tropf? Keine Ahnung.

Habe sogar richtige angst wenn jemand von außen an meine Tür kommt. Egal was ich erwarte immer etwas schlimmes.

24.05.2019 07:35 • #7


yuki.senpai
Danke für eure Antworten. Das habe ich ganz vergessen. Und da manchmal meine Tastatur etwas verschwimmt hoffe ich man kann alles lesen.

24.05.2019 08:02 • #8


Luna70
Wenn du nicht essen kannst, ist es ja kein Wunder dass du kraftlos bist und dein Kreislauf Probleme macht. Deshalb wahrscheinlich deine Schwäche beim Duschen.

Kannst du denn trinken? Ich denke an Milchshakes, Fresubin oder irgendetwas anderes, was dir ein bisschen Kalorien bringt.

Aus irgendeinem Grund wirst du in die Klinik gegangen sein, also hattest du ja Leidensdruck, auch zuhause. Wenn es irgendwie geht, würde ich versuchen, noch durchzuhalten. Du sagst ja selbst, das Personal ist kompetent und freundlich, also werden sie dir sicher auch helfen können.

24.05.2019 08:24 • #9


Lunaa
Zitat von yuki.senpai:
Heute ist dann schon der neunte tag wo ich nichts essen kann. Wie soll das weiter gehen. Legen die mich dann an einen Tropf? Keine Ahnung.


Hallo yuki.senpai,

wie geht es dir?

Was bekommst du denn zum Essen in der Klinik? Das Personal wird das ja auch kontrollieren und dafür sorgen dass du was bekommst was du auch zu dir nehmen kannst.

Trink viel, Flüssigkeit ist wichtig!
Du solltest auch eher Flüssignahrung zu dir nehmen wenn du festes nicht runterbekommst.

Ich hatte genau das gleiche Problem mit dem Essen. Es ging nix runter. Bloß habe ich das alles zuhause für mich alleine überstanden. Habe morgens Banane gegessen. Das bekommt man in kleine Bissen runter. Du kannst dir beim Essen Zeit lassen. Du musst z.B. nicht die ganze Banane in 2 min. essen. Nimm immer ein wenig zu dir. Mach dann Pause. Immer in kleinen Stücken.
Dann habe ich mir hochkalorische Sportler Nahrung besorgt. Das mischt man mit Wasser oder Milch. Kau an einer Scheibe Toastbrot. Alles was weich ist und im Mund einfach daherschmilzt eignet sich gut.

Wie ist dein Körpergewicht? Hast du genug Reserven? Wenn ja mach dir keine Sorgen falls du abnimmst. Das verkraftet dein Körper. Du musst nur drauf achten dass du nicht in Untertzucker kommst. Das geht dann natürlich auf den Kreislauf und dir wird schwarz vor Augen.
Wenn du keine Reserven hast dann solltest du schon gucken dass paar Kalorien zusammen kommen.
Dein Körper braucht in der Phase auch sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Besorg dir was gutes aus der Apotheke. Es sollten alle wichtigen Vitamine enthalten sein. Ich will keine Werbung machen aber ich nehme das Centrum A-Z. Damit deckst du erst mal das wichtigste ab.

Ich hatte mich mit Händen und Füßen gegen Medis gewehrt. Aber bei einer Grösse von 1,66m und abgemagert auf 46kg hatte ich nur noch Angst dass ich verhungerte. Somit nahm ich doch das Mirtazapin welches mir der Arzt verschrieben hatte. Dieses Medikament sorgt für Hungerattacken, verhindert Würgereiz und sediert zusätzlich. Somit kam der Appetit wieder und ich konnte endlich wieder durchschlafen.

Ich weiß die Zeit am Anfang ist sehr sehr hart. Ich wusste nicht wie mir geschied. Ich hatte auch vor alles eine Angst. Selbst das Aufstehen zum auf Toilette gehen beängstigte mich.

Halte durch bitte.

Nicht Therapiefähig bezieht sich auf die Anfangsphase. Du bist zu sehr aufgewühlt und ängstlich, daher ist im Moment eine Therapie nicht möglich. Du kannst in deinem Zustand nicht klar denken und dich nicht auf Therapie konzentrieren.

Deswegen bekommst du erst mal Therapie in Form von Medikamenten damit du dich erst mal stabilisierst. Danach beginnt dann die weitere Therapie.

Die Medis brauchen ein paar Wochen bis sie die volle Wirkung entfalten. Du brauchst im Moment nix tun außer abwarten und für dich sorgen indem du essen und trinken tust so gut es geht.

Das packst du. Denke nicht negativ.

Auch ich konnte anfangs noch paar Kleinigkeiten zuhause erledigen bis ich irgendwann dann nix mehr konnte und tagelang im Bett lag.

Aber das geht vorbei! Glaub mir. Schlimmer wird es nicht werden. Es kann nur noch besser werden aber es braucht Zeit. Viel Zeit und Geduld.

Denke jetzt im Moment nicht zu weit in die Zukunft. Deine Aufgabe im Moment besteht nur dadrin dass du isst und trinkst und regelmäßig deine Medikamente nimmst. Sobald die anschlagen wirst du auch klarer denken können. Dann erst kommt der nächste Schritt.

Ich wünsche dir alles Gute.

LG Lunaa

24.05.2019 21:58 • x 2 #10


yuki.senpai
Danke für eure Antwort.
Ich bekomme nichts hinter was Geschmack oder Geruch hat. Mein Hals schnürt sich regelrecht zu.

Ich habe genug reserven aber was ist mit Vitaminen und Mineralien?

Ich bin ehrlich. Hätte ich gewusst das es mir hier so schlecht geht wäre ich nie hier her gakommeb. Ich habe eine Waage im Kopf. Eine steht für Gesundheit und die andere für Sicherheit. Langsam nährt sich die Sicherheit der Gesundheit an und ich weiß nicht was ich tun werde wenn die Sicherheit überwiegt.



Mein Tagesablauf

Wachgemacht werden
Blutdruck Puls
Frühstück (was ich nicht esse)
Tabletten
Kurz ins Bad
Schlafen bis zum Mittagessen (was ich nicht esse)
Tabletten
Schlafen bis ca. 15uhr
Zeichnen, Tagebuch schreiben
Abendessen (was ich nicht esse)
Tabletten
Wenig Internet, duschen oder Haare waschen
21uhr letzten Tabletten
Schlafen bis zum nächsten Tag

Gibt ab und zu Abweichungen aber dann schalf ich zu ner anderen zeit

Das kann doch nicht Sinn der sache sein oder?

Nochmals danke für eure Zeit

25.05.2019 15:51 • #11


Safira
Yuki, bist du in der Psychatrie? Dann halte durch. Dann bist du dort auch richtig wenn du nicht therapiefähig bist. Genau dann

25.05.2019 16:27 • #12


yuki.senpai
Ich hoffe es. Dann lange halte ich nicht mehr durch

25.05.2019 16:42 • #13


Lunaa
Zitat von yuki.senpai:
Das kann doch nicht Sinn der sache sein oder?


Doch im Moment schon! Du musst erst mal stabilisiert werden. Akzeptiere das, dass du zur Zeit mehr bettlägerig bist und das ist auch gut so.
Genau das gleiche habe ich wochenlang durchgemacht. Nur eben zuhause. Du hast wenigstens noch das Personal um dich drum herum.

Dass es dir schlechter geht wie zuhause hat nix damit zu tun dass du jetzt in der Klinik bist. Auch daheim wärst du die Abwärtsspirale runtergerutscht. Das bringt deine Depression mit sich.

Bei mir war es auch so. Ich habe noch Dinge erledigt. Bin einkaufen gegangen usw. Freude war zwar schon lange weg aber mein Antrieb war zu der Zeit noch vorhanden. Doch Tag für Tag ging auch der Antrieb weg. Ich wusste nicht was mit mir passiert. Bekam noch mehr Angst.

Mein Alltag sah bis vor einer Woche so aus:
-aufwachen mit schei... Gefühl
-vom Bett aufs Sofa
-ne Stunde an einer Banane rumkauen
-paar Nüsse essen (haben sehr viele Kalorien)
-Löcher in die Luft gucken
-vielleicht lesen
-Löcher in die Luft gucken
-am Mittag an einer Scheibe Toast rumkauen
-Löcher in die Luft gucken
-ins Bett gehen und nicht schlafen können

Sag mir was dadran anders ist?
Ich dachte dass ich in diesem Zustand für immer existieren muss. Bekam Angst und konnte es auch nicht akzeptieren dass ich and Bett gebunden war. Aber es ging leider nicht anders.

Dann erst habe ich mich für die Medis entschieden. Anders ging es nicht mehr. Seit einer Woche habe ich wieder mehr Antrieb. Kann wieder viel mehr machen. Langsam aber es wird immer mehr.

Also bitte nicht aufgeben. Dieser Zustand wird vorübergehen. Die Medis werden dich dabei unterstützen. Es kommen wieder bessere Zeiten!

Auch wenn du genug Reserven hast MUSST du eine Kleinigkeit zu dir nehmen damit du nicht in Unterzucker kommst. Sonst kippst du um.

Lass dir Trinknahrung besorgen aus der Apotheke. Es wundert mich nur warum es die Klinik nicht anbietet. Sprich die doch mal drauf an bitte.
Dann lass dir Vitamintabletten besorgen, dein Körper leistet während der Depression Höchstleistung, das schwächt dein Immunsystem.
Lass dir Traubenzucker besorgen, dass wenn es dir doch mal schwarz vor Augen wird.

Egal wieviele Reserven du hast, der Körper muss jeden Tag einen gewissen Blutzuckerspiegel aufrechterhalten damit der Kreislauf stabil bleibt. Ob du abnimmst spielt erst mal keine Rolle.

25.05.2019 16:45 • x 1 #14


Lunaa
Noch ein guter Tipp:

Wenn es von deiner Konzentration her geht, höre mal Hörbücher anstatt am Mittag zu schlafen oder lese ein Buch

Aber nur wenn es geht.

Hörbücher hören und lesen aktivieren im Gehirn verschiedene Areale die dich vom Gedankenkarussel für eine Zeit befreien.

Wenn es jetzt noch nicht machbar ist dann merke es dir für einen späteren Zeitpunkt.

LG

25.05.2019 16:54 • #15


yuki.senpai
Zitat von Lunaa:
Zitat von yuki.senpai:
Das kann doch nicht Sinn der sache sein oder?


Doch im Moment schon! Du musst erst mal stabilisiert werden. Akzeptiere das, dass du zur Zeit mehr bettlägerig bist und das ist auch gut so.
Genau das gleiche habe ich wochenlang durchgemacht. Nur eben zuhause. Du hast wenigstens noch das Personal um dich drum herum.

Dass es dir schlechter geht wie zuhause hat nix damit zu tun dass du jetzt in der Klinik bist. Auch daheim wärst du die Abwärtsspirale runtergerutscht. Das bringt deine Depression mit sich.

Bei mir war es auch so. Ich habe noch Dinge erledigt. Bin einkaufen gegangen usw. Freude war zwar schon lange weg aber mein Antrieb war zu der Zeit noch vorhanden. Doch Tag für Tag ging auch der Antrieb weg. Ich wusste nicht was mit mir passiert. Bekam noch mehr Angst.

Mein Alltag sah bis vor einer Woche so aus:
-aufwachen mit schei... Gefühl
-vom Bett aufs Sofa
-ne Stunde an einer Banane rumkauen
-paar Nüsse essen (haben sehr viele Kalorien)
-Löcher in die Luft gucken
-vielleicht lesen
-Löcher in die Luft gucken
-am Mittag an einer Scheibe Toast rumkauen
-Löcher in die Luft gucken
-ins Bett gehen und nicht schlafen können

Sag mir was dadran anders ist?
Ich dachte dass ich in diesem Zustand für immer existieren muss. Bekam Angst und konnte es auch nicht akzeptieren dass ich and Bett gebunden war. Aber es ging leider nicht anders.

Dann erst habe ich mich für die Medis entschieden. Anders ging es nicht mehr. Seit einer Woche habe ich wieder mehr Antrieb. Kann wieder viel mehr machen. Langsam aber es wird immer mehr.

Also bitte nicht aufgeben. Dieser Zustand wird vorübergehen. Die Medis werden dich dabei unterstützen. Es kommen wieder bessere Zeiten!

Auch wenn du genug Reserven hast MUSST du eine Kleinigkeit zu dir nehmen damit du nicht in Unterzucker kommst. Sonst kippst du um.

Lass dir Trinknahrung besorgen aus der Apotheke. Es wundert mich nur warum es die Klinik nicht anbietet. Sprich die doch mal drauf an bitte.
Dann lass dir Vitamintabletten besorgen, dein Körper leistet während der Depression Höchstleistung, das schwächt dein Immunsystem.
Lass dir Traubenzucker besorgen, dass wenn es dir doch mal schwarz vor Augen wird.

Egal wieviele Reserven du hast, der Körper muss jeden Tag einen gewissen Blutzuckerspiegel aufrechterhalten damit der Kreislauf stabil bleibt. Ob du abnimmst spielt erst mal keine Rolle.



Es ist nicht nur die Depression. Sonder noch ptbs, Borderline und agoraphobie. Und gerade letzteres macht es hier für mich unerträglich. Ich fühle mich hier absolut nicht sicher. Und das ist ein andauerndes und schreckliches gefühl.







Und jeder kann sagen das ost das beste wo ich jetzt bin. Mein kopf sagt das komplette Gegenteil. Gerade die agoraphobie macht es mir so schwer hiet überhaupt etwas zu tun. Habe angst wenn jemand an meinem zimmer vorbei geht oder ran kommt. Wenn ich raus zum wiegen muss, 3 Türen weiter. Ich habe da so eine Panik vor. Andere menschen machen mir wahnsinnige angst. Und hier sind so viele.

25.05.2019 17:19 • #16


Icefalki
Hilft dir das Benzo denn gar nicht ? Müsste dich doch total runterfahren.

25.05.2019 17:29 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Lunaa
Das verstehe ich auch. Ich habe selber Panikattacken und eine Agoraphobie. Ich kenne das was du beschreibst. Aus diesem Grund wollte ich ja nicht in eine Klinik weil alles was außerhalb von zuhause war, war beängstigend obwohl zuhause auch vieles beängstigend war. Aber das lässt auch nach. Bei mir hat es zumindest etwas nachgelassen.

Wie lange bist du schon in der Klinik?

25.05.2019 17:39 • #18


Lunaa
@yuki.senpai

Guten Morgen yuki
wie geht es dir mittlerweile?

LG

30.05.2019 08:14 • #19


yuki.senpai
Bin seit gestern raus aus der Klinik. Es ging einfach nicht mehr. Selbst mein zimmer erschien mir irgendwann unwirklich.

Die Tabletten haben nichts gebracht außer andauernder Müdigkeit und extermen schwindel.
Die Ärzte haben es auch gemerkt und schon überlegt so eine elektroschock therapie zu machen. Da ich aber im moment zu nichts in der lage bin soll ich mich erstmal zu hause ausruhen. Wenn ich mich dann stark genug fühle würden sie es nochmal versuchen.

Auf jedenfall bin ich jetzt psychisch und physisch völlig fertig. Wie ausgebrannt.

30.05.2019 08:49 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Christina Wiesemann