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ZZerRburRuSs
Hi

mal so ne Panikattacke ist genausowenig wünschenswert wie ständige Herzangst

Früher habe ich auch ständig und immer mein Herz kontrolliert , bis in den Schlaf hinein .

Kaputtdenken kannst du dein Herz wohl nicht .
Aber den Tag versauen kannst du dir damit !

Lass dich genau untersuchen , wenn es dir hilft auch von 2 verschiedenen Ärzten .
UND DANN ! Glaube ihnen und vertraue ihnen !

Auch dir kannst du glauben und vertrauen !
Dein Herz pumpt dich ganz cool und gelassen durchs Leben (faszinierendes Teil oder ?)

Versuche auch Entspannungstechniken zu erlernen , Muskel und Atementspannung.
Die helfen sehr gut dabei Schmerzen die durch ständige Anspannung auftreten wieder loszuwerden.

lg ZZ

15.12.2008 00:05 • #101


L
hey. nee kaputtdenken nicht, aber ich denk dann wenn ich immer unter spannung bin, hektisch atme, es stolpert, schneller schlägt, vielleicht ist das dann doch irgendwie ungut fürs herz? achach.

15.12.2008 00:27 • #102


A


Angst Austausch und kurze Fragen

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ZZerRburRuSs
Nö fürs Herz nicht , aber für dich !

Da huscht das Leben an dir vorbei und du verpasst es

15.12.2008 00:52 • #103


L
hm ja. aber es ist so schwer abzustellen, wenn man sich einmal darauf konzentriert hat.

15.12.2008 01:01 • #104


ZZerRburRuSs
Ich weiß sehr wohl das es schwer ist .
Aber schwer heisst nicht unmöglich .
Ausserdem kannst du dir helfen lassen , Verhaltenstherapie .

Zu der Herzangst ansich habe ich mir persönlich folgende Gedanken gemacht:

(ob die Therapiekonform sind weiß ich nicht, aber für mich ergeben sie Sinn , es ist nicht so das ich nicht mindestens einen nach seiner Meinung dazu gefragt hätte)

Das Herz steht im allgemeinen ja für Leben !
Kein Herz, kein Leben .

Wenn man permanent seinem Herzen nicht traut und Angst hat das es schwach sein könnte oder eben Krank im weitesten Sinne
dann kann es sein das man mit seinem Leben nicht zufrieden ist .
Es hilft also meiner Ansicht nach mal das eigene Leben unter die Lupe zu nehmen , lebst du wirklich wie du es möchtest ?
Da muss man sehr genau abwägen was einem selbst wichtig ist und was man gesagt bekommen hat , was wichtig sei.

Sein Leben dann nach eigenen Vorstellungen zu gestalten erfordert evtl. harte Arbeit , manchmal ein breites Kreuz und auch Mut .
Aber die Griffe zum Herzen werden weniger und die Angst zu Sterben wird blasser .

Natürlich sehr grob beschrieben und im übertragenen Sinne zu verstehen .

lg ZZ

15.12.2008 01:27 • #105


L
ja das ist wahr ich bin auch unzufrieden momentan. jetzt hab ich diese herzangst und nen knoten bemerkt in der brust und muss da morgen hin. und jetzt sitz ich hier und heul und denk mein körper hält all das nich mehr aus. ich würd das mit der brust garnich verkraften, will da nich hin usw., also wieso geh ich da jetzt hin. wieviel erträgt der körper wenn man sich psychisch durch diverse sachen so fertig macht? hab keinen nerv bzw. keinen sinn für denken an brustkrebs, momentan hab ich soviel andere sorgen.. und jetzt das noch. wann bricht man zusammen, wann ist was, wann ist limit? hab angst

15.12.2008 02:05 • #106


ZZerRburRuSs
Ich kann mir schon vorstellen das du Angst vor dem Ergebniss der Untersuchung hast.
Unwissenheit frisst auf Dauer aber grössere Löcher als eine schlechte Nachricht , das weiss ich sogar sicher .

Geh da erstmal hin und lass dich untersuchen und dann lebe weiter und geh den Weg der sich auftut , gestalte ihn sogar aktiv.

Wenn man stehen will , dann kann man unglaublich lange stehen bevor man zusammenbricht.
Mach dir darüber am besten erstmal weniger Gedanken , denn wann du zusammenbrichst kann dir niemand beantworten , du dir selbst auch nicht.

Wenn ich dir jetzt schreibe glaube an dich und geh deinen Weg dann ist das gut gemeint ,bringt aber wenig.

Wenn du zu dir selbst sagst (so richtig mit angucken und sprechen) ich glaube an mich und gehe meinen Weg
dann ist das schon ne amtliche Sache (man kann sich sogar dazu bringen sich selbst zu glauben , klappt mit Panikattacken ja auch und ist absolut Sinnvoll und richtig).

Je weniger man tut umso schwächer wird man , je mehr man tut desto stärker wird man .

Es ist Paradox und fantastisch aber je mehr Energie man ausgibt desto mehr bekommt man wieder zum ausgeben (woher auch immer?!?! )
das beobachte ich immerwieder und schon lange mit wachsendem Staunen und Begeisterung .

ZZ

15.12.2008 02:55 • #107


L
danke dir. wie sähe denn so ein zusammenbruch aus? wäre das dann nervlich oder würd der körper versagen, sprich wärs das dann? aber das kann ja nich sein!? sorry für die doofen fragen, bin gerad sehr verwirrt.

15.12.2008 09:44 • #108


ZZerRburRuSs
Nee das wärs dann nicht

Halt dich nicht so an dem zusammenbrechen fest !

Machst du ne Therapie oder hast du schonmal eine gemacht ?

lg ZZ

15.12.2008 10:58 • #109


L
gut. aber wie säh sowas aus? nerven total am ende? heulkrämpfe? sorry ich nerv.

war jetzt auch beim arzt, es sind 2 zysten. hab ich das auch hinter mir.

nee mach ich nich. mal sehen.
du?

15.12.2008 11:22 • #110


ZZerRburRuSs
Nee nervst nicht wieso auch .

Wie das aussieht wenn jemand zusammenbricht ,Nervenzusammenbruch ?
Wahrscheinlich jedesmal anders

Die Frage stellt sich mir schon länger : Willst du denn zusammenbrechen ?

Zitat:
nee mach ich nich. mal sehen.
du?


was meinst du ? Therapie ?
Ja hab ich schon gemacht , ist ne tolle Erfindung , mir hats geholfen und hilft es immernoch.

ZZ

15.12.2008 14:22 • #111


L
wollen? nein natürlich nicht. hab nur manchmal schiss, dass das alles zuviel wird, usw.

15.12.2008 14:24 • #112


ZZerRburRuSs
Wenn du nicht willst , dann beschäftige dich auch nicht damit !

Willst du das ich dir haarklein beschreibe wie ein Nervenzusammenbruch aussieht und wie er sich abspielt?
Wenn ich das tun würde , würdest du wahrscheinlich noch 1000 Sachen dazu dichten damit es sich auch richtig lohnt und dann andauernd in deinem Kopf durchspielen wie du zusammenbrichst und wie schrecklich das dann ist .

Das ist Käse !

Bring dich aktiv weg von deinen Gedanken um einen Zusammenbruch !
Du hast geschrieben das grad nicht alles wünschenswert läuft , fang an aufzuräumen in deinem Leben und versuche gute Gedanken zu denken .

Schreib dir einen Plan einerseits was dich stört und was du nicht willst
andererseits was du dir wünscht und was du erreichen möchtest .

Und dann fang an Schritt für Schritt daran zu arbeiten .
Und überleg dir mal dir dabei helfen zu lassen das macht die Sache wesentlich einfacher

ZZ

15.12.2008 14:40 • #113


L
ja hast ja recht. ich will mich nur irgendwie immer aufs schlimmste vorbereiten quasi. aber ist auch murks. ich find das einfach so schwer, wenn man plötzlich anfängt über seine körperfunktionen nachzudenken. manchmal macht mich allein die tatsache, da pochert es so vor sich hin und daran hängt soviel, OBWOHL ich in dem moment keine symptome hab, kirre. als hätte ich schiss vor meinem herz. ich mein so kann man sich ja total wahnsinnig machen. kennst du das?
da hab ich oft schiss, mich darauf so einzuschießen und das nie mehr los zu werden.

aber ja ich versuche es natürlich.

15.12.2008 16:30 • #114


ZZerRburRuSs
Deshalb erzähl ich dir ja auch nicht was du hören willst

Ja ich kenne das ausgiebig was du beschreibst , habe ich auch lange Zeit mit zu schaffen gehabt .

Es gibt Selbstbewusstsein und Urvertrauen beides erlebt wohl bei dir grade kein Hoch

Aber du kannst das ändern , nö leicht ist das nicht , es funktioniert aber tatsächlich.

Im endeffekt kostet es sogar weniger Energie und Aufwand als das ständige aufrechterhalten von Angst und Panik.

Du kannst etwas dagegen unternehmen oder du kannst es so lassen wie es ist .
Kannst ja mal überlegen was dir besser gefällt.

Suche nicht das Internet nach Wunderheilung ab oder warte bis jemand kommt und dich heile zaubert , da wartest du sehr lange vergebens.

Du musst dich selbst da weg bewegen , es wollen,dann kann es gut werden .

lg ZZ

15.12.2008 17:27 • #115


L
weshalb erzählst du es nich?

ja klar. ich will ja auch gern loslassen, hab aber das gefühl, ich muss irgendwie die kontrolle haben. obwohl ich die ja so auch nich hab. bescheuert.

15.12.2008 18:50 • #116


T

17.12.2008 09:39 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

L
diese art von probleme habe ich auch, es ist nicht einfacht damit unzugehen, habe auch alles email und sms kontrolliert aber ihm jedesmal gesagt.

Doch jetzt weiß ich es tut mir selber nicht gut.
Deshalb habe ich hier hilfe gesucht, und gefunden.

17.12.2008 16:45 • #118


Q
ich bin zur Zeit auch wieder so auf dem Tripp, das meine Frau mich betrügt. Sie tut alles für mich, sagt mir, dass sie mich liebt und alles und doch glaube ich, dass sie was mit einem anderen hat. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich diese Gedanken weg bekomme.

Ich habe mir das Buch Eifersucht geholt und dieses ist eigentlich sehr gut. Doch zur Zeit bin ich wieder einmal sehr skeptisch...

Sorry, hab euch nun auch nicht geschrieben, wie ihr euch helfen könnt.
Ich finde es immer wichtig mit dem Partner in Ruhe zu Reden. Das hilft manchmal sehr.

LG
Quieker

17.12.2008 17:25 • #119


L
das mache ich auch immer reden reden und reden, doch es tut mir auch immer weh wenn ich sehe wie ich meinen partner damit verletze. Dann ist immer die angst das er mich verlässt weil ihm das alles zuviel wird doch bist jetzt hat er es brav fast 3 jahre ausgehalten

17.12.2008 17:27 • #120


A


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