
shegoes
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Hallo!
Ich hatte das erste Mal vor ca 4 Jahren, ein halbes Jahr nach dem Tod eines mir sehe wichtigen Menschens, das erste Mal Panikattacken. Ich werde das niemals vergessen, weil es das Grauenhafteste war, was ich bis dato erlebt habe, zumal ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es Panikattacken sind und ich wirklich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt o.ä. Noch dazu hatte ich meine erste Panikattacke mitten auf der autobahn. Danach litt ich vor lauter Schock und Unwissenheit darüber, was mit mir los ist, wochenlang von morgens bis abends unter einer panische Angst, die ich kaum aushalten konnte. Ich habe mich dagegen nicht medikamentös therapieren lassen und habe ca 2 1/5 jahre mehr schlecht als recht damit auf eigene Faust gelebt. Es war ein täglicher Kampf. Beim Autofahren, beim Einkaufen, eigentlich überall hatte ich panische Angst vor der Angst und es hat sehr lange gedauert bis ich mich überhaupt in meinen eigenen 4 Wänden geschützt und geborgen gefühlt habe. Nun habe ich ca 1 Jahre lang 3 verschiedene Medikamente hinter mir, wovon ich inzwischen nur noch 1 nehme. Ich habe mir ausserdem seit knapp 2 Monaten das Rauchen abgewöhnt und es ging mir immer besser. Nun hatte ich letzte Woche das erste Mal wieder so eine Angstattacke, die ich richtig schlimm fand und seitdem habe ich wieder furchtbare Angst vor der Angst. Mir fällt auf, dass die Angst im Vergleich zu früher viel schneller weg geht und ich mir viel besser ein gutes Gefühl geben kann. Nur frage ich mich ob das wirklich ein Zeichen des Fortschrittes ist, weil ich so eine Attacke ja überhaupt wieder so schlimm hatte.. Ich bin sehr verwirrt und habe das Gefühl Rückschritte zu machen.. Wenn ich solche Angst habe versuche ich mich an all die guten Tage voller Fortschritte zu erinnern und dass es evtl nur ein kleiner Rückschritt auf dem Weg nach vorne ist, aber einmal wieder so schlimme Angst gehabt zu haben, vergisst mann leider einfach nicht so schnell... Wem geht es ähnlich wie mir?
Liebe Grüsse!
Ich hatte das erste Mal vor ca 4 Jahren, ein halbes Jahr nach dem Tod eines mir sehe wichtigen Menschens, das erste Mal Panikattacken. Ich werde das niemals vergessen, weil es das Grauenhafteste war, was ich bis dato erlebt habe, zumal ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es Panikattacken sind und ich wirklich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt o.ä. Noch dazu hatte ich meine erste Panikattacke mitten auf der autobahn. Danach litt ich vor lauter Schock und Unwissenheit darüber, was mit mir los ist, wochenlang von morgens bis abends unter einer panische Angst, die ich kaum aushalten konnte. Ich habe mich dagegen nicht medikamentös therapieren lassen und habe ca 2 1/5 jahre mehr schlecht als recht damit auf eigene Faust gelebt. Es war ein täglicher Kampf. Beim Autofahren, beim Einkaufen, eigentlich überall hatte ich panische Angst vor der Angst und es hat sehr lange gedauert bis ich mich überhaupt in meinen eigenen 4 Wänden geschützt und geborgen gefühlt habe. Nun habe ich ca 1 Jahre lang 3 verschiedene Medikamente hinter mir, wovon ich inzwischen nur noch 1 nehme. Ich habe mir ausserdem seit knapp 2 Monaten das Rauchen abgewöhnt und es ging mir immer besser. Nun hatte ich letzte Woche das erste Mal wieder so eine Angstattacke, die ich richtig schlimm fand und seitdem habe ich wieder furchtbare Angst vor der Angst. Mir fällt auf, dass die Angst im Vergleich zu früher viel schneller weg geht und ich mir viel besser ein gutes Gefühl geben kann. Nur frage ich mich ob das wirklich ein Zeichen des Fortschrittes ist, weil ich so eine Attacke ja überhaupt wieder so schlimm hatte.. Ich bin sehr verwirrt und habe das Gefühl Rückschritte zu machen.. Wenn ich solche Angst habe versuche ich mich an all die guten Tage voller Fortschritte zu erinnern und dass es evtl nur ein kleiner Rückschritt auf dem Weg nach vorne ist, aber einmal wieder so schlimme Angst gehabt zu haben, vergisst mann leider einfach nicht so schnell... Wem geht es ähnlich wie mir?
Liebe Grüsse!
11.11.2014 15:47 • • 11.11.2014 #1
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