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@Juli84 Ja, Mitrazapin sollte mal wieder her, hatte ich ne zeitlang als Einschlafhilfe, aber wohl zu niedrig dosiert, half nicht. Anxiovita will ich mir dann auch mal kaufen, gleich morgen. Granisetron ist ein heftiges Mittel und ich fürchte, nicht zur Dauerbehandlung? Ich würde es aber auch nehmen. Ich hege aber den Verdacht, daß mir alles nicht mehr helfen kann. Heute musste ich wieder eine Tavor nehmen, es ging nicht mehr. DAs Opipramol haut mir derzeit ja sowas von den Blutdruck runter. Ich sollte ja 100 zu Nacht nehmen, aber schon bei 50 ist morgens der Blutdruck bei 100/70. Ich packe das alles nicht mehr allein zuhause, ich muss stationär gehen. Aber es gibt ja nichts.

Zitat von Immaculatus:
@Juli84 Ja, Mitrazapin sollte mal wieder her, hatte ich ne zeitlang als Einschlafhilfe, aber wohl zu niedrig dosiert, half nicht. Anxiovita will ich ...

Ich wollte Granisetron von meiner Hausärztin bekommen, aber sie hat sich leider geweigert. Ich bin darauf auch nur durch googlen gekommen, weil ich geguckt habe, was stärker als MCP ist. Sertrone werden eben bei Übelkeit durch eine Chemotherapie und bei/nach Operationen gegeben. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.

Das Mirtazapin habe ich zuletzt leider nicht gut vertragen. Aber ich habe das vor 15 Jahren schon mal genommen, als ich durch eine Erschöpfungsdepression (Burnout) so gut wie nichts mehr essen konnte und dann viel zu dünn war. Da hatte ich mehr genommen als dieses Mal. Ich glaube, 30 mg. Da habe ich gegessen wie ein Scheunendrescher und etwas über 12 kg zugenommen.

Ich glaube, dass die Angst, die durch die Übelkeit hast, macht, dass du dann aus psychischen Gründen nichts mehr essen kannst. Du kannst mich da aber auch gerne korrigieren.

Und deshalb denke ich, dass du sehr von einer Psychologin profitieren könntest.

Ich schreibe dir privat mal zwei Kliniken auf, die vielleicht etwas für dich sein könnten. Wenn du willst, kannst du dich dann ja mal über sie informieren. Wenn nicht, ist auch okay.

A


Angst davor , daß die Psychotherapie nichts bringt

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Klar schaukelt sich das alles zusammen hoch. Aber Ausgangspunkt ist das Aufstoßen, das ja schon da war, als ich nicht die Bohne Angst hatte. Erst seit der Zeit des Wartens auf die Magen und Darmspiegelungen wurde es auch mit dem Appetit immer schlechter. Und ab da machst Du Dir eben Gedanken ,wie es wird, wenn Du kaum noch was essen kannst. Dann wird so langsam aus Angst Panik . Wir Psychsomatiker glauben ja auch nie so ganz daran, dass das alles nur von der Psyche kommt. Auch ich vermute weiterhin etwas körperliches als Ursache ,was halt nur kein Arzt kennt. Darauf baut sich dann verstärkend das ganz Angstszenario auf, was sicher die Dinge potentziert. Sobald ich wieder essen könnte, wäre ich der frohe und ausgeglichene Mann, der ich immer war. Aber irgendwas kann auch meine Seele abbekommen haben, ganz unbemerkt und lange. Man weiss es nicht. Ich hoffe bei aller Skepsis darauf dass die Psychoklempner den Konten finden und mit mir zusammen lösen können. Wenn nicht ,dann wars das eben.

Zitat von Immaculatus:
Klar schaukelt sich das alles zusammen hoch. Aber Ausgangspunkt ist das Aufstoßen, das ja schon da war, als ich nicht die Bohne Angst hatte. Erst ...


Das verstehe ich. Ich denke dass sich die Symptome bei dir verselbstständigt haben könnten.

Bei mir ist es ja ähnlich.

Ob es doch zumindest zum Teil aktuell noch eine körperliche Ursache hat, werden wir wohl erstmal nicht erfahren.




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Dr. Christina Wiesemann
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