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A
Hallo ihr lieben, bei mir wurde eine somatoforme Angststörung und Depression festgestellt. Am schlechtesten geht es mir morgens, Schwindel, Angst den Tag nicht zu schaffen. Wenn ich dann bei der Arbeit bin, keine Spur von Symptomen, läuft alles normal, bis irgendein harmloses Symptom kommt, Schwindel, Kopfschmerzen, oder ich zufällig Mal 2x am Tag auf Toilette muss, auch wenn Stuhlgang immer total normal ist, oder jemand Druck auf mich ausuebt, oder ich in Stress komme, ist totale Angst da, oder wenn ich Termine vor habe, wo ich weiss, dass ich nicht weg kann, wenn ich will, Angst ernstlich krank zu sein, umzufallen, Druck in Brustmitte, Hitzewallungen, sogar Angst zu sterben. Diese Angst ist besonders schlimm, seit ich Krebs hatte, bin 60, habe auch grosse partnerschaftliche Probleme, wenn ich tagsüber mal schlafe, ist es schlimm, wenn ich aufwache. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, habe ich keinerlei Symptome, schlimmer auch in Wohnung als draußen, abends geht es mir am besten. Wer weiß Hilfe, war Psychiater, Psychologe, Hausarzt, haben mich Eheberatung geschickt, hatte ähnliche Zustände als ich Krebs hatte, war 2016. Jetzt sind aber Symptome noch schlimmer.

19.12.2023 15:26 • 19.12.2023 #1


8 Antworten ↓


Schlaflose
Was in aller Welt soll Alltagörperzusta heißen

19.12.2023 15:54 • x 1 #2


A


Angst bei geringster Veränderungen von Alltagörperzusta

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Zwergeule
Glaube Alltagskörperzustand?
Ich kenne das, es gab eine Zeit da hat es mich getriggert, wenn ich Hunger hatte, weil Hunger bei mir kein Magenknurren ist, sondern Schwindel und Schwäche. Müdigkeit hat mich auch lange getriggert. Es sind alltägliche körperliche Empfindungen, die jeder hat, ein ängstler aber als bedrohlich einordnet.
Hoffe ich hab es richtig verstanden

19.12.2023 16:00 • x 1 #3


A
Sorry, Alltagskörper zustand

19.12.2023 17:24 • #4


A
Seltsame Diagnose. Meiner Meinung nach ist das eine poststraumatische Belastungsstörung mit ständiger Angst vor einem Rezidiv. berichtige mich, wenn ich das falsch sehe. Du hattest eine gefährliche Erkrankung. Da hängt irgendwie ständig ein Damoklesschwert über einem. In diesem Fall bräuchtest Du eine Traumatherapie. Entspannungstechniken und dem eigenen Körper wieder vertrauen lernen.
Die Partnergeschichte kann, muss aber nicht, im Zusammenhang gesehen werden.

19.12.2023 17:47 • #5


A
Ehrlich gesagt, ich bin auch der Meinung dass meine Angstzustaende behandelt und therapiert werden sollten und ich keine Eheberatung brauche

19.12.2023 17:52 • x 1 #6


A
Ich bekomme einfach keinen Therapeuten, dabei beeinträchtigt mich dieser Zustand enorm

19.12.2023 17:57 • #7


A
@Angsthundtrost Du könntest Dich ja mal mit Deinem damaligen Onkologen darüber unterhalten. Die müssten sich damit bestens auskennen und entsprechende Tipps geben können.

19.12.2023 18:00 • #8


A
Dankeschön, mach ich

19.12.2023 18:09 • x 1 #9





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