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E
@moogli, wie gehts denn mittlerweile mit deiner atmenot, ist es besser geworden? Und kommst du gut zurecht mit dem citalopram? isz ja auch ein SSIR, ich hatte mal paroxetin aber leider überhaupt nicht vertragen...

13.11.2013 22:43 • #61


M
Hallo edie09,

mittlerweile ist es besser. Ich habe nach Absprache mit meinem Psychiater auf eine halbe Tablette reduziert (5 mg). Das Ohrgeräusch ist weg, nur ist mir den ganzen Vormittag übel wenn ich meine Tablette genommen hab. Ich nehm citalopram ja grade mal seit 17 Tagen, vermutlich wirken die noch gar nicht zu 100 Prozent, oder?

Liebe Grüße!

14.11.2013 08:09 • #62


A


An alle Mamas mit Angststörung oder Krankheitsängsten

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Hallo
Mir geht es ganz ähnlich. Ich leide seit 5 Jahren unter Panikattacken. Begonnen hat es, als ich 10 Tage nach der Geburt unserer Tochter beim stillen zusammenbrach. Diagnose Gallensteine. Notoperation = der Arzt war dann so nett und hat mir kaum war ich aufgewacht ein Foto vor s'Gesicht gehalten. Sie haben einen Tumor auf der Leber und wir wissen nicht ob dieser gut oder bösartig ist! Da ging es los mit meinen Panikattacken. Der Tumor ist gutartig und kein Problem aber seit diesem Zeitpunkt bin ich so ängstlich. Ich habe zwei Kinder 5 und 2.5 und lebe in ständiger Angst. Was ist wenn ich doch krank bin. Aktuell plagen mich immer wieder starke Kopfschmerzen. Bin extrem verspannt. Mein Hausarzt will mich nicht zum Neurologen überweisen, da ich keine neurologischen Beschwerden habe.

Es gibt Momente wo ich weiss, ok es ist nur die Angst. Dann gibt es aber auch viele andere Momente.

Wie macht ihr das? Wie kann ich lernen mit der Angst umzugehen?

Liebe Grüsse

14.11.2013 10:11 • #63


E
hallo dumbo29, also ich kann dich gut verstehen mit diesen Kranheitsängsten, die hab ich auch und seit der Geburt meiner Tochter sind die auch schlimmer geworden.. mir hat es eigentlich geholfen mich bei den ärzten durchchecken lassen und dann eben zu wissen das ich gesund bin.. und wenn dieser tumor gutarig ist solltest du das den ärzten glauben.. mein Therapeutin sagt immer ein Restrisiko werden wir immer haben, egal wie oft wir uns durchchecken lassen, und das wir eben leider nicht alles kontrollieren können und auch vertrauen müssen, auf die ärzte und auf unseren Körper.. als ich die ersten panikattacken hatte hab ich auch eine herzphobie entwickelt und dachte ständig mein herz wäre nicht in ordnung, hab dauernd ekg s schreiben lassen und wäre amliebsten einmal im monat zum herzultraschall gegangen um zu versichern das alles gut ist.. mittlerweile ist es etwas besser und ich vertraue meinem körper wieder etwas mehr

14.11.2013 12:20 • #64


D
Liebe Edie09

Herzlichen Dank für deine Worte. Ich bin froh nicht alleine zu sein.

Ich war gerade bei der Psychologin in der Gesprächstherapie. Sie sagt mir ich allein kann bestimmen, wenn dieser Kreislauf ein Ende hat. Ich selbst hatte eine schwierige Kindheit mit einem Mami die für alle anderen da war nur nicht für mich. So habe ich nie gelernt zu vertrauen und erst als meine Tochter zur Welt kam, habe ich dies realisiert. Nun geht es darum die Kindheit abzuhaken und meine Mutter nicht mehr so Nahe kommen zu lassen..................das ist sehr schwierig.

Wie gehst du mit den Ängsten um? Hast du Medikamente?

Liebe Grüsse

dumbo29

14.11.2013 14:22 • #65


Jenamel
Hallo Mama s. Auf der Rtl Homepage ist ein Bericht über die 10 häufigsten psychischen Krankheiten. Auf Platz 1 ist wie soll es auch anders sein die Angststörung. 30% der Menschen leiden oder litten schonmal dran Das ist schon Recht viel. Also wir sind nicht alleine!
Lg Jenamel

14.11.2013 21:06 • #66


Jenamel
Ein ungeborenes Kind im Gespräch mit Gott!

Es war einmal ein Kind, das bereit war auf die Welt zu kommen.
Eines Tages fragte das Kind den lieben Gott: Man sagte mir, du würdest mich morgen auf die Erde schicken?
Aber wie kann ich dort leben so klein und hilflos wie ich bin?

Gott antwortete; Unter vielen Engeln habe ich einen für dich ausgewählt,
er wird auf dich warten und auf dich aufpassen.

Aber, sagte das Kind, hier im Himmel tue ich nichts anderes als singen und
lachen, das ist alles was ich brauche, um glücklich zu sein.

Gott sagte: Dein Engel wird jeden Tag für dich singen
und du wirst die Liebe deines Engels fühlen und glücklich sein.

Und, sagte das Kind, wie wird es möglich sein, die Leute zu verstehen,
wenn sie mit mir sprechen, und ich ihre Sprache nicht kenne?

Das ist leicht, sagte Gott, dein Engel wird dir die schönsten und herrlichsten
Wörter sagen, die du je hören wirst.
Und mit viel Geduld und Sorge wird dein Engel dich das sprechen lehren.

Zu Gott aufschauend sagte das Kind:
Und was mache ich, wenn ich mit dir sprechen will?

Das Kind anlächelnd, sagte Gott:
Dein Engel wird dir deine Hände falten und dich Beten lehren.

Das Kind sagte. Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt,
wer wird mich schützen?

Gott legte seinen Arm um das Kind und sagte: Dein Engel wird dich verteidigen -
selbst wenn er sein Leben dafür riskieren muss!

Das Kind schaute betrübt und sagte:
Aber ich werde immer traurig sein, weil ich dich nicht mehr sehen werde!

Gott umarmte das Kind: Dein Engel wird immer mit dir über mich sprechen,
und er wird dir den Weg zu mir zurück zeigen,
obwohl ich immer in deiner Nähe sein werde!

In diesem Moment war viel Friede im Himmel, man hörte aber schon
Stimmen von der Erde.
In Eile fragte das Kind mit weicher Stimme:
Oh Gott, ich gehe jetzt gleich weg, sage mir bitte den Namen meines Engels!

Gott antwortete:
Der Name deines Engels ist nicht so wichtig, nenne ihn einfach: Mama!

14.11.2013 21:09 • x 3 #67


Christl2000
hallo zusammen!
ja jetzt muss mein mann für die kinder schauen... ist natürlich für mich alles andere als einfach .. ...
bin schon total durch den Wind wegen dem MRT morgen..keine ahnung wie ich das mit meinen zuständen überleben soll ...... seufz.....

lg
christl

14.11.2013 21:47 • #68


E
Hallo dumbo29, ne Medikamente nehm ich keine .. ich hatte mal einige Tage paroxetin versucht aber das hab ich gar nicht vertragen .. Ich denke halt immer solange ich mein leben so einigermaßen auf die Reihe Krieg möchte ich eigentlich kein antidepressiva nehmen .. Es geht mir gar nicht mal darum das ich keine Medikamente mag , aber ich hab schon oft von schlimmen absetzsymptomen gehört und bei vielen kehrt die Angst danach auch wieder zurück .. Ansonsten geh ich mit meiner Angst so um , das ich versuche mit immer wieder zu sagen das eben nur die Angst ist , das ich körperlich gesund bin und mir nichts passieren kann .. Stecke ich allerdings mitten in einer panikattacke fällt mir das auch sehr schwer .. Außerdem versuche ich meine angststörung irgendwie zu akzeptieren und nicht dauernd gegen nzukämpfen .. Davor hab ich mir ständig gesagt oh Mann schon wieder ein Monat rum und mir geht s immer noch schei. .. Wann hört das denn endlich auf usw .. Das bringt aber nix das macht es nicht besser .. ich versuche die Angst momentan als etwas anzunehmen das eben zurzeit zu mir gehört .. @ jenamel : danke für diesen süßen Vers , da könnt ich heut grad losheulen , bin heut eh nicht so gut drauf .. Hab mich den ganzen Nachmittag total komisch gefühlt ,

14.11.2013 21:54 • #69


Peppermint
Das ist wunderschön was du da geschrieben hast jenamel...bin voll berùhrt davon....

14.11.2013 22:01 • #70


Christl2000
ich kenn es .. und es ist wunderschön!

14.11.2013 22:23 • #71


E
Huhu alle angstgeplagten mamis da draussen.. wollte den thread nicht einschlafen lassen.. wie ist es euch ergangen in letzter Zeit? also bei mir geht es so,, ich wurschtel mich weiter durchs Leben sozusagen.. mal besser mal schlechter.. habe immer noch dauerschwindel/Benommenheit aber keine Panikattacke mehr gehabt.. der schwindel war zwischenzeitlich mal wieder etwas besser, aber leider schlaf ich seit tagen so schlecht, wache mitten in der nacht auf und kann nicht mehr einschlafen..kotz und total übermüdet zusammen mit schwindel fühl ich mich morgens wie ne zerquetsche tomate Und bei euch soweit? freu mich über Nachrichten!
Liebe Grüsse Edie

28.11.2013 14:08 • #72


W
Hallo , ich bin ganz neu hier ... Zunächst einmal finde ich es mutig von euch so offen über alles zu schreiben .. Ich habe ein Kind 15 Monate alt und seit ca 7 Wochen Panik attaken und angstzustände . Ich bin beim Therapeuten. Aber es wird immer schlimmer , wie war es denn bei euch ? Ich hab tagtäglich Schwindel und so einaufgeregt sein Gefühl. Ich würde mich über ein paar ehrliche Worte freuen

28.11.2013 21:39 • #73


Jenamel
Hallo ihr lieben, herzlich wilkommen Willow,

also momentan geht es bei mir auch mit den PA. Eher mal Unruhe, kurzes zittern, Herzklopfen, aber es ist ok! Meine Tochter 13 Monate hält mich nur die letzten Nächte auf Trab. Die lieben Zähne. Ich bin etwas erkältet, bräuchte den Schlaf.
Willow, wenn du deine PA noch nicht solange hast bekommst du die auch schneller wieder weg. Du hast ja super schnell einen Therapeuten bekommen. Ich leide seit 13 Jahren unter PA, da muss ich mein Gehirn erst langsam umprogrammieren:-)).
Eddie, mit dem nicht mehr schlafen Nachts hatte ich auch. Ds macht einen Wahnsinnig. Geht aber auch vorrüber. Sag dir immer wiederdann schlafe ich halt nicht und irgendwann schläfst du ein. LG Jenamel

28.11.2013 21:57 • #74


W
Ich hoffenden Mäuschen hat es bald geschafft ( ich bin zahnarzthelferin ) unser Prinz leidet dann auch immer .. Ja ich konnte schnell zum Therapeuten lag auch vllt an meinem Krankenhaus Aufenthalt . Ich dachte bei der ersten attake ich sterbe . Dann kam der Notarzt ... Ich hoffe ich schaffe es und der Körper reagiert nicht mehr so stark.. Aber die Kinder tun mit immer leid , sie verstehen ja nicht was los ist .. Ich sag immer ich hab Schnupfen wenn ch wieder ein Weinhandel hatte weil es mich so fertig macht , und dann lacht er immer und schnieft selber mit

28.11.2013 22:03 • #75


L
Hallo,
ich bin auch neu hier. Ich kenne auch diese schlimmen Panikattacken und Angststörungen. Habe eine 2-jährige Tochter und es nimmt mich ziemlich mit, das ich dadurch einfach nicht normale Dinge unternehmen kann wie auf den Spielplatz oder einfach mal spazieren gehen. Immer sitzt einem die Angst im Nacken. Auch Zuhause bekomm ich die Attacken, eine ganze Zeit bekam ich sie nachts bin mit herzrasen aufgewacht und war danach immer total fertig. Herzrasen, stolpern, Schwindel , innere Unruhe etc kenne ich zu Genüge bzw so äußern sich meine Attacken. Die Ärzte sagen ich sei Herzgesund, aber warum kann ich das einfach nicht glauben und Zweifel daran immer?
Habe jetzt einen leichten betablocker bekommen da ich auch mit erhöhtem Blutdruck zu tun habe, dadurch geht es mir etwas besser da auch meine ruhepuls gesenkt wird. Aber trotzdem hab ich Angst vor der nächsten PA...
LG und einen schönen Abend

28.11.2013 22:34 • #76


E
Hey schon das ihr geschrieben habt, herzlich willkommen willow! Ich habe die Panikstörung jetzt seit nem dreivirtel jah und liebe willow mir ging s genauso , bei meinen ersten beiden PA s dachte ich auch das ich an herversagen sterbe weil mein puls so gerast hat und ich mich so schlecht gefühlt habe.. leider habe ich kurz nach den attacken auch so eine komische benommenheit oder schwindel entwickelt der mich bis heute begleitet und mich ziemlich frustriert.. durch den schwindel kommen ständig diese angstsymptome wie unruhe, übelkei, erhöhter puls usw.. in solchen momenten fällt es mir auch immer schwer zu glauben das es psychisch ist weil ich ja körperliche symptome habe..dann denke ich das ich doch eine krankheit habe und das löst dann wiederum die angst aus.. das ist so ein beschissener kreislauf.. was hattest du denn für symptome weil du schreibst du warst dann auch in der klinik?
@Jenamel, ja das mit dem schlecht schlafen finde ich ganz schrecklich.. ich bin dann den ganzen tag so gerädert und müde nd quäl mich da rum bin endlich abend ist.. schlaf dann ein und werde gegen 4 uhr wieder wach und kann nicht mehr einschlafen.. wenn morgens mein wecker klingelt könnt ich echt heulen so fertig fühl ich mich..hoffentlich geht das bald vorbei..

28.11.2013 22:44 • #77

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E
Hallo willkommen lisa87.. das kenn ich auch nur zu gut, ich finde es auch sehr schlimm das ich an manchen tagen gar nix richtiges mit meiner tocher ( fast 3) unternehmen kann weil mir die angst im hinterkopf rumschwebt.. ich beneide immer alle anderen mütter die völlig ungezwungen mit ihren kleinen alles unternehmen können.. so wie ich auch noch vor nem jahr.. und jetzt ist alles anders

28.11.2013 22:49 • #78


S
Ich schließe mich an, bin auch Mama und habe seit ca. 7 Jahre PAen (mit ca. 3 Jahren Ruhe dazwischen). Meine Maus ist jetzt schon 13 und weis über meine Erkrankung bescheid. Während meiner ersten Therapie hat die Therapeutin mehrere Sitzungen mit mir und Kind gemacht und wir haben ihr gemeinsam erzählt, was mit mir los ist. Sie hat damals schon gemerkt, wenn es mir nicht gut ging und bevor sie sich Sorgen macht, dass ich schlimm krank bin, habe ich es ihr lieber erklärt. Es macht es für sie nicht einfacher so eine verrückte Mama zu haben. Aber ich kann ihr jetzt ganz offen sagen, warum ich auch mal beim Auto fahren anhalten muss oder eine Station früher aus dem Bus aussteige. Leider leidet mein Kind auch unter meiner Erkrankung. Allein zu zweit sind wir so gar nicht aktiv. Ich schaffe es noch, mit ihr zum Reiterhof zu fahren aber ansonsten ist nichts drin. Dazu muss ich sagen, dass meine Panik sich verstärkt, wenn ich die angstbesetzten Situationen auch noch allein mit Kind durchstehen muss. Ich denke dann immer, wie schlimm es für sie währe, wenn mir jetzt was passiert. Was geschieht dann mit ihr, wie kommt sie nach hause. Was passiert mit so einer kleinen Seele, wenn sie das erleben muss.

LG Suse

28.11.2013 22:55 • #79


L
Ja das Problem ist halt die Angst vor der Angst. Und wenn ich den ganzen Tag grübel, wird es ja nicht besser, aber ich kann meine Gedanken dann einfach nicht abstellen, leider
Ich war früher auch ein lebensfroher Mensch und vor 4 Jahren fingen meine Attacken an.
Achja herzstolpern hab ich auch und dann natürlich immer Angst es sind diese gefährlichen obwohl das LZ-EKG unauffällig war...Wie schafft ihr es euren Alltag damit zu bewältigen bzw raus zu gehen und Sachen zu machen?
LG Lisa

28.11.2013 22:58 • #80


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