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S
hallo ihr!
irgendwie bin ich froh drüber zu sehen, dass ich nicht allein mit diesem problem bin. Das tröstet irgendwie. Ich bin seit ca. 3 Monaten krank ich weiss garnicht, wie ich das überhaupt nennen soll oder darf. Leider kann ich euch auch nicht sagen, was alles ausgelöst hat. Ich erklär euch mal, wie alles begann: ICh kann mich eigentlich nur noch daran erinnern, dass einige Themen so extrem auf mich gewirkt haben, dass ich nur noch an diese dachte. Ich hatte Angst vor Zukunft, mein Leben und meine Familie...ich glaub das ist imemr so. Da hab ich zuerst gedacht, dass ich Depressionen habe. Es hielt nur kurze Zeit an, also dieses Angstgefühlt, dann wurde es immer mehr. Von Tag z Tag von Woche zur Woche....
Ich habe irgendwann dann dazu noch Panikattacken bekommen. Ich hatte eine zwar scho vorher mal. Aber jetzt kamen sie regelmäßig. Ich wollte schreien, hört sich zwar blöd an, aber das wollte ich, ging aber nicht, sonst hätte jeder was davon mitbekommen.
Irgendwann hab ich mich dann jemanden anvertraut, die PErson riet mir dann zu homöopathische Mittel. Die nahm ich dann ein, die Lustlosigkeit, Trägheit, der Gedanke an ICh werde eh keine zukunft haben, sidn zwar zum größten Teil weg, aber die Panikattacken bleiben...sie gehen einfach nicht....
cih war zwar nicht bei einem Arzt, irgendwie ist mir das zu peinlich....
Ich hab auch sonst niemanden davon erzählt, meistens lenk ich mich ab und dann gehts, abends dann wenn ich allein bin, wo die Gedanken wiederkommen, geht es wieder los...
Was kann man da noch machen...
Danke fürs zuhören, bin echt froh drüber dass es solche wie mich gibt....

22.03.2011 21:12 • 16.05.2011 #1


8 Antworten ↓


P
Hallo Sweety,
alles was du erzählst kenne ich auch allzu gut und kann dich echt gut verstehen. Ich war zwar in den letzten 2 Jahren sehr oft bei verschiedenen Ärzten gewesen, aber ich habe leider nie offen drüber gesprochen und habe auch nie so genau beschrieben was ich fühle, deswegen konnten die nichts feststellen oder falsche Diagnosen gestellt ( bin natürlich selbst schuld). Also, wenn du dich entscheidest zum Arzt zu gehen, dann sprich lieber offen drüber, ich habe es leider nicht gemacht und musste allein damit klarkommen. Es is wirklich sehr schwer und dauert sehr lange bis man aus diesem Teufelskreis rauskommt (wenn überhaupt). Jetzt kann ich allmählich drüber sprechen und ich finde es nicht mehr so peinlich. Ich hoffe, du wirst die richtige Entscheidung treffen! Wünsche dir alles Gute!

22.03.2011 23:26 • #2


A


Alles ändert sich.

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Strand
Hey,

der erste Schritt wäre doch sich jemand anzuvertrauen und darüber zu sprechen.
Sich es selbst eingestehen und dann reden reden reden...
Sich alles von der Seele reden ist schon ein guter Anfang!

LG
Strand

22.03.2011 23:32 • #3


S
hallo
danke für eure antworten
ja, ich hab schon angefangen mich damit zu bescäftigen...beim arzt bin ich mir immer noch nicht sicher, denn meiner ist nicht ganz so toll....dank dieser seite, habe ich endlich einige infos mehr über das was ich habe...es nennt sich generalisierte Angsstörung und laut wiki kann ich da auch nicht wikrlich was dagegen tun...
meint ihr das geht mit der zeit? ich hab es noch nicht lange, aber ich bin jetzt schon total müde davon...
Ich wünsch es echt keinem...

22.03.2011 23:37 • #4


P
Hallo Sweety,

natürlich kannst du was dagegen tun, deswegen wäre es besser, wenn du dir professionelle Hilfe suchst. Du sagst, dass du es noch nicht so lange hast, wenn du sofort handelst, dann brauchst du vielleicht nur ein paar Sitzungen und der Therapeut oder Arzt kann dir bestimmt helfen oder wenn es nicht so schlimm ist, ein paar Tips geben, wie du am besten gegensteueren kannst.
Wie ich schon sagte, ich habe nicht offen drüber gesprochen, aber ich glaube, dass meine Ärztin es auch weiß, weil ich ihr meine Gedanken und ein paar Symptome aufgeschrieben habe, klingt verrückt, nur damals wusste ich einfach nicht mehr weiter , na ja jetzt würde ich bestimmt anders handeln. Auf jeden Fall sie hat mich zu einem Gespräch eingeladen und ich wollte eigentlich alles erzählen und habe mich eigentlich gefreut, dass sie so reagiert hat, aber als ich im Wartezimmer saß, hat die Arzthelferin demonstrativ was Blödes gesagt jetzt nicht direkt auf mich bezogen, aber das hatte auf jeden Fall was mit mir zu tun, also sie wusste schon was von meiner Geschichte (na ja jeder Mensch ist mind. 5 min. am Tag ein Idiot), deswegen habe ich der Ärztin nicht das erzählt, was ich eigentlich wollte. Ich muss aber dazu sagen, dass das irgendwo auch meine Schuld war. Aber jetzt habe ich mich beruhigt und glaube, dass ich nächstes Mal mit ihr sprechen könnte, weil ich der Meinung bin, dass sie wirklich eine gute Ärztin ist und irgendwie menschlich. Also, suche dir einen Arzt, dem du vertrauen kannst und sprich offen über dein Problem, das ist echt wichtig. Wünsche dir alles Gute!

26.03.2011 22:04 • #5


S
Hallo
danke Puste für deine Antwort. Es ist ja nicht so, dass ich mich niemandem anvertraut habe... Hab ich eigentlich schon. Die Person mit der ich immer spreche, hat es selber auch. Da hilft es schon mal ... Bei Ärzten bin ich einfach zu skeptisch. Meine redet denke ich zu offen mit jeden usw. Und ich hab ehrlichgesagt keine Lust, dass sie mich im Wartezimmer oder sonstwo, vor anderen, darüber anspricht. Dein Beispiel war schon wirklich schockierend für mich. Naja, so viel zur ärztlichen Schweigepflicht.
Ich versuch es mal weiter mit der einen Person, vllt wird es besser.
Wünsch dir alles Gute!

29.03.2011 17:58 • #6


N
Ich habe da auch etwas Angst, zu einem Arzt/ Therapeuten zu gehen. Es heißt zwar, der Arzt hat eine Schweigepflicht, trotzdem geht das alles an die Krankenkassen weiter. Und ich finde das irgendwie gruselig und beängstigend, auch wenn das dumm klingt. Aber ich will auch nicht als Psycho abgestempelt werden. Natürlich, albern... Ich weiß nur nicht, wie ich den ersten Schritt machen soll.

Sweety, hast du dich schon seit dem Beitrag einem Therapeuten anvertraut?

15.05.2011 23:39 • #7


S
hallo
nein, ich hab keinen therapeuten
ich muss dazu allerdings auch noch hinzufügen, dass es mir seit etwa April schon viel besser geht.
Ab und zu hab ich einiges nochmal aber sonst
ist alles super.... ich wünsch euch weiterhin viel erfolg!

16.05.2011 00:09 • #8


C
egal wie es dir geht. du solltest in jedem fall IMMER zum arzt gehen. er wird dich schon nicht auslachen. er ist dazu da um dir zu helfen. mach bitte nicht diesen fehler nicht hinzugehen. lass dich einfach untersuchen. danach wirst du dich besser fühlen. kein arzt der welt lacht einen patienten aus. er will ihm nur helfen. dafuer sind diese leute da.

16.05.2011 17:50 • #9






Dr. Hans Morschitzky