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Ungefähr vor zwei Jahren habe ich komplett aufgehört Alk. zu trinken. Es war auch davor nie viel, zwei bis drei Gläser beim weggehen. Irgendwann nahm die Angst vor Kontrollverlust überhand und ich meinte nicht einmal mehr ein Glas Sekt zu vertragen.

Mit dem Rauchen hab ich vor 4 1/2 Monaten aufgehört. Eigentlich aus Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen. Jetzt könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, auch nur eine einzige Zig. zu rauchen, auch wegen der Angst, was es mit meiner Psyche anstellen könnte.

Selbstverständlich bin ich stolz auf mich, mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Möchte damit auch nicht mehr beginnen.
So ein Glas Sekt oder Wein, würde ich aber schon irgendwann einmal wieder gerne trinken können. Im Moment aber unvorstellbar für mich.

Raucht/trinkt ihr und wenn ja, verträgt sich das mit euren Ängsten?

10.08.2015 18:06 • 08.10.2015 #1


6 Antworten ↓


Zitat von Leen:
Ungefähr vor zwei Jahren habe ich komplett aufgehört Alk. zu trinken. Es war auch davor nie viel, zwei bis drei Gläser beim weggehen. Irgendwann nahm die Angst vor Kontrollverlust überhand und ich meinte nicht einmal mehr ein Glas Sekt zu vertragen.

Mit dem Rauchen hab ich vor 4 1/2 Monaten aufgehört. Eigentlich aus Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen. Jetzt könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, auch nur eine einzige Zig. zu rauchen, auch wegen der Angst, was es mit meiner Psyche anstellen könnte.

Selbstverständlich bin ich stolz auf mich, mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Möchte damit auch nicht mehr beginnen.
So ein Glas Sekt oder Wein, würde ich aber schon irgendwann einmal wieder gerne trinken können. Im Moment aber unvorstellbar für mich.

Raucht/trinkt ihr und wenn ja, verträgt sich das mit euren Ängsten?


Ich hab 10 Jahre nicht geraucht und sowieso nie getrunken, aber als es besonders schlimm wurde für mich, das Leben, hab ich wieder angefangen mit rauchen, dann für ca. ein Jahr so zweimal die Woche Sekt getrunken, das wollte ich nicht und nie. Zum Glück hab ich das mit dem Sektrinken wieder sein lassen können. Aber mit dem Rauchen, erstmal wieder für drei Monate nicht geraucht, danach einige Monate wieder geraucht, dann für zwei Wochen nicht, dann wieder und zuletzt eine Woche nicht geraucht bis wieder etwas passierte, das mich völlig runter zog und ich vorgestern wieder anfing zu rauchen und es tat mir gut und hilft mir, mich zu beruhigen bei Dingen, die passieren und für mich schlimm sind. Das einzige Problem mit dem Rauchen ist, der Tbk ist zu teuer für mich. Die 10 Jahre wo ich nicht geraucht habe, war ich froh darüber, aber dafür habe ich reichlich an Gewicht zugenommen, das ich wiederum loswerden konnte als ich anfing mit dem Rauchen wieder. Das ist zwar paradox aber ich fühle mich agiler so und besser, wenn ich rauchen kann, die 10 Jahre fühlte ich mich meistens unfit und schlapp. Wenn die Zig. so teuer sind, finde ich, sollte es die auch auf Rezept geben können für Menschen, denen es hilft mit ihren Ängsten klar zu kommen. Naja, Ansichtssache. Aber Glückwunsch, dass du es geschafft hast. Ich wünsche dir, dass du es auch weiterhin durchhältst. MfG

A


Alk./Rauchen und Angst verträgt sich nicht?

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Hallo,
in meiner akuten Phase mit Panikattacken habe ich keinen Alk. getrunken, da er mir noch viel stärkere PA`s geschenkt hat. Nicht während des Konsums, sondern am nächsten Tag. Auch nicht im Rahmen eines Katers; es hat schon ein einziges Glas B. gereicht. Ich war bestimmt ein halbes Jahr komplett Abstinent. Seitdem die PA`s mich nicht mehr belasten, trinke ich auch Mal wieder ein Glas und habe diese Nachwirkung nicht mehr.
Geraucht habe ich noch nie.

Das Rauchen nimmt bei mir wieder Überhand und ich merke es nichtmal. Schwups und ne Packung ist weg. Trinken ist bei mir schlecht. Es reicht schon ein B. und nächsten Tag hab ich Gedankenkreisen.

Veritanne, das Rauchen bewirkt dann bei dir eigentlich genau das Gegenteil, als wie bei mir. Ich fühlte mich dadurch alles andere, als fit und aktiv. Zig. auf Rezept fände ich allerdings mehr als unheimlich.

Alk. soll man ja sowieso nicht mit Psychopharmaka mischen, was ich gelesen habe. Da wundert es mich nicht wenn man sich unwohler fühlt und die Gedanken dann auch am nächsten Tag noch verrückt spielen.

Bei mir ist es auch so. Abends paar Biere getrunken und am nächsten Tag volle Breitseite mit der pa. Nur viel schlimmer als sonst. Heut zu Tage ist es so das ich ein Druck Gefühl bekomme und Atemnot erleide.für eine sek bekomme ich gefühlte keine Luft.ubd leider ist es mir heute in der Bade Wanne passiert. Einschlafen ohne die Gedanken Zu haben das dein Herz stehen bleibt ist erst seiht neusten.macht mich echt wahnsinnig. Gruß raphy

Ich trinke natürlich Alk. und rauche dabei, bin ein Bierraucher und Fussballraucher. Konfrontation ist das Wort, denn die Nachsuffdepression, wie ich sie nenne, kann extrem schlimm werden. Dank der Therapie wurde mir aber geholfen, dass die Katersymptome eben Katersymptome sind und keine Herzattacken. Das Herz raste in schlimmen Zeiten und ich hatte Angst was zu trinken oder zu rauchen, aus Angst ich bekomme einen INfarkt währenddessen. Natürlich ist das Quatsch und ich lasse meine Lebensqualität nicht einschränken. Bekomme das gleiche Herzrasen bei warmen Speisen oder scharfem Essen ist ja auch sofort da, also nix mehr essen? Therapie machen und fertig. Gegen die Nachsuffdepression hilft Bewegung und ein wenig frische Luft!




Dr. Reinhard Pichler
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