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L
Hallo!
Nehme seit ca drei Jahren citralophram 40(eine am Tag).
Seit zwei Monaten Seroqel Prolong 150mg zur Nacht wegen
meinen Schlafstörungen!
Seit drei Tagen bekomme ich starke Übelkeit,und
die Schlafstörungen häufen sich wieder,
obwohl eigentlich nichts negatives vorgefallen war.
Wenn die Wirkung des Seroqel nachläst,gehts mit meiner Stimmung psychisch,
sowie körperlich rapide bergab!
Woran das liegt,ist für mich ein Rätzel!
Hausarzt hatte ich gefragt,und der verwies mich an einen Neurologen.
Blutwerte waren normal, Ultraschall auch.
Kann es sein,das man auf Dauer gesehen,wenn man das Seroqel regelmäßig einnimmt,
abhängig werden?
Und zudem ist es überhaupt das richtige Medikament?
Ich leide weder an einer Psychose,noch an einer Schizopeni,
sondern unter Angstzuständen,die durch eine Narkose ausgelöst wurden.
Also Ängste form einschlafen,daher wahrscheinlich auch stets mein zusammen zucken kurz form einschlafen!
Dieses kann echt die Hölle sein.
Werde jetzt nochmal den Neurologen zu Rate ziehen,denn so komme ich nicht klar.
Wie gesagt: So richtig schlecht geht es mir seit drei Tagen,wo ich nicht weiter weis!
Dire Verzweiflung steht im Moment bei mir ganz oben!
Wäre über jeden Tipp dankbar!
Gruß Lacky

08.11.2013 00:46 • 08.11.2013 #1


3 Antworten ↓


M
Hallo Lacky.

Die Kombination Citalopram und Seroquel Prolong hatte ich auch schon mal für längere Zeit.
Das Seroquel hatte ich allerdings wegen schizoaffektive Störung und nicht wegen Angst bekommen.
Damals hatte ich auch noch keine Angststörung.

Das S. hat mich 1 Stunde nach der Einnahme sehr müde gemacht. Ich schlief 12 Stunden wie ein Stein.

Seroquel Prolong verteilt sich in der Wirkungsabgabe über den ganzen Tag.
Vielleicht probierst du mal das unretardierte, wenn du S. nur zum Schlafen brauchst.

Abhängig werden kannst du vom S. nicht. Ich habe davon noch nie gehört oder gelesen.
Das Ausschleichen ging auch problemlos damals. Also keine Angst vor Abhängigkeit.

Neuroleptika helfen bei mir nicht gegen die Angststörung.
Ich nehme Tavor gegen die Angst. Das ist bei mir das bisher einzige, was hilft.

Du nimmst das S. ja schon eine Weile.
Das plötzlich Übelkeit auftritt muss nicht unbedingt vom S. kommen.

Ich konnte das Citalopram nicht mehr vertragen. Vielleicht kommt es ja vom C.?
Vom C. hatte ich auch Einschlafstörungen, deshalb habe ich es morgens genommen.
Wann nimmst du das C.?

Es ist gut, dass du dir noch eine weitere Meinung einholst.
Aber eigentlich wäre ein Psychiater noch die bessere Adresse als ein Neurologe.

Viele Grüße und gute Besserung wünscht
Marie

08.11.2013 12:52 • #2


A


Verträgt sich Seroqel mit citralophram eigentlich?

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L
Hallo!
Danke erstmal für deine Nachricht!
Das Citralophram nehme ich gegen Mittag,da ich erst so gegen 12.00Mittags
aufstehe!
Es kommt auch immer darauf an,wann ich einschlafe!
Mal liege ich eine Stunde noch wach,mal sogar drei Stunden!
Es ist eigentlich jede Nacht anders.
Mal sind diese Ängste stark, und manchmal gehts.
Wenn ich dann mal schlecht schlafe,neige ich auch dazu mich da reinzusteigern,
da habe ich ganz schön lange Antennen für!
Aber das Befinden hat sich wie gesagt erst seit ca drei Tagen verschlechtert.
Mein ganzes Leben bis heute bin ich wegen jedem Wehwechen zum Arzt gelaufen,vor allem was meine
Psyche angeht.
War auch stets in Kliniken wegen den Ängsten.
Wieder zu Hause hat mich wieder jede Kleinigkeit umgehauen.
Ich velasse mich eigentlich zu viel auf die Medikamente,
und vergesse aber,das ich selbst das meiste dafür tun muß,um das es mir wieder besser geht!
Jedesmal,wenn es mir zum Beispiel schlecht geht,meine ich immer,das
ich mich hinlegen muß,um mich auszuruhen.
Das habe ich schon Jahre so gemacht.
Heute weis ich,das das alles nicht richtig war,und es ist verdammt schwierig da wieder rauszukommen!
Ich weis auch das dieses allen mit meiner Kindheit zusammen hängt,aber dazu schreibe ich morgen noch was!

08.11.2013 23:44 • #3


S
huhu.. ja das verträgt sich ich hatte das auch .. in der Kombi... und zwar mittags und abends Seroquel ( geringere Dosis) und morgens Citalopram

09.11.2013 00:48 • #4





Dr. med. Andreas Schöpf