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Burgenland
Wenn du recht hast freut es mich. Bist der beste

05.12.2020 14:45 • x 1 #541


petrus57
Zitat von Burgenland:
Wenn du recht hast


Mit dem Sterben bestimmt.

05.12.2020 14:51 • x 1 #542


A


Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

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Iris311
Ich habe auch gerade Angst. Bin total angespannt und 100000 Symptome. Sehr aufgeregt.

07.12.2020 18:22 • #543


Burgenland
Um halb 1 nachts aufgewacht. Leichtes Ziehen in linker Schulter und schon Panik es könnte Herzinfarkt werden. Hitze und Durchfall können aber auch mal wieder von Schilddrüse kommen. Immer wieder diese. Panik und Angst. Wer ist noch auf ? Burgenland

13.12.2020 07:31 • x 1 #544


C
Keine Ahnung was das ist:
Hatte vorhin plötzlich Schwindel u. Unwohlsein wo sich dann die Angst/ Panik Zustände bemerkbar machten..
Blutdruck war heute früh normal....
Leide zur Zeit unter einen etwas Nervösen Magen Darm
Wer kennt sowas/ wer hat dagegen Abhilfe?

23.12.2020 15:20 • #545


Seal79
Zitat von Cube73:
Keine Ahnung was das ist:Hatte vorhin plötzlich Schwindel u. Unwohlsein wo sich dann die Angst/ Panik Zustände bemerkbar machten..Blutdruck war heute früh normal....Leide zur Zeit unter einen etwas Nervösen Magen DarmWer kennt sowas/ wer hat dagegen Abhilfe?


Hallo Cube73, das was du beschreibst mit plötzlichem Schwindel und Unwohlsein kenne ich auch. Kommt meistens aus dem nichts und man kann sich nicht erklären was dafür nun wieder der Auslöser war. Und gerade weil man auf die Frage keine Antwort findet steigert man sich in was rein was man alles haben könnte und der Kreislauf beginnt von vorne und kennt manchmal tagelang kein Ende .
Ich fühle mit dir und ich weiß wie sich sowas anfühlt besonders auch dann mit nervösem Magen und komisch sein ...

Ich hatte die letzte Zeit auch wieder arge Probleme damit bilde mir ein das der eigentliche Auslöser meine HWS war/ist. Dadurch Verspannungen, Büro Job macht es nicht besser und die Ungewissheit was das alles soll macht einen irre

Direkte Abhilfe und ein Patent Rezept gibt es leider nicht - versuch dich zu entspannen sofern es dir gut tut?! Das kannst nur du entscheiden und beurteilen . Bei mir ist es manchmal auch so das Entspannung eher zum weiter grübeln anregt und alles noch unerträglicher macht - dann bevorzuge ich raus zu gehen und manchmal laufe ich um mein Leben Hauptsache der Körper wird mal anders getriggert als der ewige Kreislauf der Psyche... je mehr ich mich körperlich betätige desto besser wird es bei mir ... Lg

23.12.2020 18:00 • x 2 #546


C
Das ganze ging los nachdem ich zuvor ein Gespräch mit lauter Negativen Nachrichten hatte was mich ja noch mehr zum Grüppeln bringt?

23.12.2020 21:03 • #547


C
Das ganze ging los nachdem ich zuvor ein Gespräch mit lauter Negativen Nachrichten hatte was mich ja noch mehr zum Grüppeln bringt?

23.12.2020 21:28 • x 1 #548


Cloudsinthesky
Zitat von Cube73:
Das ganze ging los nachdem ich zuvor ein Gespräch mit lauter Negativen Nachrichten hatte was mich ja noch mehr zum Grüppeln bringt?


So geht es mir heute. Gestern einiges gehört, dass mich stark getriggert hat und seit dem nur Angst und alles mögliche an Symptomen
Ich weiß nicht, wie ich das abschalten kann
Also wie bei dir.

Ich hoffe, es geht dir inzwischen besser cube

24.12.2020 12:58 • x 2 #549


Hondo
Hallo kenne das, wenn ich zu lange am PC oder PS4 sitze, ich verspanne ohne es zu merken, wenn ich es dann merke, gehe ich immer ein wenig spazieren, Bauchatmung hilft mir. Versuche mich abzulenken. Das hilft MIR.

26.12.2020 17:53 • #550


Coru
Mir gehe es aktuell so. Ich hab morgen eine Situation die mir stark triggert und gerade kommt die Angst mit Symptomen. Ich merke, dann so eine Unruhe,Angst und bekomme Magen Darm Probleme.

26.12.2020 18:09 • #551


Moll3rich
Hallo Leute,

hoffe ihr konntet die bisherigen Feiertage genießen.

Ich war heute auf den Weg zu Bekannten und hatte während des Autofahrens eine Panikattacke. Jedoch habe ich auch das Problem gehabt, dass sich währenddessen meine Hände taub anfühlen bzw. als ob sie einschlafen.

Das war gegen 12:00 aber inzwischen geht es mir halbwegs besser. Das Gefühl in den Händen und Handgelenken ist immernoch da. Irgendwie triggert es mich aber die ganze Zeit, weswegen die Anspannung nicht ganz weggeht.

Kennt das jemand?

26.12.2020 18:14 • #552


K
Ich bin mit meinem Latein echt am Ende.
Ich habe durchgehend heftige Angstsymptome und komme davon nicht runter. Alle möglichen Übungen versucht von Atemtechniken bis Progressive Muskelentspannung.
Irgendwann wird das zu viel und ich gehe dann raus an die frische Luft.
Kriege immer wie heute dann eine Panikattacke.
Danach ist der "Druck" weg, aber ich kann mich kaum aufraffen und habe das Gefühl meine ganze Lebensenergie verloren zu haben.
Ich würde alles dafür tun um etwas zu finden gegen die Sch... Panik. Auslöser ist das Studium. Tu ich was gehts mir schlecht, mache ich nichts geht es mir schlecht. Schreibe im April den zweiten Teil meines ersten juristischen Staatsexamen. Das kann doch nicht sein, dass mir nichts hilft. Mir ist immer schwindelig und bei Panikattacken kann ich kaum noch gehen. Habe einen stationären Aufenthalt (8 Wochen) sowie 6 Wochen TK hinter mir. Bin ehrlich gesagt absolut enttäuscht und fühle mich hilflos.
Achtsamkeit hilft mir etwas um mich abzulenken, aber dreckig gehts mir dennoch.

26.12.2020 21:37 • #553


D
Ist das so ein Gefühl als ob du träumen würdest?

26.12.2020 21:38 • #554


Sydaemeni
Zitat von kondag:
Ich bin mit meinem Latein echt am Ende.Ich habe durchgehend heftige Angstsymptome und komme davon nicht runter. Alle möglichen Übungen versucht von Atemtechniken bis Progressive Muskelentspannung.Irgendwann wird das zu viel und ich gehe dann raus an die frische Luft.Kriege immer wie heute dann eine Panikattacke.Danach ist der Druck weg, aber ich kann mich kaum aufraffen und habe das Gefühl meine ganze Lebensenergie verloren zu haben.Ich würde alles dafür tun um etwas zu finden gegen die Sch... Panik. Auslöser ist das Studium. Tu ich was gehts mir schlecht, mache ich nichts geht es mir schlecht. Schreibe im April den zweiten Teil meines ersten juristischen Staatsexamen. Das kann doch nicht sein, dass mir nichts hilft. Mir ist immer schwindelig und bei Panikattacken kann ich kaum noch gehen. Habe einen stationären Aufenthalt (8 Wochen) sowie 6 Wochen TK hinter mir. Bin ehrlich gesagt absolut enttäuscht und fühle mich hilflos. Achtsamkeit hilft mir etwas um mich abzulenken, aber dreckig gehts mir dennoch.


Man muss die stellschrauben seines Lebens ändern oder sich durch beißen.

Meine letzte Phase begann mitten in der Meisterschule. Ich hab mit medis, Therapie und allem was geholfen hat durchgezogen, weil es für mich nicht in Frage kam ne pause zu machen.
Vernünftig? Nein definitiv nicht.
Hab ich auf meinen Körper und meine psyche gehört als sie vor überforderung und Druck um Hilfe gerufen hat? Nein.
Gesund war das definitiv nicht und ist eins meiner Grundprobleme denen wir uns im Nachgang der Traumatherapie noch widmen werden...

Du hast die wahl dich damit zu arrangieren um das weiter zu tun was du tust und wie du es tust oder du musst sehen wo einige stellschrauben zu ändern sind damit es hilft.

Das man seinen Lebensplan nicht hin wirft wegen angst und Panik is (zumindest für mich) klar.. Aber irgendwas muss sich ändern damit man ins reine kommt.

26.12.2020 21:49 • #555


M
Ich habe vor einer Stunde eine Panikattacke in der Straßenbahn gehabt. Auslöser war ein unsinniger Zwang, mich direkt hinter den Fahrer setzen zu müssen, um schnell um Hilfe bitten zu können. Mutig wollte ich dem Zwang nicht nachgeben und habe mich etwas weiter hinter gesetzt und da ging das volle Programm los: Herzrasen, Atemnot, Kribbeln und die Panik gleich zu sterben mit dem wahnsinnigen Drang, unbedingt den Fahrer anzusprechen. Ich habe mich dann direkt hinter den Fahrer gesetzt, es geschafft ihn nicht anzusprechen und die Attacke während der 10-minütigen Fahrt auszuhalten. Ich soll mir ja auf die Schulter klopfen, wenn ich sowas geschafft habe, aber da spüre ich keinen Stolz, keinen Erfolg, nur die Angst vor der nächsten Attacke und v. a. vor dem Heimweg nach Dienstende und morgen den Weg wieder zur Arbeit. Wie kann ich nur so unsinnigen Zwängen begegnen und wie kann ich solchen Panikattacken Herr werden, wo ich mich nicht ausreichend abbewegen kann und durch die Maske dazu noch schlechter Luft?

06.01.2021 09:54 • #556


Calima
Zitat von Mr.Tom78:
Wie kann ich nur so unsinnigen Zwängen begegnen

Indem du sie immer und immer wieder aushältst und ihnen nicht nachgibst. Dass dich das nicht sofort befreit und stolz macht ist klar. Einem Zwang folgen ist dein Suchtmittel. Dir seine Erfüllung zu verwehren ist Entzug. Und der ist weder einfach noch angenehm.

Trotzdem ist Abstinenz der einzige Weg. Objektiv passiert dir ja nichts, nur in deinem Kopf geht die Post ab. Und der muss begreifen, dass tatsächlich nichts geschieht, selbst wenn es sich immer wieder schrecklich anfühlt.

Die Maske verschafft dir nicht weniger Luft, das ist gut untersucht. Dennoch kannst du sie im Notfall jederzeit kurz anheben und ein paar normale Atemzüge nehmen. Das ist besser, als dich gedanklich in eine Atemnot zu steigern.

Gleichzeitig solltest du dich ablenken. Schau aus dem Fenster und zähle rote Autos oder Hunde. Oder mach aus den Nummernschildern der Autos Sätze: O-SW wird Otto springt westwärts oder Omnibusse schwimmen weit oder ähnlich schöpferische Ergüsse.

Das funktioniert meist besser, als nur passiv Musik oder ein Hörbuch zu hören, aber auch das kannst du ausprobieren. Ich habe bei beidem immer eine gewisse Lautstärke gebraucht. Die musste quasi die Angstgedanken übertönen.

Wenn du auf Gerüche reagierst, kannst du dir auch etwas von deinem Lieblingsduft auf die Maske träufeln. Bei FFP-Masken sollte man das nicht tun, aber da kann man ein Schnipselchen beträufeltes Tempotaschentuch in die Maske legen. Bei mir haben Tigerbalsam oder mentholhaltige Salben wie Pinimenthol oder Transpulmin gut gewirkt. Man muss nur mit der Dosis aufpassen, sonst tränen die Augen.

Such dir Ablenkung und bleib konsequent dran. Irgendwann lässt der Zwang nach - und es geht umso schneller, je weniger Rückfälle du zulässt. Jede Erfüllung des Zwangs wird dich zurückwerfen, das ist wie bei einem Abhängigen. Je länger du clean bleiben kannst, um so schwächer wird der Druck werden.

06.01.2021 10:18 • x 3 #557

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M
Zitat von Calima:
Indem du sie immer und immer wieder aushältst und ihnen nicht nachgibst. Dass dich das nicht sofort befreit und stolz macht ist klar. ...

Vielen Dank für Deine Worte! Das bestärkt mich, mich diesen Situationen weiter auszusetzen. Es ist ein ganz schön harter Kampf, auch wenn dieser jetzt schon über 10 Jahre geht...


Das Nummernschilder zu Sätzen formen habe ich bisher noch nicht probiert, aber finde das eine gute Idee. Das kommt mit auf meine Skillliste.

06.01.2021 11:27 • x 1 #558


Calima
Zitat von Mr.Tom78:
Es ist ein ganz schön harter Kampf, auch wenn dieser jetzt schon über 10 Jahre geht...


Schau dir mal an, wie viele Rückfälle du hattest und was sie bewirkt haben. Sie liefern zwar kurzfristig Druckentlastung, sorgen aber dafür, dass du nicht wirklich voran kommst.

Zähigkeit zahlt sich immer aus. Du verdankst ihr, dass du arbeiten gehen und deinen Lebensunterhalt sichern kannst. Sie kann dir noch viel weiter helfen.

06.01.2021 11:31 • x 1 #559


G
Mir ging es genau so. Ich hatte damals Panikattacken und das Gefühl, ich müsste sterben, weil ich keine Luft während einer Panik bekommen habe. Ich habe dann versucht mir selber zu helfen, nachdem ich bis heute keinen Platz für eine Therapie bekommen habe. Ich habe dann mit Yoga und Meditation gestartet. Was ich dir als Tipp vor dem Schlafen gehen oder vor der nächsten Panikattacke geben kann, ist die Entspannung nach Jacobson. Ich habe darüber einen Artikel auf meinem Blog geschrieben. Schau es dir gerne an. Dort findest du auch Themen zu Yoga und Meditation.

ganzwunderbar.com/tiefenentspannung-nach-jacobson/

Ganzwunderbare Grüße
Melanie

14.01.2021 12:49 • x 1 #560


A


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