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N
Mein Arzt hat zu meinen herzschmerzen folgendes gesagt: wenn sich der Schmerz durch Bewegung ändert kommt er von Muskeln und nicht vom Herz.

07.02.2019 14:38 • x 3 #221


Jonathan

03.03.2019 02:45 • #222


A


Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

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blue1979
Ich hatte schon als Kind eine Angststörung doch 2015 habe ich dann nach der Arbeit die schwerste Paniakttacke meines Lebens bekommen, danach war mein Gehirnstoffwechsel ganz durcheinander und habe fast 1 Jahr nur noch elendige Attacken gehabt, tag und nacht. Seit 4 Jahren Therapie kämpfe ich mich da durch und bewege mich auch wieder aus meiner WOhnung raus. Zwar bekomme ich draussen tausend Symptome von Atemnot (nehme seit 4 Jahren Kortison und niemand weiss ,ob ich wirklich Asthma hab. Test sind unter Kortison super und absetzen wird abgeraten) Durchfall bis Schwindel aber wird besser =) Ich kömpfe ohne Tabletten jeden Tag und versuche meine 7000 Schritte hier um den Block zu laufen. Ich laufe nicht zum RHein, sondern laufe einfach dutzende mal vor der Wohnung aufundab. Völlig egal, was Nachbarn denken. Es ist mein Leben.

Gründe zu dieser Megapanikattacke gab es viele...jahrelang überarbeitet und dauernd Vertretungen gemacht ohne nein sagen zu können, jahrelanger Schlafmangel durch Kids und unbehandelte Wochenbettdepri, täglich unangekündigte Besuche vom Vater, der einen Schlüssel hatte und übergriffige Mutter hat mir auch den Rest gegeben.ich habe jahrelang meine Symptome ignoriert und das war die Rechnung. Ich werde nie wieder die alte sein .DAzu noch krankes Kind und arbeite seit 4 Jahren nicht.

Leider hat sich meine situation wieder verschlechtert, nach einer energetischen cranio sakralen Behandlung letzten Jahres kamen ungefiltert so viele Traumataerinnerungen hoch ,die auch mein Traumatherapeut nicht auffangen kann. Daher Augen zu und weiter jeden Tag kämpfen und den Tag mit BEwegung und Terminen gut strukturieren. Letztes Jahr ging es mir stetig besser und meine Dissos innerhalb eines Jahres ganz verschwunden doch nun sind sie wieder da. Mein Vater kam gestern unangekündigt nach einem Jahr wieder zu BEsuch und seitdem wieder Angst vor Stimmen hören. Das habe ich bei massiver Stressreaktion, auch nach der cranio sakralen BEhandlung habe ich grausame Stimmen gehört . Das war so belastend. Meine Hausärztin hat mir wieder Rezept für Osteopathin gegeben wegen Rückenproblemen, aber das werde ich mir gut überlegen. So harmlos ist das dann doch nicht. Sie ist zu geizig für Kassenrezept daher nur Privatrezept

Also du bist jung also kämpfe um dich, du hast noch mehr reserven als ich. Schaue dir auf youtube paar Videos an, die Panikstörungen erklären und dann probier diese Methode oder jene aus. Mir hilft nur Rückzug und die Gefühle einfach in Ruhe durchleben und atmen. Nach 30 Minuten geht es dann...Hyperventilieren tue ich auch aber da hilft bei mir nur Bewegung... ich muss mich täglich abends mit DVD auspowern, um das Adrenalin abzubauen und morgens wenn ich einen hohen Cortisolspiegel habe, mache ich relax Einheiten. Mittlerweile hat mein Gehirn kapiert, dass ich bei den vielen Panikattacken noch nicht gestorben bin und daher erinnere ich dann in solchen Situationen, das ich die letzten Jahren das auch überlebt hab. Mein Körper kann das wohl verkraften.

03.03.2019 20:25 • #223


morgenstern2911
Hatte Heute auch eine die sich noch nicht mal angekündigt hat einfach aushalten das ist das einzigste die attacken gehen auch wieder vorbei

04.03.2019 00:30 • #224


Jonathan
Zitat von blue1979:
Ich hatte schon als Kind eine Angststörung doch 2015 habe ich dann nach der Arbeit die schwerste Paniakttacke meines Lebens bekommen, danach war mein Gehirnstoffwechsel ganz durcheinander und habe fast 1 Jahr nur noch elendige Attacken gehabt, tag und nacht. Seit 4 Jahren Therapie kämpfe ich mich da durch und bewege mich auch wieder aus meiner WOhnung raus. Zwar bekomme ich draussen tausend Symptome von Atemnot (nehme seit 4 Jahren Kortison und niemand weiss ,ob ich wirklich Asthma hab. Test sind unter Kortison super und absetzen wird abgeraten) Durchfall bis Schwindel aber wird besser =) Ich kömpfe ohne Tabletten jeden Tag und versuche meine 7000 Schritte hier um den Block zu laufen. Ich laufe nicht zum RHein, sondern laufe einfach dutzende mal vor der Wohnung aufundab. Völlig egal, was Nachbarn denken. Es ist mein Leben.

Gründe zu dieser Megapanikattacke gab es viele...jahrelang überarbeitet und dauernd Vertretungen gemacht ohne nein sagen zu können, jahrelanger Schlafmangel durch Kids und unbehandelte Wochenbettdepri, täglich unangekündigte Besuche vom Vater, der einen Schlüssel hatte und übergriffige Mutter hat mir auch den Rest gegeben.ich habe jahrelang meine Symptome ignoriert und das war die Rechnung. Ich werde nie wieder die alte sein .DAzu noch krankes Kind und arbeite seit 4 Jahren nicht.

Leider hat sich meine situation wieder verschlechtert, nach einer energetischen cranio sakralen Behandlung letzten Jahres kamen ungefiltert so viele Traumataerinnerungen hoch ,die auch mein Traumatherapeut nicht auffangen kann. Daher Augen zu und weiter jeden Tag kämpfen und den Tag mit BEwegung und Terminen gut strukturieren. Letztes Jahr ging es mir stetig besser und meine Dissos innerhalb eines Jahres ganz verschwunden doch nun sind sie wieder da. Mein Vater kam gestern unangekündigt nach einem Jahr wieder zu BEsuch und seitdem wieder Angst vor Stimmen hören. Das habe ich bei massiver Stressreaktion, auch nach der cranio sakralen BEhandlung habe ich grausame Stimmen gehört . Das war so belastend. Meine Hausärztin hat mir wieder Rezept für Osteopathin gegeben wegen Rückenproblemen, aber das werde ich mir gut überlegen. So harmlos ist das dann doch nicht. Sie ist zu geizig für Kassenrezept daher nur Privatrezept

Also du bist jung also kämpfe um dich, du hast noch mehr reserven als ich. Schaue dir auf youtube paar Videos an, die Panikstörungen erklären und dann probier diese Methode oder jene aus. Mir hilft nur Rückzug und die Gefühle einfach in Ruhe durchleben und atmen. Nach 30 Minuten geht es dann...Hyperventilieren tue ich auch aber da hilft bei mir nur Bewegung... ich muss mich täglich abends mit DVD auspowern, um das Adrenalin abzubauen und morgens wenn ich einen hohen Cortisolspiegel habe, mache ich relax Einheiten. Mittlerweile hat mein Gehirn kapiert, dass ich bei den vielen Panikattacken noch nicht gestorben bin und daher erinnere ich dann in solchen Situationen, das ich die letzten Jahren das auch überlebt hab. Mein Körper kann das wohl verkraften.



Dein Text berührt mich zutiefst und ich danke dir von ganzen Herzen das du deine Geschichte mit uns teilst. Das zeigt deine stärke und ich bewudere dich das du das alles solang am aushalten bist und dagegen kämpst. Da kann man nur sagen Hut ab und immer weiter. Ich bin davon überzeugt das wir auch irgendwann mal davon erlöst werden, sei es zu Lebzeiten oder danach. Ich finde kein Mensch hat sowas verdient und es tut mir wirklich leid was dir alles passiert ist.
Deine Tipps nehme ich mir natüelich zu Herzen und versuche WIE DU dagegen anzukämpfen, hoffentlich gehen wir alle am Ende als Sieger aus diesem Kampf.
Ich wünsche dir weiterhin sehr viel Kraft und Energie, bleib dran, gebe niemals auf, deine Kinder brauchen dich noch.

05.03.2019 00:58 • x 1 #225


blue1979
DAnke jonathan für Deine Worte.

In einer PA spürst Du vielleicht auch Ohnmacht, Hilflosigkeit oder auch Wut (! oft maskiert als Panik) und das kann man sich in ruhigen Zeiten anschauen. Hab ich jahrelang unterdrückte Wut, was mein Körper wie ein Vulkan auch mal unkontrolliert rauslässt ? Wut auf Was? Bin ich den Gefühlen hilflos ausgeliefert oder kann ich sie wie eine düstere Regenwolke durchziehen lassen? Das ganze Leben ist ein Entwicklungsprozess, wenn wir uns weiter entwickeln wollen.

05.03.2019 12:09 • x 1 #226


Insel der Hoffnung
Hallo
Ich hoffe ihr könnt mich aufbauen. Mir geht es momentan nicht gut. Seit einer Woche ca. Ich hatte meine Tage und seitdem ist alles doof. Sind aber vorbei. Ich heul nur noch. Bin stark verspannt im Nacken und mir ist schwummerig und bissl schwindlig von Hinterkopf aus.stellenweise wie so ein Ring am Kopf als Kopfschmerz. Falle total in Panik. Gestern wurde ich im Nacken gequaddelt und danach habe ich voll die Panik Attacke bekommen. Mit Kopfhautkribbeln heulkrämpfe alles. Ich bin müde, ausgelaugt und erschöpft. Habe gestern mal Blut abnehmen lassen. Aber ich komme nicht in die Gänge vor Erschöpfung und Angst vor Schwindel und sowas ab und an ist mir leicht übel. Kein Hunger groß nichts. Meine Hände sind eiskalt. Wie komme ich wieder hoch ? Habe in 1,5 Woche eine MagenSpiegelung obwohl ich sie schon 2 mal hatte...Habe ich total Schiss wegen der Narkose. während andere da nach 5 Minuten wieder gehen können, brauche ich ne Stunde und ich habe Angst hinterher total panisch zu sein. Mein linkes Augenlid zittert ständig und habe große Probleme etwas Freude zu empfinden. Bin total lethargisch. Hab ab und an tinius um linken ohr und extrem Angst das ich einen Schlaganfall bekomme. Wie kommt man aus dem Strudel wieder raus

09.03.2019 12:29 • #227


Icefalki
Nicht, indem du ständig gedanklich deinen Körper kontrollierst. Und bitte esse etwas. Muss ja nix grosses sein, aber ohne Nahrung musst du dich nicht wundern, wenn alles noch mehr spinnt.

Deine Symtome haben alle was mit der Angst zu tun. Und zur Magenspielgelung hast du dich ja selbst entschieden, oder Ist die ärztlich angeordnet?

09.03.2019 13:31 • #228


Blueblack
Zitat von Insel der Hoffnung:
Hallo
Ich hoffe ihr könnt mich aufbauen. Mir geht es momentan nicht gut. Seit einer Woche ca. Ich hatte meine Tage und seitdem ist alles doof. Sind aber vorbei. Ich heul nur noch. Bin stark verspannt im Nacken und mir ist schwummerig und bissl schwindlig von Hinterkopf aus.stellenweise wie so ein Ring am Kopf als Kopfschmerz. Falle total in Panik. Gestern wurde ich im Nacken gequaddelt und danach habe ich voll die Panik Attacke bekommen. Mit Kopfhautkribbeln heulkrämpfe alles. Ich bin müde, ausgelaugt und erschöpft. Habe gestern mal Blut abnehmen lassen. Aber ich komme nicht in die Gänge vor Erschöpfung und Angst vor Schwindel und sowas ab und an ist mir leicht übel. Kein Hunger groß nichts. Meine Hände sind eiskalt. Wie komme ich wieder hoch ? Habe in 1,5 Woche eine MagenSpiegelung obwohl ich sie schon 2 mal hatte...Habe ich total Schiss wegen der Narkose. während andere da nach 5 Minuten wieder gehen können, brauche ich ne Stunde und ich habe Angst hinterher total panisch zu sein. Mein linkes Augenlid zittert ständig und habe große Probleme etwas Freude zu empfinden. Bin total lethargisch. Hab ab und an tinius um linken ohr und extrem Angst das ich einen Schlaganfall bekomme. Wie kommt man aus dem Strudel wieder raus



Ich kenne die Ängste die du hast nur gut genug..
Das einzigste was da hilft ist Ablenkung ansonsten kommt man aus diesem Loch nicht mehr raus.. Hab ne Zeitlang mich auch nur geschont aus Angst, gebracht hat es mir nichts..

09.03.2019 13:33 • #229


Insel der Hoffnung
Zitat von Blueblack:


Ich kenne die Ängste die du hast nur gut genug..
Das einzigste was da hilft ist Ablenkung ansonsten kommt man aus diesem Loch nicht mehr raus.. Hab ne Zeitlang mich auch nur geschont aus Angst, gebracht hat es mir nichts..



Naja ich hab große Angst das ich unterwegs umgib oder das es mir so geht wie gestern im Auto.da musste ich anhalten. Das ich zu schwach bin um raus zu gehen

09.03.2019 13:53 • #230


Insel der Hoffnung
Zitat von Icefalki:
Nicht, indem du ständig gedanklich deinen Körper kontrollierst. Und bitte esse etwas. Muss ja nix grosses sein, aber ohne Nahrung musst du dich nicht wundern, wenn alles noch mehr spinnt.

Deine Symtome haben alle was mit der Angst zu tun. Und zur Magenspielgelung hast du dich ja selbst entschieden, oder Ist die ärztlich angeordnet?

Sowohl als auch. Die Ärzte sind sich sicher was die Ursache ist. Ich weiss was du meinst.

09.03.2019 13:55 • #231


Icefalki
Mir hat immer Zorn geholfen, also damals, als ich noch keine Therapie hatte.

Ich hab so ne Wut bekommen, dass ich sogar wollte, dass ich jetzt tot umfalle. Hatte so die Schnauze voll, immer Angst vor dem Sterben, also, dann soll es eben so sein. Mir jetzt auch egal. Hat geholfen. Ist nie passiert, wie man jetzt lesen kann.

Man kann Angst nicht einfach wegbekommen. Die hast du eben, weil du nicht vertrauen kannst und deshalb in einem Bereich der ständigen Unsicherheit gefangen bist. Und das laugt aus. Ist ja logisch.

Warst du mal richtig krank? Also jetzt wirklich körperlich?

09.03.2019 14:03 • x 2 #232


Insel der Hoffnung
Zitat von Icefalki:
Mir hat immer Zorn geholfen, also damals, als ich noch keine Therapie hatte.

Ich hab so ne Wut bekommen, dass ich sogar wollte, dass ich jetzt tot umfalle. Hatte so die Schnauze voll, immer Angst vor dem Sterben, also, dann soll es eben so sein. Mir jetzt auch egal. Hat geholfen. Ist nie passiert, wie man jetzt lesen kann.

Man kann Angst nicht einfach wegbekommen. Die hast du eben, weil du nicht vertrauen kannst und deshalb in einem Bereich der ständigen Unsicherheit gefangen bist. Und das laugt aus. Ist ja logisch.

Warst du mal richtig krank? Also jetzt wirklich körperlich?


Naja hatte als Kinder 13 Jahre Überlebensängste mit Vergiftungen,Medikamentenüberdosis. Herbei geführt von meiner besoffenen Mutter.
Hatte dadurch Probleme mit den Nieren, und lag lange lange in der Klinik. Ich kann mich an 13 Jahre meiner Kindheit nicht erinnern, nur von Erzählungen her. Das die Sache mit meinem Sohn und dadurch habe ich kein Vertrauen in meinem Körper. Der Schwindel der ja schon einmal war, der von Nacken kommt. Ist ekelhaft. Sofern ich mit dem Hinterkopf auf der Couch bin... wird mir koderig und alles. Heute habe ich hart mit mit gearbeitet und mich gezwungen aufstehen und was zu tun. Bin zu real und in den Baumarkt und am Ende geht es mir schon bissl besser. Ich werde weiter kämpfen und hoffen das der Schwindel vom Nacken noch weg geht und das zucken im Auge

09.03.2019 21:55 • #233


Safira
@InselderHoffnung Was du mit deiner Mutter durchmachen musstest tut mir leid.

09.03.2019 22:07 • x 1 #234


Insel der Hoffnung
Zitat von Safira:
@InselderHoffnung Was du mit deiner Mutter durchmachen musstest tut mir leid.

Danke. Wir hatten keine leichte Kindheit mussten hungern, Schläge und alles aber es gibt schlimmere Fälle mit Krieg,Mord oder sonst was... möchte nur meinen Körper vertrauen können. Schwere Phase gerade. Habe Montag erst Therapie Termin wieder

09.03.2019 22:14 • #235


Icefalki
Tut mir auch leid, was du hast durchmachen müssen, liebes Inselchen. Echt beschissen. Aber lass die Vergangenheit nicht gewinnen. Hast es soweit geschafft, trotz allem. Eigentlich ein Ausdruck extremer Stärke Klammer dich an daran.

Auch wenn's gerade nicht fühlbar ist, du bist wirklich stark.

09.03.2019 23:11 • #236


Insel der Hoffnung
Zitat von Icefalki:
Tut mir auch leid, was du hast durchmachen müssen, liebes Inselchen. Echt beschissen. Aber lass die Vergangenheit nicht gewinnen. Hast es soweit geschafft, trotz allem. Eigentlich ein Ausdruck extremer Stärke Klammer dich an daran.

Auch wenn's gerade nicht fühlbar ist, du bist wirklich stark.

Danke für deine lieben Worte, genau deswegen ist meine Angst vor Krankheiten... aus Angst es nicht kontrollieren zu können ud wieder in Situationen zu kommen wo ich ausharren muss. Und die große Angst das der Körper das nicht mehr mitmacht und ich Infarkt oder Schlaganfall bekomme

09.03.2019 23:42 • #237

Sponsor-Mitgliedschaft

Sina1953
Ich möchte mich hier erst mal vorstellen. Bin zwar schon länger registriert, aber ich hatte auch noch nicht den Mut hier alles so zu schreiben.
Mein Name ist Sina, bin 65 Jahre und leide schon seit meinen jungen Jahren ständig unter Angst- und Panikattacken. Besonders schlimm sind die Ängst vor der Angst.
Als ich 30 Jahre war, bekam ich meine erste Panikattacke. Aber zu dieser Zeit wurde es nicht erkannt und somit wurde ich mit Faustan und anderen Beruhigungsmedikamente vollgestopft.
Heute ist es erkannt worden und ich nehme schon seit vielen Jahren Tranxilium. Wobei ich gleich bemerken möchte, dass ich ganz schlecht von diesem Medikament wegkomme. Meine Neurologin hat aus altersgründen aufgehört und nun bin ich bei einer jüngeren Psychiaterin. Nun habe ich schon allein versucht langsam herunter zu dosieren. Ich weiß, man soll es nicht ohne einen ärztlichen Absetzplan machen.
Nun bin ich stolz auf mich, dass ich bei einer geringeren Dosierung angekommen bin.
Nun nehme ich das Pregabalin und vor kurzem wurde mir Citalopram verschrieben. Ich bin mal ganz ehrlich, ich habe es noch nicht eingenommen. Ich habe die Nebenwirkungen gelesen und das man später ganz schlecht von diesem Medi wegkommt. Da ich das ja von diesem Tranxilium kenne, bin ich eben ganz vorsichtig.

Ich habe schon einige Beiträge hier gelesen und würde mich freuen, hier Kontakt mit Gleichgesinnten zu finden, die auch Probleme mit diesen Panikattacken haben.
Ich wünsche euch noch einen schönen Dienstag und das es euch heute recht gut geht.

26.03.2019 09:51 • x 1 #238


Schlaflose
Zitat von Sina1953:
Nun nehme ich das Pregabalin und vor kurzem wurde mir Citalopram verschrieben. Ich bin mal ganz ehrlich, ich habe es noch nicht eingenommen. Ich habe die Nebenwirkungen gelesen und das man später ganz schlecht von diesem Medi wegkommt. Da ich das ja von diesem Tranxilium kenne, bin ich eben ganz vorsichtig.


Tranxilium ist ja ein Benzo und hat ein hohes Suchtpotenzial, wie eine Dro.. Das kann man nicht mit Pregabalin (Neuroleptikum) und Citalopram (Antidepressivum) vergleichen. Die muss man ganz langsam ausschleichen, um Absetzerscheinungen zu verhindern, aber sie machen nicht süchtig. Außerdem, wenn du schon 65 bist, warum willst du die dann noch absetzen? Ich bin 57 und nehme seit 1999 Antisepressiva wegen meinen Schlafstörungen und werde sie wahrscheinlich auch bis an mein Lebensende nehmen.

26.03.2019 10:13 • #239


Sina1953
Ja da hast du Recht mit dem Tranxilium. Deswegen komme ich auch nicht richtig los davon. Ist eine richtige Dro......
Aber von dem Tranxilium soll ich ja ärztlicherseits langsam davon loskommen. Aber ein richtiger Absetzplan wurde mir dafür nicht gegeben. Nur der gute Rat eben, dass es besser wäre, wenn ich dieses Bezo nicht mehr nehmen würde.
Aber das Pregabalin nehme ich doch schon seit 1 1/2 Jahre und nun fange ich an mit dem Citalopram. Wobei ich Anfangs eine starke Besserung bei der Einnahme vom Lyrica verspürte. Und nun kommen immer wieder die grossen Ängste vor der Angst.
Deswegen wollte ich mich hier einmal erkundigen, ob bei Änderen auch Verschlechterungen eintreten.

26.03.2019 12:10 • #240


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