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Ich habe starke Zukunfts- und Verlustängste. Selbst wenn etwas Schönes bevorsteht, kann ich mich kaum freuen, weil ich innerlich immer denke: ‘Es bringt eh nichts, sich zu freuen – wer weiß, was noch passiert.’ Oft kommt dann direkt die Angst, dass vielleicht eine schlimme Krankheit eintritt oder etwas anderes Schreckliches passiert. Diese Gedanken nehmen mir die Leichtigkeit und machen es schwer, im Moment zu leben

28.06.2025 08:54 • 06.07.2025 x 4 #1


25 Antworten ↓


Machst du eine Therapie? Oder was tust du dagegen oder dafür das es dir besser geht oder gehen könnte?

A


Zukunftsangst/ keine Freude

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Liebe @Blume99 , bei Deinen Symptomen könnte es sich um eine Angststörung und/oder eine Depression handeln, deshalb empfehle ich dass Du Dir Hilfe suchst. Psychische Probleme kann man übrigens auch mit dem Hausarzt besprechen.

Es ist schon alles sehr merkwürdig, aber auch traurig. Gestern in der Notaufnahme hatte ich ja 3 heftige Heulattacken, die mich aber ungemein erleichtert hatten. Danach lag ich nach einem Aufnahmegespräch für 5 Stunden unter 1mg Tavor in einem Behandlungsraum alleine und fühlte mich beschützt und aufgehoben. Das Tavor wirkte sehr gut. Das Aufstossen war verschwunden und auch die Übelkeit, die wahrscheinlich allein von der Angst kommt. Als ich dann doch nicht aufgenommen wurde, war das zwar enttäuschend, aber unter Tavor ist man ja gelassen. Ich fuhr mit dem Bus nach Hause und hatte richtig Appetit und war angstfrei. Auch das Aufstossen war weg. Ich habe richtig gut und viel gegessen, was mich sehr beruhigt hatte. Ich denke ja auch, daß da was dran ist mit dem Krankheitsbild der Hypochondrie. Ihr zugrunde liegt aber wohl doch eine tiefe Traurigkeit und das Gefühl, alles ist sinnlos. ( Ich weiß übrigens, das mir körperlich nichts fehlt und suche da auch nicht weiter nach was) Das potenziert sich also gegenseitig. Ich schlief auch gut (natürlich mit Zolpi) und am morgen war zunächst auch alles gut, auch ganz ohne das sonst immer gegenwärtige Aufstossen. Ich Ar. etwas und trank einen Tee. Dann gegen 10 Uhr meldete sich durch Grübeln die Angst zurück und damit auch die Übelkeit wieder. Sie hat sich nun wieder gesteigert, es ist 12.00. Alles steigert sich hin zur Verzweiflung. Ich habe nun wieder eine Tavor 0,5 genommen und warte nun ab. Ich habe auch wirklich an allem das Interesse verloren, Das ist dann der Teil der Depression. Aber das Aufstossen ist wenigsten heute mal fast gar nicht da, Ich setze ja Hoffnung auf den Therapeuten am 7.7. Wegzaubern wird der auch nichts können. Und ich habe auch Angst therapieresistent zu sein, weil ich alles für so sinnlos halte.

@Blume99, ich kann dich so gut verstehen. Es ist jetzt besonders wichtig, deine Ängste ernst zu nehmen, aber auch darauf zu achten, dass sie nicht noch mehr Kontrolle über deinen Alltag gewinnen.
Ich selbst habe durch meine Angst- und Panikstörung viele Dinge vermieden, obwohl ich eigentlich große Lust darauf hatte. Seit drei Jahren war ich abends nicht mehr mit Freund*innen essen oder in einer Bar, obwohl ich mir genau das so sehr wünsche. Die Angst, dass es mir plötzlich schlecht geht oder ich mich übergeben muss, war so überwältigend, dass schon allein der Gedanke an eine abendliche Verabredung Panik in mir ausgelöst hat.

Dieser innere Konflikt etwas wollen, aber sich nicht trauen, hat sich bei mir irgendwann zu einer schweren Depression entwickelt. Rückblickend wünschte ich, ich hätte früher damit begonnen, kleine Schritte zu gehen: z. B. tagsüber soziale Kontakte zu pflegen oder regelmäßig zu meditieren. Vielleicht wäre es dann nicht so weit gekommen.

Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, dass du für dich herausfindest, was dir im Moment guttut und was du brauchst. Du musst deine Angst nicht sofort komplett überwinden, es geht vielmehr darum, den Druck rauszunehmen und nach und nach eine akzeptierende, mitfühlende Haltung dir selbst gegenüber zu entwickeln.

Zitat von Immaculatus:
Ich habe nun wieder eine Tavor 0,5 genommen und warte nun ab. Ich habe auch wirklich an allem das Interesse verloren, Das ist dann der Teil der Depression


sehr gut, dass Du einen Termin beim Psychologen hast. Weist Du, manchmal tut es einfach nur gut, sich mal auszusprechen. Auch weinen befreit, also gut, dass du das zulaesst

@Junika2906 nein keine Therapie keine Medikamente möchte es auch so schaffen .. Meditieren aber hilft mir nicht so

Zitat von Blume99:
möchte es auch so schaffen


sprich einfach - wie @Lina60 sagte, mit Deinem Hausarzt dadrueber, diese Angst haben ganz viele Menschen, ich im uebrigen auch.

Ich geh da mittlerweile ganz offen um, hab auch schon angefangen zu weinen, weil ich so ueberfordert war, beim Arzt versteht Dich eh jeder.

Sah grad, Du bist 28, da verstehe ich das erst recht mit der Zukunftsangst

@Luce1 wieso hat das etwa was mit dem Alter zu tun?

mit 28 hast du ganz anderen Druck als mit 60. War jedenfalls bei mir so.

Alle steigen in der Karriere auf, Familienplanung faengt an - viele kaufen Eigentum.


Ich fand das im Rueckblick schrecklich. Moechte auch mit keiner Endzwanzigerin mehr tauschen. Ich fand alles bis 40 so voller Druck, den mir zum Teil auch andere gemacht haben.

Hallo Blume,

Zitat von Blume99:
Ich habe starke Zukunfts- und Verlustängste.

Seit wann geht Dir das so?

Zitat von Blume99:
Selbst wenn etwas Schönes bevorsteht, kann ich mich kaum freuen, weil ich innerlich immer denke: ‘Es bringt eh nichts, sich zu freuen – wer weiß, was noch passiert.’

Warum ist es für Dich schwierig Dich zu freuen? Selbst wenn in einigen Monaten mal etwas geschieht,
was nicht so toll ist, so kannst Du Dich doch in der Zeit bis dorthin mal gut fühlen und freuen.

Zitat von Blume99:
Oft kommt dann direkt die Angst, dass vielleicht eine schlimme Krankheit eintritt oder etwas anderes Schreckliches passiert.

Wenn Du sehr stark nur mit Deinen Gefühlen denkst, dann kann es schwierig werden,
Zufriedenheit herzustellen.
Wenn Du mal häufiger ganz, ganz langsam denkst, kannst Du dann nicht auch fühlen, dass es
Dir gelegentlich auch mal ziemlich gut geht?

Zitat von Blume99:
Diese Gedanken nehmen mir die Leichtigkeit und machen es schwer, im Moment zu leben

Wenn Du überwiegend nur versuchst mit Deinen Gefühlen zu denken, dann kann ich mir vorstellen,
dass es so läuft wie Du es beschreibst.

Wer nur mit den Gefühlen denkt, der hat fast immer nur die Wahl zwischen -
Leichtigkeit oder Angst.

Angst magst Du nicht, was ich völlig verstehe.
Und Leichtigkeit macht Dir Angst, weil Deine Erfahrungen in der Vergangenheit ja so waren,
wie Du schreibst. Es bringt ja eh nichts - wer weiß, was noch passiert.

Wie wäre es denn für Dich, wenn Du Dein gefühlsbetontes Denken häufiger mal mit
Gedanken aus dem Hier und Jetzt erweiterst.
Das könnte Dich ein wenig zufriedener werden lassen und dadurch könnten Deine Ängste
seltener werden und auch schwächer werden.

Viele Grüße
Bernhard

Hallo Immaculatus,

Zitat von Immaculatus:
Ich denke ja auch, daß da was dran ist mit dem Krankheitsbild der Hypochondrie. Ihr zugrunde liegt aber wohl doch eine tiefe Traurigkeit und das Gefühl, alles ist sinnlos. ( Ich weiß übrigens, das mir körperlich nichts fehlt und suche da auch nicht weiter nach was)


da wirst Du Recht haben. Gut finde ich, dass Du bereits weißt. dass Du körperlich weitgehend
gesund bist.
Ich versuche hier, Dir mal auf etwas so zu antworten, dass es Dir helfen kann.
Wenn Du dieses Gespräch gern aufnehmen möchtet, dann können wir es gern in Deinem Thema weiterführen.

Zitat von Immaculatus:
Dann gegen 10 Uhr meldete sich durch Grübeln die Angst zurück und damit auch die Übelkeit wieder. Sie hat sich nun wieder gesteigert

Wenn Grübeln bei Dir Übelkeit auslöst, dann hast Du Dir vielleicht eine größere Denksperre aufgebaut.

Zitat von Immaculatus:
Alles steigert sich hin zur Verzweiflung.

Warum löst das Grübeln bei Dir Verzweifelung aus?
Hauptsächlich kann es durch Grübeln doch im wesentlichen nur zwei Endergebnisse geben.
1. Ich glaube und vermute, ich habe in Gedanken einen Lösungsweg gefunden.
2. Auch nach längerem Nachdenken, kann ich bis jetzt noch keinen Lösungsweg erkennen.
Ich verzweifele aber nicht, bleibe ruhig und werde gelegentlich weiter nach einer geeigneten
Lösung für mich suchen.

Zitat von Immaculatus:
Ich setze ja Hoffnung auf den Therapeuten am 7.7. Wegzaubern wird der auch nichts können.

Hoffentlich enttäusche ich Dich jetzt nicht. Ein Therapeut macht gar nichts weg. Denn dann
müsste er ja in Deine innere Gedanken eingreifen. Das kann ein anderer Mensch aber
glücklicherweise nicht.
Eine Therapie verändert keinen Menschen. Dich also auch nicht. Was der Therapeut machen kann,
er kann Dir Deine Gedanken spiegeln.
Dadurch kann es Dir gelingen, eigene Gedanken zu erkennen, welche Dich heute noch blockieren.

Zitat von Immaculatus:
Und ich habe auch Angst therapieresistent zu sein, weil ich alles für so sinnlos halte.

Überlege bitte mal, was therapieresistent bedeuten würde.
Es kann Lösungen für Deine Gedanken geben, Du aber hast ein Ziel schon vor Jahren selbst
fest in Deinem Kopf erstellt.
Therapieresistent könnte dann bedeuten. Ich verfolge mein Ziel klar und lasse es nicht mehr aus
meinen Augen.
Einen möglichen Kompromiss, oder einen längeren gedanklichen Umweg werde ich nicht akzeptieren.
Entweder ich bekomme, was ich will, oder ich bleibe bei meiner Enttäuschung und Verzweiflung stehen.

@Hotin Ja, es ist dieses Gefühl, das mich dominiert und es ist furchtbar. Aktuell RR 112/70 nach Opipramol. Man ist zwar ruhig und sediert, aber unten drunter brodelt die Angst. Aber ich habe keine Panik. Ich denke gerade, es wäre ein guter Weg einfach zulassen zu können, daß ich jetzt (oder später) eben sterbe. Denn alle Ängste sind Derivate der Todesangst. Ich brauche um dieses Thema mehr Gelassenheit.

Zitat von Hotin:
Wer nur mit den Gefühlen denkt, der hat fast immer nur die Wahl zwischen -
Leichtigkeit oder Angst.

Was ganz entscheidendes! Vielen Dank, lieber Bernhard

Zitat von Immaculatus:
Ja, es ist dieses Gefühl, das mich dominiert und es ist furchtbar.

Warum bitte, lässt Du Dich denn alleine von Deinen Gefühlen dominieren?

Bestimmt ist es so, dass unsere Gefühle einen enorm starken Einfluss darauf haben, was wir denken
und wie wir handeln.
Aber:
Wenn Du von dominieren sprichst, dann sollte es nur so sein.

Du steuerst überwiegend Dich und auch Deine Gefühle.
Überlässt Du es Deinen Gefühlen, wohin sie Dich steuern, dann kommt vermutlich das dabei heraus,
was Du hier schreibst.

Stell Dir das mal bildlich vor.
Jemand steht Dir gegenüber. Und ihr kommt in einen Streit.
Irgendwann sagt Dir jemand, dass Du etwas falsch machst. Dieser Vorwurf wird bei Dir aber
gar nicht ankommen.
Denn, nach Deiner Sichtweise steuerst Du Deine Gefühle und Dein Verhalten überhaupt nicht.
Das bedeutet dann.
Deinem Streitgegner müsstest Du dann sagen. Wenn sie etwas von mir wollen, besprechen
sie das bitte mit meinen Gefühlen, aber nicht mit mir.
Denn ich sage ihnen gleich, damit sie es wissen. Ich werde von meinen Gefühlen
dominiert (gesteuert).
Jetzt aber bekommt Dein Streitgegner ein Problem. Gefühle reagieren oft nicht so, dass man es vorausberechnen kann.
Selbst für Dich könnte es derzeitig noch schwierig sein, Deine eigenen Gefühle vorherzusagen.



Zitat:
[url=/post3815685.html#p3815685]Zitat von Immaculatus[/url]
Denn alle Ängste sind Derivate der Todesangst.

Wie kommst Du zu dieser Aussage? Niemals, würde ich das ähnlich sehen.

Zitat von Immaculatus:
Ich denke gerade, es wäre ein guter Weg einfach zulassen zu können, daß ich jetzt (oder später) eben sterbe.

Wenn Du glaubst, dass könnte Dich vorwärts bringen, dann versuche das.
Passieren kann Dir dabei vermutlich kaum etwas.

Alles. was Dich dahin bringt, eigene Gedanken nicht nur zu denken, sondern diese
Gedanken später auch Deinen Gefühlen gegenüber und auch anderen Menschen gegenüber
zu rechtfertigen, wird Dir helfen.

@Hotin Es ist so ein moderner Irrglaube, man könne alles rationalisieren. Das meiste , was geschieht ist affektgesteuert. Neid, Habgier, Eifersucht, Liebe , Zutrauen, um nur einige zu nennen. Ich würde mich als einen ausgesprochen gebildeten und rationalen Menschen bezeichnen, der sehr wohl alle zu Ende denkt. Ich kann mich aber leider nicht umprogrammieren lassen. In echten Existenzkrisen dominiert der Affekt, das ist ein altes Erbe von Mutter Natur. Ich wünschte es wäre anders. Und ich fühle mich nun einmal existentiell vom Tod bedroht, weil ich kaum noch was Essen kann/ will. Man fühlt sich mit der ständigen Übelkeit , wie ein Krebspatient. Bisher halte ich mit Fresubin 400 dagegen, schon seit Wochen. Aber meine Kraft dazu schwindet. Niemand weiß, woher meine Angst genau kommt, aber sie ist eine Angst vor dem Tod. Ergo muss ich die Angst vor dem Tod besiegen, auch indem ich ihn zulasse. Leichter gesagt als getan.
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Zitat von Immaculatus:
Es ist so ein moderner Irrglaube, man könne alles rationalisieren. Das meiste , was geschieht ist affektgesteuert.


eben ... seh ich auch so .... wenn mein Arzt anruft und die Nierenwerte sind ploetzlich schlecht, da krieg ich Panik, sie hat mir das am Telefon auch nicht erklaert .... bei mir blieb nur das Wort ''schlecht'' haengen und schon ist die Panik da. Sie hat vergessen zu sagen, mit Tabletten kriegen wir das hin.
Mch ihr natuerlich keinen Vorwurf, die haben zig Patienten in der Stunde.

@Luce1 eben und die Panik bekommst Du, weil Du dann wieder Deine Angst vorm Tod spürst. Es hilft nichts, man muss das Sterben müssen annehmen, es quasi rationalisieren , soweit es geht. Wir leben ja alle unter der Annahme, es geht irgendwie doch alles ewig so weiter, bis wir alt und lebenssatt friedlich einschlafen. Dem ist aber häufig gar nicht so. Dazu das Umfeld, dass das von einem erwartet: Gib nicht auf, das ist dabei der Spruch, der am meisten belastet. Doch, man darf auch aufgeben. Ich glaube, wenn man da mehr Gelassenheit entwickelt und auch drüber spricht, verlieren die meisten Ängste ihre gewaltige Kraft.

Zitat von Immaculatus:
Es ist so ein moderner Irrglaube, man könne alles rationalisieren. Das meiste , was geschieht ist affektgesteuert. Neid, Habgier, Eifersucht, Liebe , Zutrauen, um nur einige zu nennen.


Wer sagt das denn, dass man alles rationalisieren kann und soll?
Aus meinen Texten kannst Du das nicht herausgelesen haben.

Zitat von Immaculatus:
Ich würde mich als einen ausgesprochen gebildeten und rationalen Menschen bezeichnen, der sehr wohl alle zu Ende denkt. Ich kann mich aber leider nicht umprogrammieren lassen.


Nun, jetzt könnte es interessant werden.
Du beschreibst hier Deine Überzeugung, das man nicht alles rationalisieren kann oder sollte.
Wie kann es dann sein, dass Du Dich als rationalen Menschen bezeichnest.

Wie bekommst Du diesen inneren Konflikt erklärt. Ist das der Bereich an dem Du Deine Rationalität und
Deine Gefühle manchmal nicht auf einen Nenner bringen möchtest.

Wann glaubst Du rational zu reagieren? Wenn Du doch fest davon überzeugt bist, dass man
das Meiste gar nicht rational sehen darf.

Zitat von Immaculatus:
In echten Existenzkrisen dominiert der Affekt, das ist ein altes Erbe von Mutter Natur.

Nicht nur bei dieser Aussage stimme ich Dir völlig zu.

Aber so frage ich Dich. Befindest Du Dich jeden Tag in einer tatsächlichen Existenzkrise?
Falls Du das so empfindest, in welche Richtung siehst Du Deine Existenz, rational gesehen, bedroht?

Zitat von Immaculatus:
Und ich fühle mich nun einmal existentiell vom Tod bedroht, weil ich kaum noch was Essen kann/ will.

Jetzt gerade schwenkst Du wieder auf Deine Gefühlsebene zurück.
Also Du fühlst Dich bedroht.

Zitat von Immaculatus:
Niemand weiß, woher meine Angst genau kommt, aber sie ist eine Angst vor dem Tod.

Das akzeptiere ich.

Zitat von Immaculatus:
Ergo muss ich die Angst vor dem Tod besiegen, auch indem ich ihn zulasse.


Hier ein Hinweis an Dein rationales Denken. Deine Angst ist ein Gefühl.
Nach meinem Wissensstand kann man aber ein Gefühl nicht besiegen.

Weder emotional, noch rational denkend, kann man meiner Meinung nach ein Gefühl besiegen.
Es sei denn, Du erklärst mir überwiegend rational, wie das funktionieren könnte, eins seiner
eigenen Gefühle zu besiegen.
Ständig suche ich nach solchen Schlüssel-Informationen, die mein Weltbild weiter vervollständigen.

A


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Mira Weyer
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