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O
Dieser Thread richtet sich an diejenigen die in ihrer Therapie das Thema Verlustangst bearbeitet haben!

Und zwar möchte ich von euch wissen, laut eurem Therapeuten,

- WIE sollt ihr mit der Verlustangst umgehen?
- WAS kann man konkret dagegen tun ? (Bitte jetzt nicht mit Medis kommen die stehen nicht zur Debatte)
- WIE kann Verlustangst effektiv bekämpft werden?
- WAS sind die Schritte dafür ?

Also im großen und ganzen wie wird das Thema innerhalb einer Therapie bearbeitet ?

Ich hoffe sehr auf antworten und danke jedem der sich die Zeit nimmt schonmal im vorraus (:

18.03.2024 15:17 • 18.03.2024 x 1 #1


16 Antworten ↓


Gaulin
@Oakley hey interessantes Thema.
Ich bin schon etwas therapieerfahren und kann dir schon mal sagen, dass es nicht DIE Lösung gibt. Man muss schon gucken, was steckt dahinter, was genau macht dir Angst usw. Das wird dann erarbeitet, zb in Form von Akzeptieren, Übungen, Loslassen, Konfrontation, Denkmuster/Glaubenssätze verändern, Entspannung usw. Kann man also so pauschal gar nicht beantworten. Zudem gibt es verschiedene Therapieformen.
Vielleicht magst du genauer schildern was dein Problem ist und dann schauen wir mal, wie wir dir evtl helfen können?

18.03.2024 15:22 • x 3 #2


A


Verlustangst - brauche Hilfe / Therapie machen?

x 3


-IchBins-
Zitat von Oakley:
WIE sollt ihr mit der Verlustangst umgehen?

Annehmen, denn sie ist ja sowieso schon so da wie sie ist zunächst einmal


Zitat von Oakley:
WAS kann man konkret dagegen tun ? (Bitte jetzt nicht mit Medis kommen die stehen nicht zur Debatte)

Sich selbst lieben zu lernen, Selbstwertgefühl stärken und Loslassen lernen (kann sehr befreiend sein, je nach Situation der Verlustangst, ob es ums Verlassen werden geht oder ob es darum geht, dass bald engste Familienangehörige sterben werden und man quasi allein da steht - das ist mein Problem)


Zitat von Oakley:
WIE kann Verlustangst effektiv bekämpft werden?

Ich denke, Kampf wird nur das Gegenteil erzeugen, denn wenn man etwas bekämpfen will, richtet sich der Kampf quasi gegen sich selbst.


Zitat von Oakley:
WAS sind die Schritte dafür ?

Ich schätze, da jeder Mensch individuell ist, kann man hier gar keinen genauen Rat geben, den gilt es selbst heraus zu finden.
Ich bin zwar mental schon darauf eingestellt, aber wenn der Tag kommen wird, wird es sicher nicht einfach sein, aber ich kann immer Selbstfürsorge betreiben, wenn ich mich dazu entscheide und neue Wege gehen, Abschied nehmen, trauern alles erlaubt, aber zeitgleich bewusst werden, dass sich wieder neue Türen öffnen können, wenn ich es zulasse.

Vielleicht ein Tipp auf YouTube:
Verlustängste überwinden In 15 Minuten Verzweiflung, Sorge, Panik und Unruhe LOSLASSEN

18.03.2024 15:26 • x 2 #3


Gaulin
@-IchBins- super beschrieben

18.03.2024 15:35 • x 1 #4


-IchBins-
Zitat von Gaulin:
@-IchBins- super beschrieben

Danke Gaulin. Ist ja immer nicht so einfach, weil ja jeder seine eigene Verlustangst hat.
Habe mir Mühe gegeben aber eben auch nur aus meiner Sicht geschrieben.

18.03.2024 15:39 • x 1 #5


Hotin
Hallo Oakley,

vielleicht scheint es etwas unbefriedigend, was ich Dir hier sage.
Die Verlustangst sehe ich nicht als eine besondere Angst an.
Abschwächen kann man sie genau so. wie man es auch mit den anderen Ängsten machen kann.

Zitat von Gaulin:
Man muss schon gucken, was steckt dahinter, was genau macht dir Angst usw.


Das was Gaulin geschrieben hat, finde ich, kann besonders gut helfen. Leider dauert es manchmal
sehr lang, bis jemand für sich herausfindet, was Gründe für diese Angst sein könnten.

Deswegen empfehle ich nicht immer nur danach zu suchen, wo diese Ängste herkommen könnten.
Viel wichtiger finde ich den Weg zu beschreiten und eine andere Denkweise auszuprobieren.
Das sollte schneller helfen.

Zitat von Oakley:
WAS kann man konkret dagegen tun ?


Genau gesagt:
Wer sich angewöhnt, neben dem unterbewussten Denken, was wir Menschen alle machen,
viel häufiger langsam und bewusst denken zu lernen der kann seine Ängste langsam
schwächer machen.
Denn unser unterbewusstes Denken ist nicht das Hauptdenken des Menschen ! ! !
Auch wenn das so viele Menschen glauben.

Und leider sprudeln mit unseren unterbewussten Gedanken auch diese unangenehmen Ängste
mit heraus.

Viel mehr, langsam und bewusst denken, hört sich bestimmt erst einmal sehr, sehr schwierig
an. Es ist jedoch vergleichweise eher einfach.

Zitat von Oakley:
WIE kann Verlustangst effektiv bekämpft werden?

In dem Du Dir ganz langsam immer mehr bewusst machst, dass es im Grund überhaupt nicht
einen wirklichen Grund dafür gibt, panische Angst zu haben, wenn man alleine ist.
Und dann hilft es, mit anderen darüber zu reden und immer wieder zu üben, zu üben und zu
üben.

Zitat von Oakley:
WAS sind die Schritte dafür ?

Um das genauer zu erklären, ist es erforderlich von Dir zu erfahren, wie die Bereitschaft bei Dir
aussieht, Dich auf etwas Neues überhaupt erst einmal einzulassen.
Wenn Du einem Weg oder einer Methode nicht vertraust, wirst Du es sowieso nicht benutzen.

18.03.2024 16:07 • x 2 #6


O
Danke erstmal an alle (:

Das man nicht pauschal DIE Lösung finden bzw haben kann ist mir bewusst geht mir in erster Linie darum mal ein paar wege in Erfahrung zu bringen und dann zu schauen was davon anwendbar wäre bzw was sinnvoll ist damit zu kombinieren wie zB das erwähnte selbst lieben lernen oder Denkmuster umstrukturieren.

Der Hintergrund der Frage besteht natürlich drin eine Lösung für das Problem zu finden bzw eine Überbrückung... Bis dann hier in 1.5 Jahren ganz eventuell mal ein Therapieplatz frei werden könnte.
So lange rumzusitzen und nichts zu tun oder SO lange irgendwelche Tabletten zu schlucken kommt halt nicht in Frage hier laufen 2 unter 2 Rum, da kann man sich nicht hängen lassen und auf schöner Wetter (oder in dem Fall einen Therapeuten) warten, je länger man nichts macht umso schlimmer wird's doch. So zumindest meine Meinung/Einstellung.
Selbsttherapie/Selbsthilfe ist also angesagt (:
Und da ich bei meiner Recherche nur auf total überteuerte Kurse gestoßen bin oder eben Medikamente oder geh in Therapie- wie bereits geschrieben schwierig- dachte ich ich frag hier einfach Mal nach (:

18.03.2024 16:08 • x 2 #7


Hotin
Zitat von Oakley:
Und da ich bei meiner Recherche nur auf total überteuerte Kurse gestoßen bin


Ja, ja, Wenn diese Kursanbieter allen wüssten, wie das geht, dann gäbe es wohl kaum noch
Menschen mit Angststörungen.


Zitat von Oakley:
wie zB das erwähnte selbst lieben lernen

Dann frage Dich mal, wie man Selbstliebe lernen kann.
Und frage Dich mal, wie man überhaupt etwas lernen kann.
Das geht nämlich fast nur über langsames und bewusstes nachdenken und das was man
lernen möchte, immer und immer wieder zu wiederholen.
Solange immer wiederholen, bis Du es in Dein Unterbewusstsein selbst eingespeichert hast.
Es also auswendig gelernt wurde.
Denn dann liegt Deine Selbstliebe neben Deiner Verlustangst. Und ist für Dich nun
jederzeit verfügbar.
Und warum solltest Du dann zukünftig noch zu Deiner Verlustangst greifen, wenn Du ja
alternativ Deine Selbstliebe und Deine eigene Kraft nehmen kannst ? ? ?

18.03.2024 16:30 • #8


O
@Hotin
Ich verstehe den Ansatz. Aber muss man dafür nicht daran glauben was man sich selbst Eintrichtern will?
Als Beispiel
Wenn ich seit 25 Jahren denke oder beigebracht bekommen habe ich sei nichts wert, natürlich glaube ich das auch, logisch ich kenne ja nichts anderes.
Wenn ich mir dann aber immer und immer wieder sage ich bin wertvoll, glaube ich das dann auch? Überschreibt sich dieses Fest eingebrannte ins unterbewusst und auch Bewusstsein verankerte denken dadurch?
Ich mein, ich kann mir ja auch immer wieder sagen ich kann fliegen, ist aber logischerweise nicht möglich.
Mein Gedankengang dazu.
Aber das fällt sicher unter Denkmuster umzustrukturieren. Ein Kreislauf der zusammenhängt.

Der Ansatz ist aber dennoch sehr wertvoll und ich danke dir für diesen Beitrag!

18.03.2024 17:40 • x 2 #9


Gaulin
Zitat von Oakley:
Wenn ich seit 25 Jahren denke oder beigebracht bekommen habe ich sei nichts wert, natürlich glaube ich das auch, logisch ich kenne ja nichts anderes.
Wenn ich mir dann aber immer und immer wieder sage ich bin wertvoll, glaube ich das dann auch? Überschreibt sich dieses Fest eingebrannte ins unterbewusst und auch Bewusstsein verankerte denken dadurch?

Es kommt sicher auch auf die Ausprägung an. Möglich ist es schon, je nach Typ. Auch das hat wieder mit Glauben und Denken zu tun. Ich würde es einfach mal testen, zu verlieren hast du ja nix.

18.03.2024 18:09 • x 1 #10


O
@Gaulin
Das ist natürlich wiederum auch richtig. Wer nicht wagt der nicht gewinnt oder wie war das?
Sinnvoll wäre es ja auch das Denken in die Richtung das man auch glaubt umzuprogrammieren indem man mit kleinen Dingen anfängt und diese dann steigert

18.03.2024 18:21 • x 2 #11


Hotin
Zitat von Oakley:
Ich verstehe den Ansatz. Aber muss man dafür nicht daran glauben was man sich selbst Eintrichtern will?


Da hast Du vollkommen Recht. Das ist eine sehr, sehr wichtige Aussage von Dir.
Ich weiß nicht, ob Du weißt, dass wir ständig gleichzeitig mit zwei Bereichen im Kopf denken und
sprechen. Diese sind das unterbewusste Denken (funktioniert rasend schnell) und das bewusste Denken,
was dagegen extrem langsam, logisch denkt und manchmal auch mit Zweifeln denkt.
Weil das so funktioniert, denken und reden wir Menschen überwiegend unterbewusst und nur
zu vielleicht 10 bis 30 % bewusst.
Folgende Probleme entstehen.
Der Mensch glaubt fast immer, er denkt bewusst, hat sich also überlegt, was er sagt. Das ist leider
falsch und auch wissenschaftlich erforscht.
Richtig ist, fast alles, was der Mensch sagt und denkt, ist nicht frisch gedacht. Fast alles besteht
immer aus bereits vorgedachten Argumenten und Sätzen. Sonst könnte man gar nicht so
schnell sprechen, wie wir das tun.
Da wir also Essen fast nur aus Konservendosen kochen, haben wir nur sehr wenig Einfluss auf den
Geschmack.

Es sei denn, ich sage. Ich nehme mir mehr Zeit und mache beim Kochen noch frische Tomaten
und frisches Gemüse dazu. Das ist bewusstes Denken. Ich könnte natürlich alles frisch
zubereiten, dann reicht meine Zeit zum Kochen aber nie aus.

Zitat von Oakley:
Wenn ich seit 25 Jahren denke oder beigebracht bekommen habe ich sei nichts wert, natürlich glaube ich das auch, logisch ich kenne ja nichts anderes.

Das ist so, wie Du es sagst. Wenn Du seit 25 Jahren immer eine bestimmte Fertigsoße beim Essen
kochen benutzt, dann schmeckt das was Du kochst immer genau so gut oder genau so schlecht
wie immer.
Nun kannst Du aber jederzeit bewusst überlegen. Wie kann ich das anders zubereiten, damit
das so ähnlich schmeckt, wie das, was ich letzte Woche im Restaurant gegessen habe.
Was brauchst Du dafür?

Zitat von Oakley:
Wenn ich mir dann aber immer und immer wieder sage ich bin wertvoll, glaube ich das dann auch?

Als erstes musst Du dann mal anders kochen, auch wenn es anfangs vielleicht sogar schlechter
schmeckt. Und dann musst Du üben, üben und immer wieder üben.
Und dann hast Du für das gleiche Gericht zwei unterschiedliche Zubereitungs-Methoden.
Funktioniert das nur, wenn Du das frühere Rezept überschreibst?
Es sollte doch reichen, dass Du Dich entscheidest, welches Rezept Dir lieber ist.

Zitat von Oakley:
Überschreibt sich dieses Fest eingebrannte ins unterbewusst und auch Bewusstsein verankerte denken dadurch?

Nein, es überschreibt nicht. Es liegt daneben. Das Alte wird mit der Zeit ganz langsam
uninteressant und könnte sogar mal teilweise vergessen werden.
Was man nicht mehr benutzt, wird mit der Zeit meistens weniger wichtig.

Zitat von Oakley:
Ich mein, ich kann mir ja auch immer wieder sagen ich kann fliegen, ist aber logischerweise nicht möglich.

Da hast Du Recht. Dafür ist aber unser bewusstes Denken zuständig.
Es ist dafür da, dass sich der Mensch möglichst nicht selbst belügt. Und allein damit haben
Menschen häufig große Probleme.
Wenn Du Dir mal anschaust, was Menschen manchmal erzählen, kann man sich nur fragen,
ob und warum überhaupt Menschen selbst so etwas glauben können.

Zitat von Oakley:
Aber das fällt sicher unter Denkmuster umzustrukturieren. Ein Kreislauf der zusammenhängt.

Genau.
Denkmuster zu verändern und damit möglichst zu verbessern, dass ist eine der wichtigsten
Aufgaben, die jeder Mensch für sich hat.
Wenn Du mit Menschen redest, dann kannst Du ziemlich schnell herausfinden, welches
Denkmuster in seinem Kopf besteht.
Deswegen macht es oft auch wenig Sinn, miteinander zu sprechen, wenn Menschen ein Denkmusster
haben.
Das glaube ich nicht. oder Das sehe ich völlig anders, alles was Du sagst ist völlig anders.

18.03.2024 18:43 • x 1 #12


O
Gut ich weiß zwar nicht wieso hier irgendein Admin den threadnamen verändert hat aber meine Frage ist nicht Therapie machen?
Sorry aber so aus der Luft gegriffen eigenverantwortlich zu entscheiden worum sich der erstellte Thread dreht/drehen soll wenn der Inhalt ein anderer ist geht gar nicht.
Wer auch immer das vom Team war! Und der Titel war definitiv von mir SO nicht gewollt und auch nicht erstellt.

18.03.2024 20:49 • #13


Hotin
Dann frag doch das Team.
Bei mir wurde auch schon ein Titel verändert.
Warum das gemacht wird, weiß ich leider auch nicht.

18.03.2024 21:56 • #14


O
@Hotin
Ach den Beitrag von vorhin sehe ich jetzt erst...

Ja es ist mir durchaus (schmerzlich) bewusst das wir Menschen mehr als einen Gedanken gleichzeitig denken.
Das ganze äußert sich bei mir allerdings etwas anders, ich bin partiell Dissoziativ, also im Dauerkrieg mit mir selbst bzw der Teilabspaltungen, die ja eigentlich auch nur das Unterbewusstsein sind nur eben ein bisschen anders.

Grad hatte ich noch viel mehr im Kopf worauf ich gerne in deinem Beitrag eingegangen wäre aber verzeih, mein Kopf ist Grad wie leer gefegt.
Du bist aber wahrlich eine Bereicherung für dieses Forum, deine Beiträge sind so toll und verständlich und mit Informationen gefüllt geschrieben, ein großes Danke dafür!

Dank eurer Beiträge, vor allem deiner lieber Hotin, habe ich einen ungefähren Plan im Kopf wie das Problem angegangen werden kann! Wie weit dieser klappt wird die Zeit zeigen

Einen schönen Abend!

18.03.2024 22:20 • x 1 #15


H
Selbstwert, Selbstwert und noch mal Selbstwert. Ich bin auch noch nicht 100 % befreit, aber es ist besser geworden, außer es gibt konkrete Anlasspunkte zur Sorge.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass man nie eine 100 % Sicherheit gibt. Es kann immer etwas passieren. Je mehr Selbstwert man entwickelt, umso eher kann man auch loslassen und ist sich selber genug. Der Partner darf nicht das Einzige sein, das ist oft bei Verlustängsten so. Ich habe auch viele Partner auf ein Podest gestellt. Aber letztendlich könnte ich sie mit Verlustängsten nicht halten, im Gegenteil.

Aber die Arbeit am Selbstwert ist auch eine Lebensaufgabe, wenn man mit nicht viel gesegnet ist.

18.03.2024 22:31 • x 1 #16


Hotin
Zitat von Oakley:
deine Beiträge sind so toll und verständlich und mit Informationen gefüllt geschrieben, ein großes Danke dafür!


Es freut mich, wen Dir das gefällt, was ich sage. Bestimmt kannst Du etwas davon umsetzen.

Zitat von Oakley:
Das ganze äußert sich bei mir allerdings etwas anders, ich bin partiell Dissoziativ, also im Dauerkrieg mit mir selbst bzw der Teilabspaltungen, die ja eigentlich auch nur das Unterbewusstsein sind nur eben ein bisschen anders.

Wenn Du einige Schwierigkeiten mit Teilabspaltungen kennst, so glaube ich, dass Du das, was ich hier
schreibe genauso erfolgreich einsetzen und nutzen kannst.

Ich habe einer guten Bekannten von mir über längere Zeit meine Sichtweisen ebenfalls empfohlen.
Sie hatte ein größeres Problem mit Teilabspaltungen.
Sie hat das Ganze wunderbar umgesetzt, und sich dann langsam aber stetig aus ihren Problemen selbst
herausgearbeitet.
Das sah natürlich etwas anders aus, als das, was ich hier schreiben kann. Da ich sie persönlich kenne,
habe ich mit ihr viele, sehr viele persönliche Gespräche geführt.
Hauptsächlich hatte sie einen Psychologen bzw. Therapeuten, der sie gut begleitet hat.

Ich erwähne das nur deswegen, damit Du weißt. Ich schreibe nicht nur etwas Theoretisches.
Obwohl ich nur ein sachkundiger Bürger bin, habe ich einige Jahre praktische Erfahrung auf dem
Gebiet von Angststörungen.
Ich halte es für möglich, dass auch Du das schaffen kannst, Dich da selbst herauszuarbeiten.
Versprechen kann ich Dir natürlich nichts.

Es mag nur sein, dass es hier über das Forum deutlich schwieriger sein wird.
Du kennst mich nicht persönlich. Somit ist es vermutlich sehr schwer etwas Vertrauen zu
einer fremden Person aufzubauen.

18.03.2024 23:44 • #17


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