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Maria1605
@einsam58
Opipramol hatte ich auch schon , das hilft mir aber auch nicht. Seit gestern Atosil, hilft auch nicht. Eigentlich hilft nur Tavor ein bisschen, aber die Schwäche lindert das auch nicht.

Ich merke auch, dass es mit der Schwäche bei mir immer schlimmer wird. Vor einem halben Jahr bewirkte z. Bsp eine Tavor bei mit, dass ich mich gefühlt habe, als hätte ich nichts. Da war ich noch nicht ganz so schwach.Das ist jetzt nicht mehr so. Was machst du, um dich abzulenken?

15.03.2023 11:32 • #121


einsam58
@Maria1605 oje, ist schon verrückt die parallelen die wir haben. Tavor habe ich auch für Notfall, getraue mich aber nicht die zu oft zu nehmen und wenn ich sie nehme bin ich beseelt, müde aber es unterdrückt nur kurzzeitig, ist keine Dauerlösung. Ich bin zur Zeit so in mein Körper eingesperrt das ich nix schaffe oder mich ablenkt. Bin froh wenn ich es schaffe ein bissel Haushalt zu machen nach einer halben Stunde bin ich schon restlos erschöpft. Habe das Gefühl umso mehr ich dagegen ankämpfe um so schlimmer wird es. Bin aber froh das ich damit nicht allein bin und es Menschen wie dich gibt die es verstehen.

15.03.2023 11:50 • #122


A


Totale Unruhe mit Schwäche und Tinnitus

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Maria1605
Wahnsinn, mir geht es 100% genauso. Ich dachte immer, es gibt niemanden dem es genauso geht wie mir und war voller Zweifel. Aber es es schön, wenn man spürt, es gibt noch Menschen wie dich, die einen verstehen und wo man sich austauschen kann. Ja mit dem Tavor ist keine Lösung, nehme es auch nur im Notfall. Hast du eigentlich auch dieses Brennen auf dem Brustkorb? Ich habe auch den ganzen Tag Angst und weiß nicht wovor. Wenn irgendwas kleines ist, bekomme ich Panik. Arztbesuch, Anrufe, oder sogar wenn mich jemand besucht wo ich mich eigentlich freue. Das macht nicht total übernervös, so dass ich da Tavor nehmen muss. Alles was ich gern gemacht habe, …….verreisen, Konzerte , essen gehen , einfach das Leben genießen…..ich kann es nicht mehr. Schon der Gedanke verschlimmert meine Unruhe und statt mich zu freuen, verfalle ich in Panik. Es nervt nur noch

15.03.2023 12:09 • x 1 #123


einsam58
@Maria1605 komplett meine Geschichte, wenn es nicht so grausam wäre könnte man darüber lachen . Seit 4 Monaten schaffe ich es nicht mehr alleine raus. Wenn ich Arzttermine habe bekomme ich vorher schon heftige Panik, Besuche ebenso, versuche dann sogar es zu verschieben. Wo wohnst du?

15.03.2023 12:16 • #124


Maria1605
@einsam58
Bei mir ist es auch seit Dezember wieder total schlimm, vorher war es zwischenzeitlich bisschen besser, aber nicht so wie vorher. Ganz schlimm ist es seit Anfang Februar, seit dem geht gar nichts mehr. Da hatte ich eine Grippe und Antibiotika genommen. Vielleicht war das nochmal sowas wie ein negativer Schub.
Ich wohne in der Nähe von Dresden. Wo wohnst du?

15.03.2023 12:45 • #125


einsam58
@Maria1605 ich wohne in der Nähe von Berlin ist aber schon Land Brandenburg. Ich habe meine Kindheit in Sachsen erlebt und zwar in der Nähe von Leipzig. Ist ja schon witzig das wir beide aus Sachsen sind. Mit den Antibiotika kann schon stimmen, hatte letztes Jahr auch 3x Antibiotika nehmen müssen wegen Angina danach hatte ich auch Probleme. Ist nur schwer noch herauszufinden woran es liegt wenn man mehrere Baustellen gleichzeitig hat

15.03.2023 13:31 • #126


Maria1605
@einsam58
Da wohnen wir ja gar nicht soweit voneinander entfernt. Das ist schon lustig. Ich habe gerade Staub gewischt und bin total k.o. davon. Früher hab ich das ganze Haus saubergemacht und jetzt zwingen mich 10min Hausarbeit in die Knie.
Ich hatte vorhin etwas gelesen von Zusammenhang Histamin und Mastzellenaktivierung im Gehirn und wie sich das auf die Psyche auswirkt. Das könnte genau passen, zumal wir mit unserer schon bestehenden Autoimmunkrankheit sehr anfällig dafür sind. Ich denke ja auch, dass durch die Impfung unser Immunsystem überreagiert hat und jetzt so auf die Psyche schlägt. Als das alles losging von jetzt auf gleich hatte ich nur diese Panik aber inzwischen bin ich echt depressiv, ist ja auch kein Wunder nach einem Jahr und keinen Anzeichen auf Besserung. Ist ja eher das Gegenteil, es wird schlimmer,Hast du eigentlich noch einen Job?. ich denke ich bin meinen bald los, wenn das so weiter geht. Dabei liebe ich meine Arbeit und vermisse meine Kollegen.

15.03.2023 14:23 • #127


einsam58
@Maria1605 ja das mit Histamin ist möglich, habe ja viele Allergien unter anderen fast alle Mehlsorten, Zöliakie hängt auch damit zusammen, Darmkrämpfe usw. Diese Untersuchung macht nur kein Arzt da kannst nur Endokrinologe suchen und selbst bezahlen. Nein ich arbeite nicht mehr, bin seit meinen Wirbelbrüchen Hausfrau. Ich habe schon zuviel Baustellen. Das ist auch sowas was mich runterzieht. Vor 2 Jahren noch mit voller Power, jetzt Häufchen Elend . Wenn man arbeitet kommt man wenigstens noch unter Leuten und lenkt sich ab. Ich hoffe du behälst deine Arbeit denn in der Situation ein Rettungsanker, ein bisschen Unabhängigkeit.

15.03.2023 15:05 • #128


Maria1605
@einsam58 oh dann hast du ja wirklich noch paar andere Baustellen. Das ist dann natürlich noch frustrierender. Endokrinologie hatte ich letztes Jahr im November, da wurde aber nichts auffälliges gefunden. Allerdings ging es mir da nicht so beschissen wie jetzt und Termine bekommt man ja auch nicht. Wartezeit überall 9Monate oder länger.
Arbeiten würde ich so gern gehen, kann es aber in diesem Zustand nicht. ich hab die Nase so voll.

15.03.2023 15:38 • #129


einsam58
@Maria1605 wem sagst das, wäre schön wenn wir in Kontakt bleiben.

15.03.2023 15:48 • #130


Maria1605
@einsam58 natürlich bleiben wir in Kontakt. Wir müssen uns doch irgendwie gegenseitig versuchen zu helfen

15.03.2023 16:15 • x 1 #131


S
Ich muss auch nochmal was dazu schreiben.
Ich bin auch aus Brandenburg und sehr oft in Dresden. Das ist jetzt aber wirklich lustig.

Wünsche euch trotzdem einen schönen und hoffentlich ruhigen Abend

15.03.2023 21:59 • x 2 #132


Maria1605
@SandrineC
Das ist wirklich lustig, da sind wir ja schon zu dritt die relativ nah beieinander wohnen. Wie geht es dir ?

16.03.2023 08:59 • x 2 #133


S
Guten Morgen ️ mir geht es gut, danke.
Ich hoffe dir geht es nicht allzu schlecht.

16.03.2023 09:59 • #134


Maria1605
@SandrineC
Schön, dass es dir gut geht. Mir leider nicht. Seit Anfang Februar geht es abwärts, die Grippe hat bei mir irgendwas ausgelöst
Liebe Grüße

16.03.2023 10:43 • x 1 #135


S
Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass 2018 auch eine Grippe mit Antibiotika bei mir alles verschlimmert hatte.
Ich frage mich immer wie das so geht. Scheint ja nichts seltenes zu sein.

16.03.2023 10:56 • #136


Maria1605
@SandrineC
Ja ich weiß, das hattest du geschrieben. Scheint ja , dass irgendwie das Immunsystem verrückt spielt und das so verschlimmert. Ich warte jeden Tag auf Besserung, wird aber nicht.
Ich lese gerade viel über diese Histaminintoleranz und Mastzellenaktivierungssyndrom.
Das könnte nämlich genau passen von den Symptomen.

16.03.2023 11:04 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Das ist schon echt alles total kurios. Beobachtet hatte ich in meiner schlimmen Zeit auch, dass ich vieles nicht mehr vertragen habe. Ich war jahrelange colatrinkerin (süchtig danach)
Ich konnte keinen Kaffee mehr trinken, keine Cola, keinen Bubble-tea, keinen Eistee.
Ich habe immer mehr abgenommen und hatte jahrelang Bauchweh und Durchfall. Seitdem ich das alles weggelassen habe, ist alles gut diesbezüglich.
Komisch oder? Vertrage es auch heute noch nicht, sobald ich mal eine Cola trinke, bekomme ich sofort herzrasen.
Das entstand alles zu der Zeit wo es mir so ging wie dir

16.03.2023 11:09 • #138


Maria1605
Wahrscheinlich gibt es da wirklich einen Zusammenhang. Ist sehr komisch. Hatte vorher nie Probleme mit irgendwelchen Unverträglichkeiten. Ich muss das mal beobachten, obwohl ich weder Durchfall noch Bauchweh habe. Aber wenn ich z. Bsp. Milch trinke, dann spüre ich schon, dass es mir nicht so bekommt. Habe dann Blähungen. Alles andere muss ich noch rausfinden.

16.03.2023 11:18 • #139


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@Maria1605 Hallo Maria, mir geht / ging es ganz genauso wie dir. Ende 2019 von heute auf morgen der totale Zusammenbruch und eine unendliche Unruhe die mich wirklich wahnsinnig machte. Escitalopram bekam ich dann und es wurde immer schlimmer, man hat dann letztendlich eine Akathisie diagnostiziert. Die kann innerlich sein und eine Reaktion auf eine Vielzahl von Medikamenten. Fast alle können das auslösen, am häufigsten Ciprofloxacin, Neuroleptika, AD und alles was im zentralen Nervernsystem wirkt. War dann in der Klinik, vollgepumpt mit Tavor und Pregabalin.

Was soll ich sagen, leider gab es nach der Klinik (die mir im übrigen nichts brachte) keine Option außer Benzodiazepine. Da Tavor aber heftigste Zwischenentzüge macht (also zwischen den Dosen) wurde ich auf Rivotril umgestellt und seitdem geht es mir besser. Natürlich ist das ein Spagat zwischen höllischen Qualen und Abhängigkeit (keine Sucht), aber mein Arzt sagte es ist nicht anders in den Griff zu bekommen. Rivotril wirkt lange und man braucht nicht alle 4 Stunden eine Tablette. Das ist im Übrigen keine Empfehlung, ich schildere nur meine Erfahrung. Es bringt nichts, sich noch mehr ADs etc reinzukippen, die die Symptome der Akathisie verschlimmern. Mein Neurologe meinte auch, bei Restless Legs kommt man auch fast immer an den Punkt, an dem man Rivotril benötigt und ich soll mir nicht so viele Gedanken machen.

Das ist schwer, aber ich musste die Dosierung nur einmal anpassen innerhalb von 3 Jahren. Also abhängig - ja, süchtig - nein.

Informiere dich einmal über Akathisie / Akathisia (im Englischen) und schau mal, ob das evtl. zutreffen kann, denn dann muss anders an das Problem rangegangen werden. Hier helfen z. B. auch Propranolol oder Biperiden. Ein Versuch ist es wert.

20.03.2023 20:15 • x 3 #140


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