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V
Hallo

ich dachte eine ganze Zeit lang das es mir besser ginge siehe meine Vorgeschichte etc.

Doch vor ca. 2 Monaten na 2 1/2 Monaten kam alles so derbe zurück das ich seitdem Tavor regelmässig nehme.

1MG am Anfang jetzt seit den 2 Monaten 2 mg mal weniger , ich weiss verdammt nochmal das ich längst psysisch abhängig bin.

Ich fühle mich einfach wieder wie früher so sorglos , keinen Schwindel kein Zittern , kein Kopfweh das ich denke mir platzt der Kopf keine Schwachen Beine etc.

Nunja ich will aber runter von dem Tavor und ich würde jetzt gerne mal ein paar Erfahrungen hören wer es wie alleine ausgeschlichen hat.

Weil wenn ich die versuche nicht zu nehmen dann hab ich all diese Symptome und die machen mir solche ANGST.

Ich mache mir eh um alles Sorgen um kKleinigkeiten , jetzt gerade hats mein Mann aus den Socken gehauen mal wieder , totaler Drehschwindel und ich mache mir asoclhe Sorgen um IHN..
Ich mache mir wegen jedem PUPS Sorgen.

Und genau das soll weg und immer wenn ich TAVOR nehme sind diese Sorgen zwar auch da aber sie machen mir keine ANGST.

Na wie gesagt will es langsam ausschleichen weil abbrupt absetzen würde ich auch gerne , ich weiss ich kann es aushlaten aber das soll man ja nicht wie ich gelesen habe.

Also bitte gebt mir ein paar Tips und Erfahrungen , oder sollte ich es wietwr nehmen??

mfg eure verzweifelte sandra

01.02.2011 19:39 • 25.03.2013 #1


13 Antworten ↓


O
Huhuu.

Da kannich was zu sagen . Hatte 10 Jahre Pas und Angstzustände mußte Tavor mal Diazepam über Jahre nehmen. Ich weiss nicht wieveiel mg Du z,Zeit nimmst aber nehemen wir an es sind 2mg. Dann hast Du die gelben Brötchen richtig ? Die kann man doch prima teilen weil sie als einzige 3 Bruchrillen haben zu jeweils 0,5mg. Jede Woche ein viertel weniger Nicht zu schnell absetzen ! Dann auf Diazepam 10mg umsteigen und das selbe Spiel . Nur diesmal alle 4 Tage eine viertel weniger so das am Ende nur noch ein viertel von den 10mg übrig bleibt. Das nimmst Du so 14 Tage weiter und holst Dir dann in der Aphoteke Sedariston. Ist Johanniskraut mit Baldrian hochdosiert. Dann 2 Tage Sedariston 1 Tag 2mg Diazepam das machst Du im wechsel alle 3 Tage 3 mal so . dann biste super sanft runter gekommen.

Selber gemacht. Frag deinen Arzt und sags Ihm so ob er zustimmt. Bei mir hat es wunderbar funktioniert. Nur nix übereilen.

01.02.2011 20:34 • #2


A


Tavor Abhängigkeit! und die Folgen?

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B
Hallo!

Du nimmst doch Citalopram, oder? Dann nimm bitte auf KEINEN FALL das Sedariston, denn das enthält Johanniskraut-Extrakt und das verträgt sich garnicht mir einem Antidepressivum der Klasse SSRI!! Ist ganz wichtig!

Ich nehme nämlich auch ein SSRI und wollte das mal mit nem Johanniskrautpräparat kombinieren, da ich dachte so könne ich das Antidepressivum ausschleichen lassen!
Pustekuchen! Also Finger weg von Johanniskrautpräparaten, wenn Du ein Antidepressivum nimmtst!

Nur so als kleiner Rat nebenbei!

LG Belle

06.02.2011 20:04 • #3


B
Nochmal ich!

Ich will hier echt nicht klugscheißern oder so, aber da ich schonmal ein Serotonin-Syndrom hatte, das echt nicht lustig war, habe ich grad nochmal im Internet unter Citalopram geschaut und folgenden Satz gefunden:

Die gleichzeitige Gabe von Citalopram und Johanniskrautpräparaten ist zu vermeiden. Auch mit einer Reihe von anderen Medikamenten bestehen Wechselwirkungen.

Ansonsten hat Ozonik schon recht, mit dem Diazepam ist ne gute Lösung!

Machs gut!

LG Belle

06.02.2011 20:14 • #4


O
@belle

Das mit dem Citalopram wußte ich nicht. Allerdings kann man das Sedariston nehmen wenn man von Tavor ALLEINE danach mit DIazepam UND DANN erst Sedariston absetzt zum aussschleichen von den 2 mgrämchen Diazepam. Obwohl man sich das bei der dann noch geringen Dosis von Diuazepam eh nicht iunbedingt mehr braucht.

06.02.2011 22:46 • #5


S
Ich musste in der Klinik langsam ausschleichen, die Angst wurde immer schlimmer, konnte dann gar nicht mehr vor die Tür. Ich habe dann Seroquel bekommen, damit komme ich besser mit Angst zurecht, bringt mich etwas runter, und es macht nicht abhängig.
Konfrontationstherapie ist die Qual der Wahl und Hölle pur, aber hilft schon etwas.

07.02.2011 12:51 • #6


M
Hallo Sandra

Habe mal gegoogelt wegen Tavorentzug und deren Folgen. Dieses Thema hier ist zwar nicht mehr aktuell. Doch ich hoffe das du dies hier liest. Wie geht es dir heute? Bist du weg von Tavor?
Ich habe bis vor 5 Monaten über 6 Jahre in unregelmäßigen Abständen Tavor genommen. Dann habe ich es langsam ausgeschlichen. Was dann kam war eine Depression die ich bis heute habe. Das zittern habe ich auch noch. Ich muss mich sehr anstrengen es nicht zu nehmen. Und wie schon geschrieben nach 5 Monaten. Die Angst kam dann auch wie geballt. Jetzt fühle ich wenig. Und vergesse auch viel.
Mein Arzt sagte das der Körper 6 Monate brauch um sich wieder zu regenerieren. Die habe ich ja bald geschafft.

Gruss Matthes

09.02.2013 13:34 • #7


Wulf
Hi,

Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass ich niiiie wieder einen Tavor-Entzug ohne Rücksprachen mit dem Arzt zu machen.
Tavor ist ein Teufel den man meiner Ansicht nach ständig bändigen musst.
Vor 2 Wochen hab ich wieder ne 20er Packung bekommen und habe seither nur eine einzige genommen.
Nicht weil ichs vergessen habe, sondern weil mir folgende Tavor-Eigenschaften mächtig Angst machen.

* Am Anfang bist du wie Supermann und könntest die Welt retten.
* Ein paar Tage später braucht Supermann allerdings schon 2 Superpillen.
* 2 Wochen später kann er schon wieder nur die halbe Welt retten.
* Am Ende wirft sich Supermann dann zwar täglich 3-4 ein und muss aber Spiderman als Aushilfe anheuern.

Das Absetzen muss koordiniert und über einen gewissen Zeitraum gemacht werden.
Mein Bauchgefühl sagt mir, das das am besten unterstützt wird, wenn man noch in Psychotherapie ist.

Einfach aufhören.... --- Könnte eine gängige Foltermethode der CIA oder des KGB sein.

Liebe Grüße
Wulf

11.02.2013 14:16 • #8


HeikoEN
Meiner Einschätzung nach würde ich genau DIESE Fragen alle dem behandelnden Arzt stellen!

Beim wem bist Du denn damit?

Wenn Deine Ängste so das Leben bestimmen, dass Du beabsichtigst, also mit Wissen des Arztes, so lange Tavor nimmst, wäre das doch eigentlich eine Rechtfertigung für die Akutklinik?

Ich kenne Deine Geschichte jetzt nicht, aber was ist damit?

Ansonsten kenne ich aus der Klinik Mitpatienten, die 2 Wochen 6mg Tavor (Suizid) genommen haben und entsprechend geschwebt sind über die Flure der Klinik, aber relativ streng innerhalb von weiteren 14 Tagen auf 1mg runter waren! Und diese dann wiederum nach wenigen Tagen nur noch als Bedarfsdosis hatten.

Ging alles, sogar relativ problemlos.

Aber das war halt Klinik, mit der Sicherheit auch stetig einen Arzt in Reichtweite zu haben...das mag psychisch eine gewisse Sicherheit vermitteln, finde ich.

13.02.2013 10:09 • #9


W
Dann lass mal hören !

13.02.2013 12:29 • #10


diemutti
@wernereiskalt, das war doch der Kopiertroll, der sich jeden tag neu anmeldet...

13.02.2013 12:32 • #11


W
danke für den hinweis, mutti. Bin manchmal nicht der hellste

13.02.2013 12:33 • #12


V
Hallo

ich kam gestern frisch aus der Entzugsklinik nach Hause ... war mittlerweile auf 10-12 mg täglich naja hab dort in 3 Wochen ausgeschlichen und eine Woche auf null dazu dort verbracht.

Komischerweise merkte ich bis gestern fast gar nichts .... aber heute fing das ganze wieder leicht an......


Ich denke aber nicht im Traum daran dieses Teufelszeug nochmal zu nehmen , das schlimmste war für mich die Trennung von meiner Familie ich hab 2 1/2 Wochen gebraucht zu akzeptieren das allles im Leben irgendwann so sein muss.


Naja jetzt hab ich grossse Angst davor das die Panikattacken wieder sclimmer werden und die Angst vor der Angst wieder mein Leben bestimmt.

Das ganze nervt mich ich bin nie entpannt meine ganzen Knochen tun mir derbe weh weil ich mich die ganze Zeit so verkrampfe nun dennn .....


LG und einen netten Abend

14.02.2013 20:06 • #13


M
Hallo Venus,

Wie geht es dir heute nach 4 Wochen ?

Ich habe den Entzug allein zu Hause gemacht. Na ja war auch nicht so hoch Dosiert. Dies ist jetzt schon ein halbes Jahr her. Und ich habe immer noch keine Gefühle. Auch wenn manche jetzt lachen. Mein Arzt sagt das dauert lange - bis zu einem Jahr bis sich der Körper wieder daran gewöhnt hat.

Schönen Abend noch. Matthes

25.03.2013 22:53 • #14


A


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