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A
Liebe Mitglieder,

ich hoffe nicht, dass mein Beitrag all zu lang ist. Ich versuche meine Probleme etwas zu Bündeln, damit es verständlicher wird.

Erstmal über mich
Ich heiße Adrian und bin 22 Jahre alt. Ich wohne in Aachen und wirkliche Hobbys habe ich nicht - Sitze halt den ganzen Tag vor dem Rechner um entweder zu surfen oder ich bin im Büro und arbeite von dort aus. Alleinlebend und ständig am arbeiten..

Ich bin Raucher und habe untergewicht (55-56kg bei 183 cm). In letzer Zeit fühle ich mich durchaus gestresst und gedrängt (Durch die Berufliche tätigkeit vonwegen Mch mal hinne, wie weit biste,..?).

Zudem hab ich echt das Problem über meine Probleme zu reden. Irgendwie verdränge ich des und behalte es für mich. Und dafür kommt nun das Internet im Spiel. Hier bin ich einfach Offener, kann über meine Probleme ausführlich reden, hab hier keine Hämmungen. Ich meine, nur halt in realer Welt hab ich echt Probleme mit anderen Menschen über meine Probleme zu reden - Ich kann des einfach irgendwie nicht!

So viel gibt es da leider nicht

Was mich in dieses Forum treibt
Ich möchte endlich klarheit haben, was bei mir los ist.

So, dann fange ich auch mal an...

Was geschah...
Vor geschätzten 2 Monaten hatte ich eine Art Anfall. Dieser zeichnete sich durch Zittern am ganzen Körper aus, wobei mir überhaupt nicht kalt war. Ich hatte Brustschmerzen, klar denken konnte ich auch nicht, Kopfschmerzen und wenn ich mich recht erinnere kurze Schweißausbrüche. Erbrochen habe ich auch, da mir zu dem Zeitpunkt echt schlecht war.

Natürlich dachte ich erstmal an was Schlimmes: Herzprobleme, gar Herzinfarkt.
Da ich zu diesem Zeitpunkt bei einem Bekannten übernachtet hatte, wurde dieser natürlich wach da ich ständig versucht habe mich irgendwie zu beschäftigen: Ständig auf Klo gehen, schauen an meinem Körper was sich so verändert, im Soiegel schauen, etc..

Er hatte dann den Notdienst gerufen, der nach 4 Stunden (war des glaube ich) kam. Es war kein Notruf, sondern der Kassenärztliche Notdienst! Der gute Herr war Orthopäde, konnze zudem nicht viel feststellen. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir auch besser, da ich zwischen der Wartezeit etwas geschlafen hatte.

Am nächsten Tag war ich dann bei meinem Hausarzt. Er hatte ein EKG veranlasst gehabt und Blut wurde abgenommen. Alles in Ordnung. Mein Hausarzt meinte, dass ich möglicherweise Hyperventiliert hatte. Ist für mich etwas Fragwürdig, denn ich selber kenne Hyperventilation nur von Filmen und dort sind die Patienten dann ziemlich schnell am Atmen und regen sich immer nur noch mehr auf, bis diese sich irgendwann durch mehrfaches einatmen von Kohlenstoff (Beispielsweise durch ein/ausatmen über einer Tüte) wieder beruhigen... Gut, ich hatte noch nie selber Erfahrungen damit gemacht gehabt, deswegen kann ich des eig.auch nicht beurtelen.

Das zweite mal
Eine Woche später wieder das selbe... Heftiges Zittern, Kopfschmerzen - Meist einseitig ein heftiges Brennen, Bustschmerzen/Stechen...
Nun kam noch hinzu dass ich Probleme mit dem Sehen hatte. So als würde einem Schwarz vor Augen wden, so kurz davor... ich konnte zu dem Zeitpunkt zwar klar und deutlich sehen, mir war die ganze zeit aber irgendwie komisch mit dem sehen. Ich kann des echt nicht beschreiben, sehr kurios.

Da ich natürlich diesmal vermutet hatte das des ganze vielleicht schlimmer sein kann, habe ich den Krankenwagen gerufen. Das war echt eine Qual, stundenlang im Krankenhaus zu sitzen und abzuwarten bis dich mal jemand Bedient. Ich saß da laube ich 7 Stunden!

EKG gemacht, Blut abgenommen, Augen geprüft - Alles wäre in Ordnung..
Die internisten meinten auch, dass des möglicherweise eine Hyperventilation war..

Und das dritte mal...
Nach unter einer Woche wieder das gleiche Spiel... Nur diesmal hab ichs mir verkniffen: Ach ja, wird ja eh nur wieder das selbe sein, diesmal kein Krankenwagen! Da ich an dem Tag im Büro fast 2 Packungen Studentenfutter in mich hereingeschoben habe (Könnte ja gesund sein ), durfte ich auch den Nachteil davon verspüren: Die Nüsse lagen echt schwer im Magen, als mir beim Anfall schlecht war, hatte ich echt Proleme des Zeugs wieder herauszuwürgen als ich erbrechen musste. Nie wieder so viele Nüsse auf einmal!

Irgendwann bin ich dann auch eingeschlafen, und zum glück *grins* am nächsten Morgen wieder aufgewacht. Aber irgendetwas war anders... Seitdem fühlte ich mich echt mehrere Tage hinweg ausgebrannt, schwach,.. Müde.. Irgendwie so als hätte man Fieber und würde da eingekrochen im Bett liegen. Hinzu kam, dass ich ganze 4 Tage keinerlei Hungergefühle hatte, kein Appetit - Nix da...

Natürlich habe ich dennoch versucht mir etwas kleines hereinzuschieben. Ob es mal Weintrauben waren oder Käse in Form von Babybel, etc.. Nachdem ich am 4. Tag keinen Hunger verspürte, hab ich natürlich wieder meinen Hausarzt aufgesucht gehabt.. Toll, nicht viel.. Kurzes Gespräch, überweisung zum Psychologen.. Aha. Ich hab mich da schon echt verarscht gefühlt gehabt, zumal er noch nichtmals eine wirkliche Untersuchung gemacht hatte.

Den Hunger konnte ich durch einen Zufall wiedererlangen. Da ich vom Arzt Voltaren Migränetabletten wegen meinen Kopfschmerzen und meine Sehstörungen bekommen hatte (Er ging hiervon aus, dass ich möglicherweise an einer Migräne mit Aura oder wie des heisst leide, da ich zu dem Zeitpunkt einseitige Brennende Kopfschmerzen hatte..), musste ich die ja natürlich bei der Apotheke abholen. Dort fragte ich nach, wir man am besten den Appetit anregen könnte. Im ersten Moment wollte die Apothekerin mir irgendwelche Vitaminpräparate andrehen, kam dann aber zum Thema Stress co. Nach einem echt langem Gespräch hat sie mir dann Neurexan in die Hand gedrückt gehabt.

Ich war Totglücklich. Nach einer knappen Stunde hatte ich echt hammermäßigen Hunger. Ich hab fast geheult, als ich was Essen konnte. Manchmal meine ich echt: Wofür zum Arzt der nach 5 Minuten wieder Tschüss sagt und seine 10 € Praxisgebühr verlangt (Gut des wurde nun ja abgeschafft ) wenn man beim Apotheker nebenan eine hammermäßige Beratung bekommt!

Meine anderen Probleme
Ich hatte damals (2003 war des glaube ich) eine Operation am Hals. Dort wurde mir eine Zyste entfernt (Gutartig). Vor einihen Monaten ist mir aufgefallen, dass an meinem Hals wieder etwas heranwächst, an gleicher stelle... Habe bereits eine Überweisung zum HNO bekommen, konnte ich aber leider noch nicht wahrnehmen, da ich hierfür irgendwie noch keine Zeit hatte.

Beim Hausarzt habe ich zudem angesprochen gehabt, dass ich denke, dass ich möglicherweise Proleme mit meinem Kreislauf habe, bzw. ein Venenproblem. Kam auch eine etwas dümmliche Antwort: Ich würde zu warm duschen. Ich merk doch dass da was mit mir los ist! Warum will mich den keiner genauer untersuchen?!?!

Mittlerweile ist es mit meinem Kreislauf schlimmer geworden.Wenn ich aufstehe, wird mir immer wieder schwarzt vor augen, meine Beine und Arme sehen aus wie Krampfadern hoch 3, Venen/Adern stehen extrem aus der Haut raus, tägliche Schmerzen im inneren der Beine eo hinzukommt das ich da wol Angst bekomme, an Thrombose zu leiden...

Auch habe ich komische Probleme mit dem Magen. Ich spüre irgendwie dass da was wäre.. Ich kann des nicht beschreiben. Mir kam auch schon in den Sinn ob des möglicherweise Magengeschwüre sein könnten oder so...

Mein Untergewicht habe ich auch schon beim Husarzt angesprochen gehabt - Nix passie rt. Ich soll mich nur zum Essen zwingen.. Aha! Na dolle, ich kann des ned.. Bin ich ein Tier zum Mästen? Ich kann nicht allzuviel essen, wenn ich Satt bin, bin ich Satt. Und ich nehme auch irgendwie deshalb nicht arg viel zu.. Ich war eig. schon immer sehr schmal, deswegen fällt des wohl nicht so in meiner Umgebunng auf.

Auch ist mir seid längerem immer wieder schlecht. Mir wird halt übel, bin gar der Meinung dass dies durch meinen Hals ausgelöst wird. Ich verspüre dann immer einen Komischen druck im Hals..Erbrechen tue ich dadurch aber nicht, aufgrund der übelkeit aber ein kurzes würgen.

Und nun?
Bis jetzt hab ich immer noch keine Klarheit darüber was nun mit mir Los ist.. Ich habe mich sogar schon an meine Krankenkasse gewand, da diese Experten anbietet. Kam aber nur eine Antwort zurück, dass man dies telefonisch mal besprechen sollte. Darauf musste ich noch antworten, worunter diese denn telefonisch erreichbar wäre, eine Antwort kam nie zurück!

Ich habe mittlerweile täglich die selben Probleme, wie krieg ich das endlich in den Griff?
Kann des Psychisch bedingt sein? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, da ich ja merke, dass ich Probleme mit dem Körper habe und nicht etwa mit der Psyche!

Ich stell mir auch immer wieder die Frage ob des alles nicht vllt. ein Tumor auslösen kann?! Das Gehirn ist ja echt für alles zuständig, da kann ein Hirntumor vllt. so einiges anstellen.. Beim Arzt ansprechen woll ich sowas aber ned, denn ich kenne bereits seine reaktion: Er wird des verharmlosen oder einfach nur sagrn, dass des eher unmöglich sei.


Bitte helft mir, gebt mir bitte einen Rat

28.04.2013 04:02 • 29.04.2013 #1


18 Antworten ↓


K
Guten Morgen,

die Idee von Deinem Arzt zu einem Psychologen zu gehen finde ich gut.

Was Du beschreibst ist sicher schwer für Dich und nur alleine vor dem Computer zu sitzen stelle ich mir auch nicht als ein erfüllendes Leben vor, erst Recht nicht wo Du noch so jung bist.
Du wiegst viel zu wenig, ich habe das gegenteilige Problem...sicher könntest Du dabei therapeutische Hilfe gebrauchen.

Tust Du manchmal Deinem Körper etwas gutes? So wie z.B. eine Mass., ein schönes Bad...
Hast Du schon mal probiert für Dich etwas schönes zu kochen und den Tisch nett zu decken?
Was machst Du gerne in Deiner Freizeit? Was an kreativen Dingen?
Kennst Du eine Entspannungsmethode, so wie z.B. autogenes Training oder Meditation?
Es kann einem auch viel helfen in die Natur zu gehen.

Was Du beschreibst kommt mir teilweise bekannt vor von Panikattacken, oder von Menschen die sich Sorgen um Krankheiten machen obwohl der Arzt nichts findet.
In manchen Lebenssituationen hab ich auch hyperventiliert, aber das war so das ich sehr schnell geatmet habe und nicht damit aufhören konnte.

Ich hoffe Du findest etwas was Dir hilft.

Herzlich grüßt Dich kerze

28.04.2013 08:34 • #2


A


Sorgen aber keine Angst - Psyche

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A
Guten morgen,

erstmal vielen Lieben Dank für deine Antwort.

Zitat:
die Idee von Deinem Arzt zu einem Psychologen zu gehen finde ich gut.

Ich selbst habe damit auch keine Probleme. Ganz ehrlich? Wenn es wirklich Psychischen Ursprung hat, dann ist es durchaus sinnvoll. Und des ist auch meine Meinung dazu.

Zitat:
Was Du beschreibst ist sicher schwer für Dich und nur alleine vor dem Computer zu sitzen stelle ich mir auch nicht als ein erfüllendes Leben vor, erst Recht nicht wo Du noch so jung bist.

Ja und Nein... Ich hab auch schon öfter überlegt, ob das nicht eine Art Sucht ist. Für mich ist des schon etwas befriedigend wenn ich einfach mal entspannt im Internet surfe und das mache was ich will.

Zitat:
Du wiegst viel zu wenig, ich habe das gegenteilige Problem...sicher könntest Du dabei therapeutische Hilfe gebrauchen.

Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich ekomme ja keinerlei Hilfe irgendwie. Hab des nun bei mehreren Ärzten angesprochen gehabt, aber bis dato kam überhaupt nichts.


Zu den möglichen Guten Dingen die du ansprichst muss ich sagen dass ich nicht wirklich für mich selbst tue.
Eine Mass. würde ich aufjedenfall mal angehen, zumal ich auch Rückenprobleme habe. Ich glaub des würd mir mal richtig gut tun.

Handwerklich bin ich auch begabt, empfinde des aber meist immer ziemlich nervig, wenn Bekannte kommen und fragen Kannste mal?. Zudem sind dann solche Sachen relativ schnell erledigt und darum empfinde ich derartiges eher als lästige Zeitverschwendung.

Kreative Dinge tue ich imprinzip auch am Computer. Nicht nur beruflich, auch als Hobby Programmiere ich diverse Sachen. Ob das einfach nur Internetseiten sind, Webapplikationen, Apps oder halt etwas anderes... Ich mach des schon seitdem ich ca. 11 Jahre alt bin und habe auch immer noch meinen spaß da dran. Ich bin halt mit dem Computer aufgewachsen und kann ohne diesen nicht

28.04.2013 12:03 • #3


K
Hallo, ja meinen Computer nutze ich auch sehr gerne... möchte ich auch nicht misssen...

Bei Ärzten hab ich zu meinem Thema Adipositas auch nie wirkliche Hilfe erfahren. Das meiste dazu habe ich alleine gemacht und mit therapeutischer Unterstützung. Letztlich musste ich das ja auch wirklich wollen... ich glaube dann kann man viel ändern im Leben...wenn ich alleine nicht weiter konnte habe ich mir Hilfe gesucht und damit zumeist sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich war in einer sehr guten psychosomatischen Klinik und da habe ich auch viel zu Kreativität gelernt. Seitdem schreibe ich z.B. sehr gerne, male oder mache manchmal sehr gerne Handarbeiten. Als ich meine Ernährung dauerhaft umgestellt habe musste ich auch kochen lernen...und ich backe gerne mein Brot. Mir gefällt Meditation, dazu gibt es z.B. wirklich gute CD´s von Jon Kabat-Zinn. Ich lebe alleine und habe zwei Vögel die mir Freude machen und eine Menge Bücher und viele Pflanzen...außerdem seit etwas mehr als einem Jahr eine glückliche Fernbeziehung. Vorher war ich immer alleine, aber ich habe wenige sehr gute Freunde.


Ob man eine Therapie beginnen möchte kann man sowieso nur selber für sich entscheiden, von außen läßt sich das nicht bestimmen oder raten. Meist geht man diesen Schritt ja nur wenn erheblicher Leidensdruck da ist...wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Ich bin auch sehr gerne in der Natur, besonders jetzt wo alles wieder so schön grün wird...

Vielleicht könntest Du auch mal zu einem homöopathischen Arzt gehen, der nimmt sich viel Zeit und behandelt ganzheitlich, Ostheopathie finde ich auch klasse.


Draußen scheint gerade so schön die Sonne...

Es grüßt Dich kerze

28.04.2013 13:26 • #4


A
Das ist schonmal schön zu hören, dass du es geschafft hast

Ich werde mal schauen was sich so ergibt. Ich selber hab den Willen ja bereits, aber der wird leider nicht wirklich von den Ärzten aufgenommen.

Die Frage die ich mir halt immer wieder stelle ist, ob meine Leiden bzw. Symtome wirklich nur von der Psyche kommen oder ob da halt mehr dahinter steckt.

Ich werde mal schauen dass ich erstmal mit dem Psychater anfange. Wenn es was hilft, dann ist dies ja natürlich super. Wenn nicht, kann ich dann ja immer noch entscheiden, ob ich ein Homeopathen aufsuche wobei ich eher bangen wegen den möglichen Kosten habe. Gut, das Geldliche sollte wirklich kein Problem sein, zumal ich da auchvon Bekannten ganz gut unterstützt werde.

Ich hoffe aufjedenfall, dass es meiner Gesundheit langsam mal besser geht. Ich möchte aufjedenfall nicht, dass es so weitergeht, ich merk des ja jetzt schon dass ich etwas daran tun muss.

28.04.2013 13:41 • #5


K
Liegt dran welche Krankenversicherung Du hast, meine zahlt das... (Homöopathie)

Beim Psychiater gibt es keine Therapie, meist nur Tabletten... finde ich nur hilfreich im Zusammenhang mit einer Therapie.

28.04.2013 14:14 • #6


A
Ich bin bei der AOK. Müsste ich mich mal erkundigen, danke für die Info.

Wegen Psychater: Durchaus macht ein Psychater eine Therapie, oder nicht? Meines Wissens geschieht dies in form von Gesprächen um die Sorgen, Ängste, etc.. Gut, wenn der Psychater ein Medikament für Sinnvoll befindet, dann wäre des ja auch klar, dass er des verschreibt. Oder sehe ich des falsch?

28.04.2013 19:08 • #7


W
Also dein Kreislaufprobleme können auch ganz simpel vom Untergewicht herrühren. Da kann manchmal ein weiters Kilo alles ins Wanken bringen, oder auch nur ein bischen zu wenig Flüssigkeitsaunahme.
Wenn du alles essen kannst und trotzdem nicht zunimmst, ist manchma schwer sein minimal Gewicht zu halten, erstrecht wenn noch Stress oder so hinzu kommt. Hast du dich mal in letzter Zeit gewogen ob dein Gewicht vllt noch ein halbes Kilo oder so weiter runter ist? Sowas kanns wie gesagt echt schon ausmachen.
Ich bin auch über 1,8 groß und wiege keine 60 Kilo. Bin also hart an der Grenze zum untergewicht. Und hab noch dazu Niederblutdruck. Niederblutdruck ist übrigens bei schlanken Menschen oft recht normal. Und auch der Grund warum einem schwarz vor Augen wird, wenn man zu schnell aufsteht.
Und ob es wirklich Untergewicht ist, hängt auch davon ab wie sportlich du bist, und welche Proportionen du hast.
Aber natürlich kann das auch alles psychisch bedingt sein. Wie schätzt du das da vorallem selber ein? Skeptisch bist du ja. Was kam den bei den Blutwerten raus? Und hast du mal während so eines Anfalls oder kurz danach dein Blutdruck und Puls gemessen? Oftmals schießt das bei sowas erstmal schlagartig in die Höhe und sackt dann plötzlich ab. Also von deinen Beschreibungen her klingts wie ein Kreislaufkoller mit (beginnender) Zentralisation.

28.04.2013 19:31 • #8


K
Psychiater machen keine Psychotherapie, dafür sind Psychologen oder psychotherapeutische Ärzte zuständig.

Psychiater kennen sich genau mit Psychopharmaka aus z.B. was ich weiß sind solche Tabletten aber nur im Zusammenhang mit Therapie sinnvoll, aber kannst Du Dich ja da erkundigen.

Wünsche Dir noch einen schönen Abend.

28.04.2013 19:55 • #9


W
Nein, die machen theoretisch auch Therapie. Die offizielle Bezeichnung ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Die Psychotherapie gehört wie die Psychiatrie in deren Kompetenzbereich.

28.04.2013 20:26 • #10


K
Ja manche haben diesen Zusatz dabei.. aber nicht alle Psychiater....

28.04.2013 20:37 • #11


A
WOW, auf einmal so viele Antworten

Zitat:
Also dein Kreislaufprobleme können auch ganz simpel vom Untergewicht herrühren. Da kann manchmal ein weiters Kilo alles ins Wanken bringen, oder auch nur ein bischen zu wenig Flüssigkeitsaunahme.

Kann ich mir gut vorstellen. Hast du vielleicht einen Tipp für mich?
Ich will mich nicht zum essen zwingen, besonders nicht bis zur Übelkeit. Ich würde schon gerne mit Genuss/Gemütlichkeit zunehmen. Ich hab mir bereits schon langsam angewöhnt, langsamer zu essen, und nicht so zu schlingen, da vertrage ich dann schon einiges mehr an Nahrung

Zitat:
Wenn du alles essen kannst und trotzdem nicht zunimmst, ist manchma schwer sein minimal Gewicht zu halten, erstrecht wenn noch Stress oder so hinzu kommt.

Du spricht genau das an! Ich nehme einfach nicht zu. Gut, in den letzen Monaten bin ich von 55 Kg auf 56.5 gekommen, das ist schon mal ein Anfang. Aber ich kann echt essen was ich möchte, ich nehme kaum zu. Vom Stress her passt des auch. Ich bin mit einem Bekannten selbstständig, haben sogar nun eine Firma in den USA. Und ich fühl mich oftmals gestresst obwohl keinerlei Stressfaktoren vorhanden sind. Meist nerven mich dann auch so Fragen wie Und, wie schauts aus, wie weit bist du?.

Zitat:
Niederblutdruck ist übrigens bei schlanken Menschen oft recht normal. Und auch der Grund warum einem schwarz vor Augen wird, wenn man zu schnell aufsteht.

Danke für den Tipp. Kann des vllt. auch meine Probleme mit den Venen erklären? Wenn du es auch hast, hast du vielleicht Tipps oder Tricks wie man des etwas in den Griff bekommt?

Zitat:
Wie schätzt du das da vorallem selber ein? Skeptisch bist du ja. Was kam den bei den Blutwerten raus? Und hast du mal während so eines Anfalls oder kurz danach dein Blutdruck und Puls gemessen? Oftmals schießt das bei sowas erstmal schlagartig in die Höhe und sackt dann plötzlich ab. Also von deinen Beschreibungen her klingts wie ein Kreislaufkoller mit (beginnender) Zentralisation.

Ich kann des sehr schwer einschätzen. Ich bin kein Mediziner, weiß zwar was eine Embolie ist oder eine Sinusitis.. Aber des wars dann auch schon Ich selber empfinde dass ich Krank bin. Ob das nun nur eine Psychische Krankheit ist oder irgendwas an meinem Körper nicht stimmt kann ich nicht einschätzen.

Die Blutwerte waren laut Ärzten alle in Ordnung. Ich habe beispielsweise jedes Jahr dicke, Entzündete Finger - Typische Gicht/Rheuma Symptome.. Auch da wird mir immer wieder Blut abgenommen, kein Befund. Irgendwann verschwindet des nach Wochen dann wieder und ich empfinde keinerlei Schmerz mehr.

Den Blutdruck hab ich bis dato nicht wirklich dabei gemessen gehabt. Ich hatte den Anfall nun 3-4 mal. Da habe ich dann wohl nicht dran gedacht gehabt. Ich habe mir aber mal als mir wirklich sehr mulmig war den Puls gemessen, kamen auch irgendwie komische Ergebnisse raus. Mal konnte des Messgerät nichts messen (Klinisch tot ) mal war der Puls unter 100, 10 Minuten später 130. Entweder ich bin da wirklich zu blöd für oder keine Ahnung.

@kerze
Vielen Dank für die Erklärung. Ich hab die Überweisung noch hier liegen:
Zitat:
Diagnose/Verdachtsdiagnose:
rez Panikattacken m Hyperventil. symptomatik

Auftrag:
pro Gespraech / PT sinnvoll


Was natürlich nun PT sinnvoll bedeutet, keine Ahnung - Vielleicht PsychoTherapie? Vielleicht weiß dies ja jemand von euch.

Da wo ich mich melden soll ist eine Psychotherapeutin. Gibt hier zwei Schmidt in Aachen, einmal nur eine Psychotherapeutin, die andere Psycholog. Psychotherapeutin. Steht auch nur auf dem Zettel die Straße, nicht aber die Hausnummer.

Edit (Zu den Blutwerten):

Bei einem Anfall hatte ich ja den Krankenwagen gerufen gehabt. Dort war ich dann ja im Krankenhaus. Da haben die mir auch eine Auswertung des Bluttestes gegeben gehabt.

Ich habe dort dann mal mit einem Bekannten drübergeschaut gehabt. Viele Werte waren sehr niedrig, es wurde neben den Ergebnissen noch ein Sollwert angegeben, dort habe ich bei fast allen Werten die minimale Grenze erreicht gehabt. Genau kann ich des aber gerade nicht durchgeben, muss meinen Bekannten mal fragen, ob der die Kopie davon noch hat, da ich des Original beim Hausarzt abgegeben hatte.

Ich meine gar, dass Thrombozyten und Leuktozytenn leicht erhöht gewesen wären, aber auch noch im Normbereich.

29.04.2013 00:20 • #12


W
Ich glaube jetzt muss ich dich in ein paar Dingen enttäuschen...

Zitat von Aachener1990:

Kann ich mir gut vorstellen. Hast du vielleicht einen Tipp für mich?
Ich will mich nicht zum essen zwingen, besonders nicht bis zur Übelkeit. Ich würde schon gerne mit Genuss/Gemütlichkeit zunehmen. Ich hab mir bereits schon langsam angewöhnt, langsamer zu essen, und nicht so zu schlingen, da vertrage ich dann schon einiges mehr an Nahrung


Mit genüsslich zunehmen ist da nicht viel, vorallem wenn es gesund sein soll. Wenn du wirklich was drauf packen willst, wird es nur über Weightgainer und Sport gehen. Muskelaufbau ist hier unerlässlich. (blöd wenn das auch nicht geht, so wie bei mir^^, aber du bist ein Mann, da sollte das besser gehen, wenn auch nicht so wie bei Bodybuildern).
Du solltest deine Ernährung auf eiweißreiche Kost und Sportlerernährung auslegen (wenn du es verträgst), also viele Nüsse (nicht auf einmal), Müsli mit Milch, Eier,Fleisch, Fisch!, Kartoffeln, und dann noch anderes Gemüse. Das schwierige ist, bei kleinen Portionen auf gesundem Weg eine hohe Kalorienzahl zu haben. Das ist wirklich schwer. Im Zweifel lieber öfters kleinere Mahlzeiten am Tag essen (ca 5 Stück) und fang ruhig morgens schon beim Frühstück üppig an, was die Kcal anbelangt. Zucker liefert zwar viele kacl ist aber nicht der richte Partner um gesund zuzunehmen. Nimm dir was für zwischen durch mit.
Du kannst es mal versuchen, wie dein Körper drauf reagiert, wenn du kein Hungergefühl mehr aufkommen lässt. Damit lassen sich dann auch besser Muskeln aufbaun.


Zitat von Aachener1990:

Danke für den Tipp. Kann des vllt. auch meine Probleme mit den Venen erklären? Wenn du es auch hast, hast du vielleicht Tipps oder Tricks wie man des etwas in den Griff bekommt?


Also Männer haben immer eine stärke Ausprägung bei den Adern als Frauen, daher kann ich dir dazu jetzt nichts sagen. Vaskulären Aussehen nennt man das glaub ich. Bei einem niedrigen Körperfettanteil und/oder trainierten Muskeln kommt das vor.
Also Blutgefäße weiten sich immer, wenn der Körper sich kühlt und bei allem was den Blutfluss erhöht (zB erhöher Puls, Blutdruck, etc.). Ebenso gibts diverse Substanzen wie Alk. bei denen sich die Blutgefäße weiten.
Aber es kann eine Fehlregulation bei dir vorliegt (da gibts auch diverse Ursachen für aber Diabetes wäre zB eine gemeinsame Ursache hiervon und der Gicht?) kann es zu sogeannten Synkopen kommen. Dafür gibs verschiedenste Ursachen, einer der häfigsten ist aber das Absacken des Blutes in die unteren Extremitäten aufgrund der Fehlregulation. Kann aber auch andere Gründe haben.

Zitat von Aachener1990:

Ich kann des sehr schwer einschätzen. Ich bin kein Mediziner, weiß zwar was eine Embolie ist oder eine Sinusitis.. Aber des wars dann auch schon Ich selber empfinde dass ich Krank bin. Ob das nun nur eine Psychische Krankheit ist oder irgendwas an meinem Körper nicht stimmt kann ich nicht einschätzen.


Das kann hier auch keiner sagen. Das muss ein kompetenter Arzt feststellen.

Zitat von Aachener1990:
Die Blutwerte waren laut Ärzten alle in Ordnung. Ich habe beispielsweise jedes Jahr dicke, Entzündete Finger - Typische Gicht/Rheuma Symptome.. Auch da wird mir immer wieder Blut abgenommen, kein Befund. Irgendwann verschwindet des nach Wochen dann wieder und ich empfinde keinerlei Schmerz mehr.


Handelt es sich wirklich um Gicht? Es gibt noch mehr rheumatische Erkrankungen. Bei Gicht müsste dein Blutbild aber auffällig sein vorallem hinsichtlich der Harnsäurewerte! Ebenso meist Leukozythen und BSG. Die Werte steigen bei einem Schub sichtbar an. Wenn das nicht der Fall ist, hast du entweder keine Gicht oder ein unfähiges Labor ^^ Also das solltest du nochmal überprüfen lassen. Vorallem weil bei Gicht eine andere Krankheit zugrunde liegen kann.



Zitat von Aachener1990:
Den Blutdruck hab ich bis dato nicht wirklich dabei gemessen gehabt. Ich hatte den Anfall nun 3-4 mal. Da habe ich dann wohl nicht dran gedacht gehabt. Ich habe mir aber mal als mir wirklich sehr mulmig war den Puls gemessen, kamen auch irgendwie komische Ergebnisse raus. Mal konnte des Messgerät nichts messen (Klinisch tot ) mal war der Puls unter 100, 10 Minuten später 130. Entweder ich bin da wirklich zu blöd für oder keine Ahnung.


Hm ja, ich wurde auch schon öfters für Tod erklär sogar schon von zwei Sanitötern und Notarzt, obwohl ich mich mit ihnen unterhalten hab. Nach über 20 min hatten sie dann endlich einen Puls xD
Kann natürlich sein, dass du falsch gemessen hast. Guggste am besten mal vorher, wenns dir gut geht, wie man misst und welche Werte vorallem normal für dich sind. Also welche Werte du hast wenn es dir gut geht.
Nur dann kann man überhaupt sehen wie stark die Werte bei einem Anfall abweichen.

29.04.2013 01:10 • #13


W
http://www.tk.de/tk/krankheiten-a-z/kra ... kope/31042
hier ist ne ganz gute Übersicht über die wichtigsten Punke.

Eine Synkope muss übrigens nicht immer im totalen Wegtreten enden. Und wenn der Körper Probleme hat, der Kreislauf stabil zu halten (zB auf Grund von Flüssigkeitsmangel) können die Symptome einer Synkope auch länger oder in kurzen Abständen immer wieder kehrend anhalten. Vorallem das Zitter, kalter Schweiß und Übelkeit. Meist lassen die Symptome dann nach wenn man sich hinlegt und was trinkt.

29.04.2013 01:23 • #14


A
Zitat:
Mit genüsslich zunehmen ist da nicht viel, vorallem wenn es gesund sein soll. Wenn du wirklich was drauf packen willst, wird es nur über Weightgainer und Sport gehen. Muskelaufbau ist hier unerlässlich. (blöd wenn das auch nicht geht, so wie bei mir^^, aber du bist ein Mann, da sollte das besser gehen, wenn auch nicht so wie bei Bodybuildern). [...]


Werde ich mal Probieren. Generell esse ich am Tag verteilt immer etwas. Auf den Tag verteilt sind des halt immer kleinigkeiten wie ein belegtes Brötchen, etwas Obst, Würstchen, etc.. Und abends gibts dann was frisch (und vorallem etwas Warmes) gekochtes auch immer zur selben Zeit 19:00 Uhr.

Zitat:
Aber es kann eine Fehlregulation bei dir vorliegt (da gibts auch diverse Ursachen für aber Diabetes wäre zB eine gemeinsame Ursache hiervon und der Gicht?) kann es zu sogeannten Synkopen kommen. Dafür gibs verschiedenste Ursachen, einer der häfigsten ist aber das Absacken des Blutes in die unteren Extremitäten aufgrund der Fehlregulation. Kann aber auch andere Gründe haben.

Zitat:
Handelt es sich wirklich um Gicht? Es gibt noch mehr rheumatische Erkrankungen. Bei Gicht müsste dein Blutbild aber auffällig sein vorallem hinsichtlich der Harnsäurewerte! Ebenso meist Leukozythen und BSG. Die Werte steigen bei einem Schub sichtbar an. Wenn das nicht der Fall ist, hast du entweder keine Gicht oder ein unfähiges Labor ^^ Also das solltest du nochmal überprüfen lassen. Vorallem weil bei Gicht eine andere Krankheit zugrunde liegen kann.

Bis dato hat ein Arzt noch nichts festgestellt. Ich habe halt nur die Symptome dazu. was für eine (wenn es denn eine ist) Rheumatische Erkrankung ich hätte kann ja vieles sein. Diesbezüglich hat der Arzt ja auch schon nach Rheumatischen Anzeichen im Blut geschaut gehabt, aber alles in Ordnung. Und des habe ich bereits innerhalb der letzen Jahre bei mehreren Ärzten untersuchen lassen.

Das Problem was ich sehe: Meint der Arzt wirklich, dass alles in Ordnung ist, oder schaut der nicht richtig nach? Irgendetwas muss des ja verursachen.

Des mit den Fingern habe ich übrigens schon viele Jahre. erstemal kam des glaube ich mit 14 (?). Da ich zu diesem Zeitpunkt mich viel für Elektrotechnik interessiert hatte und auch zuhause gebastelt hatte, meinte meine Mutter immer, dass des vllt. vom Löten kommt. Im Lötzinn sind ja durchaus einige schädliche Stoffe drin. Aber ich Löte schon seid mehr als 8 Jahren nicht mehr und das Problem kriege ich jedes Jahr auf's neue: Immer wenn es anfängt kalt zu werden, in den Wintermonaten.

An Diabetes habe ich ich schon gedacht, zumal ich in letzer Zeit vermehrt Heißhungerattacken bekomme, vorallem abends nach 22 Uhr. Aber auch hier (Das nervt echt) sagt der Arzt: Alles in Ordnung! Könnnt ihr euch nun vorstellen wie dumm ich mich da fühle?

Zitat:
Das kann hier auch keiner sagen. Das muss ein kompetenter Arzt feststellen.

Da sagst du was Hätte man einen, dann wäre das Leben deutlich einfacher.

Zitat:
Hm ja, ich wurde auch schon öfters für Tod erklär sogar schon von zwei Sanitötern und Notarzt, obwohl ich mich mit ihnen unterhalten hab. Nach über 20 min hatten sie dann endlich einen Puls xD

Komm, gehen wir auf dem Friedhof 'ene Trinken

Zitat:
Kann natürlich sein, dass du falsch gemessen hast.

Naja, eigendlich nicht. Gibt ja diese Automatischen Pulsmesser, die klemmt man sich am Arm hält den Arm etwas angewinkelt zum herzen und BRUUUUUM wird der Arm zerquetscht

Zitat:
Guggste am besten mal vorher, wenns dir gut geht, wie man misst und welche Werte vorallem normal für dich sind. Also welche Werte du hast wenn es dir gut geht.
Nur dann kann man überhaupt sehen wie stark die Werte bei einem Anfall abweichen.

Du bringst mich da auf eine Idee, die ich irgendwie schonmal hatte: Eine Art Tagebuch hierfür führen P

@where.there.is.light
Symptome einer Synkope würden das ganze schon beschrieben, auf der Seiite die du verlinkt hast wird aber immer wieder von Bewusstlos gesprochen. Ich war zu dem Zeitpunkt ja bei vollem Bewusstsein.

29.04.2013 01:31 • #15


W
Zitat von Aachener1990:
Werde ich mal Probieren. Generell esse ich am Tag verteilt immer etwas. Auf den Tag verteilt sind des halt immer kleinigkeiten wie ein belegtes Brötchen, etwas Obst, Würstchen, etc.. Und abends gibts dann was frisch (und vorallem etwas Warmes) gekochtes auch immer zur selben Zeit 19:00 Uhr.


Ja das könnt bisl wenig sein. Vorallem bei einem schnellen Stoffwechsel oder einer Malassimilation oder so.

Zitat von Aachener1990:
Bis dato hat ein Arzt noch nichts festgestellt. Ich habe halt nur die Symptome dazu. was für eine (wenn es denn eine ist) Rheumatische Erkrankung ich hätte kann ja vieles sein. Diesbezüglich hat der Arzt ja auch schon nach Rheumatischen Anzeichen im Blut geschaut gehabt, aber alles in Ordnung. Und des habe ich bereits innerhalb der letzen Jahre bei mehreren Ärzten untersuchen lassen.

Das Problem was ich sehe: Meint der Arzt wirklich, dass alles in Ordnung ist, oder schaut der nicht richtig nach? Irgendetwas muss des ja verursachen.

Des mit den Fingern habe ich übrigens schon viele Jahre. erstemal kam des glaube ich mit 14 (?). Da ich zu diesem Zeitpunkt mich viel für Elektrotechnik interessiert hatte und auch zuhause gebastelt hatte, meinte meine Mutter immer, dass des vllt. vom Löten kommt. Im Lötzinn sind ja durchaus einige schädliche Stoffe drin. Aber ich Löte schon seid mehr als 8 Jahren nicht mehr und das Problem kriege ich jedes Jahr auf's neue: Immer wenn es anfängt kalt zu werden, in den Wintermonaten.


Könnte es sich eher um eine Kälteurtikaria handeln oder allgemeine Durchblutungsstörung?

Zitat von Aachener1990:
An Diabetes habe ich ich schon gedacht, zumal ich in letzer Zeit vermehrt Heißhungerattacken bekomme, vorallem abends nach 22 Uhr. Aber auch hier (Das nervt echt) sagt der Arzt: Alles in Ordnung! Könnnt ihr euch nun vorstellen wie dumm ich mich da fühle?


Heißhunger hat erstmal nichts mit Diabetes zu tun ^^ eher mit Mangelerscheiung und Unterversorgung. Iss wenn du hunger hast! Egal wie spät es ist. Ich muss auch immer vor dem Schlafen gehen essen, weil ich sonst nach etwa 4h mit knurrendem Magen aufwache


Zitat von Aachener1990:
Komm, gehen wir auf dem Friedhof 'ene Trinken





Zitat von Aachener1990:
@where.there.is.light
Symptome einer Synkope würden das ganze schon beschrieben, auf der Seiite die du verlinkt hast wird aber immer wieder von Bewusstlos gesprochen. Ich war zu dem Zeitpunkt ja bei vollem Bewusstsein.


Wie viel bei Bewusstsein warst du denn da? Wenn du schon schreibst, dass du Sehstörungen hattest und das Gefühl, dass dir gleich schwarz vor Augen wird, dann war dein Bewusstsein aber schon nur noch halb da.
Drum hatte ich ja geschrieben, das nicht alle Synkopen mit einem totalen Black Out enden. Außerdem kann der Bewusstseinsverlust auch nur wenige millisekunden anhalten, da würdest du es gar nicht bemerken, weil du quasi zum Blinzeln länger bräuchtest ^^
Bei meinen Synkopen bin ich meist auch noch soweit da, das ich alles mitbekomme, selbst wenns schon schwarz wird oder ich schon nicht mehr richtig sehe. Das es wirklich zappen duster ist und man merklich komplett weggetreten war, hab ich auch eher selten. Und das obwohl ich bis vor zwei Jahren noch fast täglich Synkopen hatte.
Hatte selbst auch schon ein Paar Synkopen wo es nur echt kurz fast dunkel wurde, aber das Zitter, Schwitzen, extreme Übelkeit locker noch eine Viertelstunde im Sitzen anhielt. Aber gesehen hab ich da sogar klar.

29.04.2013 01:44 • #16


W
Ach ja, was gar niergendwo mit dabei steht zu Synkopen. Die sind übrigens auch hormonell Abhängig. Synkopen kommen nämlich vermehrt in der Pubertät vor und bei hormonellten Veränderungen. Die hören dann meist wieder auf, sobald der Körper sich hormonell eingependelt hat.

29.04.2013 01:58 • #17

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A
Von den ganzen Sachen die du da erzählst habe ich noch nicht wirklich was von gehört

Zitat:
Iss wenn du hunger hast!

Ich esse sogar zwischendurch, wenn ich kein Hunger habe. Denn irgendetwas kleines so zwischendurch passt immer irgendwie herein. Nur wenn ich halt in mich herein schlinge, bin ich schnell überfüllt. Deswegen versuche ich eher zwischendurch was einzuwerfen oder abends wenn es die Feste Mahlzeit gibt etwas langsamer zu essen.

Zitat:
Wie viel bei Bewusstsein warst du denn da? Wenn du schon schreibst, dass du das Sehstörungen hattest und das Gefühl, dass dir gleich schwarz vor Augen wird, dann war dein Bewusstsein aber schon nur noch halb da.
Drum hatte ich ja geschrieben, das nicht alle Synkopen mit einem totalen Black Out enden. Außerdem kann der Bewusstseinsverlust auch nur wenige millisekunden anhalten, da würdest du es gar nicht bemerken, weil du quasi zum Blinzeln länger bräuchtest ^^
Bei meinen Synkopen bin ich meist auch noch soweit da, das ich alles mitbekomme, selbst wenns schon schwarz wird oder ich schon nicht mehr richtig sehe. Das es wirklich zappen duster ist und man merklich komplett weggetreten war, hab ich auch eher selten. Und das obwohl ich bis vor zwei Jahren noch fast täglich Synkopen hatte.

Sprich, wenn dir einmal kurz schwarz vor Augen wird, kann des druchaus eine Synkope sein?


Ich beschreibe meine damaligen Anfälle mal etwas vom Verlauf:
1. Ich fange an zu Zittern obwohl mir keineswegs Kalt ist
2. Ich spüre mein Herz, wie des Pocht, habe möglicherweise dumpfe Schmerzen in den Beinen
3. Ich bekomme ein wenig Angst, das es was schlimmes sein kann und konzentriere mich vermehrt auf meine Symptome

Zu diesem Zeitpunkt kann ich aber nicht sagen, ob ich schnell Atme, wie man des bei einer Typischen Hyperventilation kennt, mein Hausarzt meinte aber, dass des durchaus möglich wäre, dass der Patient dies nicht mitbekommt. Aber ich habe durchaus bei meinen letzen beiden Anfällen darauf geachtet gehabt. Ich hab mich auf meine Atmung konzentriert und gleichmäßig normal weitergeamtet.

Auch kann ich nicht sagen ob ich davor bereits Kopfschmerzen hatte oder diese nachträglich bzw. Zwischendrin kamen. Bei den letzen zwei Anfällen waren die Kopfschmerzen eher einseitig und Brennend - Also keine normale Kopfschmerzen wie man diese vllt. kennt.

Eine Übelkeit verspüre ich dann auch, gar mit möglichem Erbrechen. Die Sehstörungen kann ich nicht beschreiben. Waren meist einseitig und konnte Klar sehen. Es war nur irgendwie ein Dunkler Schatten vor. Ich kann des imprinzip nur mit dem Schwarz vor Augen beschreiben, da des so ähnlich ist/war.

Ihr kennt des bestimmt auch. Da steht man auf, die Augen verdunkeln sich für einen Kurzen Moment, ein Schauer geht durch den Kopf und man kann einen kurzen Moment nicht klar denken. Stellt euch alles bis auf das Sehen vor (also ohne Schauer, ohne kurze Bewusstseinsstörung). So in der Art war des bei mir.

29.04.2013 02:01 • #18


W
Zitat von Aachener1990:
Ihr kennt des bestimmt auch. Da steht man auf, die Augen verdunkeln sich für einen Kurzen Moment, ein Schauer geht durch den Kopf und man kann einen kurzen Moment nicht klar denken. Stellt euch alles bis auf das Sehen vor (also ohne Schauer, ohne kurze Bewusstseinsstörung). So in der Art war des bei mir.


Das, was du hier beschreibst, ist aber ziemlich eindeutig, wenn auch nur eine ganz leichte, Synkope. Und zwar zählt das meist zu den orthostatische Synkope.

Hier, ist zwar auch kein Fachbuch in dem Sinne, aber recht gut beschrieben soweit ich gesehen hab.
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Nie ... /Symptome/

Warum dein Arzt was von Hyperventilation erzählt, ist mir etwas rätselhaft. An eine Hypervantilation kann sich zwar eine Synkope anschließen, aber wer schonmal Hyperventiliert hat, weiß dass das was du beschreibst nicht dazu passt, und noch einige signifikante Symptome fehlen.

29.04.2013 15:47 • #19


A


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Mira Weyer