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174

C
Moment! Wie ging das bei dir so schnell und gut? Das Jobcenter sagt nämlich dass man selbst suchen soll und dann sollte man denen den Mietvertrag zeigen. Erst danach wird geprüft. Wenn die das absegnen kann man einziehen und es wird von denen übernommen. Aber Privatvermieter wollen meistens den Zettel nicht ausfüllen bzgl. Sanierung, Kosten, Heizung etc. Außerdem werde ich immer vertröstet dass ich es gut lassen soll denn der Vermieter hätte weitaus bessere Interessenten die eine stabilere finanzielle Situation hätten.
Den einzigen Antrag den Mann beim Jobcenter stellen muss ist der, dass man aus der Wohnung ausziehen will. Gründe nennen und abwarten bis es genehmigt wird. Würde bei mir genehmigt werden. Bin über 25.

Was für Orte wären da besser? Etwa Dörfer? Könntest du mir Bsp. für die Orte nennen?

03.04.2017 16:58 • #181


J
Das geht schnell, wenn es schnell gehen muss. Du musst nur dran bleiben. Wenn du dich nicht dahinter klemmst, dann denken die natürlich das es nicht dringend ist.

Ja das ist richtig, das du erst Mietangebote vorlegen musst und dann wird geprüft.

Ich würde dir empfehlen von den privaten Vermietern abzurücken. Gibt bei dir sicherlich auch eine Wohnungsgesellschaft oder ähnliches bei denen man keine Kaution zahlen muss.

03.04.2017 17:10 • #182


A


Notunterkunft Erfahrungen - wie sind die Menschen dort?

x 3


C
Ne sowas gibt es nicht. Es gibt bloß das Wohnungsamt die die Sozialwohnungen anbieten. Bieten Wohnungen der Wohnungsgesellschaften an. Dazu muss man sich an das Wohnungsamt wenden. Antrag bei denen stellen. Mindestwartezeit für 1 Zimmer Wohnungen beträgt 1 Jahr zzgl. 8 Wochen Bearbeitung. Sprich: 14 Monate. Wie nötig es ist, entscheidet das Wohnungsamt.
Eine Sozialarbeiterin meinte Mal, dass man durch Dringlichkeit es runter auf 6 Monate Schrauben könnte.
Daher bekam ich den Rat, lieber Arbeit zu finden und dann zu arbeiten und mich dann auf den Privaten Wohnungsmarkt umzusehen. In welchen Gebieten geht es schneller? Welche Wohnungsgesellschaften meintest du? Nassauische Heimstätte? Die Arbeiten mit dem Wohnungsamt zusammen. Dann gibt es GWH.
Hohe Dringlichkeit haben Obdachlose.

Kaution muss man überall zahlen.

03.04.2017 17:40 • #183


frodo911
Zitat von charmest:
Mindestwartezeit für 1 Zimmer Wohnungen beträgt 1 Jahr zzgl. 8 Wochen Bearbeitung. Sprich: 14 Monate. Wie nötig es ist, entscheidet das Wohnungsamt.
Eine Sozialarbeiterin meinte Mal, dass man durch Dringlichkeit es runter auf 6 Monate Schrauben könnte.

Tja, hättest du die Zeit dafür genutzt, anstatt alle paar Monate das Problem hier in Foren zu thematisieren, wärest du vielleicht schon ein Stück weiter. Vom heimischen Sessel aus wird das freilich nichts.

03.04.2017 17:55 • x 2 #184


Carcass
Ich kringel mich vor Lachen hier grade, sofort aufhören. Eine Sozialwohnung in einem Sozialstaat zu beziehen ist leichter, als einen Blumentopf umzustoßen. Klar, man sollte natürlich vorraussetzen, dass man die Kriterien erfüllt und erst mal dahin geht. Hier wird keiner schreiben Wohnungen zu vermieten an empathische und apathische Mieter, zwanglose Ledertypen bevorzugt. Ich finde stand up comedy auch witzig, Axel Stein bist du es?

03.04.2017 18:18 • x 1 #185


J
@Carcass

Der war gut ich brech weg, herrlich.

@charmest

Keine Ahnung wie die Wohnungsgesellschaft bei euch heißt, da musst du dich mal kundig machen. Bei unserer Wohnungsgesellschaft zählt man keine Kaution.

03.04.2017 18:48 • #186


C
Ich habe wiedergegeben wie es mir vom Wohnungsamt gesagt wurde. Ist es für euch witzig? Wendet euch an die und lacht DIE aus.

Wirklich? Ist es sooooo leicht eine Sozialwohnung zu erhalten? Tja, die sagen mir ich müsste mind. 1 Jahr warten. 5 Jahre Wartezeit wäre auch nicht ungewöhnlich. Darum meine Hoffnung auf private Vermieter.

03.04.2017 19:10 • #187


Carcass
Klar, wenn du in München oder Hamburg etwas suchst , dann sicherlich. Schlichtwohnungen und Sozialwohnungen wurden ja für Asylanten freigestellt. Aber , und das ist der Knackpunkt, beim JC ist es kein Problem H4 zu beantragen, sich eine Wohnung zu suchen und diese dann über die GeWo zu beziehen. Also mal ehrich, da brennt einem doch der Hut vom Kopf , wenn man das liest. Letztendendes ist es Wurscht , wie groß eine Wohnung ist, dafür gibt es Tabellen in diesem Land und diese Schlichtunterkünfte sind deswegen so beliebt, weil sie eben so gut wie nichts kosten. Im Grunde könnte jede WG eine Option sein, aber andere Menschen und du in einer Wohnung? Ich denke dass wird wohl eher nix oder?

03.04.2017 19:17 • x 1 #188


kleinerIgel
Pack doch einfach Zahnbürste und Wäsche zum Wechseln ein und geh zu der Notunterkunft und frag ob du heute Nacht dort schlafen kannst, weil du keine Unterkunft hast. Erzähl denen irgendwas plausibles warum das so ist.
Und dann fragst du die, was du tun könntest um an eine eigene Wohnung zu kommen. Und genau das machst du dann morgen.

Dann weißt du endlich wie es in diesen Unterkünften zugeht. Und morgen, bei der zuständigen Stelle für Wohnungen kannst du ganz ehrlich sagen, dass du zur Zeit im Obdachlosenheim schläfst (Oder was immer du eigentlich mit Notunterkunft meinst) und es deshalb wirklich dringend ist.

03.04.2017 19:26 • x 3 #189


J
Guten Morgen euch allen,

@charmest irgendwelche Vorschläge umgesetzt?

04.04.2017 09:48 • #190


I
Selbst die motiviertesten Helfer ung Gutmenschen kriegen die über kurz oder lang zum Umdenken. Eher über kurz; https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... glich.html

28.12.2017 18:34 • #191


C
Zitat von Intimidator:
Selbst die motiviertesten Helfer ung Gutmenschen kriegen die über kurz oder lang zum Umdenken. Eher über kurz; https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... glich.html


?

28.12.2017 20:03 • #192


C
Ich habe das an meiner eigenen Familie bemerkt: Manche Menschen leben einfach in ihrer Traumwelt!
Es ist ja so: Jede/r will Milliardär werden. Nicht nur eine einzige bestimmte Person. Sondern einfach JEDER! Somit muss man mehr als Andere tun, um erfolgreicher zu sein. Von nichts kommt nichts. Gewisse gläubige Menschen realisieren das leider nicht. Stattdessen beten sie mehrfach und bitten Gott um Erfolg. Unfug! Einige sind in der Realität noch nicht angekommen. Ähnliches kann ich mir auch beim Thema Flüchtlinge denken. Die sollen aufhören zu träumen.
Wenn ich daran denke, dass ein Afrikaner in seiner Heimat zurückkehrte und dort das schwarze Schaf wurde. IDIOTEN! Menschen sind einfach nur dumm.

28.12.2017 20:20 • #193


M
Meine Erfahrung in Sachen Notunterkunft ist etwas hin- und hergerissen. Ich bin damals auch nach einer völligen Eskalation erstmal akut auf der Straße gesessen, da, wo das Angebot an Wohnungen auch alles andere als üppig ist. War dann auch vorrübergehend in einer Notunterkunft (durch die Wohnungslosenhilfe der Caritas). Mein Betreuer da erschien mir zu dem Zeitpunkt wie der netteste Mann auf dieser Welt. Mit meiner Mitbewohnerin kam ich an sich auch gut klar, sie hatte offensichtlich nur leider - ich sag' mal - die falschen Freunde.

28.12.2017 20:38 • x 1 #194


C
Hallo Miyako,

ich danke dir sehr herzlich für deine Erfahrung. Bisher wusste ich nicht, wie es in solchen Unterkünften aussieht. Ich habe ausschließlich Negatives darüber gehört. Habe eigentlich eher Angst und Bange gehabt. Jetzt weiß ich in etwa auf was ich mich im Notfall einlassen würde. Es ist sehr schön, dass du keine negativen Erfahrungen machen musstest. Ich habe mitbekommen, dass Männer es wesentlich schwerer hätten. Insbes. müsste man um Diebstahl, Schlägereien und Missbrauch fürchten.
Wie lange dauerte es bis du schließlich eine Wohnung gefunden hast? Wie lange musstest du dort verbleiben? War es eine Großstadt oder eine Kleinere?
Du hast geschrieben dass dein Betreuer zu dem Zeitpunkt wie der Netteste erschien. Blieb es dabei oder wurde er anders?

Danke nochmals.

LG (Du weißt schon wer )

05.01.2018 08:15 • x 1 #195


Carcass
Geh halt endlich hin. Immerhin ist dann hier a Ruhe!

05.01.2018 17:11 • x 1 #196


Gerd1965
Zitat von Carcass:
Geh halt endlich hin. Immerhin ist dann hier a Ruhe!

Dir gehts wie mir oft, du kannst nicht lassen

05.01.2018 17:25 • x 2 #197

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Es gab zwar negative Erfahrungen, die hatten - wie gesagt - aber nichts mit der Unterkunft oder dieser Organisation zutun, sondern damit, dass meine Mitbewohnerin ein paar merkwürdige Gestalten in ihrem Umfeld hatte, die sie ab und an eingeladen hat und es einmal zu einer Eskalation kam, wo einer auf uns losging.
Ich war da insgesamt nur ein paar Monate. Es gab dort auch kein festgesetztes Zeitfenster oder eine Frist, ich habe das Hilfsangebot dann einfach nicht mehr gebraucht. War bei mir damals ja nur eine akute Ausnahmesituation.

05.01.2018 17:32 • #198


C
Zitat von Carcass:
Geh halt endlich hin. Immerhin ist dann hier a Ruhe!


Was ist dein Problem? Leidest du unter Wahnvorstellungen? Wenns dir nicht passt dann geh weg! Meld dich ab! Ist dir klar, was für eine Seite das ist?

05.01.2018 19:51 • x 2 #199


C
Zitat von Miyako:
Es gab zwar negative Erfahrungen, die hatten - wie gesagt - aber nichts mit der Unterkunft oder dieser Organisation zutun, sondern damit, dass meine Mitbewohnerin ein paar merkwürdige Gestalten in ihrem Umfeld hatte, die sie ab und an eingeladen hat und es einmal zu einer Eskalation kam, wo einer auf uns losging.
Ich war da insgesamt nur ein paar Monate. Es gab dort auch kein festgesetztes Zeitfenster oder eine Frist, ich habe das Hilfsangebot dann einfach nicht mehr gebraucht. War bei mir damals ja nur eine akute Ausnahmesituation.



OK, also innerhalb herrschte sonst Ruhe? Keine Ungereimtheiten? Mich würde einfach interessieren, wie lange du da verweilen musstest und auf eine Wohnung warten musstest. Eher eine Woche oder eher ein Jahr?

LG

05.01.2018 19:53 • #200


A


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