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Zitat von ichbinMel:
Zitat von charmest:
Mir sagte einst ein Vermieter dass er auch auf sich schauen muss. Darum würde er nicht an Hartzer Vermieten.


Solchen Idioten wünsche ich Mietnomaden die nicht vom Amt kommen....bei einem Hartzer ist die Miete sowas von sicher .Und Pech haben kann der auch mit einer stinknormalen arbeitenden Bevölkerung.Das sind mal wieder saftig Vorurteile das die Hartzer ja bestimmt dreckig sind und die Wohnung verkommen lassen und stimmt die Miete wird ja auch nicht bezahlt


hallo Ichbin Mel,
man muss immer hinter die Fassade gucken. Ich hatte auch eine Dachwohnung vermietet, 3 x innerhalb von 4 Jahren.
Ich hatte Anfangs in meiner Gutmütigkeit gedacht dass sich die Mieter an mündliche Vereinbarungen halten würden. Weit gefehlt. Die ersten Mieter waren ein Pärchen, wo ich den Mann gut kannte. Tja, aber die Frau nicht. Sie hatten sich kennengelernt und zogen dann in meine Wohnung ein. Erst liefs ja noch rund. Aber nachdem ihr das Geld ausging und sie aus allen Jobs rausflog, beantragte sie Hartz IV. Ich musste dann den Mietvertrag auf sie alleine umschreiben (Würd ich heute nie mehr tun, denn hinterher hat sie mir dann per Anwalt nur den neuen Mietvertrag untergejubelt, angeblich gab es keinen zweiten Vertrag). Ich musste ihre anträge ausfüllen und als sie dann nach 1 Jahr die Wohnung kündigten ging sie zum Rechtsanwalt mit Prozesskostenhilfe und ich musste ihr von den 800 euro nebenkosten noch 300 euro zurückzahlen + 1000 Euro die ich der Anwältin zahlen musste und das nur weil ich keine Wärmevolumenzähler eingebaut hatte und die Heizkosten nach dem Pelletsverbrauch abgerechnet habe. War vor dem Einzug alles so vereinbart und hinterher war alles anders. Sie haben dann großzügig ausgeweisselt, da war die wohnung hinterher dreckiger als vorher.
Der Zweite Mieter hat mir weder Miete noch Kaution gezahlt, den brachte ich nach 3 Monaten aus der Wohnung raus. Mittlerweile ist er arbeitslos und ich hatte wieder Anwaltskosten bis ich wenigstens 75 % der Kosten wieder drin hatte. von den vielen Lügen und leeren Versprechungen die er mir auftischte ganz zu schweigen. Die dritte Mietpartei (wieder ein Pärchen ) da kannte ich auch den Mann persönlich, waren gute Mieter bis der mann unglücklicherweise eine Hirnblutung erlitt und seitdem im Pflegeheim lebt. Die Frau verdient kaum was und ich hab sie dann endlich nach langem hin und her bewegen könnnen aus der 100 qm wohnung auszuziehen. Mittlerweile war die Wohnung total versifft weil nur der Mann was gemacht hatte und sie nur rumlag und rauchte und die Katzen überall hinpissen liess weil sie zu faul war das katzenklo sauberzumachen. Ich musste dann noch 500 euro für den Maler zahlen (der Mieter ist ja nach kurzer Mietzeit nicht verpflichtet die wände zu streichen).
So jetzt hab ich nicht mehr vermietet weil ich nicht fürs Finanzamt den Deppen mach.
Die haben nämlich auch noch Geld gefordert obwohl ich kaum was übrig hatte von den Mieteinnahmen.
Das ist der Grund warum die Vermieter inzwischen so misstrauisch sind, weil sie vermutlich auch solche Erfahrungen machen mussten wie ich.
Lieber lass ich die wohnung leerstehen oder ich lass einen verwandten umsonst drin wohnen.
Der Ärger ist das bisschen Geld aus den Mieteinnahmen nicht wert.
Jedesmal 3 Monate Leerstand zwischen den Vermietungen machts noch schlimmer. Der witz ist, dass der 'Ausbau der wohnung noch nicht mal abbezahlt ist und ich hatte die Tilgung mit den Mieteinnahmen geplant.
Tja so ist das. Der Vermieter ist nicht immer der Böse. Seine negativen Erfahrungen machen ihn einfach zum Zweifler.

01.12.2016 08:02 • x 1 #161


Carcass
Zitat von Maro:
Zitat von charmest:
Vorausgesetzt der Vermieter unterschreibt das von JC ausgehändigte Formular. Tun sie aber nicht.

Du bringst es auf den Punkt. Menschliche Willkür eben. Ohne Ansehen der Person (oder dessen Vergangenheit, die ja nicht mehr ist!) handelt kein Vermieter. Und dabei wird man auch so falsch eingeschätzt. Ist man zb sparsam/geizig und lebt dementsprechend bescheiden, verzichtet auf bestimmte Attribute und Statussymbole, die man normalerweise so hat, wird daraus fälschlicherweise der Schluss gezogen, dass man wenig Geld hat, und die Zahlungsfähigkeit wird in Frage gestellt. Kaum jemand kommt auf den Gedanken, dass möglicherweise gerade ein bescheidener Lebensstil über viele Jahre und Jahrzehnte dem Betreffenden zu einem enormen Reichtum verholfen hat und dessen Zahlungsfähigkeit mind. die der 90 Prozent der Bevölkerung bei weitem übertrifft.

Vorurteile wohin man blickt. Das ist meine Kritik.


Ich würde sogar eine Schufa Auskunft einholen und eine Bonitätsprüfung vornehmen lassen. Wer damit schon ein Problem hat, soll sich eben was anderes suchen. Vorurteile sind das nicht, das nennt man Lebenserfahrung. Wohl dem , der sie nie knallhart erleben musste, oder besser wohl dem der daraus gelernt hat

01.12.2016 08:18 • x 1 #162


A


Notunterkunft Erfahrungen - wie sind die Menschen dort?

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C
Hallo. Bin wieder da.
Ich bin weiterhin auf der Suche nach einer Wohnung. Einen Job hatte ich für kurze Zeit. Derzeit wieder auf der Suche nach einem neuen Job. Könnte in Kürze soweit sein. Das Problem: wegen niedrigem Lohn bekäme ich wie auch damals, Alg2 Zuschuss. Allerdings gibt es dabei Probleme mit privaten Vermietern. Was ist eure Erfahrung: reicht es Vermietern aus dass man Hauptsache irgendwas arbeitet? Oder sollte man ausreichend verdienen wie zB mind. 1000€?
Als Alternative: wie genau sieht es in Notunterkünften aus: bekommt man da eigene Zimmern? Wie ist man von anderen abgegrenzt? Geht es da zu wie in Gefängnissen? Sexuelle Belästigung? Auch wenn man ein Mann ist? Sollte man seine Brieftasche lieber in der Bank verstecken? Oder ist es nicht so arg? Will mich zusätzlich an das Amt für Wohnungslose wenden.
Körperlich bin ich derzeit nicht so belastbar. Andernfalls könnte ich auf Vollzeit einen ordentlichen Job kriegen. Ist aber alles richtig eng. Rücksichtnahme auf einige Faktoren.
Wie ihr sehen könnt will ich was verändern allerdings ist alles ziemlich eng. 1. Station Job. Geringverdienst vs Normallohn? 2. Station eine Wohnung. Da fragt sich ob man sympathisch und charismatisch für den angehenden Vermieter sein muss. Falls ja, würde auch das schlecht für mich aussehen.
Kann man denn nicht 4 monatsmieten bar auf die Hand geben und gut ist?

01.04.2017 23:47 • #163


kleinerIgel
Zitat von charmest:
reicht es Vermietern aus dass man Hauptsache irgendwas arbeitet? Oder sollte man ausreichend verdienen wie zB mind. 1000€?

Es reicht einem Vermieter, wenn du nachweisen kannst, dass du die Miete zahlen kannst (und dann noch was übrig hast um zu überleben). Ob du irgendwas arbeitest oder was anderes oder einfach genug am Sparbuch hast, dürfte einem Vermieter egal sein.

Zitat von charmest:
Kann man denn nicht 4 monatsmieten bar auf die Hand geben und gut ist?

In aller Regel wirst du 3 Monatsmieten als Kaution hinterlegen müssen. Will heißen, mit deinen 4 Mieten hast du schon recht, aber die reichen dann nur für den ersten Monat... Wieviele sich heutzutage noch auf barzahlung einlassen..keine Ahnung.

Grüße

02.04.2017 00:24 • x 1 #164


frodo911
Zitat von charmest:
Als Alternative: wie genau sieht es in Notunterkünften aus: bekommt man da eigene Zimmern? Wie ist man von anderen abgegrenzt? Geht es da zu wie in Gefängnissen?

Nach über 6 Monaten und 165 Beiträgen stellst du immer noch die gleiche Frage? Bist du ganz sicher, dass du was verändern möchtest? Wenn dich die Zustände in einer Notunterkunft so brennend interessieren, dann probier es doch einfach mal für eine Nacht oder so aus. Gibt sicher ein entsprechendes Etablissement in deiner Umgebung.

02.04.2017 08:41 • x 1 #165


C
Was soll diese Diskussion? Klar will ich was ändern. Weshalb frag ich denn sonst hier? Ich weiß ja nicht was dort auf mich zu käme und wie lange ich dort verbleiben müsste.

02.04.2017 15:59 • #166


frodo911
Keine Ahnung warum du HIER fragst. Es ist unwahrscheinlich dass jemand aus einer Notunterkunft postet und du stellst die gleiche Frage auch schon seit geraumer Zeit. Was hat dich bislang daran gehindert, selbst aktiv zu werden (also nicht nur Beiträge in Foren abzuliefern)?

02.04.2017 22:35 • x 2 #167


C
Hätte sein können dass jemand aus einer Notunterkunft rauskam und mittlerweile eine Wohnung hat. Oder bedeutet es: Einmal keine Wohnung, nie eine Wohnung? Einmal Obdachlos-immer obdachlos?

02.04.2017 23:02 • #168


kleinerIgel
Zitat von charmest:
und wie lange ich dort verbleiben müsste.
Ist doch kein Knast!?

Hab die ganzen vorherigen Seiten nciht gelesen...aber wenn du wirklich schon so lange darüber nachdenkst ohne was zu tun, dann ist deine Situation entweder gar nicht so schlimm oder du erträgst alles, dann sicher auch diese Unterkünfte

02.04.2017 23:16 • x 1 #169


C
Eher alles ertragen/verkraften. Ich dachte mir, die Leute wären da wie im Gefängnis. Wüssten nicht wie man miteinander umgeht. Also dass keine sozialen Gesetze gelten würden sondern nurder Stärkere setzt sich durch. Darum auch Schlägereien und Diebstahl. Mit Beleidigungen kann man leben. Nicht aber mit Schlägereien und Diebstahl. Wallraff hat eine Doku machen lassen er als Obdachloser in Köln, Frankfurt. Soll nicht ohne gewesen sein. Ich Frage mich, da man als Wohnungsloser in einer Notsituation ist, wie lange kann ohne Wohnung verbleibt. Gemäß Wohnungsamt heißt es, als Wohnungsloser sollte man zum Wohnungsamt für Wohnungslose und da würde man dann schneller eine Wohnung bekommen. Aber ein anderes Mal sagte mir die Dame an der Leitung, dass man nicht eine Wohnung zugeteilt bekommt. Als Wohnungsloser hätte man hohe Priorität eine Wohnung zu erhalten. Aber ob man es innerhalb von 2 Tagen erhält, weiß ich nicht. Von anderen Usern bekam ich mit, dass man sich auf Diebstahl und Schlägereien einstellen sollte. Ich hoffe dass es nicht dazu kommt und Versuche nach Möglichkeiten zu suchen um das zu verhindern.

Ich habe Angst. Vor der Ungewissheit.

Mein Bruder übt immer dann Druck auf die Mutter aus mich rauszuwerfen, wenn er versucht mich zu erniedrigen und ich mich verbal durchsetze bzw. es nicht zulasse.

03.04.2017 01:14 • #170


C
Zitat von frodo911:
Keine Ahnung warum du HIER fragst. Es ist unwahrscheinlich dass jemand aus einer Notunterkunft postet und du stellst die gleiche Frage auch schon seit geraumer Zeit. Was hat dich bislang daran gehindert, selbst aktiv zu werden (also nicht nur Beiträge in Foren abzuliefern)?


Wir hatten Wochenende.

03.04.2017 02:31 • #171


frodo911
Zitat von charmest:
Wir hatten Wochenende


Ein monatelanges Wochenende?

03.04.2017 10:09 • x 4 #172


J
@charmest

Hallo,

warum versuchst du es beruflich nicht als Komiker? Vielleicht hast du da mehr Erfolg. Ich für meinen Teil fühl mich sehr unterhalten. Bestes Thema weit und beit.

Weiter so

03.04.2017 10:19 • x 2 #173


Carcass
Zitat von jamy89:
@charmest

Hallo,

warum versuchst du es beruflich nicht als Komiker? Vielleicht hast du da mehr Erfolg. Ich für meinen Teil fühl mich sehr unterhalten. Bestes Thema weit und beit.

Weiter so

Made my day

03.04.2017 10:43 • x 2 #174


C
Zitat von jamy89:
@charmest

Hallo,

warum versuchst du es beruflich nicht als Komiker? Vielleicht hast du da mehr Erfolg. Ich für meinen Teil fühl mich sehr unterhalten. Bestes Thema weit und beit.

Weiter so


Was ist daran Komik? Bin auch kein Unterhalter.

03.04.2017 14:19 • #175


J
@charmest

Alles ist daran Komik. Und, Qualitäten zum Unterhalter hast du definitiv. aufjedenfall bekommst du jede Menge Aufmerksamkeit. Vielleicht ist das ja dein eigentliches Problem?! Keine Aufmerksamkeit?

Aufjedenfall bist du für mich das lebende Beispiel für Wer etwas will,findet Wege. Wer etwas nicht will,findet Ausreden.

03.04.2017 15:38 • x 3 #176


C
Schwachsinn!

03.04.2017 16:03 • #177

Sponsor-Mitgliedschaft

J
Was genau?

03.04.2017 16:07 • #178


C
Alles!
1. Dass ich ein Komiker sein soll.
2. Dass ich bloß etwas nicht wollte und Ausreden suchen würde.

Einfach nur Unsinn. Und ich dachte, bloß mir würde es am Empathie Mangeln.....

03.04.2017 16:41 • #179


J
Also erstens, habe ich nicht behauptet das du ein Komiker bist, sondern habe lediglich den Vorschlag gemacht ob es nicht beruflich was für dich wäre

Und zweitens, für mich sind das Ausreden. Alles was DU erzählst ist Unsinn.

Ich war selber in der Situation, das ich schnellstmöglich eine Wohnung brauchte. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich alle Anträge beim Jobcenter gestellt und den Mietvertrag unterschrieben und das auch noch U25.

Tausende Leute bekommen ihre Wohnung vom Amt bezahlt und bei dir geht es nicht?! Interessant.

Auf ein Marmorbad und Schicki Micki Gegend muss man natürlich verzichten, das sollte klar sein.

03.04.2017 16:53 • #180


A


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