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D
Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich leide seit 15 Jahren unter einer generalisierten Angst und Panikstörung und bin z.Zt. an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht weiter weiß. Alles ist so kompliziert und niemand weiß wie mir geholfen werden kann, am wenigsten ich.
Es ist schon verdammt schwierig meine Situation zu beschreiben....ich kann nicht alleine sein, sonst bekomme ich sofort Panik. Die Person, die so gut wie immer in meiner Nähe sein muß, damit ich meinen Alltag bewältigen kann, nutzt dies aus, behandelt mich wie eine Idiotin, nimmt mich nicht für Voll, nimmt uns finanziell aus (zeitweise zumindest) und ich würde sie, wenn ich gesund wäre, am liebsten nie wieder sehen. Trotzdem bin ich psychisch von ihr abhängig. Sie ist leider auch die einzige Person, die nicht arbeitet und Zeit hat.
Sie wohnt schräg gegenüber von uns und ist so in meinem besch... Leben involviert, das wenn sie mal weg muß, sie erst fahren kann, wenn meine Eltern Zeit haben oder sie muß mich mitnehmen. Einerseits bin ich ihr sehr dankbar, denn es ist alles Andere als einfach für sie, andererseits hat sie mich voll in der Hand und das läßt sie mich immer wieder spüren.
Ich habe unzählige Therapien hinter mir und komme nicht weiter.
Ich weiß das ist völlig Banane, aber für mich ist das der reine horror!
Vielleicht kennt jemand so etwas ähnliches und kann mir Tipps geben.
Ich wäre sehr dankbar dafür!

LG Daniela1977

28.05.2012 22:54 • 06.06.2012 #1


17 Antworten ↓


D
Hallo liebe Daniela! Auch ich leide unter Angststörungen und kenne auch die Angst, alleine zu sein...Da kann dir keiner helfen, so leid es mir tut....NUR DU SELBST! Du hast dich von deiner Nachbarin sehr abhängig gemacht.Viel zu sehr....Für sie , als gesunder Mensch, ist es auch sehr schwer nachzuvollziehen, was in dir vorgeht, wenn sie die Problematik nicht selbst schonmal erfahren hat. In dieser Hinsicht kann ich sie verstehen, dass sie dich nicht für voll nimmt, da du mit deiner Angsterkrankung nunmal anders bist.In wiefern nimmt sie dich denn finaziell aus? Ist ja schon der Hammer ,d araus Vorteile zu ziehen, wenn es einem anderen Menschen schlehct geht...
So, jetzt mein Tipp!Da musste ich auch durch, denn sonst wirst du es niemals schaffen,....Bleib allein zu hause...Du wirst sicherlich erstmal eine Angstattacke bekommen, aber da musst du dann auch durch..Du wirst dann sehen, dass du nicht stirbst...Mit der Zeit wird es dir besser gehen....Lies ein Buch zur Ablenkung, lege dich flach auf den Boden und mach ein paar Entsoannungsübungen....Bitte spring über deinen Schatten..Nur so kannst du es schaffen und ich habe es ja auch gepackt...Du wirst dich immer befreiter fühlen , ein Stückchen deiner Freiheit wieder zu erlangen...nOtfalls beruhige dich mit Baldrian....Ersmal vielleicht nur zwei Stunden, dann versuchst du am nächsten Tag mehr...Ich drücke dir ganz fest die Daumen....
Alles Liebe Darleen

28.05.2012 23:05 • #2


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Niemand kann helfen - Panikstörung sobald ich alleine bin

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Ach ja...und denke immer dran...Die Panikattcke lässt nach....Am Anfang wird es dauern....Immer an deine Atmung denken, langsam atmen...Umkippen kannst du ja bei einer Panikattcke nicht....Der Adrenalinstoß verhindert das....Vielleicht fangen deine Hände an zu zittern, Adrenalinstoß durch den ganzen Körper, Atemprobleme....aber das ist bei einer Panikattcke physiologisch erklärbar und sollte dir keine Angst machen....Du wirst auch nicht einfach aufhören zu atmen....wenn man auch manchmal das Gefühl hat, es wäre so....Drück dir ganz fest die Daumen.....

28.05.2012 23:09 • #3


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Hallo, darleen71!

Ich weiß das ich mich überwinden muß und diese Panik aushalten muß. Habe es schon tausend Male versucht, nur ich drehe immer gleich durch und dann wird es schlimmer.Habe Angst mich da rein zu steigern. Aber ich glaube ich versuche das morgen noch mal. Mein Mann ist morgen früh zu Hause und mit dem kann ich leider auch nicht allein bleiben.
Habe leider was die Panik betrifft kein Vertrauen zu ihm, sind einige Dinge passiert.Naja,ist ein anderes Thema.
Mit dem finanziellen ist das so, die Nachbarin ist meine Schwiegermutter und sie hat Sachen über uns bestellt und einfach Rechnungen nicht bezahlt und nichts gesagt. Sie hat sich immer wieder Geld von uns geliehen und einfach nicht zurück bezahlt und solche Dinge. Und wenn wir mal was sagen, dann droht sie damit mir nicht mehr zu helfen. Und das hat sie such schon getan.

Naja, ich hoffe ich schaffe es morgen früh, denn heute habe ich mal nicht so reagiert wie sie das wollte, also muß ich damit rechnen, das sie morgen früh einfach abhaut. Drück mir die Daumen, das ich das schaffe und sie nicht wieder anbettele nicht wegzufahren.

Danke, du machst mir ein bißchen Mut.

Daniela1977

28.05.2012 23:38 • #4


N
Warum bist Du beruhigt wenn Deine Schwiegermutter bei Dir bleibt ? Du solltest froh sein wenn sie weg ist.
LG Nachtschatten

28.05.2012 23:49 • #5


D
Tja, genau das ist die Frage, die mir auch kein Fachmann erklären kann.
Und wie ich vermutet habe ist sie heute morgen einfach abgehauen! Auf die Frage was passiert ist und warum sie nicht mit mir redet, kam nur...wir haben auch mal was zu tun.

Naja,also sieht man mal wieder mit Bekloppten muß man nicht reden, die sind halt bekloppt. (das habe ich schon oft von denen gehört)

Bis jetzt klappt es ganz gut zu Hause, bin auch erstaunt. Aber die Wut macht mich ein bißchen stark und ich will nicht mehr Ar., nur weil es mir so schlecht geht!!

Hart wird es nur, wenn morgen die Schule wieder los geht und ich alleine fahren muß meinen Sohn wegbringen und zu Terminen. Hoffe ich schaffe das, ich will einfach nur los von der Frau und mein Mann will das auch.

Drückt mir die Daumen, das ich durchhalte, zumindest erstmal bis morgen, da hab ich Therapie und kann darüber sprechen. Mal sehen was der Profi mir rät.

Vielen Dank fürs schreiben
Daniela1977

29.05.2012 13:13 • #6


D
Liebe Daniela! Ich bin super stolz auf dich! Du hast den ersten Schritt gepackt....und auch morgen wird es klappen...Grins, Wut hilft mir auch immer ganz gut, nicht in Panik zu verfallen...Mach morgen schön langsam....Du wirst es schaffen...Ganz bestimmt...kommt ein Anflug von Panik, kannst immer noch an den Straßenrand fahren...Und morgen wirst du wahnsinnig stolz auf dich sein.
Denk nur immer daran, selbst wenn du dich anfänglich in die Panik reinsteigerst, sie selbst noch so angsteinflößend ist, du wirst nicht sterben und auch nicht umkippen! Bin gespannt, was du morgen zu erzählen hast.
Wieso vertraust du deinem Mann nicht? Was ist vorgefallen=?Aus irgendeinem Grund scheinst du an deiner Schwiegermutter zu hängen trotz aller Wut...Dass sie das Ganze aber als Druckmittel einsetzt, ist schon ein starkes Stück. Besonders im finanziellen Sinn...könntest du dir vorstellen, dich mal in Ruhe mit ihr hinzusetzen und zu reden?
So, jetzt wünsche ich dir für morgen erstmal alles erdenkliche an Kraft!
LG Darleen

29.05.2012 17:49 • #7


T
Hallo Daniela!
Ich kenne die Angst vor dem Alleinesein auch sehr gut. Hast du vielleicht jemanden den du anrufen könntest, wenn du alleine zu Hause bist? Zur Not kannst du ja auch einfach die Telefonseelsorge anrufen. Dort sind sehr kompetente Leute, die dir evtl. einen Rat geben können, wie du dich verhalten kannst.
Ich finde es toll, dass du schon geschafft hast allein zu bleiben - WEITER SO!!
Es ist wirklich schlimm, wenn man sich von Menschen abhängig macht, die einen dann nur ausnutzen.
Ich bin mir sicher DU SCHAFFST DAS!
Liebe Grüße
Taddy

29.05.2012 18:39 • #8


P
Auch wenn es schwer ist, aber du musst auf alle Fälle deine Abhängigkeit zu deiner Schwiegermutter auflösen. Ich weiß nicht, ob du Notfallmedikamente hast für deine Panik, Tavor oder so, aber es wird so nur immer schlimmer für dich werden. Du brauchst niemanden, die Panik kann dir nichts tun, gar nichts. Egal wie alleine du bist, dir kann nichts passieren, gar nichts. Was für Therapien hast du denn gemacht? Weiß du die Ursachen deiner Ängste?

29.05.2012 19:41 • #9


N
Hallo Daniela1977
Du mußt Dich unbedingt von dieser Frau lösen! Wenn sie Dich doch alleine läßt und mit so miesem Tricks arbeitet schadet sie Dir nur. Was kann Dir denn passieren? Nichts!
Lenk Dich ab bis wieder jemand da ist. Was meinst Du wie gut es Dir geht und was Du für ein Selbstwert-Gefühl bekommst. Hast Du das nötig Dich ausnutzen zu lassen? Bestimmt nicht. Mach irgendwas, raum die Wohnung auf, mach Dir gute Musik an, koch was gutes für Deine Kinder und sieh das ganze als Herausforderung aus dem Elend rauszukommen.
Die Frau wird sich nie ändern. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Wenn Du physisch gesund bist kann Dir nichts passieren.
Was passiert denn wenn Du die Panik bekommst? Du wirst nicht sterben und das wäre doch das Schlimmste.
Mit Bekloppten muß man nicht reden? Bevor ich so wäre wie Deine Schwiegermutter
bleibe ich lieber Bekloppt .Wie kann man jemanden in einer Notsituation nur alleine lassen und seine eigenen Probleme darüber ausleben. Schau Deiner Angst in`s Gesicht und zeigs ihr. Du bist bestimmt stärker, weißt es nur noch nicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Besiegen der Angst. Und wenn`s nicht heute klappt, dann morgen. Aber jeden Tag wieder versuchen.
LG, Nachtschatten

29.05.2012 23:49 • #10


D
Ihr glaubt garnicht, wie gut es mir tut, solche Nachrichten von Euch zu bekommen. Das baut mich richtig auf.

Um die Fragen zu beantworten: Ich habe kein Vertrauen zu meinem Mann, weil ich mich in Notsituationen nicht auf ihn verlassen kann. Er gibt sich Mühe, aber irgendwie merkt er nicht, wie wichtig es für mich ist, mich auf ihn verlassn zu können. Ich versuche es immer wieder, aber es klappt nicht. Heute muß ich mit ihm zur Therapie fahren und zur Schule, ich hoffe das klappt.

Ich weiß nicht, wasrum ich gerade von meiner Schwiegermutter so abhängig bin. Nach all dem was sie uns (mir ) angetan hat, müßte ich (wir) schon lange den Kontakt abgebrochen haben.

Ich habe immer Atosiltropfen und Lorazepam in der Tasche. Meist nehme ich morgens schon Tropfen um den Tag geregelt zu bekomen.
Ich glaube die Angst vor der Angst ist mein größtes Problem.

Bei der Telefonseelsorge anzurufen ist eine gute Idee, denn ich möchte um mich rum niemanden belasten.

Mein Vorsatz für heute: Ich will von meineer Schwiemu loskommen und mich nicht mehr erniedrigen müssen!

[color=#000000]Danke!

LG Daniela1977
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30.05.2012 09:43 • #11


N
Hallo Daniela 1977
Ich freu mich das wir Dir ein wenig helfen können. Die Atosil-Tropfen kenne ich. Hatte ich früher auch mal genommen.
Wenn das Schwiegermonster Dich so ausnutzt, dann nutz sie doch auch aus. Und hab bloß kein schlechtes Gewissen. Versuch deine Angst loszuwerden, aber sag ihr nichts davon.
Behalte sie als Möglichkeit wenn gar nichts mehr geht. Ich kenne auch so eine Person, die die Abhängikkeit von anderen eiskalt ausnutzt. Die ändert sich auch nie.Wenn Du das nächste Mal losfährst, fahr Deinen Sohn zur Schule - aber dann nicht nach Hause. Geh einfach schwimmen oder geh mal laufen, geh zum einkaufen oder mach einfach was anderes als sonst. Du mußt den täglichen Teufelskreis durchbrechen. Nicht in der Wohnung sitzen und auf die blöde Angst achten. Die ist doch sowieso da. Dann kannst Du auch was anderes machen. Kann sein, daß Dein Mann die Angst nicht versteht. Wenn man sowas selbst nicht erfahren hat, ist`s schwer sich da reinzuversetzen. Aber ich verstehe Deine Angst, und viele andere hier auch.
Die Angst kommt aus Urzeiten. Droht Gefahr reagiert man mit Angst. Ist auch gut so! Was würde man denn ohne Angst alles machen. Man würde sich in die Gefahr begeben und darin umkommen. Also reagiert der Körper mit Angst, vie Adrenalin, damit er kämpfen oder fliehen kann. Du hast nur ein übersensiebles Angstempfinden, siehst Gefahr wo keine ist. Wenn Du körperlich gesund bist kann Dir nichts passieren. Wenn Du die Panik bekommst und keine Kontrolle mehr hast wird Dein Körper sich selbst runterregulieren.
Das ist sehr unangenehm, keine Frage. Aber nach 1 - 1.5 Stunden beruhigst Du Dich wieder. Das hat mein Arzt mir so erklährt. Ich habe nämlich auch Angst vor der Angst, vor der Panik. Und um das endlich los zu werden begebe ich mich jetzt immer in Situationen
in denen ich früher die Panik bekommen hätte. Ich fordere die Angst heraus, aber die Angst kommt nicht mehr. Aber ich brauche auch noch um das richtig zu verstehen. Geh mal zu einem Verhaltenstherapeuten, erklähr im das Problem, sag ihm das Du da raus willst. Der Therapeut kann Dir bessere Medikamente verschreiben. Medikamente, die das
Angstgefühl dämpfen. Zum Beispiel Clomipramin . Damit kannst Du auch Auto fahren.
Ich schaffe die Angst bei mir auch ab. Mann ruiniert sich das ganze Leben damit. Und wenn jemand wie ich das schafft, dann schaffst Du das auch. da wette ich drauf.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut, Nachtschatten

30.05.2012 11:53 • #12


D
Hallo,

Ich habe schon Verhaltenstherapien gemacht und eigentlich weiß ich auch das mir nichts passieren kann, aber trotzdem klappt es nicht.
Ich glaube das ist so wie beim Abnehmen oder mit dem rauchen aufzuhören, es muß bestimmt klick machen.

Gestern habe ich es geschafft mit meinem Mann und meinen Kindern in die Stadt zu fahren und zur Therapie zu gehen. Ich habe zwar die ganze Fahrt über geweint (hinter der Sonnenbrille), aber ich hbe es geschafft. Wir haben uns achher sogar noch ein Eis geholt!

Im Moment gibt mir die Wut über das Schwiegermonster kraft und der Gedanke, das ich ihr nicht wieder in den Hintern kriechen will.
Irgendwie ist es ein bißchen eine Erleichterung sie nicht mehr sehen und mit ihr Zeit verbringen zu müssen, aber auch ein harter Kampf!

Meine Therapeutin hat mir gesagt, das ich der Angst eine zu große Bedeutung gebe und das ich mir immer wieder sagen soll, das die Angst nur ein vorübergehender pysiologischer, psychologischer Ausnahmezustand ist. Also das ich der Angst nicht mehr zuviel Raum geben soll!
Also arbeite ich jetzt daran! Gleich werde ich mit meinem Mann einkaufen fahren (große herausforderung).

Ich nehme zur Zeit morgens Venlafaxin und abends (seit 1 Woche) Valoxan. Mal schauen ob es mit der ablette abends besser wird. Ich frage aber mal beim Arzt nach, wie es mit Clomipramin aussieht.

Mein größte Herausforderung ist es, bei einer Attacke nicht zu flüchten. Denn an dem Punkt, an dem die Panik kommt, schaltet mein Verstand aus und ich flüchte. Und den Fluchtimpuls muß ich überwinden.

Danke und einen wunderschönen Tag noch!
Daniela1977

31.05.2012 10:04 • #13


N
Hallo
Ja, man bekommt nichts geschenkt. Es muß wirklich Klick machen. Du mußt da absolut rauswollen. Ich habe immer das Gefühl schnell nach Hause kommen zu müssen wenn ich wegfahre. Falls es mir schlecht geht und ich die Panik bekomme. Was mache ich jetzt? Nicht mehr nachgeben. Das habe ich 24 Jahre gemacht. Heute setze ich mich auf`s bike und fahre immer weiter um die feige Angst herauszufordern. Ich entferne mich von zu Hause 50km, dann fahre ich da noch ca. 20km, halte mich lange da auf, dann wieder 50 km zurück. Wenn ich auf so einer Fahrt Panik bekomme muß ich da durch. Ich muß ja zurück fahren. Das ganze hat noch einen 2ten Vorteil. Ich nehme endlich ab...
Die Panik ist bisher nie wieder aufgetreten.
Du mußt es von Dir heraus wollen. Du mußt es so wollen das Du Dir sagst : Lieber Sterbe ich, bevor ich noch mal nachgebe.
Das Du zum Arzt und Zum Eisessen gefahren bist ist doch toll. Schwer ja, aber Du hast es geschafft. Nur das zählt!
LG, Nachtschatten

31.05.2012 14:29 • #14


D
Hallo, Nachtschatten!

Mittlerweile habe ich schon einige Dinge mit meinem Mann gemacht und es hat ganz gut geklappt. Ich bin zur Zeit auch ganz zuversichtlich, auch wenn es hart ist.
Ich will einfach nicht mehr in die Abhängigkeit zu meiner Schwiemu zurück.

Hier bei uns ist es auch viel harmonischer seit dem wir keinen Kontakt mehr zu meinen Schwiegereltern haben. Das ist echt der Hammer, trotz der Anstrengung bin ich auch ein bißchen erleichtert, sie endlich los zu sein.

Das mit dem schnell nach Hause kommen und nicht zu weit weg von zu Hause, das hatte ich auch viele Jahre, aber leider ist das nicht mehr so.

Im Juli fahren wir das erste Mal nach Jahren wieder in den Urlaub und zwar an die Ostsee, genau 423km. Das wird echt heftig, aber meine Kinder haben sich das so sehr gewünscht und ich freue mich auch darauf, aber das wird auf jeden Fall hammer hart...

LG Daniela1977

04.06.2012 10:34 • #15


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Liebe Daniela! Super, dass du es schon so weit geschafft hast...Die 423km wirdfst du auch packen...Kann mich noch gut daran erinnern, als ich mit meiner Tochter und meinen Eltern nach Holland gefahren bin....270km zwar nur, aber die Angst war da....Geschafft habe ich es aber dann trotzdem ...Das wirst du packen....und wenn du dann dort am Strand mit deinen Kindern spielen kannst, wird es bestimmt wunderschön werden....Ganz liebe Grüße
Darleen

05.06.2012 08:50 • #16


T
Hallo Daniela!
Ich finde es echt toll, dass sich für dich langsam alles zum Guten wendet. Manchmal muss man einfach den inneren Schweinehund überwinden. Dann merkt man erstmal was man alles schaffen kann. Auch Sachen, die man nie für möglich gehalten hätte. Ich weiß, dass es auch manchmal schwer ist, aber die Erfolge bauen einen dann doch auf!
Ich wünsche dir, dass du dich richtig gut im Urlaub erholst!
Mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg!!
Liebe Grüße
Taddy

05.06.2012 09:08 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

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Hi Daniela1977
Manchmal hat man sich schon weiter entwickelt und merkt nicht das man einen Teil der Angst schon los geworden ist. Und wenn man dann was riskiert wundert man sich das man das kann, was man grade macht. Das mit dem Urlaub ist ne tolle Idee. Was anderes sehen, raus aus den alten Gewohnheiten, neue Idenn bekommen. Genieße den Urlaub, die Freude Deiner Kinder, die Fahrt und die herliche Ostsee. Sieh das als Anfang für ein neues besseres Leben ohne Angst. Arbeite auch im Urlaub an Dir und sieh jede neue Herausforderung als Chance Dich zu beweisen. Mach Fotos oder Filme Dich in dieser Zeit, damit Du - wenn Du wieder zu Hause bist - siehst was Du geschafft hast.
Klar, kann sein das es heftig wird, aber denk an die Freude endlich was Schönes zu machen. Ich wette Du bist stärker als die Angst. Und stärker als Du denkst...
Alles Gute, Nachtschatten

06.06.2012 02:51 • #18


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