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B
Hallo an alle

Gibts ein zusammenhang zwieschen angst und darmbeschwerden?
Hat jemand erfahrungen damit gemacht? würde mich interessieren.

Gruss michi

28.07.2008 18:22 • #81


Gobi76
Hallo Michi,

klar kann´s den geben. Hier gibt´s doch ein Forum mit dem Thema Reizmagen.
Und du kennst doch bestimmt das Sprichtwort, sich vor Angst in die Hose machen.
Ich hab immer eine ganz fleissige Verdauung, wenn ich nervös und angespannt bin. Sobald ich mich beruhige, ist auch da wieder alles o.k.

LG Gobi

28.07.2008 19:05 • #82


A


Jeden Tag eine neue Krankheit!

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W
das tut echt gut zu lesen dass doch so viele mit dem gleichen kram zu kämpfen haben! ich hab auch schon alle möglichen variationen von symptomen durch.

atemnot. druck auf der lunge,
kopfschmerzen hinten dumpf, vorne oben rechts stechend, im auge reissend...
herz klopft zu schnell, zu stark, zu schwach zu langsam..
gedanken wie: irgendwie kribbelt mein bein
mir is komisch im oberbauch, es zwickt im unterbauch, im bauch hintenlinks oben.. was is da die leber? OMG..

ich kann auch keine paar stunden ohne was zu essen aushalten weil ich dann sofort das gefühl hab ich brech jeden moment zusammen (diabetes hab ich schon testen lassen )

und man denkt immer ja is wohl wieder nur einbildung ABER vielleicht ja diesmal NICH und es is irgendwie so... präsent :-O

ganz herzliche grüße an alle leidensgenossen!!

31.07.2008 18:13 • #83


B
Na dann

Willkommen in klub Wesen! Du hast recht es hilft immer und beruhig zu wissen das andere auch solche probleme haben.
ich denke gemeinsam trägt sich das leichter auch wenn jeder von uns in grunde damit alleine ist.

Lieben Gruss Michi

03.08.2008 09:11 • #84


Cyprian
auch ich schliesse mich an, ich kenn das (nur zu gut)

eben jetzt hatte ich einen blauen fleck in der beuge meines linken arms, der dann rot wurde (dort wo die ganzen adern sind) hat auch wegetan
dachte eine ist geplatzt oder so und ich muss sterben... (kenn ihr ja sicher )

jetzt ist zwar der fleck weg aber es tut noch weh, wie dem auch sei, das schreiben hier lenkt mich ab, und hier hab ich auch das gefühl, wie du auch richtig sagtest, nicht alleine zu sein (tut gut! )

lG,
Cyprian

05.08.2008 21:01 • #85


B
Das wochenende fängt an und ich wünsche euch allen einen entspannten und angstfreien WE!

Gruss michi

09.08.2008 09:23 • #86


B
Endlich UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUURLAUB !! Yes!

Gruss

15.08.2008 16:29 • #87


M
Hallo deine Frage könnte von mir sein.Bei mir ist es genauso.Ständig tut mir was anderes weh,und alles ist was schlimmes.Lg Sonja

19.08.2008 22:09 • #88


B
hallo mausi

ja, wir sind nicht allein hier,was bedrückt dich zur zeit? bei mir ist es missempfindungen und kribbeln in ne körperhälfte kenne ich aber zur zeit beheerscht es micht wieder, dieses ständig dran denken und sich reinsteigern.

Gruss michi

23.08.2008 06:46 • #89


M
Hallo liebe Leidensgenossen

Die Angst vor Krankheiten ist bei mir auch die größte.
Allerdings nur vor den Krankheiten, bei denen alles schnell geht und ich keine Macht mehr drüber habe. Z.B. vor Krebs habe ich jetzt keine so große Angst, denn Krebs kann man bekämpfen in Form von Bestrahlung etc.
Aber wenns um Schlaganfall, Herzinfarkt, Hirnblutung, Thrombose, Ohnmacht etc. geht bin ich der erste, der 'hier' schreit. Denn das sind Situationen, in denen bist du völlig ausgeliefert. Da heisst die Devise 'durchhalten' oder aber du bekommst von dem lieben Herr Gott garnicht mehr die Chance. Eben die Angst vor der Krankheit, in der man körperlich völlig ausgeliefert ist und nichts mehr dagegen machen kann. In der das Leben innerhalb kürzester Zeit auf dem Spiel steht. Das ist meine Angst.

Zu meiner Somatisierung gehören Taubheitsgefühle in Gesicht und in Körperteilen (mal Handhgelenk, mal Unterarm, mal Oberarm, mal Gesichtsteile)----- Schlaganfall od. sonstige Durchblutungsstörungen im Gehirn,
Druck oder Stechen in der Linken Brust mit Schmerzen im Rücken, zieht sich über die Rippen und zieht über die li. Schulter sowie in den li. Arm ----- Herzinfarkt,
Stechende Schmerzen im Hinterkopf und hinter der Stirn bis ins Auge ----- irgendein undefinierbarer Gehirnschaden,
Zittrige feuchte Hände, Wackelpuddingbeine, inneres Beben, Unruhe, Nervosität, kribbelnde Zunge, Schwindel ---- Ohnmacht
etc.pp......
Selbst bei der mich zur Zeit plagenden Übelkeit steht der Herzinfarkt an erster Stelle.

Ich denke, wenn so manch einer meine Sch*** liesst, denkt er 'das könnte ich geschrieben haben'. So gehts mir jedenfalls, wenn ich mir den ein oder anderen Beitrag in diesem Thread durchlesen. Sogar schmunzeln muss ich oder ich hau mir an den Kopf und sag mir 'bist du so bescheuert, den anderen gehts ja genauso'.

Meine neue Therapeutin bringt mir gerade das reale Denken in solchen Situationen bei. D.h. wenn mir übel wird, und ich den bevorstehenden Herzinfarkt fürchte, muss ich klar und deutlich überlegen, wieviele Menschen ich kenne, die in meinem Alter (23) einen Herzinfarkt erlitten haben. Oder wenn ich Ohnmachtsgefühle habe, soll ich überlegen, wie oft ich schon in Ohnmachtgefallen bin (nämlich noch nie). Dasselbe gilt natürlich für die restlichen Dinge wie Schlaganfall etc...
Und jetzt kommt das große ABER: Man soll niemals nie sagen. Der Satz hat sich inmir manifestiert und holt mich immer wieder ein, wenn ich gerade versuche, positiv zu denken. Und dann ist alles wieder rum.

Ausserdem kann ich nicht immer sagen 'die chance, dass dir jetzt wirklich was passiert ist zwar gering, aber es ging jetzt 99 mal git, dann kann in der 100. Situation ja wirklich was sein'.

Es ist schon sehr zum Verzweifeln, man ist ja nicht nur von sich genervt, man nervt ja auch total seine Mitmenschen. Man traut sich nichtmehr alleine zu bleiben, man hat Angst vor dem Duschen (Fingerspitzen werden blau----- Hallo? Mal an gute Durchblutung gedacht?),man hat Angst vor längeren Autofahrten, man hat Angst vor großen Einkaufzentren, und ich habe vor allem große Angst davor, irgendwohin zu gehen, wo viele Menschen sind z.B. im schwedischen Einrichtungshaus oder an einem warmen Sommerabend in der Altstadt, denn wenn mir da was passieren würde und ich würde umfallen wäre mir das meeeega peinlich... Totaler Schwachsinn eigentlich, aber wem erzähle ich das...

So, jetzt habe ich mal fürs erste genug getextet, muss jetzt sowieso zum Spiegel, den Schlaganfalltest machen weils mir rechts auf der Backe kribbelt, und der linke Arm scheint auch nicht so in Ordnung zu sein

Ihr merkt, dass ich mich auch mittlerweile schon selbst auf den Arm nehme, aber mehr wie das kann man doch auch echt nicht machen. Es ist wirklich zum Mäuse melken...

Freue mich auf regen Austausch,

liebe Grüße
Miriam

24.08.2008 10:39 • #90


callisto
@miriam Genau vor diesen Krankheiten (insbesondere Schlaganfall ) habe ich auch tierische Angst. Wahrscheinlich weil mein Vater mehrere hatte. Ist bei mir eigentlich auch unbegründet, da ich zu niedrigen Blutdruck habe, kein Übergewicht und erst 31 Jahre alt bin. Aber egal...
Wie geht denn der Schlaganfall-Test?

24.08.2008 14:46 • #91


S
Zitat von ---miriam---:
Hallo liebe Leidensgenossen


Ich denke, wenn so manch einer meine Sch*** liesst, denkt er 'das könnte ich geschrieben haben'. So gehts mir jedenfalls, wenn ich mir den ein oder anderen Beitrag in diesem Thread durchlesen. Sogar schmunzeln muss ich oder ich hau mir an den Kopf und sag mir 'bist du so bescheuert, den anderen gehts ja genauso'.


Genau so Miriam! Mal ist es der Herzinfarkt, mal sind es Allergien die ganz sicher im Anaphylaktischen Schock tödlich enden werden. Neulich sah ich auf meiner Wange schwarze Flecken und wurde sofort panisch. Meine Tochter beruhigte mich - es waren Schatten..... Zum k.......!

Und nun muss ich zum Zahnarzt und da muss evtl. ein bis zwei Weisheitszähne gezogen werden. Könnt ihr Euch vorstellen, wie es mir damit geht? Ganz sicher werde ich nachts schlimme Nachblutungen kriegen an denen ich ersticke........ Ach ist das blöde.......

Liebe Grüsse, Lisa

24.08.2008 15:11 • #92


B
hallo miriam

wie recht du hast in dem du sagst man erkennt sich in dein text wieder,
aber gerade das tut mir gut hier, das wissen das ich nicht allein damit bin, und die verchiedene erahrungen austauschen den, egal wie sehr sich unser symptome alle gleichen schlepp doch jeder sein eigenes kreuz mit sich! aber da denke ich mal trage ich bei anderen mit , mal tragen andere an mein mit....grns* ich hoff du verstehest wie ich das meine.

Lieben gruss

Michi

25.08.2008 07:39 • #93


H
Hallo Miriam,

das ist wirklich MEIN Text. Wie bescheuert ist man eigentlich, vor Krebs oder so habe ich auch keine Angst, weil man ja kämpfen kann und sich eventuell auf - was auch immer - vorbereiten kann.

Ich denke auch den lieben langen Tag, jetzt wirst Du umfallen und dann bist Du tot. Hirnschlag oder so. Oder ein plötzlicher Herztod.

Es macht mich so fertig. Es geht jetzt seit Wochen so und ich kann mich fast gar nicht ablenken. Ich wache morgens mit dem Gedanken auf und gehe abends damit ins Bett. Seit ein paar Tagen habe ich schon Angst, schlafen zu gehen, denn ich könnte ja nicht mehr aufwachen.

Meine Therapeutin hat mir nun geraten, ich soll den Gedanken nicht so viel Raum geben und mir sagen, ..aha, da seid ihr ja wieder, ihr Gedanken, ihr könnt mir aber gar nichts tun, denn es ist nur ein Gedanke.. Das klappt bis jetzt überhaupt nicht. Und ich weiß absolut nicht mehr, was ich machen soll. Vorher hatte ich noch jeden Tag Panickattacken dazu, die sind ein Segen sehr viel weniger geworden. Aber diese negativen Gedanken sind nicht weniger schlimm.

Wie soll man sich bloß anders programmieren? Es fühlt sich so an, als würde das jetzt immer so bleiben.

Alles Liebe, Marion

25.08.2008 10:52 • #94


M
Hallo,

schön zu hören, dass auch andere dasselbe mit sich tragen. Und doch ist man in den Situationen, in denen es kribbelt, piekst etc. alleine..
Selbst wenn ich einen Schlaganfall überleben würde, wäre es für mich eine katastrophale Vorstellung, für den Rest meines Lebens Marcumar oder sonstiges einnehmen zu müssen und ständig mit einem erneuten Anfall rechnen zu müssen.
Die täglichen Gedanken nehmen einem dermaßen die Freude am Leben.
Wenn ich andere in meinem Alter nehme, die gehn am Wochenende in die Disco, feiern, leben ausgelassen und fröhlich. Und ich hab nix besseres zu tun als mich zu isolieren und drüber nachzudenken, was passieren könnte.. Dabei habeich einen wundervollen 2jährigen Sohn, lebe in keiner finanziellen Not, habe eine tolle Familie etc... Manchmal fragt man sich 'wieso das Ganze?'.. Aber ne Anwort kriegt man irgendwie nicht.

2 Tage gings mir jetzt relativ gut. Und heute gehts wieder von vorne los... Ich höre auf dem linken Ohr schlecht, das Ohr an sich fühlt sich taub an. Naja, direkt mal n Termin beim HNO abgemacht, damit ich nen Hörsturz ausschliessen kann... Hörsturz bedeutet Durchblutungsstörung vom Innenohr, KANN aber auch ein Tumor im Gehirn sein, ein leichter Schlaganfall bla bla bla.... ich konnte mal wieder die Finger von Dr.Google nicht weglassen...
Und dieser Doktor Google ist echt das Letzte! Aber für mich wurde er im Laufe der Zeit zum Hausarzt... Naja, mehr muss ich darüber ja nicht schreiben. Ich weiss, dass ihr versteht was ich meine.
Am Mittwoch habe ich Termin beim Nuklearmediziner, dann lasse ich mir mal die Schilddrüse untersuchen.
Meine letzte Hoffnung, dass ich was an der Schilddrüse habe und die Ursache für meine Somatisierung ist. Halleluja,das wäre echt genial! Bisschen Hormone schlucken und der Zauber ist vorbei. Wäre zu schön um wahr zu sein. Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben

Werde jetzt versuchen, mich aus meiner negativen Gedankenspirale rauszuwurschdeln. Gehe jetzt Wandfarbe kaufen um meine neue Wohnung zu streichen.

LG und einen symptom- u. angstfreien Tag

Miriam

25.08.2008 11:09 • #95


S
Ja Miriam,

Dr. Google..... den kennt hier wohl fast jeder .-(

Die Schilddrüse hab ich auch schon (mehrfach) untersuchen lassen. Die Symptome würden sooo gut passen aber leider ist damit alles in Ordnung. Leider keine somatische Erklärung für mein anders sein. Für meine blöde Gedankenspirale die mich manchmal fast verrückt werden lässt....... Jeder Tag aufs Neue ein Kampf dabei sollte es doch genossen werden, das Leben. ...

So - ich werde jetzt weiter mein neues Mantra aufsagen Ich vertraue dem Leben..... und wünsche Euch einen guten Tag,

Lisa

25.08.2008 11:51 • #96


callisto
Wollte nur mal sagen, dass es mir in letzter Zeit wieder sehr bescheiden geht. Ich kämpfe neuerdings jeden Tag mit enormen Schwindel, der jedoch komischerweise meist erst nachmittags auftritt. Ich stehe aber auch unter Belastung, weil meine kleine Tochter krank ist. Ist zwar nicht so schlimm aber bei mir reicht es ja schon, wenn sie leichtes Fieber hat um mich aus der Bahn zu werfen.

Mache mir aber trotzdem nen Kopf ob ich nen Hirntumor habe oder ob das vielleicht ein Vorzeichen für einen Schlaganfall ist...

02.09.2008 19:19 • #97

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B
Hallo Calisto

Hast du das zum ersten mal oder kommt der schwindel immer wieder wenn gerade ne phase hast wo du aufgeregt bist und dir sorgen machst?
Gruss Michi

07.09.2008 08:15 • #98


Missyou
Also wenn ich mir das hier alles durchlesen tut es gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, auch wenn es das eigenen problem nicht löst.

Also vor 4 Monaten fing es bei mir an: Tinnitus auf dem linken Ohr sowie Taubheitsgefühle im Gesicht , meistens über dem linken Auge ein Stechen oder Druckgefühl. Dazu kommt Schwindel. Und zwar so, dass ich total Panik bekommen haben weil ich mir sicher war, dass ich was ganz Schlimmes, sprich Tumor habe.
Ich bin dann ins Krankenhaus gegangen, war dort 1 Woche stationär und mein Kopf wurde durchgecheckt. CT und MRT. Alles in Ordnung. Was ja an sich ne SEHR GUTE Diagnose ist. Also stand ich da...sollte zum HNO und prüfen lassen, ob die Nebenhöhlen evtl. entzündet sind..nichts!
Also gings weiter zum Zahnarzt, seit dem hab ich eine Beissschiene (die Symptome könnten vom Knirschen kommen, glaub ich aber nicht, da sie IMMER da sind.) naja..jedenfalls sind links auch zwei Zahnwurzel entzündet, die könnten auch die Ursache sein..glaub ich aber auch nicht dran. Die werden aber jetzt behandelt. Nach 4 Monaten bin ich dann jetzt bei einem Orthopäden gelandet der mir sagt, dass meine linke Schulter, Schlüsselbein usw. alles nach links verschoben ist und das durchaus der Auslöser sein könnte. Ab nächste Woche gibts nun Krankengymnastik.

Ich kann einfach nicht mehr.Ich verbringe meine ganze Freizeit bei Ärzten und niemand findet etwas.
Hat jemand Erfahrung mit sowas? Kann man wirklich solche Verspannungen über einen so langen Zeitraum haben, dass man solche Symptome hat?
es wird ja immer wieder davon gesprochen, dass Verspannungen alles Mögliche auslösen und dann Angst kommt und diese wiederum Verspannungen auslöst.

Ich fange ja jetzt schon wieder an, an der Diagnose vom MRT zu zweifeln. Was, wenn sie doch etwas übersehen haben? Irgendein Nerv kaputt und sie sehen es nicht

07.09.2008 10:29 • #99


B
Hi Missyou

Du hast dir die frage selbst beantwortet! Verspannungen = Angst, Angst = verspannungen usw. Sowas wird chronisch wenn man den kreislauf nicht durchbricht! davon können wir glaube alle oder fast alle hier einen lied singen...grins*.
Besser wirds allerdings erst wenn man es einsieht und versucht damit zu recht zu kommen. Das ist ein tägliches training, aber es lohnt sich!!
Ich wünsch dir viel kraft dafür den die wirdst du brauchen.
Lieben Gruss
Michi

07.09.2008 12:23 • #100


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