Also die kognitiven Störungen gehen zurück. Wortfindungsstörungen die ich seit 2015 hatte, nehmen ab. Aber dafür habe ich bohrende, Nadel-artige Kopfschmerzen seit Mo. Außerdem verspüre ich beim Reden oder Lesen, dass ich zu müde werde. Also sprich: Wenn man in Trance ist dann spricht man und spricht die Wörter nicht ganz aus- aus lauter Müdigkeit. Genauso ergeht es mir wenn ich rede/lese/schreibe. Seit gestern, also seit die kogntiven Störungen zurückgingen, fingen die Zitterbewegungen entweder an oder machten sich bemerkbarer. Davor eher super-minimal. Also kaum wahrnehmbar. Aber gestern war ich entweder zu kälteempfindlich und zitterte bzw. fror. Heute bzw. gestern Nacht vorm Schlafen gehen und heute morgen noch etwas: Leichtes Zittern meines linken Armes. Als ob in meinem Arm ein Pendel wäre, der meinen Arm von innen nach links und rechts zu bewegen zu bringen. Im Ruhezustand bewegten sie sich minimal. Erst als ich willkürlich mich zwang, keine Bewegung-mit Ausnahme meines kleinsten Fingers. Aber der bewegte sich auch früher immer sehr minimal.
Mittlerweile fällt mir aber auf, dass ich im Ruhezustand, meinen Kopf subtil links nach rechts bewege, zB wenn ich rede. Oder ich hebe den Kopf an. Er sitzt nicht mehr ganz so still auf dem Kopf wie noch vor vielen Jahren. Eher lose.
Ich merke auch, dass mein IQ etwas niedriger wirkt als früher. Ich rede über dümmere Dinge als früher. Absurder.
Wenn man Dro. konsumiert hat, nimmt ja die Dopaminproduktion im Hirn ab, weil das Gehirn wohl mehr von der Dro. braucht weil es gewohnt ist, stärker stimuliert zu werden. Wenn man aber aufgehört hat, regeneriert sich die Dopaminmenge irgendwann wieder? Oder sterben später, etwa bei Meth-Konsum, die Dopamin-produzierenden Nervenzellen kontinuierlich ab? Ich las, dass wenn man die ersten Dopaminmangel-Symptome wahrnimmt, dass es zu Parkinson kommt. Wenn man von Anfang an behandelt wird, dann sollte doch der Parkinson Prozess gestoppt werden können und es sollten nicht noch mehr Dopamine zerstört werden. Oder wie ist es wirklich?
Außerdem verspüre ich heute im Moment zB. wieder den aufstarkenden Drang zum Sb. Ich zwinge mich das nicht zu tun und halte mich davon ab.
Als ich aufhörte die Pillen zu nehmen, zog ich mich in mein Zimmer zurück. Nach dem Aufwachen verblieb ich einige Stunden da. Bis Samstag. Seit Samstag stehe ich nach max. 5min auf und verlasse das Zimmer. Bin also etwas aktiver geworden. Außerdem kein Sb mehr seit Samstag. Dafür Entzugssymptome und Kopfschmerzen. Nicht die üblichen Spannungskopfschmerzen aus dem Nacken, sondern seitlich auf der der linken Seite und irgendwann auf der rechten Seite, immer nur auf einer Seite, dann abwechselnd, aber wie eine Nadel.
Mir kommt es so vor, als wenn dieser Drang zum Sb = Dro..
Abstinenz vom Sb = Entzug(ssymptome)
25.04.2019 19:20 •
#35