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RoxySnake
Wie man es schon in der Überschrift lesen konnte:

Ich leide unter postnatalen Depressionen, posttraumatische Belastungs Störung, DP DR, und habe eine Panik Angst Störung.

Seit ungefähr 2 Wochen habe ich woll die heftigen Symptome Einer generalisierten Angststörung . Es ist anders als sonst wenn ich mal eine Panik Attacke habe.
Es verläuft so:
Unruhe
Zittern richtig stark, das ich schon mit den Zähnen Klapper.
Mir wird mal heiß mal kalt, schnell im Wechsel.
Sehstörungen.
Verstärkte DP DR .
Enges Gefühl in der Brust und im Hals.
Kopfschmerzen.
Ich kann mich nicht mehr richtig konzentrieren.
Als ob ich nicht mehr klar denken kann.
Richtig heftige Panik.
Schwindel.
Schlafstörungen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll . Es ist so eine Folter!
Ich bin fast den ganzen Tag am zittern . Und habe vor Sachen sogar Angst wovor ich sonst keine Angst hatte . So ganz virre Gedanken.
Z.b. bin ich Tod? Ist das Leben real? Usw
Schon steigt sofort mein Adrenalin hoch. Und ich bekomme keine Luft mehr.
Es ist so furchtbar. Ich wache jede Nacht mit all diesen Symptomen auf. Und muss mich dann erst mal zurecht finden.
Ich habe immer Angst nicht mehr für mein Kind da zu sein.
Wer kennt es von euch?
Und hilft neh Selbsthilfegruppe?
Habe zumindest gelesen das es helfen soll.
Deshalb möchte ich wieder in na tagesklinig gehen.
Schwillt es wieder ab?
Momentan beruhige ich mich nur etwas mit baldrian Tabletten.
Ich hoffe ihr könnt mich etwas beruhigen. Es scheint alles wieder so hoffnungslos
MfG Roxy

03.11.2018 12:34 • 05.11.2018 #1


7 Antworten ↓


Meteora
Ich habe zwar keine PTBS, aber ich hatte vor zwei Jahren dasselbe Problem, als die Erinnerungen hochkamen. Dadurch drückt die Psyche aus, dass es ihr nicht gut geht und etwas bearbeitet haben möchte. Geholfen hat mir, mich nicht dagegen zu sperren. Sonst wäre das Problem ja noch da, aber im Unbewussten. Kennst du die Übung Sicherer Ort? Es ist ein langer Prozess, aber man kann es loswerden! Lenk dich so oft wie möglich ab und achte nicht auf die Angst. Oder lass sie einfach da sein. Mir hat das zwar nicht geholfen, aber jeder Mensch ist anders. Gegen DP (steht das für Depersonalisation? Bin noch neu hier) helfen Achtsamkeitsübungen, so Sachen wie: Ich zähle alle Lücken zwischen den Objekten und alle Lücken im Körper. Oder einfach den Atem beobachten und tief und langsam atmen.

03.11.2018 13:20 • x 1 #2


A


Generalisierte Angststörung muss ich damit jetzt Leben?

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RoxySnake
Ja DP steht für Depersonalisation.
Was Ist sicherer Ort für eine Übung?
Habe da noch nichts von gehört

03.11.2018 19:40 • #3


S
Gegen die Depersonalisation,haben mir Grounding-Techniken geholfen.
Dabei sollst du im Zustand der Depersonalisation,körperlichen Kontakt zur Umwelt aufnehmen.
Dinge berühren,Reime aufsagen etc.Ist erst ein bisschen komisch,aber funktioniert.
Zu der Angstproblematik...ist halt immer so ein kommen+gehen.
Mal hab ich einen Monat gar nichts,dann wieder ein Jahr fast jeden Tag Panikattacken.
Ist aber bei jedem anders,denke ich mal.
Versuch an Ball zu bleiben,dann wird das was.

03.11.2018 20:50 • #4


C
Es gehört zur gen. Angststörung, dass man im Moment meint, es würde nie wieder anders. Es wird sich aber wieder ändern, weil auch solche Zustände nicht statisch sind, sondern sich wie alles im Leben verändern. Es wird auch wieder gute Zeiten geben.

Mir hilft am besten, nicht ständig in mich hineinzulauschen und jede Regung in mir zu beobachten, sondern mich möglichst irgendwie abzulenken, rauszugehen, schnellen Spaziergang zu machen, zu telefonieren, Kaffee trinken mit Freundin, Film bzw. TV gucken, lesen, Hausarbeit machen, Forum gucken - was auch immer - nur nicht grübeln und so die Angst förmlich zu pflegen.

05.11.2018 16:13 • #5


C
P.S. Nebenher gehe ich in größeren Abständen zum Therapeuten, das hilft mir auch.

05.11.2018 16:25 • #6


W
Ja, die GAS ist sehr abwechslungsreich...es ist eine Berg-und Talfahrt.
Ablenkung, Sport , Entspannung sind hilfreich. Der Kopf braucht positive Eindrücke ..das stärkt.

Therapie gibt einem auf viele Dinge eine andere Sichtweise...viel Arbeit mit sich selbst.

05.11.2018 17:46 • x 1 #7


kopfloseshuhn
Wenn du die ptbs adäquat behandeln lassen würdest
, würden die angsterscheinungen auch weniger werden. Man kann eben kein Dach auf ein Haus setzen, wenn das Fundament nicht vorhanden ist. Daher ist es fast sinnbefreit sich einzig auf die Behandlung oder das verschwinden der angstsymptomatik zu konzentrieren.
Das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.
Liebe Grüße

05.11.2018 19:20 • x 1 #8





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