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Maldur
ich habe von mitte november bis kurz vor weihnachten eine 5-wöchige psychosomatische reha hinter mich gebracht. dort wurde tiefenpsychologisch gearbeitet. inwieweit das bei 4 wochen anwendungen sinnvoll ist (4 einzel, 12 mal gruppe, wobei ich 4 mal gruppe ausgelassen habe, weil es mir irgendwie nichts gebracht hat) sei dahin gestellt. jedenfalls meinte die dortige bezugstherapeutin, dass bei mir eine 300-stündige psychoanalyse sinn macht, ohne das aber so richtig zu begründen. evtl. weil ich nun eine verhaltenstherapie (55 h) hinter mir habe, die aber nicht so wirklich etwas gebracht hat. ich weiß es nicht (und habe den großen abschlussbericht noch nicht gesehen, vll. morgen bei meiner psychiaterin).

nun habe ich mit meinem therapeuten (psychoanalytiker und tiefenpsychologie) telefoniert, bei dem ich 11 stunden vorgespräche geführt habe (habe mir in der klinik erläutern lassen, dass scheinbar ältere therapeuten ohne weiteres 25 h abarbeiten können, statt nur der 5 probatorischen sitzungen, zumindest wurden die 11 h normal abgerechnet^^). er sagt, dass eine zusammenarbeit auf basis einer psychoanalytischen therapie bei mir aufgrund der anhaltenden angstsymptomatik momentan keinen wirklichen sinn macht. die angst würde wohl vieles blockieren und das ergebnis wäre nicht befriedigend. da der gute mann schon älteren semesters ist udn über reichlich erfahrung verfügt glaube ich ihm das so auch und vertraue auf seine meinung.

er sagt, ich solle erst mal meineberufliche situation (bin seit dem 1.1. arbeitslos) regeln und schauen, dass ich bei der angst nen fuß in die tür bekomme. und wenn ich das hinbekommen habe könnte man noch einmal über eine analyse reden.

nun muss ich sagen, dass mir trotz gewisser erläuterungen seinerseits und vieler vieler infos im netz auch jetzt immer noch nicht wirklich bewusst ist, was genau bei der analyse gemacht wird. reden, ja, fantasien usw. hat da hier wer erfahrungen?

nun muss ich allerdings sagen, dass ich momentan müde bin. therapie müde, aber auch im übertragenden sinne müde. mein tagesablauf beschränkt sich momentan auf aufstehen (mittags), essen, zocken, lesen, bissel haushalt und einkaufen. ab und an mit vater oder onkel zum essen treffen, am we auch freunde treffen. also nicht wirklich viel. eig noch fitnessstudio, aber aufgrund der momentanen witterungslage fahre ich kein rad, und zum laufen is mir das nen ticken zu kalt und weit. hoffentlich am we wieder (soll wärmer werden). heute h#ätte ich eig ein vorstellungsgespräch gehabt, das habe ich aber abgesagt (und wird nun kommende woche nachgeholt), zumal ich den job a nicht haben möchte und b mir nicht wirklich momentan zutraue (sachbearbeiter im jobcenter). -- musste mich vom amt aus bewerben.

zusammengefasst, momentan bin ich nicht super drauf, oft müde, träge und faul, mache für meinen anspruch zu wenig (irgendwie bekomm ich den nicht gesenkt), es fühlt sich daher falsch an, wie ich mein leben momentan gestalte. ich weiß nun nicht, wie ich therapeutisch weiter verfahren soll, ob nun ne pause machen, oder wenn nein, was dann machen, da ne vt ja ausfällt (weil vor einem jahr erst eine beendet). zudem weiß ich momentan auch nciht, was ne therapie mir noch bringt. nach dem letzten psychiatrischen klinikaufenthalt vor 3 jahren war ich voller energie und elan, nun das gegenteil. ich will, schaffe es aber nicht umzusetzen. das wiederum deprimiert. die depressionen gehen auf die stimmung und auf das umsetzungsvermögen und hindern mich sozusagen an dem was ich mir vornehme, was mich deprimiert. teufelskreis allez...

und irgendwie weiß ich nun nicht, wie ich fortfahren soll. ich hab nun keine permanenten angstzustände, aber immer mal wieder schübe. und diese unzufriedenheit nervt bis hin zu angstschüben. un düber allem thront die angst vor der ungewissen zukunft, weil kein job.

06.01.2016 19:18 • 28.04.2016 #1


21 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Maldur,

nun, dann hast Du unterm Strich ne Menge Therapieerfahrung. Umso verwunderlicher, das nichts gegriffen hat?!

Weißt Du, einfach die Stunden ausfallen lassen ist sicher nicht der richtige Weg. Gerade bei der Psyche ist die Heilung ein langsamer und langer Prozess und da helfen auch einzelne Stunden. Ferner hattest Du ein Jobangebot, bist gefrustet, weil Du keinen hast, und lässt dieses einfach sausen?!

Sorry, aber das verstehe ich gerade überhaupt nicht.

06.01.2016 19:34 • #2


A


Die Angst "verhindert" die Psychoanalyse - und nun?

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Icefalki
Maldur, ich glaube, dein größtes Problem ist dieses psychische. Da willst du ums verrecken nicht ran.

Und vielleicht ist auch ein gewisser Leidensdruck noch nicht gegeben.

Du weißt allen Ernstes noch nicht, was Therapie bedeutet?

Ich denke, du wartest auf den Blitz der Erkenntnis und alles ist wieder gut.

Was natürlich auch sein kann, aber die Möglichkeit, dass du raus kannst, Sport machen usw. widerspricht dem eigentlich, dass Angst total blockiert. Dann ist das Denken, sprich, aus den Gesprächen wertvolle Informationen mitzunehmen, leider sehr schwierig.

Ich vermute eher, dass du Angst hast, dass das, was du in der Therapie über dich erfahren könntest, dir sehr großes Unbehagen bereitet. Und das dich sehr belastet.

Therapie ist leider kein Spaziergang, das wirst du wohl wissen.

Naja, ich könnte auch falsch liegen, dann fühle dich bitte nicht angegriffen.

06.01.2016 19:58 • #3


Maldur
natürlich weiß ich was therapie bedeutet. ich bin mir nur nicht ganz sicher inwiefern die analytische therapie funktioniert, weil es da scheinbar verschiedene wege (je nach schule) gibt.

nun, der blitz der erkenntnis, der wäre schön, aber der wird nicht kommen. ich gebe zu, ich habe mal zu beginn meiner therapiekarriere darauf gehofft, das es klick macht, aber bei einem eigentlich verhaltenstherapeutischen problem wie bei der angst wird das wohl net klappen.

ich habe ja nicht gesagt, dass die angst mich total blockiert. das tut sie nicht. sie behindert mich aber immer noch in gewissen situationen, ist unvorhersehbar da und tobt sich dann aus.

zum thema, in der therapie etwas erfahren was mir unbehagen bedeutet. bisher ist der punkt noch nicht gekommen, also mal abgesehen von konfrontationstherapie, aber noch nciht im gesprächsbereich. wäre schön, wenn das mal passieren würde...

das therapie kein spaziergang ist, weiß ich ebenfalls. hm, evtl. ist einiges auch falsch angegangen worden. in der vt wurde irgendwie permanent das angstmodell beschrieben, flucht/kampf situation, eisbergmodell usw. also theorie. aber zb keine aktive konfrontationstherapie (das hätte ich der therapeutin eh nicht zugetraut...). daher auch zur frage, ob nichts gegriffen hat. doch, es hat einiges gegriffen. ich kenne mich nun mittlerweile sehr gut mit der angst aus, halte viel mehr aus als früher (aber gefühlt immer noch nicht genug), situationen wie ienkaufen, zum sport, mit freunden treffen, in die stadt gehen shoppen, kino, zum fußball usw. geht zu 90 % auch ohne probleme. aber da gibt es noch so sachen wie fliegen, fernbusreisen oder urlaub in weit entfernten ländern. das zb traue ich mir ohne notfallmedis momentan nicht zu - wobei, argh, auch eig falsch, ich habe es mir noch nicht zugetraut es zu probieren (sprich, die konfrontation gesucht). zugreisen zb gehen schon besser als vor 5, 6 jahren. aber immer noch nicht so, dass ich sage, sie belasten mich null.

zum thema stunden ausfallen lassen, es war ein harter kampf mit mir selber in der klinik, ich habe sehr mit mir gerungen, weil gruppentherapie eig sonst mir echt gut lag. aber diesmal, die probleme einzelner wiederholten sich stunde für stunde, ich konnte es nich mehr hören. und bei der frage, was ich gesunde abgrenzung und was vermeidungsverhalten habe ich dem fall für mich entschieden, dass es gesunde abgrenzung ist nicht alles mit zu machen.

zum jobangebot. ich habe das gespräch abgesagt weil es mir nicht so gut ging. psychisch, körperlich und weil ich diesen job nicht haben möchte. ja auch die freiheit nehme ich mir heraus, einen job nicht machen zu wollen, bzw. zu sagen, dass ich meiner derzeitigen verfassung nicht stabil genug bin alg 2 sachbearbeiter in bremen zu werden. finanziell ist es eh ne gradwanderung (insolvenz, verminderte stundenzahl zu beginn plus zugticket). aber ich werde in der kommenden woche mir deren angebot anhören, denn der termin wurde ja nur verschoben.

nun, ich denke, es ist normal, unzufrieden zu sein, wenn man keinen job hat. aber ich werde auch nicht irgendwas machen, nur um zu arbeiten. zumindest noch nicht, wo ich noch diverse andere bewerbungen am laufen habe.

vll. ist es auch einfach nur jammern auf hohem niveau. vll. weil ich weiß wie es ohne angst ist, und mir momentan durch die angst ein gewisser grad der freiheit genommen wird.

aber, und ich denke, dass ist es auch was icefalki sagen wollte, sehr wahrscheinlich bin ich mit mir unzufrieden, weil ich immer noch in gewissen situationen ein vermeidungsverhalten an den tag lege statt die zähne zusammen zu beißen, pobacken zusammenzukneifen und ran an den speck zu gehen - auch mit dem risiko in einer pa zu enden.

wobei das wieder zu meinem thema kommt, was mich seit monaten beschäftigt, die frage, was ich / was man muss?

06.01.2016 22:20 • #4


Icefalki
Lieber Maldur, das was du jetzt geschrieben hats, ist doch ein wahnsinniger Erfolg. Ich bin, wenn ich dein Beispiel nehme, bei ca. 95 Prozent.

Mir reicht das vollkommen aus.

Ich dachte, eingangs, dass du wesentlich schlechter dran bist.

Das, was du jetzt rüberbringst, ist dein Perfektionismus. Daran würde ich arbeiten. Daran muss ich auch ständig arbeiten.

Und deine Abgrenzung ist auch richtig gewesen.

Einigen wir uns darauf, dass dein Jammern z. Zt. echt auf hohem Niveau stattfindet und für deinen bisherigen Erfolg gratuliere ich dir wirklich.

Lass dir doch mal Zeit. Und wenn das Reisen mit einer kleinen Krücke stattfinden muss, was Solls. Je mehr du das tust, desto älter wird das Medi in deiner Tasche.

Und für deine Zukunft arbeite an deiner Geduld und etwas weniger Perfektionismus.

Wenn Therapie, könnte das dein Thema sein, vermute ich mal einfach.

06.01.2016 23:08 • #5


Maldur
das ist wahr. perfektionismus, was muss, erwartungen, dass sind meine themen. naja, die meisten benzos die ich in den vergangenen jahren als krücke hatte sind abgelaufen

07.01.2016 00:25 • #6


Icefalki
Hihi, Ablaufdatum wird überschätzt.

Aber geh doch in diese Themen rein. Wer sagt dir, dass man perfekt sein muss? Wer hat dir das beigebracht?

Und vor was muss uns der Perfektionismus schützen?

Ich schreib mal uns, ist ja auch mein Thema.

07.01.2016 00:30 • #7


Maldur
jau, das ist eine sehr gute frage. wenn ich an meine kindheit/jugend denke, war es nun nicht so, dass übertriebene erwartungen an mich gestellt wurden. es standen gewisse sache nie außer frage, ok. zb abitur machen oder studieren. aber notentechnisch, wenns ne 5 gab wurde nicht groß geschimpft sondern analysiert woran es lag (zumeist an meiner faulheit und während der 11. - 13. klasse am übertriebenen partysystem^^). so war das abi auch nicht gut sondern naja...^^ dennoch konnte ich studieren, und irgendwie im nachhinein betrachtet stand das wirklich nie außer frage, wirtschaft, zumal ich keine riesen lust hatte zu arbeiten, lieber studieren, partys, leute kennen lernen. hat auch gut funktioniert. leider verstarb dann sehr früh meine mutter (was im nachhinein als auslöser der depressionen angesehen wurde). ihr habe ich am totenbett versprochen,d as studium durchzuziehen und erfolgreich zu beenden. was ich auch getan habe. aber dennoch bin ich noch nicht viel schlauer, woher der perfektionismus kommt. wobei ich auch dazu sagen muss, ich bin ja nicht mal in dem sinne darauf erpicht, oder anders formuliert, ich setze es selten um. z.b. fitness. ich bekomme es wohl perfekt hin nicht hinzugehen, ja^^ aber ansonsten? oder ernährung, ich ernähre mich perfekt unperfekt.

dennoch, irgendwo muss das denken ja herkommen. dieses sich selber so unter druck zu setzen, dass ich nicht mehr weiß wie gelassenheit sich anfühlt. und wenn ich diese zeilen so schreibe fällt mir auch wieder ein, dass ich genau aus diesem grund (zur beantwortung solcher fragen) eine tiefenpsychologische therapie testen wollte, also eine die länger als 4 wochen klinik geht^^

07.01.2016 10:47 • #8


Maldur
so, heute war ich bei meiner psychiaterin. sie ist auch der meinung, dass ich keine analyse benötige. sie sagt, was ich brauche ist nen job und ne freundin. tja, recht hat se... aber die umsetzung, zumindest in bezug auf ne freundin, ist doch nicht so einfach^^
naja, heute fühl ich mich insg auch wieder etwas unruhiger. keine ahnung wieso, kommt halt ab und an. zudem schlafe ich momentan nicht gut, sie hat mir nun schlaftabs verschrieben, auch wenn se meinte ich solle doch die lorazepam als schlaftabs nehmen. aber das klappt nicht, schon getestet^^

07.01.2016 19:11 • #9


Vergissmeinicht
Hey Maldur,

also Lorazepam als Schlaftablette kenne ich auch noch nicht. Wenn es sich vermeiden lässt, lasse sie aus dem Körper.

Nun, eine Freundin können wir Dir hier nicht suchen; da musst Du schon selber für sorgen, genau wie einen Job. Drück Dir die Daumen für beides.

07.01.2016 19:25 • #10


Maldur
hehe danke, ja, ist nicht so einfach. job eher als frau. da ist mein selbstbewustsein ja nicht das beste...

jau, lorazepam nehme ich nur in seltenen fällen. in 2015 habe ich insg glaub ich 4 mg genommen. 3x1 und 2x0,5. ich denke, das ist im rahmen.

07.01.2016 20:00 • #11


Icefalki
Tja, da hast du ja schon deinen Druck. Einerseits bist du ein kleiner Faulpelz, andererseits hast du da was versprochen. Das kann einen schon runterziehen, wenn der Schweinhund dir immer wieder in die Quere kommt.

Zumal du ja nicht dumm bist und du sehr wohl weißt, dass du da mehr leisten könntest.

Ich denke, das zerrt an deiner Seele.

Eigentlich geht es immer um den eigenen Druck, dem man sich scheinbar hilflos ausgesetzt fühlt.

Mach einfach deine kleineren Schritte und erfülle dir deine Träume (Motorrad).

07.01.2016 20:42 • #12


Maldur
jau, und ich erwische mich immer wieder, an mögliche optimale situationen in der zukunft zu denken, zb, wie ich aussehen würde wenn ich nun den sport udn die ernährung durchziehe - und es dann einfach nicht durchziehe... und das ist dann das nächste, trotz der erkenntnis ändere ich einfach nciht wirklich was. argh, ich könnt mich dann immer selber ohrfeigen...

07.01.2016 20:46 • #13


Icefalki
Maldur, vielleicht machst du das mal, wie ich es gemacht habe.

Ich hab mich einfach mal in die sportklamotten geschmissen und bin raus. Ohne Druck. Hab mir ne Strecke überlegt, echt nicht viel, und bin los. Nach 100 m war das Joggen dann schon vorbei. Bin trotzdem weitergegangen, und dann wieder zurück. Jeden 2. Tag hab ich das gemacht und siehe da, jetzt laufe ich 5 km durch. Und das, trotz meines nicht mehr jungen Alters.

Es ging um den ersten Schritt, und ich hab echt nicht groß überlegt, sondern einfach gemacht. Hatte auch kein Muskelkater, sondern hab das langsam steigern können.

Denk nicht soviel, tut einfach.

07.01.2016 20:52 • #14


K
Zitat von Maldur:

nun muss ich allerdings sagen, dass ich momentan müde bin. therapie müde, aber auch im übertragenden sinne müde. mein tagesablauf beschränkt sich momentan auf aufstehen (mittags), essen, zocken, lesen, bissel haushalt und einkaufen. ab und an mit vater oder onkel zum essen treffen, am we auch freunde treffen. also nicht wirklich viel. eig noch fitnessstudio, aber aufgrund der momentanen witterungslage fahre ich kein rad, und zum laufen is mir das nen ticken zu kalt und weit. hoffentlich am we wieder (soll wärmer werden). heute h#ätte ich eig ein vorstellungsgespräch gehabt, das habe ich aber abgesagt (und wird nun kommende woche nachgeholt), zumal ich den job a nicht haben möchte und b mir nicht wirklich momentan zutraue (sachbearbeiter im jobcenter). -- musste mich vom amt aus bewerben.

.

Um Ausreden bist Du aber nicht verlegen, oder? Therapien sind keine Wunderheilungen, sie fordern von Dir auch eine Art der Selbstbestimmung, eine Art der Besinnung auf das, was Du ändern möchtest. Eine Art Ziel, nein, keine Art. Ein konkretes Ziel. Hast Du keine für die es sich lohnt aufzustehen?

Was bei mir gewirkt hat, kleine Ziele setzen und sich dann belohnen hinterher... klappt prima.

07.01.2016 23:25 • #15


Maldur
Ziele sind da. An der eigenen Umsetzung hapert es noch. Innerer scheinehund. Harter Kampf. Nun liege ich schon wieder wach rum trotz ner zopiclon 7.5 mg. Die hatte ich auch schon mal besser in erinnerung. Immer schmilzt draußen der schnee wie ich am febsterbrett höre. Morgen also wieser rad fahren. Und bis 12 warten dann termin mit freunden im fitnessstudio.

Aber ja, ausreden erleichtern das leben ungemein. (Ok fur meist so hm 5 minuten. Danach ärgert man sich dann eher...)

08.01.2016 04:49 • #16


Maldur
hach, freunde sind was feines, vor allem wenn se im bett liegen und mich allein im fit lassen^^ egal, 80 min geschwitzt, danach 15 min sonnenbank. so lässt es sich aushalten. nun mittagessen (buttermilchshake mit proteinpulver und ner banane), dann duschen und wohl inne stadt zum firseur. wenigstens ist es wieder warm draußen

08.01.2016 14:47 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Maldur
Puh, irgendwie fühle ich mich so, als wenn ich auf tablettenentzug wäre. Schwer zu beschreiben, weiß nicht wer es kennt, wenn man zu citalopram zu schnell absetzt. Nzr, ich habe nix abgesetzt. Keine Ahnung wie das komnt.

09.01.2016 20:37 • #18


Maldur
hm, zum thema druck noch mal. irgendwie höre ich nur noch, du brauchst ne frau und nen job, dann wird alles gut. job ok, das bekomm ich hin, aber frau? ich halte nicht viel von den onlinedating seiten und so eine kennenlernen? ich hab mittlerweile echt kein plan mehr, wie ich das hinbekommen soll. früher, also so vor 4, 5 jahren, wenn man auf party war hat der Alk. gern mal geholfen, nun wo ich seit über drei jahren nicht mehr trinke, da bin ich auch nicht mehr wirklich oft auf party und wenn wie gestern zb in ner kneipe, dann mit kumpels, ohne frauenbegleitung. aber von allen seiten bekommt man zu hören, such dir ne frau... argh das macht mich ganz kirren. zudem habe ich beziehungstechnisch oder datetechnisch eh kaum erfahrung, ich glaub wenn ich mal nen date hätte müsste ich ne tavor vorher nehmen... ich hab kein plan, wie ich aus diesem ding rauskommen soll. ich wage zu bezweifeln, dass die richtige irgendwann auf ihrem einhorn angeritten kommt und bei mir klingelt

09.01.2016 23:13 • #19


Maldur
wenigstens habe ich nicht mehr das gefühl, dass ich auf tablettenentzug bin momentan. dennoch bleibt gerad abends so ein unruhegefühl. das beeinträchtigt mich momentan schon.

hach und ich kämpfe mal wieder mit meinem lieblingsthema. dem gewicht. ich hatte in der reha so gut abgenommen, weil es dort ja nur kleine portionen zu essen gab die tellerfertig mittags an den platz gebracht wurden. nun wo ich wieder alleine bin und für mich alleine koche sind die portionen meist automatisch größer und schon nehme ich wieder zu. ich brech ins essen...

11.01.2016 14:42 • #20


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Mira Weyer