Pfeil rechts

U
hallo ihr Lieben,


Bin 56 und habe seit 20 jahren eine angststörung und eine Herzphobie,fast ebenso lange habe ich eine Brieffreundin die ähnliche Probleme hat wie wir alle.

Sie hat ihre Angst ganz gut im Griff und rät mir ständig mein Leben um 90° zu wenden nun wollte ich euch mal fragen wie das gehen soll?
Bin seit 33 j. glücklich verheiratet und liebe meine Familie habe alles was man zum Leben braucht,sicher hab ich auch Wünsche die hat wohl jeder aber was soll ich da ändern? Ich bin doch zufrieden!!

Auch ist sie der Meinung das eine Angststörung,egal welcher Art,uns nur darauf aufmerksam machen will das etwas in unser aller Leben nicht stimmt.

was meint ihr dazu??

liebe Grüsse

Urmel

30.09.2012 21:54 • 03.01.2018 #1


35 Antworten ↓


Christina
Hi,

es kann sein, dass etwas im Leben nicht stimmt. Nur müssen das nicht die äußeren Umstände sein, sondern es kann auch um den Umgang damit gehen. Ich habe gelesen, dass du einen behinderten Sohn hast. In dem Zusammenhang kann ich mir z.B. gut vorstellen, dass du diverse Ängste entwickelst. Dabei können verschiedene Dinge eine Rolle spielen:
  • Sich um ihn zu kümmern, wird ein gewisser Aufwand sein und Kraft kosten. Da ist die Frage, ob du auch genügend auf dich achtest, Entlastung bekommst, Auszeiten hast - und zwar mit gutem Gewissen.
  • Du hast beschrieben, dass du u.a. wegen deines Sohnes Zukunftsängste hast. Verständlich... Die könntest du mindern, indem du haarklein festlegst und mit deinem gesamten Umfeld besprichst, was aus ihm werden soll/wer sich kümmern soll, wenn du es nicht mehr kannst oder sogar nicht mehr lebst.
  • Ist die finanzielle Seite geklärt - für euch als Familie und später für deinen Sohn? Falls nicht, Klarheit schafft Sicherheit.
  • Vielleicht spielen auch Schuldgefühle deiner Tochter gegenüber eine Rolle. Es ist ja kaum vermeidbar, dass neben einem kranken oder behinderten Kind das gesunde Kind zu kurz kommt.

Ähnlich ist es auch mit deinen Befürchtungen im Zusammenhang mit deinem Mann. Die sind ja nicht völlig abwegig und es ist realistisch, sich damit zu beschäftigen, dass er wahrscheinlich wesentlich vor dir sterben wird. Zumindest wird er in nicht allzu ferner Zukunft altersbedingt immer weniger fit sein. Alles Materielle (nicht nur die Finanzen, sondern auch die Verantwortung, die Entscheidungen) kann man frühzeitig klären und sollte das auch tun. Und weil da noch dein Sohn ist, wirst du letzten Endes nicht nur für dich allein verantwortlich sein. Deshalb brauchst du einen Ersatzspieler, jemanden, der auch zwischendurch mal kurzfristig für dich einspringen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass du weniger Angst um dein Herz haben müsstest, wenn das alles klar geregelt und durchdacht ist.

Ein Leben auf den Kopf stellen, mit dem man zufrieden ist, halte ich für einen Fehler. Und so merkbefreit ist niemand, dass man sich für glücklich hält, obwohl man's in Wahrheit alles sch.... findet.

Liebe Grüße
Christina

30.09.2012 23:22 • #2


A


Das Leben ändern?

x 3


W
Hallo Urmel56, habe die gleichen Probleme wie du (Angst und Herzphobie). Wobei ich bis heute nicht weis was zuerst da war, die Angst oder die Herzschmerzen. Ich meine immer, wenn ich keine Herzschmerzen hätte, würden auch meine Ängste weniger. Mein Leben zu ändern halte ich auch für sehr problematisch, will es wahrscheinlich auch gar nicht. Werde bald 60, bin verheiratet und habe eine Tochter. Alles läuft rund und große Sorgen hab ich nicht. Natürlich passt mir mal dies oder jenes nicht, manchmal bin ich auch sauer, sogar wütend auf Mann oder Kind. Aber ist das nicht normal? Ich kann mir nur schwer vorstellen das daher die Ängste kommen. Meine Kindheit habe ich in einer Therapie auch schon aufgebröselt. Habe das auch alles angenommen und verstanden. Also, egal ob es mir gut geht oder schlecht geht, wenn sich mein Herz meldet kommen die Ängste. Liebe Grüße

01.10.2012 00:01 • #3


D
Kann es vielleicht sein, dass du in deiner Vergangenheit mal mit Herzkrankheiten konfrontiert wurdest? Oder mit dem Tod dadurch? Es kann ja auch durch sowas ausgelöst worden sein.
Bei mir ist es so, dass die Panikattacken meiner Meinung nach einmal durch massiven Streß und Schlafmangel ausgelöst wurden. Das war 2003. Damals verlor ich meinen Job und war 1,5 Jahre meist arbeitslos. Die Zeit ohne Termine und ohne Streß hat mich scheinbar völlig geheilt.
Für meine Begriffe wurden meine jetzigen Panikattacken durch den Tod meiner Großeltern (ganz schlimme Verläufe durch Ärztepfusch) ausgelöst sowie durch zwei Geburten in zwei Jahren, wovon die erste Geburt extrem schlimm war und meine Tochter sie fast nicht überlebt hätte. Ich denke, dass diese drei Vorfälle mich in diese Situation gebracht haben.
2009 hat mich, im 7. Monat, meine eigene Schwiegermutter, die damals einen akuten Schub einer Schizophrenie hatte (ich wusste das damals gar nicht, dass sie sowas hat) in unserer Wohnung angegriffen und massiv geschlagen. Wäre ich nicht weg gelaufen, hätte mein Kind u. U. tot sein können. Oder ich. Wer weiß, was sie noch alles gemacht hätte.
Dann hatte ich eine total komplizierte Geburt, die meine Tochter fast nicht überlebt hätte. Nachts standen zwei Ärztinnen an meinem Bett und sagten mir, wie schlecht es ihr geht und als ich fragte, ob mein Kind sterben muss, sagten sie, dass sie das nicht wüssten. 2009 habe ich dann erlebt, wie meine Oma mit einem schweren Schlaganfall zusammen brach. 2010 stürzte mein Opa und starb später an einer Blutvergiftung. Die Umstände seines Todes waren grauenhaft. Er war völlig entstellt und wurde gegen unseren Willen von den Ärzten am Leben erhalten. 2011 stürzte meine Oma und ich fand sie 7 Stunden später. Unzählie OP´s später, sie war in einem betreuten Einrichtung mit super lieben anderen Omis, übersah der beschissene Hausarzt einen Schlaganfall und sie kam erst viel zu spät in ein völlig falsches Krankenhaus, wo man sie einfach so in ein Bett legte und wohl dachte, sie stirbt. Als sie verlegt wurde, war es zu spät und sie lag noch zwei Monate in einem komaähnlichen Zustand unter ganz schlimmen Bedingungen ehe sie starb. In der Todesnacht passierten auch merkwürdige Dinge bei uns daheim. Ich denke, dass das ganz klar die Auslöser bei mir sind.
Kannst du die bei dir auch fest machen? Ist mal jemand an einer Herzsache gestorben?
Ich meine: Leben ändern hin oder her. Was bringt es mir denn, mein Leben zu ändern? Das ändert doch nix an den schlimmen Erlebnissen in den letzten Jahren. Und dass meine Kinder mir den letzten Nerv rauben mit ihrem Geschrei und ich dadurch im Dauerstreß bin, lässt sich auch nicht so einfach ändern.
Ich denke für mich an Hypnose. Vielleicht kann einen das von der Vergangenheit in gewisser Weise befreien.

01.10.2012 10:59 • #4


U
@ Christina

Klar habe ich Vorsorge getroffen und wir werden auch in absehbarer Zeit in ein Dorf ziehen in dem Angehörige Behinderter Menschen eine Wohnung/Haus mieten können.

Dort werde sowohl ich im Alter als auch mein Junge später mal versorgt sein.


@ wandelbar

Genau wie dir ist mir diese Angsterkrankung immer noch suspekt,da ist man zufrieden ,lebt ein ganz normales Leben und dann schmeisst dich,obschon man gesund ist,der kleinste Herzstolperer aus der Bahn.

Wenn du magst kannst du mich ja per PN anschreiben,wir gehören ja beide schon zum älteren Semester wir könnten uns austauschen??


lieber gruss
urmel

02.10.2012 19:22 • #5


U
Hey derhimmelmußwarten,

Sorry,hab dich ganz vergessen,es ist ja einiges was du schon erlebt hast kein Wunder das du mit Ängsten zu kämpfen hast!

Seit ich denken kann war mein Vater Herzkrank aber die Herzphobie habe ich erst einige Jahre vorher habe ich mir diverse andere Krankheiten eingebildet,ich wüsste keinen Grund warum.

Allerdings war ich schon als Kind sehr ängstlich kann so was angeboren sein?



Gruss Urmel

02.10.2012 19:37 • #6


K
Hallo Urmel56,

ich glaube nicht das es angeboren sein kann, eher, dass Ängstlichkeit anerzogen werden kann.

Bei mir war es so und ich war wohl dafür empfänglich, wobei man ja als Kind keine andere Wahl hat.

Wenn die Mama vor Hunden angst hat nur mal als Beispiel, dann spielt sie diese Angst dem Kind bei der erstbesten Gelegenheit vor.
Das selbe gilt für Angst vor Gewitter, usw., man könnte ja seitenweise darüber schreiben wovor einem als Kind angstgemacht wird, auch wenn das nicht beabsichtigt ist.

Liebe Grüße
krok

02.10.2012 20:50 • #7


U
hallo krok,


Das könnte hinkommen,ich habe eine alte Tante und von Kindesbeinen an konnte ich mit anhören wie sie von Krankheiten erzählt hat

das geht bis heute so aber ich abe keinen Kontakt mehr zu ihr.


l.g. urmel

02.10.2012 22:14 • #8


K
Hallo Urmel56, vielleicht bekommst du es hin, dass das was die Tante dir damals alles erzählt hat, IHRE Geschichte war und nicht DEINE? Und, dass die Geschichte in der Vergangenheit passiert ist und mit deiner Realität in Wahrheit garnichts zu tun hat.

Ich probier das in meinem Angstfall auch immer wieder aus, das Vergangene wirklich Vergangenheit sein zu lassen, aber es gelingt mir leider zu oft nicht.

Üben? Vielleicht wenn man sowas richtig übt? Aber wie übt man sowas? Keine Ahnung.

Lieben Gruß
krok

02.10.2012 22:53 • #9


P
Wenn alles so toll wäre wie du glaubst, denn hättest du wohl keine Ängste. Ängste sind das Sprachrohr deiner Seele und wenn du nicht zuhörst denn wird es immer lauter. Verdrängung funktioniert eben nur bis zu einem bestimmten grad und wenn es nicht mehr geht, sollte man alles verdrängte mal wieder hervor holen um Platz zu schaffen. Wenn es dann gelingt nicht wieder in alte Verdrängungsverhaltensmuster zu fallen, ist man einem angstfreien leben einen großen Schritt näher gekommen. Aber alleine ohne professionelle Hilfe ist das schwer und kaum zu machen.

03.10.2012 09:45 • #10


U
hallöchen,

@ krok

ich kann es ja mal versuchen mag sein das es hilfreich ist ,daß ich keinerlei bindung zu ihr habe.


@ prinzessin

mit meinem jetzigen leben bin ich wirklich sehr zufrieden! aber,ich schäme mich fast es nieder zu schreiben,es muß mit meinem elternhaus zusammen hängen.als meine psychaterin mich aufmerksam machte ,daß die überliebe meiner mutter mich krank gemacht hat konnte ich es nicht glauben und habe rotz und wasser geheult
jetzt,13 monate nach dem tod meiner mutter und fast 6 monate nach dem tod meines vaters,bemerke ich wie es mir von tag zu tag besser geht!!
ich hatte eine normale kindheit nur das mama und ich wie die kletten aneinander hingen,meinte sie immer beschützen zu müssen.ich habe meine eltern sehr geliebt deswegen kommt mir das ganze auch so suspekt vor!

es ist aber nun mal fakt ,daß es mir besser geht.



liebe grüsse
urmel

03.10.2012 18:19 • #11


K
Zitat von urmel56:
hallöchen,

@ krok

ich kann es ja mal versuchen mag sein das es hilfreich ist ,daß ich keinerlei bindung zu ihr habe.


@ prinzessin

mit meinem jetzigen leben bin ich wirklich sehr zufrieden! aber,ich schäme mich fast es nieder zu schreiben,es muß mit meinem elternhaus zusammen hängen.als meine psychaterin mich aufmerksam machte ,daß die überliebe meiner mutter mich krank gemacht hat konnte ich es nicht glauben und habe rotz und wasser geheult
jetzt,13 monate nach dem tod meiner mutter und fast 6 monate nach dem tod meines vaters,bemerke ich wie es mir von tag zu tag besser geht!!
ich hatte eine normale kindheit nur das mama und ich wie die kletten aneinander hingen,meinte sie immer beschützen zu müssen.ich habe meine eltern sehr geliebt deswegen kommt mir das ganze auch so suspekt vor!

es ist aber nun mal fakt ,daß es mir besser geht.



liebe grüsse
urmel


Hallo urmel beim Lesen deines Textes fiel mir ein Buch ein was ich selber vor ein paar Jahren gelesen habe, hier der Titel:
Wenn die alten Eltern sterben. Das endgültige Ende der Kindheit.
Die Autorin ist Barbara Dobrick und es kostet 9,40 Euro.

Mir hat das Buch als mein Vater gestorben war, zur Trauerbewältigung und als Wachrüttler für mich, sehr gut getan.

Liebe Grüße an dich
krok

03.10.2012 18:31 • #12


U
Danke krok werde deinen Rat gerne annehmen


Aber kannst du verstehen,daß zuviel Liebe von den Eltern krank machen kann?

Als meine Therap.vor gut 4 Wochen damit anfing hätte ich ihr am liebsten nen Vogel gezeigt aber es scheint wohl so zu sein.
Begreifen kann ich es allerdings noch nicht



herzlichst
urmel

03.10.2012 21:45 • #13


K
Zitat von urmel56:
Danke krok werde deinen Rat gerne annehmen


Aber kannst du verstehen,daß zuviel Liebe von den Eltern krank machen kann?

Als meine Therap.vor gut 4 Wochen damit anfing hätte ich ihr am liebsten nen Vogel gezeigt aber es scheint wohl so zu sein.
Begreifen kann ich es allerdings noch nicht



herzlichst
urmel


Ganz ehrlich Urmel? Ja, ich kann´s verstehen. Ich habe es zwar selber nicht am eigenen Leib erfahren, aber in meiner Familie gibt es so ein alles erdrückende/erstickende Beispiel.

Grausam ist das vor allem für die irgendwann erwachsenen Kinder.

Es ist nicht alles echte Liebe was nach Liebe aussieht. Oft ist es, ohne deinen verstorbenen Eltern/deiner Mutter zu nahe treten zu wollen, auch purer Egoismus. Ich wüßte noch ein anderes Wort für diese Art der elterlichen Liebe, was ich mir gerne hier verkneifen möchte.

Liebe zu definieren finde ich, ist sowieso unheimlich schwer. An das Wort elterliche Liebe trau ich mich erst recht nicht.

Ganz bestimmt (hoffe ich zumindest) lieben Eltern ihre Kinder nicht um aus ihnen ängstliche und oft auch unselbständige Erwachsene zu machen. Frag mich nicht, was Eltern sich dabei denken, ich weiß es nicht und die Eltern wissen es oft nicht besser. Ich unterstelle mal, dass sie ihr BESTES geben, aber leider hilft das uns Kindern nicht immer.

Je mehr ich darüber nachdenke, bin ich mir sicher, dass dir das von mir empfohlene Buch helfen könnte deine Gefühle besser zu verstehen.

LG krok

03.10.2012 22:02 • #14


S
Hallo,
ich kann eurer Meinung, dass zu viel Liebe krank machen kann nur zustimmen. Ich glaube, was bei dieser überfürsorglichen elterlichen Liebe krank macht, ist, dass dem Kind zu viel abgenommen wird, es wird überbehütet, diesem wird wenig zugetraut....und irgendwann wenn aus dem Kind langsam ein Erwachsener wird, wird dieser total unselbständig, traut sich wenig zu, hat wenig Selbstvertrauen, hat Angst, denkst, er schafft es ohne eine andere erwachsene Person nicht... . Das ist die Schattenseite dieser zu großen Elternliebe... . Weil ich denke, während man heranwächst, braucht man schon Erfolgserlebnisse, man muss sehen, dass man dieses und jenes auch alleine schafft, so baut sich ein Selbstbewusstsein auf und wenn das fehlt..., dann hat der Mensch Angst vor dem selbständigen Leben.

LG

04.10.2012 13:18 • #15


U
Liebe sumi,lieber krok

So wie ihr das beschreibt habe ich das Ganze noch nie gesehen aber es passt wie Faust aufs Auge

Zwar packe ich alle Dinge des Lebens an aber immer mit viel Angst und Unruhe im Bauch deshalb bin ich immer froh wenn ich Unangenehmes auf andere abwälzen kann.
Mit meinem Selbstvertrauen ist es auch nicht weit her,geht mal was in die Hose ....siehste bist doch zu doof...
werde ich gelobt....ach was war doch nix....!

Jetzt möchte ich was schreiben was mir eigentlich peinlich ist....aber egal . Ich war ein ganz normales Mädchen 165cm und 58 kilo ,meine mum hat mir ständig in den Ohren gelegen das ich auf die Figur achten muß.Wie der Teufel es will wurde ich dick dann wieder schlank und wieder....es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich fühle mich mit mehr Kilos auf den Rippen minderwertig so sehr ,daß ich mich überall für mein aussehen entschuldige ,beim Frisör,bei Bekannten ja schon mal in einer Boutiqe und das ist doch gaga

Bin gepflegt und mach mich genauso gerne chic wie andere Frauen.
Komischer Weise ist mein Verlangen auf süsses enorm weniger geworden. meine Güte jetzt hab ich euch aber zu getextet,sorry

g.l.g.urmel

04.10.2012 18:34 • #16


K
Hallo Urmel56, spontan fällt mir zu deinem Outing ein:

Deine Eltern/Mutter haben durch ihr Behüten und dich Liebhaben und bestimmt auch aufgrund ihrer eigenen Ängste, leider verhindert, dass du innerlich erwachsen werden konntest

Der Außenwelt zeigst du eine starke Frau die sich aufopfert für ihre Familie aber innerlich bist du noch das kleine Mädchen geblieben, voller Unsicherheit und Angst.

Aber vielleicht beruhigt es dich etwas Urmel, dass du eine unter vielen Erwachsenen bist die das gleiche Schicksal haben.

Die meisten Menschen die ich kenne wissen nicht wirklich wie leben geht, weil sie es nicht lernen durften, ich gehöre auch dieser Spezies an

glG krok

04.10.2012 19:03 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

U
Danke krok für deine aufmunternden Worte da wollen wir mal versuchen das Steuer noch mal rum zu reissen!!

Darf ich fragen was dir zu schaffen macht?


liebe grüsse

urmel

04.10.2012 22:39 • #18


S
Hallo,
also, ich habe zu diesem Thema im Unterforum Angst und Hilfe von Experten gelesen. da wurde genau das beschrieben. Da hat jemand geschrieben, dass die Person Angst überfällt, wenn sie alleine ist, aber wenn sie mit jemandem zusammen ist ( Partner oder Familie, Mutter), dann ist die Angst weg. Da wurde das so aufgeschlüsselt. Naja, klingt auch logisch. Nur leider weiss ich auch nicht wie man so etwas wegtherapiert...? Ist da eigentlich der Ansatz anders als bei der Therapie von so normalen Ängsten / Angstattacken? Das würde mich mal interessieren.

LG

04.10.2012 23:04 • #19


K
Zitat von urmel56:
Danke krok für deine aufmunternden Worte da wollen wir mal versuchen das Steuer noch mal rum zu reissen!!

Darf ich fragen was dir zu schaffen macht?



Hallo urmel, mit deiner konkreten Frage hast du mich jetzt kalt erwischt.

Was mir zu schaffen macht ist, dass ich nichts mehr schaffen kann und auch nicht mag

Ich habe mich nie getraut wirklich erwachsen zu werden und mittlerweile ist mir mein dadurch entstandenes Verhalten und Benehmen peinlich. Ok, das könnte für mich der erste Weg zu einem Erwachsenenleben sein, leicht ist es nicht, ich arbeite aber d´ran.

Das macht mir schweeeer zu schaffen

Lieben Gruß
krok

04.10.2012 23:19 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Mira Weyer