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Hallo,

ich bin m 23 und freu mich, dass ich dieses Forum entdeckt habe. Ich hoffe sehr, dass mir jemand auf die Schnelle helfen kann oder vlt. macht einer ähnlich Erfahrungen.

Ich leide schon länger unter einer Angsstörung und ständiger innerer Unruhe, was sich iwann mal in starken Schlafstörungen merkbar machte. Seit April 2017 bin ich deswegen bei einem Psychologen in Behandlung. Es besserte sich relativ schnell, Beschwerden hatte ich dann kaum mehr, nur noch ab und an Nervösität, aber das störte mich erstmal nicht weiter.
Leider bin ich seit Oktober wieder in einer schwierigen Phase. Das Studium stresst ohne Ende und am Studienort gefällt es mir nicht. Ich schlafe dort wieder schlechter und habe allgemein tagtäglich mit einer inneren Unruhe zu kämpfen, die ich nicht in den Griff bekomme. Kein Medikament oder Homöapathie konnten mir beoher helfen. Mit der Zeit wurde aber mein Schlaf besser, womit ich im Allgemeinen aktuell auch zufrieden bin. Jedoch nerven mich andere Faktoren, die mir immer mehr Angst machen. Zu Beginn fand ich es no0ch ok und dachte, dass es nur eine kleine Phase ist und es wieder weg geht. Jetzt habe ich aber schon knapp 4 monate alltäglich diese Probleme und mache mir natürlich Sorgen.
Mein Psychologe schiebt es aufs Angespannt sein, das kann ich mir auch gut vorstellen, jedoch war ich 2 Wochen im Urlaub zuhause, fühlte mich wolh und hatte tzd diese Beschwerden.
Ich kann zunächst schlecht einschlafen, und sollte ich mal wach werden, kann ich kaum mehr einschlafen und fühle mich den Tag über nur gerädert. Das Nächste extrem Störende ist der mangelnde Antrieb am Morgen, ich habe oft Übelkeit, kann nicht jeden Morgen was essen und habe Übelkeit (aber nicht jeden Tag). Dann kommt hinzu, dass ich jeden Tag sehr weichen Stuhl habe, würde das jetzt aber nicht als Durchfall beschreiben, ist aber extrem störend und ncith normal für mich. Im sommer hatte ich dieses Probleme nicht und seit 4 Monaten täglich (1x). Manchmal habe ich aber auch mal einen durchfall-tag.
Dann habe ich oft Blähungen und Magenknurren/-schmerzen. und allgemein Unwohlsein. Mit Freunden zu treffen ist für mich nahezu ein ding der Unmöglochkeit, ich bin dazu sehr angespannt und dann verstärken sich die symptome und ich muss absagen.
Dazu kommen dann nahezu ganztags dieses Gefühl der inneren Unruhe, bin imme ram Zappel und kann auch nicht in Ruhe TVv sehen. auch mit Entspannungsübungen komme ich nicht weiter, ich schweife da gleich immer ab und komme nicht zur Ruhe.
Ein Bluttest beim Arzt ergab bis jetzt auch nichts, anscheinend waren alle Werte ok. Ich habe auch seit Anfang oktober 10 kg Gewicht verloren und kann mir das nicht erklären.

Ich hoffe, jmd kann mir weiter helfen oder mir durch ähnliche Erfahrungen Mut machen. Klar isr, dass ich dadurch schon eine extreme Angst entwickle, das sich nicht andere Krankheiten habe...

vielen Dank fürs Lesen und Eure Antworten

13.01.2018 14:23 • 11.05.2024 #1


21 Antworten ↓


Hallo Nasti,

herzlich willkommen. Du schreibst mir aus der Seele! Mir geht es momentan genauso. Vielleicht würde uns ein Austausch untereinander gut tun.
Liebe Grüße

A


Angststörung - viele Symptome - was kann ich tun?

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Gerne

Ich kann mich da nur anschließen, mache zurzeit wieder genau das Gleiche durch. Bei mir kommt es meistens aber in ruhigen Phasen in denen man sich schlecht ablenken kann.

Hallo Fey,

ich schaffe es nicht mal wirklich mich abzulenken. Was plagen dich für Ängste?

Hi Sue,
Es sind eigentlich keine konkreten Ängste, mehr so die Angst vor der Angst bzw. dem Gefühl davon und der damit verbundenen inneren Unruhe. Merke das dann auch immer schnell körperlich durch Muskelkater in den Armen und auch Appetitlosigkeit. Ist einfach so ein komisches Gefühl im Magen, so als ob etwas nicht stimmt, obwohl alles in Ordnung ist.
Wie ist es bei dir? Machst du eine Psychotherapie?

Hey Fey,
solche Ängste habe ich auch manchmal, ich denke mir nur, wenn meine Beschwerden nicht langsam aufhören, wird es irgendwann nie mehr weggehen. Möchte einfach wieder ein normales Gefühl haben

Ja genauso geht es mir damit auch. Nach dem aller ersten Mal als das aufgetreten ist, ging es mir relativ schnell wieder besser und ich hatte dem auch nicht mehr wirklich viel Beachtung geschenkt.
Das wird natürlich schwieriger je öfter es auftritt. Ich weiß, dass es wieder weggeht aber trotzdem bleibt auch die Angst, dass es wiederkommt, weil ich jedes Mal auch das Gefühl habe das nicht beeinflussen zu können.
Nehmt ihr denn Medikamente?
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich zurzeit keine Psychotherapie mache, einfach weil ich gar nicht so tief da rangehen will.

Ich nehme nur baldrian. Ob es hilft? Vlt ein wenig.

Ich nehme keine direkten Medikamente, ich habe es mit Homöopathie versucht. Baldriankapseln abends, Neurexan für den Tag, Salbeitee, Kümmeltee für den Darm.
Bin da bisher noch nicht so stark zufrieden, nur kann es sein, dass das Neurexan den Schlaf verbessert und ich dann eine zeit lang länger und besser geschlafen habe.

Ich mache eine Psychotherapie, aber ja, ich kann mich nicht so mit Entspannungstechniken anfreunden.

Ich weiß auch, dass es dann in 4 Wochen nach den Prüfungen besser wird, jedoch ist die Sorge da, dass es noch dauert und es hält ja schon einige Wochen an.

Nasti
das mit den Entspannungstechniken kenne ich gut. Was mir hilft wenn ich nachts aufschrecke ist der Angst einen Namen zu geben. Meine heißt zum Beispiel Max. Dann frage ich ihn was er mir sagen möchte, warum er mich so übermannt und das ich das nicht möchte! Das hilft etwas. Obwohl es sich total bescheuert anhört. Bin ein totaler Realist und könnte mir das nicht vorstellen. Aber es hilft tatsächlich etwas. Ich denke das ist ein Prozess.

Danke @sue,

das werde ich mir auf jeden fall mal merken und anwenden

Mir hilft die Kombination aus Verhaltenstherapie und Medikamenten (Lyrica und Amitriptylin).
Und ich habe einen Kurs in Autogenem Training absolviert.
Diese Kurse werden von den Krankenkassen bezuschusst und man hat einen Eigenanteil von nur ca. 40 Euro für etwa 8 Kursstunden.
Mir hilft das Autogene Training ganz gut,zumal man es überall problemlos anwenden kann.

Danke Flame,
ich habe mich lange vor autogenem Training gedrückt. Ich bin leider nicht so die Person, die sich ruhig entspannen kann. Bei mir spielt wohl eher der mentale Stress eine rolle. Aber da werde ich mich mal erkundigen,. ob ich da was passendes finde.

Zitat von nasti24:
ich habe mich lange vor autogenem Training gedrückt.


Ich bin sonst auch nicht der Typ für Entspannungstechniken.
Yoga,Progressive Muskelentspannung etc. haben bei mir die Anspannung auch eher noch erhöht.
Aber das Autogene Training ist anders,lass Dich überraschen.

Ich hatte den Kurs zunächst auch nur begonnen,weil meine Therapeutin mir das an´s Herz gelegt hat.
Bin aber echt froh,dass ich mich dazu überwunden habe.

Zitat von Flame:

Aber das Autogene Training ist anders,lass Dich überraschen.


Danke Dir

Hallo,
Wie geht es euch?
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Die Probleme sind wie gehabt da, und bei dir?

Das ist auch alles kacke zurzeit
Bei mir ist es ähnlich schlecht, kommt jetzt noch hinzu dass ich auch körperlich etwas angeschlagen bin und Antibiotika nehmen/ mich krankschreiben lassen soll

@fey das tut mir leid. Gute Besserung

War gestern beim Hämatologen. Haben ordentlich viel Blut abgenommen und jetzt muss ich zwei Wochen warten bis alle Ergebnisse da sind. Wie soll ich das schaffen?
Die Ärztin meinte das es für sie nach nichts akutem aussieht und ich ihrer Meinung nach an dem was da rauskommt nicht sterben muss. Die Ultraschalluntersuchung vom Bauchraum war absolut unauffällig. Jetzt heißt es lange zittern

A


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Mira Weyer
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