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K
Hallo.

Ich dachte mir, so ein Angstforum ist sicherlich nicht verkehrt, um sich Hilfe zu suchen.

Bei mir fing alles im November an.

Hatte plötzlich einen starken Blähbauch, starke Magenkrämpfe und einen unregelmäßigen Stuhl. Ich konnte kaum mehr richtig laufen vor Schmerzen.

Ich war bei zig Ärzten und 2 mal im Krankenhaus. Im Krankenhaus war ich auf Verdacht eines Darmverschlusses sowie einer Lungenembolie. Anfang Februar diesen Jahres habe ich dann endlich eine kompetente Ärztin gefunden: Befund genetische Laktoseintoleranz.

Nun war die Ursache für meine Beschwerden da jedoch habe ich nun dauernd ein flaues Gefühl im Bauch und Schmerzen in der Magengegend. War dann Mitte Februar nochmal im Krankenhaus weil ich eine Enge in der Brust hatte und kaum noch Luft bekam. Im Krankenhaus wurde ein Glück nichts festgestellt und kaum war ich da raus, war alles wieder normal.

Die Magenschmerzen habe ich immer, wenn ich viel denke. Wenn ich abgelenkt bin oder kurz nach dem Aufstehen ist alles in Ordnung. Auch reagiere ich bei Berührungen am Bauch oft ganz sensibel, als wüsste ich noch nicht, dass ich nur ne simple Laktoseintoleranz habe. Manchmal habe ich auch Probleme richtig zu atmen und ein enges Gefühl in der Brust, das hält aber nur kurz an und kommt nicht oft vor.
Auch wenn ich mal nur einen Tag nicht auf die Toilette muss, kommen gleich wieder negative Gedanken hoch in der Art Was ist, wenn du doch irgendwas hast, was übersehen wurde?.

Seit 2 Tagen nehme ich nun Opipramol und die Magenbeschwerden sind nun um einiges besser. Zwar ist der flaue Magen immer noch ein wenig da aber nicht mehr so doll wie vorher.


Was ich nun überlege: Nachdem die Diagnose Darmverschluss gestellt wurde, hatte ich ziemliche Panik. Das war eine wirklich schlimme Erfahrung. Auch nachdem ich dann mehrmals regelmäßigen Stuhlgang hatte, hatte ich deswegen arge Bauchschmerzen. Als ein Arzt erneut prüfte, ob alles in Ordnung ist und dies bestätigte, waren die Bauchschmerzen noch im selben Augenblick weg.

Ob es nun vllt auch sinnvoll wäre, den Magen auch nochmal prüfen zu lassen, in der Hoffnung, dass dann wieder alles in Ordnung ist? Bzw wenigstens die Magenschmerzen weggehen? Einen Termin für einen Psychotherapeuten habe ich erst ende Mai und bis dahin ist es noch lange hin.


Habt ihr vielleicht Erfahrungen, was man machen kann, um die Angst zu besiegen?

Bin über jeden Ratschlag und Tipp sehr dankbar.

Liebe Grüße.

12.04.2018 11:57 • 12.04.2018 #1


2 Antworten ↓


petrus57
Zitat von kRAITOS:
Die Magenschmerzen habe ich immer, wenn ich viel denke. Wenn ich abgelenkt bin oder kurz nach dem Aufstehen ist alles in Ordnung.


Man kann sich leider sehr viel einreden. Bei mir ist es ab und zu mit dem Blutdruck so. Brauche nur an zu hohen Blutdruck denken oder mich mit dem Thema beschäftigen, schon geht er hoch.

Hatte mir vor Jahren auch mal eingebildet was an den Nieren zu haben. Habe dadurch einen massiven Harndrang entwickelt. Musste dann gut 20-30 mal um Tag pinkeln.

12.04.2018 12:09 • #2


squashplayer
Ich würde mal ne Magenspiegelung machen lassen, falls das nicht gemacht wurde. Wenn die ok ist, dann kannst du den Magen ja schonmal ausschließen.

Angststörungen können im Magenbereich zu massiven Symptomen führen, habe ich auch!

12.04.2018 20:27 • #3





Mira Weyer