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Kay912
@emelieerbeer
Ja und was braucht man um zu investieren? Genau, Geld! Mit 100Euro braucht man nicht an die Börse gehen und viele haben auch keine Ahnung von Aktien- und Immobilien Handel. Ich spreche hier vom normalen, durschnitts Bürger, der monatlich so viel verdient, dass er entscheiden muss, ob er das Geld jetzt spart oder Ins Kino geht und da ist jeder für sich verantwortlich.
Deine Aktien und Immobilien können eines Tages auch gegen die Wand fahren und dann stehst du auch mit nichts da. Jeder weg hat ein gewisses Risiko und jeder soll selbst entscheiden, wo es lang geht. Kann ja auch sein dass ich in 20 Jahren mehr spare als ausgebe, aber im jetzigen Moment ist das so wie es ist.

27.06.2018 16:45 • #61


E
Mich kann auch morgen ein Bus überfahren soll ich deshalb heute nichts mehr einkaufen gehen? Vielleicht geht nächste Woche die Welt unter.
Zur Info auch ich bin ganz normaler Durchschnittsbürger und doch wenn du früh genug anfängst und dich gut beraten lässt kannst du auch mit 100Euro monatlich ne Menge erreichen.

27.06.2018 16:57 • #62


A


Angst, wegen Arbeit keine Zeit mehr zum Leben zu haben

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Kay912
wenn du so denkst, brauchst du auch nicht sparen oder investieren totaler mist solche Sprüche. Ich habe gesagt das alle Wege seine Risiken haben
Und nichts schlecht geredet.
Jetzt redest du von 100Euro monatlich investieren
Ich rede von 100Euro Investitionen 1,2 mal im
Jahr und das reicht 100% nicht für die Altersvorsorge aus. Damit kannst du dir einen netten Urlaub gönnen, aber kein Leben finanzieren.
Ist auch alles schön und gut wenn du damit glücklich bist. Ich bin auch glücklich mit meinem Weg und werde im Moment trotzdem nicht für mein Alter privat vorsorgen.

27.06.2018 17:34 • #63


M
Ich hatte inzwischen ein Gespräch, das ergeben hat, dass ich erstmal nur in Teilzeit beschäftigt werde. Das entlastet mich schon sehr. Ich fühle wieder mehr Lebensqualität, da ich ein wenig mehr Zeit habe um wichtige Dinge zu schaffen und dazu trotzdem noch etwas freie Zeit zur Erholung übrig bleibt.

Ich weiß nicht, ob ich durch Vollzeit später wirklich eine bessere Rente bekommen würde - wenn überhaupt!
Ich müsste mehr Steuern zahlen, weil ich in Vollzeit auch mehr Geld verdienen würde. Jemand der in Vollzeit 1800Euro verdient, hat über 400Euro abzüge. Bleibt zwar immer noch viel übrig, aber da er täglich erst um 17Uhr nach Hause kommt und dann oft noch mit Haushalt, Einkauf etc. beschäftigt ist, bleibt ihm nur das Wochende für sich selbst.
Ich hingegen kann nicht begreifen, wieso die Menschen ihr Leben so verbringen. Einige machen das gerne, die mögen ihren Job, aber es gibt auch viele, die glauben, ohne Vollzeit könne man nicht überleben. Dabei kann man sein Leben auch einem Geringverdienst in Teilzeit anpassen.

Ich habe vor der Rente keine Angst. Ich habe noch nie im Leben gearbeitet und müsste nun wohl arbeiten, bis ich weit über 70 wäre, um das, was die Bürokratie vorschreibt, zu erfüllen. Aber selbst wenn ich wie alle anderen Menschen von Jung auf an in Vollzeit ackern würde, würde die Rente nicht ausreichen, denn schon jetzt gibt es so viele alte Menschen, die von ihrer Rente nicht leben können, Zuschüsse bekommen und Pfandflaschen suchen. Obwohl die auch immer in Vollzeit gearbeitet haben.
In 30 Jahren wirds nicht besser aussehen. Von daher mache ich mir keine Sorgen, dass ich wenig Rente bekomme, wenn ich nicht in Vollzeit arbeite.

01.08.2018 05:03 • x 3 #64


N
Mich würde Vollzeit und eine 40 Stunden Woche nicht stören, wenn der Urlaub, den man nehmen möchte, nicht so hingestellt werden würde als wolle man die Firma hintergehen. Und ich bin für mehr Urlaubstage. Mich am Wochenende oder in nur einer Woche zu erholen war echt schwierig.
Ich hatte fast 4 Jahre einen Tagesrhythmus von: 5 Uhr klingelt der Wecker, 6 Uhr wurde ich meist von Kollegen abgeholt, 7 Uhr Arbeitsbeginn und 16 Uhr Feierabend. Dann war ich meist 17 Uhr zu Hause. Zwischen 22 Uhr und 0 Uhr bin ich dann ins Bett.
Im Winter natürlich nicht so dolle, wenn es so früh dunkel wird, aber ich war mit den Arbeitszeiten zufrieden. Der Job hat mich nur schwer depressiv gemacht. Wenn man den Urlaub schön gleichmäßig im Jahr nehmen könnte, wäre es perfekt. Ich musste mir damals 3 von meinen fast 5 Wochen immer für die Winterpause aufheben. Das war ätzend!

01.08.2018 10:43 • #65


E
Was bei 'nem Bruttolohn von 1,8 Mille übrig bleibt, finde Ich nicht viel. Als Alleinstehender über 500 Eur an Steuern usw.
Von der Schicht her fand ich es früher cool, als Ich mal 'ne Weile ab 4:30 Uhr ca. arbeitete.

01.08.2018 22:33 • #66


Importer
Schlaflose - 14.05 17:27:58

Bei uns wird die Arbeitszeit schon immer komplett erfasst, aber das ändert nichts daran dass massenweise Überstunden gemacht werden, die dann einfach verfallen, wenn man keine Zeit hat, sie in Form von Freizeitausgleich zu nehmen. Auch die tägliche Arbeitszeit wird erfasst, aber es stört sich niemand daran, wenn manche Kollegen, die verantwortliche Positionen haben, täglich 10-11Stunden da sind. Die Pause von 30 bzw. 45 Minuten wird automatisch abgezogen, auch wenn man keine gemacht hat.

14.05.2019 16:35 • #67


Importer
Schlaflose - 15.05 06:56:30

Das ist im öffentlichen Dienst. Da werden Überstunden nicht ausbezahlt. Die Personen sind Beamte und liegen im Gehaltsbereich A13-A16 und sie werden nicht gezwungen, die Überstunden zu machen, aber wenn sie es nicht täten, würden z.B. Dinge wie Abitur nicht ordnungsgemäß laufen.

15.05.2019 07:59 • #68





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