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50

Schlaflose
Zitat von dieRückfällige:
13,2 % sind aber schon sehr viel.


Das ist mir egal. Ich werde laut der jährlichen Renteninformation dann immer noch mit der Zusatzversorgung zusammen ca. 1000 Euro Rente netto haben, dazu noch zwei Riesterverträge. Wenn ich von meinen Ersparnissen noch monatlich 500-800 dazuschießen würde, müsste ich mindestens 90 werden, um alles auszugeben. Und da ist der Wert der Wohnung, die ich letztes Jahr gekauft habe und in die ich Anfang nächsten Jahres einziehen kann, nicht mit einberechnet. Ich habe keine Nachkommen, denen ich etwas vererben könnte, und mitnehmen kann man es ja nicht

20.06.2018 17:06 • x 1 #41


dieRückfällige
Dann kann ich den Verzicht von 13,2 % voll verstehen, mit diesem Einkommen kann man ganz gut leben.
Ich habe auch durch 22 Jahre öffentlichen Dienst eine Zusatzrente und damit 1300 Rente.
Und ich habe ja noch meinen Mann der seit über 45 Jahre im öffentlichen Dienst arbeitet, also werden wir später keine finanzielle Probleme haben.

20.06.2018 17:27 • x 1 #42


A


Angst, wegen Arbeit keine Zeit mehr zum Leben zu haben

x 3


N
Ich werde gar keine Rente haben und kümmere mich auch nicht drum. Ich werde nicht lang genug leben um genug gearbeitet zu haben um wiederum Anspruch auf irgendwas zu haben. Mich interessiert das auch gar nicht.
Ich will mein Leben jetzt genießen, solang ich jung bin. Nicht wenn ich alt und schrumpelig bin, und mich mein eigener Körper altersbedingt einschränkt. Ich sehe das Rentner- oder Seniorenleben nicht als erstrebenswert.

20.06.2018 19:13 • x 1 #43


Schlaflose
Zitat von Narandia:
Ich will mein Leben jetzt genießen, solang ich jung bin. Nicht wenn ich alt und schrumpelig bin, und mich mein eigener Körper altersbedingt einschränkt.


Aber wenn du alt bist und keine Rentenansprüche erworben hast, wirst du vom Staat leben müssen, d.h. von den Beiträgen derjenigen, die sich abstrampeln, um sowohl dich (und deinesgleichen) als auch sich selbst abzusichern. Stelle dir mal vor, jeder macht es so wie du und es gibt keine Sozialhilfe mehr, dann ist echte Überlebensnot angesagt.

Ich bin zwar dagegen, sein Leben nur mit Arbeit zu verbringen, aber es sollte jeder soviel arbeiten, dass er später als Rentner (und auch jetzt) davon leben kann.

21.06.2018 15:37 • #44


Kay912
Das ist das Problem. Jedem wird eingeredet, man solle für das Alter vorsorgen, Rister abschließen (was sowieso nichts bringt) um bonuszählungen usw zu bekommen...rentiert sich= 0
Und das meinte ich mit System. Ich sage zu mir, dass ich nicht mein Leben lang für jemanden 40std In der woche arbeiten gehe, um 1500Euro netto in der Tasche
Zu haben, wovon 1000Euro für Miete, Rechnungen, Versicherungen und Vorsorge draufgehen, nur um am Ende meines Arbeitslebens von 800Euro netto leben zu können. Da gebe ich das Geld, was für die Vorsorge sein könnte, aus und genieße mein jetziges Leben. Das sehen aber leider die Generationen vor uns ganz anders, deswegen ist das eine Diskussion ohne dabei auf beidseitige Einstimmung zu kommen. Unsere Generation zb muss MINDESTENS bis 70 arbeiten, um vollen Anspruch auf die Rente zu bekommen. Ja genau:D und dann sagt mir jemand dass ich jetzt zurückstecken muss, damit ich mit 70 halbwegs über die Runden komme, wenn ich dann noch leben sollte.

21.06.2018 17:28 • x 1 #45


F
Zitat von Skade:
Ich wünschte ich wäre gesund und könnte arbeiten. Ich wünschte ich hätte die freie Entscheidung und könnte was vernünftiges tun.


So geht es mir auch...ich sage immer...ich würde auch 24h am Tag in meinem Traumjob arbeiten wenn ich es könnte. Ich würde ein Vollzeitarbeitsleben sofort mit dem jetzigen Zustand tauschen. Ich würde so gerne mit stolz arbeiten gehen. Und was ist? 3 abgebrochene Ausbildungen und keine Perspektive. Die psychischen Erkrankungen sind trotz zahlreicher Therapien und Klinikaufenthalten stärker als ich.

22.06.2018 22:31 • x 1 #46


N
Zitat von Schlaflose:

Aber wenn du alt bist und keine Rentenansprüche erworben hast, wirst du vom Staat leben müssen, d.h. von den Beiträgen derjenigen, die sich abstrampeln, um sowohl dich (und deinesgleichen) als auch sich selbst abzusichern. Stelle dir mal vor, jeder macht es so wie du und es gibt keine Sozialhilfe mehr, dann ist echte Überlebensnot angesagt.

Ich bin zwar dagegen, sein Leben nur mit Arbeit zu verbringen, aber es sollte jeder soviel arbeiten, dass er später als Rentner (und auch jetzt) davon leben kann.


Keine Angst, so lange werde und will ich gar nicht leben.

Abgesehen davon müsste dann doch allen kranken Menschen, ebenso den zeitweise und dauerhaft Arbeitslosen vorwerfen (man berücksichtige mal ausschließlich die, die für ihr Situation nichts können), dass sie sich von den Arbeitern bezahlen lassen Nicht vergessen wer da alles drin steckt. Aber ist ja immer gut gegen alles und jeden zu wettern. Jeder der arbeiten geht arbeitet nun mal auch für andere. So ist das geregelt. Wem das nicht passt, soll sich aushalten lassen oder im Lotto gewinnen.

23.06.2018 03:23 • #47


Schlaflose
Zitat von Narandia:
Keine Angst, so lange werde und will ich gar nicht leben.


Wie willst du das verhindern? Hast du vor, dich mit 50 oder so umzubringen?

Zitat von Narandia:
Abgesehen davon müsste dann doch allen kranken Menschen, ebenso den zeitweise und dauerhaft Arbeitslosen vorwerfen (man berücksichtige mal ausschließlich die, die für ihr Situation nichts können), dass sie sich von den Arbeitern bezahlen lassen


Das ist ja etwas anderes als wenn man es willentlich soweit kommen lässt.

Zitat von Kay912:
Das ist das Problem. Jedem wird eingeredet, man solle für das Alter vorsorgen, Rister abschließen (was sowieso nichts bringt) um bonuszählungen usw zu bekommen...rentiert sich= 0
Und das meinte ich mit System.


Wenn es nach mir ginge, würde ich das System auch ändern, und zwar in dem Sinn, dass jeder rein privat für das Alter vorsorgen müsste. Wer das nicht tut und lieber sein Leben genießt, würde dann auch später keine staatliche Untersützung bekommen und schauen müssen, wie er überlebt.

23.06.2018 08:02 • #48


E
Sparen sollte man schon können, viele können es nicht, aber saufen und rauchen und heulen rum. Damit meine Ich Normalos, keine chronisch Kranken. Sehe es nicht ganz so krass wie meine Vorrednerin, aber ähnlich. Fan vom Solidarprinzip (in der Form, wie wir es haben) bin Ich auch nicht.

23.06.2018 13:49 • #49


N
Zitat von Schlaflose:
Das ist ja etwas anderes als wenn man es willentlich soweit kommen lässt.


Ach das ist dann was anderes. Interessant. Typisches Totschlagargument.

25.06.2018 18:58 • x 2 #50


Kay912
Anstatt sich über diejenigen aufzuregen, die lieber ihr Geld jetzt ausgeben, als es für später zu sparen, sollte man mal nachdenken wieso das so ist.
Nicht jeder verdient so viel, dass er für das Alter privat vorsorgen kann! Außerdem würde ich es auch so machen.
Und dann nennt man das willentlich so weit kommen lassen? Weil man nicht im jetzt wegstecken möchte, nur um später, durch private Vorsorge, etwas mehr zum Leben zu haben? Vllt beschwert man sich mal lieber über das System selbst. Keiner müsste privat vorsorgen, wenn ALLE Berufsgruppen sich mit dem was sie erwirtschaften an das gesetzliche Rentensystem beteiligen würden. Ärzte, Architekten und Anwälte haben eine eigene Altersvorsorgung und Beamte und Politiker habe gar keine Altersvorsorgung. Aber es ist immer leichter sich über die zu beschweren, die lieber ihr Geld anderswo ausgeben, anstatt es zu sparen.

26.06.2018 13:34 • x 1 #51


Schlaflose
Ich rege mich nicht mehr darüber auf. Nach mir die Sintflut Ich habe sowohl Rentenbeiträge gezahlt als auch privat vorgesorgt, indem immer sehr sparsam gelebt habe. So werde ich meinen Lebensabend ganz sicher nicht in Altersarmut fristen. Wer lieber sein Leben in jüngeren Jahren genießen und sein Geld immer restlos ausgeben will und dafür in Kauf nimmt, im Alter am Existenzminimum zu leben, bitte. Nicht mein Problem.

Zitat von Kay912:
Ärzte, Architekten und Anwälte haben eine eigene Altersvorsorgung


Nicht nur die. Alle Selbstständigen müssen rein privat fürs Alter vorsorgen. Wenn die auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen würden, käme zwar mehr Geld rein, es müsste aber dann auch wieder ausbezahlt werden. Ich glaube nicht, dass das im Endeffekt mehr bringt.

26.06.2018 17:56 • #52


E
Kay912, ganz unrecht hast Du nicht, aber wer nicht an später denkt (und das die Renten nicht rosig sein werden, sollte inzwischen jeder wissen) und alles verprasst, braucht auch nicht jammern. Wer zur Spaßgeneration gehört, jede Woche in die Disco geht, Drögen nimmt und sich mit 16 voll erwachsen fühlt und sich so schnell wie möglich 'ne eigene Wohnung nimmt (anstatt erstmal 'ne Ausbildung zu machen, Geld zu verdienen, zu sparen und iiirgendwann auszuziehen), der soll das so machen, braucht sich später aber nicht über fehlendes Geld beklagen. Über chronisch Kranke usw. spreche Ich hier NICHT. Das man spart, halte Ich persönlich für eine Selbstverständlichkeit (Verschwendung mag Ich auch nicht, z.B. bei Lebensmitteln).

27.06.2018 00:40 • #53


S
Niemand kennt die Zukunft. Zur Zeit ist alles ´drin. Von einen enormen Wirtschaftsaufschwung nach einen Krieg mit Russland, über die Degeneration auf eine dritte Welt Nation. Vielleicht aber auch durch Digitalisierung und erhöhtes Bewusstsein ein nie diagewesne persönliche, kulturell und gesellschaftliche Entwicklung im besten Sinne. Auf stall Rente sollte man sich nie verlasse. In wirtschaftlich guten Jahren ist sie üppig, sonst nur Grundsicherung für Alle, die Faulen und die Fleißigen.

27.06.2018 07:27 • #54


N
Zitat von Veritas:
Kay912, ganz unrecht hast Du nicht, aber wer nicht an später denkt (und das die Renten nicht rosig sein werden, sollte inzwischen jeder wissen) und alles verprasst, braucht auch nicht jammern. Wer zur Spaßgeneration gehört, jede Woche in die Disco geht, Drögen nimmt und sich mit 16 voll erwachsen fühlt und sich so schnell wie möglich 'ne eigene Wohnung nimmt (anstatt erstmal 'ne Ausbildung zu machen, Geld zu verdienen, zu sparen und iiirgendwann auszuziehen), der soll das so machen, braucht sich später aber nicht über fehlendes Geld beklagen. Über chronisch Kranke usw. spreche Ich hier NICHT. Das man spart, halte Ich persönlich für eine Selbstverständlichkeit (Verschwendung mag Ich auch nicht, z.B. bei Lebensmitteln).


Wie gesagt, für mich gibt es keinen Grund an später zu denken, weil ich jetzt das Leben genießen will und nicht später. Ich gehöre auch zu Spaßgeneration, aber auf anderem Level. Sparen ist für mich das A und O, und ich überlege mir 10 Mal ob ich etwas unbedingt haben muss oder ob ich mir jetzt einfach mal was gönnen will. Das liegt an meiner momentanen finanziellen Situation, aber würde sich auch mit genug Geld nie bei mir ändern. Wer noch nie viel hatte im Leben lernt das Geld immer zu schätzen. Ich habe alle Schulen erfolgreich beendet, meine Ausbildung als zweitbeste beendet, als Gesellin gearbeitet. Disco und Bars kann ich eh nicht ab, da gehe ich lieber ins Kino oder mal durch die Stadt, in Zoo und Natur. Alk. trinke ich so gut wie gar nicht, besoffen war ich noch nie, von Dro. und Rauchen habe ich noch nie was gehalten und lehne es strikt ab. Trotzdem gebe ich mein Geld lieber für jetzt aus als, wie Kay912 so treffend schrieb, jetzt wegzustecken, nur um später etwas mehr zum Leben zu haben.

Ich will jetzt glücklich sein, mir soll es jetzt gut gehen und nicht erst in 40 Jahren.
Aber ich jammer auch nicht. Ich wusste das von vorne herein und es stört mich nicht.

27.06.2018 11:19 • x 1 #55


Kay912
Hier jammert ja auch niemand rum.
Es geht ja nur um die private Vorsorge und dass man jetzt lieber darauf verzichtet und das Geld für andere Dinge ausgibt. Was ist wenn du 40
Jahre vorgesorgt hast und du deine Rente gar nicht auskosten kannst, zb durch Krankheit, frühzeitigen Tod usw.
Ich sag auch nicht dass die Leute, die nur sparen und fürs Alter vorsorgen, nicht richtig leben. Es ist jedem selbst überlassen was er mit seinem
Leben macht. Ich kann aber nicht verstehen, dass jemand zig 10tausende von Euros gespart hat und dann sagt, dass es bis zum 90. Lebensjahr reichen würde, ohne gesetzliche Rente oder wertanlagen hinzuzurechnen. Was ist das denn dann für ein vorsorgen? Nicht böse gemeint. Aber ich möchte jetzt Dinge unternehmen. Jetzt, wo ich noch fit bin, wo alle meine guten Freunde noch leben, wo ich mir keine Sorgen um kleine Wehwehchen machen muss und eingeschränkt bin. Ich möchte nicht in meinem Rentnerstuhl vor dem Fernsehen sitzen und tausende von Euros ungenutzt auf der bank liegen haben. Ich möchte lieber in diesem Stuhl sitzen und an die schöne Zeit zurückdenken die ich hier auf dieser Erde hatte. Nicht das jemand der spart keine schöne Zeit hier hat. Ist halt meine Meinung und Ansicht. Aber im Alter hat man eben nicht mehr so viele Möglichkeiten wie jetzt.
Mit dem privaten vorsorgen investiert man Geld in etwas, was gar nicht existiert. Es gibt keine Zukunft, das ist alles nur eine Vorstellung in unserem Kopf.
Man weiß nie, was später ist. Also, für mich ist die private Vorsorge genauso Risikoreich, wie nicht vorzusorgen und darauf zu spekulieren, dass die gesetzliche Rente und paar Zuschüsse irgendwie zum Leben ausreichen.

27.06.2018 13:00 • x 1 #56


E
aber es gibt doch nicht nur das eine oder das andere Extrem. Ich kann doch leben und im heute geniessen aber auch vorsorgen für später.
Davon einmal abgesehen sorge ich persönlich eben auch vor um (wenn es denn im Alter bergab geht ) es so angenehm wie möglich zu haben. Wenn ich die Wahl hab zwischen staatlich finanziertem Heimplatz irgendwo und 24 Std. Betreuung bei mir zu Hause oder eben im Seniorenstift muss ich nicht lange überlegen welche Alternative ich lieber hätte.

27.06.2018 13:44 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Kay912
Ich weiß ja nicht wie viel du privat vorsorgst, Aber gehen wir mal von 50Euro im Monat aus. Da hast du nach 40jahren sparen, ganze 24000Euro angespart. Das sind für 15 Jahre Rente 130Euro mehr im Monat.
Macht das ein Riesen Unterschied, wenn du jetzt 1000Euro oder 1130Euro im Monat hast? Und das nur im ideal Fall. Dh du musst dann auch 80 Jahre alt werden.
Und im Rentenalter ist ja das sparen nicht vorbei. Da wird weiter aufs Geld geschaut und jeden Cent umgedreht. Oder meinst du, du gehst von den 130Euro jedes Wochenende shoppen oder machst einen kurztripp? Alles was über bliebt wird wieder gespart. Wenn man wüsste, wann man genau stirbt, kann jeder so vorsorgen, dass auf den Tag alles ersparte ausgegeben ist und die Rente so auslegen , so dass es bis zum letzten Tag reicht.
Aber es ist und bleibt alles reine Spekulation. Was ist denn wenn du 5 Jahre nach Rentenbeginn stirbst? Da hast du 10tausende von Euros auf der Bank liegen die du viel besser hättest ausgeben können. Klar, ich gehe auch das Risiko in altersamut zu leben ein, aber ich habe mir diesen Weg ausgesucht und sehe auch keinen Grund etwas zu ändern.
Wie gesagt, jeder soll so leben, wie es am besten für sich selbst ist.
Ich verdiene nicht schlecht und gebe das meiste Geld aus, spare aber auch, zb für Urlaube, weitere Reisen, Klamotten die mir gefallen, neues Handy usw, oder ich spende auch mal etwas. Aber ich spare kein einzigen Cent privat für das Alter. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit Rister.

27.06.2018 16:46 • x 2 #58


E
Wie ich privat Vorsorge? Immobilien, Aktien, Kapitallebensversicherungen ja und nebenbei auch Riester ( aber die macht tatsächlich nur den kleinsten Teil aus und lohnt sich nur bzgl. der Zinssicherung bzgl. Immobilienfinanzierung. Alles bezahlt bzw. Auszahlungs- und Zuteilungsreif mit Mitte 50 ( also in 10 Jahren ) dann kann ich in Ruhe entscheiden ob ich weiter arbeite oder hier die Zelte abbrechen und es mir wo auch immer nett mache weil die Kinder dann auch aus dem Haus sind. Und ja trotzdem lebe ich auch heute fahre in Urlaub ( gerne auch mehrfach im Jahr ) geh essen, hab Hobbys usw. Wenn man sich schon früh Gedanken macht und diese Finanzgeschichten mit Bedacht auf solide Füße stellt sehe ich nicht warum man sich nicht um das später kümmern sollte. Wo ist der Sinn wenn ich sagen würde ich hau jetzt mit Gewalt alles was irgendwie geht auf den Kopf egal was später wird. Außerdem möchte ich meinen jetzigen Lebensstandard eben auch gerne später beibehalten und eben nicht irgendwann sagen toll jetzt bin ich zwar noch immer fit und hätte Bock noch was zu erleben aber jetzt bin ich blöderweise auf Grundsicherung angewiesen.

27.06.2018 17:03 • #59


Schlaflose
Ich hätte in den letzten 30 Jahren keine ruhige Sekunde gehabt, wenn ich nicht jeden Monat mindestens 1/3 meines Gehalts gespart hätte. Da wäre nichts mit genießen gewesen sondern ständig schlechtes Gewissen und Angst vor der Zukunft. In der ersten Hälfte gab es auch gute Zinsen. Damals hieß es noch, ein Sparbuch lohnt sich nicht, denn es gibt nur 3% Zinsen drauf. Man konnte durch sichere Anlagen für mehrere Jahre bis zu 10% Zinsen bekommen.
Die Tatsache, dass ich seit 30 Jahren durch meine Schlafstörungen z.B. nicht in Urlaub fahren kann und sonstige Unternehmungen meide, hat sich das Geld immer von allein angesammelt. Mir ist ein sorgloses Leben im Alter mehr Wert als alle Vergnügungen in jungen Jahren.

27.06.2018 17:09 • #60


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