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B
Hallo Ihr Lieben,

ICh bin ab morgen in der 36. Woche und es geht schonmal der erste Druck von mir da es ja dann auch kein Frühchen mehr geben kann aber trotzdem seit Wochen habe ich einfach nur Pure Panik vor der Geburt.

Kurz zu mir, ich bin 31 Jahre habe bereits schon 2 wundervolle Mädels (7 und 2) und bekomme jetzt unseren Sohn (ET 27.2.), habe seit der 20. SSW Schwangerschaftsdiabetes was mich auch noch verrückt macht weil wirs irgendwienet in den griff bekommen ich sollte abends wegen dem nüchternwert spritzen naja nach dem spritzen is mir morgends aber immer Schindelig und schlecht geworden, jetzt nach einem magen darm virus jetzt letzte woche wo ich auch nachts total unterzuckert war spritze ich nicht mehr und der wert ist immer ganz ok , sollte immer ab 88 2 EH hoch gehen bzw wieder anfangen zu spritzen das is denen in der praxis schon zu hoch. DAs macht mich völlig fertig weil meun Körper auch total kraftlos is wegen denen ihren Ernährungsplan. Dann bin ich mit der 2 Jährigen den ganzen Tag alleine da mein MAnn wie solls auch anders sein grins, arbeiten ist, und sie ist sehr anstrengend also ich kann nicht mal 5 Minuten sitzen das geht einfach nicht, beine hochlegen oder so ist hier nicht drin.

ICh bin seit einem Jahr Angst Panikpatientin mit richtigen Panikattacken die eigentlich auch besser waren oder auch nicht mehr so schlimm (bi auch in therapie). ICh wurde zur Patientin weil mein Papa so plötzlich letztes Jahr am 19. Januar an einem Herzinfakt starb ohne voranzeichen (er sagte zumindest nie was ging aber auch wenn er mal was hatte nie zum arzt). Seit dem habe ich Panikattacken und habe richtig angst davor auch plötzlich an einem Herzinfakt zu sterben.

In den letzten Wochen kam die Panik zurück, aber eigentlich nur die Panik wegen der Geburt, ich habe wirklich unheimliche Angst das mir was bei der Geburt passiert. ich habe dann so verrückte Gedanken, dass ich meine Kinder nie wieder sehe, bzw. meinen Sohn nie im Arm haben werde, aus lauter angst ich werde bei der Geburt Sterben wegen meinem Herzen

KEnnt das jemand bzw. sind hier noch mehr Panikpatienten die das kennen ?? Diese Gedanken machen mich echt verrückt und schmeissen mich total um

LG Silke

29.01.2013 11:35 • 03.12.2019 #1


12 Antworten ↓


N
Hallo Silke,

Ich kann deine Angst gut verstehen bei meinem Vater ist das selbe vor einigen Jahren passiert.

Was mir geholfen hat ist dass mir mehrere Ärzte versichert haben DASS er Anzeichen gehabt haben muss und dies nur niemandem gesagt hat, geschweige denn zu einem Arzt gegangen ist. Es waren sicherlich deutliche Anzeichen und er hat sie nicht ernst genommen, nicht wahr haben wollen oder es war ihm schlicht egal.
Grade bei einem Infarkt, der ja durch einen Gefassverschluss entsteht merkt man schon lange vorher etwas. Das sagt uebrigens auch mein Schwiegervater der drei Bypaesse hat und diverse Stands. Er merkt wenn die Durchblutung des Herzens schlechter wird geht dann immer direkt zum Arzt und hat tatsaechlich immer recht.

Mach dir keine allzugrossen Sorgen, wenn du zu unsicher bist geh zu deinem Hausarzt und lass ein EKG schreiben. Hier lassen sich dann schon viele Dinge ausschließen. Er wird das sicherlich machen wenn du ihm die Situation erklaerst.

Gruesse
Nicole

29.01.2013 13:33 • #2


A


Angst vor der Geburt

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Dubist
Lass dein herz vor der Geburt nochmal genau untersuchen. Jede Frau hat Angst vor der Geburt.
Das ist normal. Bitte glaub daran, das in uns Frauen eine grosse kaft istm die bei der Geburt wieder zum Vorschein kommt. Diese kraft wird dir im rechten Moment gegeben.
Vielleicht wird die Geburt wo du ja so Angst hast ein Kaiserschnitt.
Niemand weiß das, ich wünsche dir ein bißchen mehr Frieden im herzen und Vorfreude auf dein Kind.
Dubist

29.01.2013 14:26 • #3


Dubist
Diese Angst kann uns Frauen fast kaputt machen und es raubt uns soviel Lebensnergie. Lass es los, versuche loszulassen, mit der Angst kannst du es nicht ändern.
GEhe die nötigen schritte, die du vielleicht wirklich brauchst um ruhiger zu werden. Ein medi wo du auch in der schwangerschaft nehmen kannst, ein ekg vom herzen, untersuchung genaue nochmal.
Anmeldung für eine Pda, falls dir das die Ängste nimmt vor der Geburt etwas.
bitte sprich auch schonmal mit dem Krankenhaus, wo du entbinden wirst.
Sie werden dann den Hebammen Bescheid geben können. Sie wissen dann BEscheid und wissen, das es vielleicht bei dir etwas anders sein wird.
Dubist

29.01.2013 14:29 • #4


B
Hallo Ihr lieben und danke für eure antworten !

Nico ja das sag ich mir auch immer wieder er muss doch was emerkt haben, aber man hat oder hört auch immer so Oft nene das war total plötzlich usw. Durch die Panik bekomme ich ja auch diese tollen symptome, wie schwindel im Kopf Schnapp Atmung Herzstechen usw. hat mir der Therapeut auch alles erklärt das dies Angstsymptome sind !

Ich war ca vor 7 Monate bei einem Kardiologe der bei mir ein Herzecho wie auch ein Belastungs EKG machte auch dieser sagte mir es ist alles in Ordnungs nichts zu sehn wo man sich Gedanken machen müsste !

Mein Puls war etwas schneller aber auch dies erklärte er mir sei normal da ich ja Schwanger sei und das Herz da eh mehr zu arbeiten hat und auserdem bin ich ja auch mit Panik und Angst es kommt etwas herraus zu Ihm gegangen !

Mein Blutdruck ist auch immer normal wird ja beim Frauenarzt regelmässig kontrolliert !

So hab ich alles im Griff is auch nicht mehr so schlimm wie am Anfang wo ich noch total verkrampfte und nicht mehr entspannen konnte.

Ne PDA will ich nicht wollte ich aber auch noch nie hab meine beiden Mädels so ohne irgendwas waf die Welt gebracht da hatte ich schon immer angst davor vor der Spritze, genauso wie Kaiserschnitt da hätte ich mehr Panik denk ich davor da es ne OP ist das muss nicht sein !!

29.01.2013 22:43 • #5


N
Hallo nochmal,

Klar hoert man immer ganz ploetzlich fuer die Angehoerigen mag das auch stimmen den der Betreffende hat ja nie ueber Beschwerden geklagt. Was nicht bedeuted dass er keine hatte.
Ich habe mich danach auch durchchecken lassen weil ich von beiden Elternteilen vorbelastet bin. Es war alles ok, ja es ist schwer dem eigenen Koerper und den Ärzten mehr zu Vertrauen als der subjektiven Wahrnehmung. Aber das finde ich ist eben die Herausforderung und das wichtigste was man in einer Therapie, bei mir war es eine kognitive Verhaltenstherapie, lernen kann.

Hab Vertrauen in dich und deinen Körper du wirst dein Kind sehen und es wird nichts dramatisches passieren. Du schaffst das!!!

Gruß nico

30.01.2013 14:31 • #6


N
Warum k.a.m. Zensiert wird ist mir ein Rätsel .

30.01.2013 14:33 • #7


S
Hallo babysilke,

unterschätze bitte auf keinen Fall die Belastung durch die Schwangerschaftsdiabetis, Deine Kinder und die fehlende Unterstützung durch Deinen Mann. Ohne die, wäre Deine Panik bestimmt viel kleiner. Übrigens halte ich Deine Angst vor einer Herzkrankheit gerade auch im Hinblick auf Deine Belastungen, für so irrational nun auch wieder nicht, obwohl ich die genaue Stärke Deiner Panikattacken schlecht einschätzen kann. Ein Teil davon ist aber mit Sicherheit ein Warnsignal Deines Körpers, auch wenn bislang nur die Schwangerschaftsdiabetis zu diagnostizieren ist; also ist definitiv Schonung angesagt.

Was Deinen Mann angeht: fordere ihn dazu auf, dass er möglichst schnell Vätermonate nimmt oder Elternteilzeit beantragt, ein vernünftiger Arbeitgeber macht das auch mit einer kürzeren als der gesetzlich vorgesehenen Antragsfrist von 7 Wochen. Selbst falls er Dir nicht hilft, wirst Du feststellen, dass Du Dich allein nach dem Beschweren schon besser fühlst. Falls Dein Mann nicht kooperativ ist, könnte es vielleicht auch gut sein, dass Du - nach vorheriger Ankündigung oder auch ohne - die Kinder Deinem Mann überlässt, und für die nächsten Wochen zu einer Freundin oder zu Deinen Eltern ziehst.

Ansonsten oder außerdem gibt es vielleicht Verwandte, die bereit sind, für ein paar Tage, oder besser noch Wochen zu kommen und auszuhelfen. Genau für solche Fälle sind sie schließlich da. Oder Nachbarn, die mal auf Deine Tochter aufpassen können, damit Du Dich ein bisschen entspannen kannst und Dich gedanklich auf die Geburt vorbereiten. Sprich ruhig deswegen mal Leute an, die Du noch nicht so gut kennst, die aber ganz nett wirken.

Dann organisiere Babysitter und Putzfrau, oder, wenn Du wenig Geld hast, eine Familienhelferin. Die helfen bei der Kinderbetreuung und im Haushalt, wenn das Baby da ist. Das wird Dir ein besseres Gefühl geben. Du kannst die Hebammen im Krankenhaus oder Deine Ärztin nach Familienhelfern fragen. Ich weiss nicht, ob Du schon die Hebamme kennst, die Dich nach der Geburt zu Hause betreut. Falls nicht, nimm mal über das Krankenhaus Kontakt auf. Das beruhigt auch ein bisschen, wenn man die Hebamme für die Nachsorge schon vorher kennt.

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass eine Hochschwangere und eine Frau mit einem neugeborenen Baby viel Unterstützung bekommt. Und in vielen Gesellschaften läuft das auch viel besser als in der unseren. Hab also bloß keine Hemmungen und hol Dir soviel Unterstützung, wie Du kriegen kannst! Je weniger Stress Du hast, desto besser für Dich, das Kind und Deine ganze Familie. Glaub mir, es zahlt sich aus.

Dir und Deiner Familie alles Liebe!

02.02.2013 20:09 • #8


B
Hallo
Also mir geht es seit einigen Tagen besser, die 36. Woche ist geschafft und wieder ein Druck weniger
Desweiteren habe ich mich von einer last meiner Familie gelöst, sprich die Familie Seitens meiner Vaters die am Todestag für sehr viel Stress und belastung gesorgt haben und ich mir sogar anhören musste was ich für ne Tochter sei ich bin nix wert und und und... An dem Tag wurden die Attacken auch wieder Schlimmer.

Mein Diabetes ist nun auch wieder besser da einfach Stress abgebaut wurde, und dies hat mit meinem Herzen auch nichts zu tun also die SS Diabetes, ich bin was das betrifft gesund.

Ehm 1Sahne, Fehlende Unterstützung durch meinen Mann? Er ist Arbeiten wie das halt mal so ist er kommt um 16 Uhr nach hause und dann kümmert er sich um alles genauso wie am Wochenende.

Er ist noch in Probezeit bis April Elternzeit werden wir für ihn definitiv nicht beantragen, denn in der heutigen Zeit kann man froh sein eine Arbeit zu haben Gesetz hin Gesetz her, in der Probezeit brauchen die keinen Grund um Ihn zu kündigen und er hat letztes Jahr Okt. erst diesen Job gefunden vorher waren wir beide nämlich arbeitslos bekamen Harz 4 und das war belastung genug. Immer wieder Leihfirmen und ausgenutzt und auf die Nase gefallen, ne danke. Er soll ruhig arbeiten gehn, es gibt mehr Mütter die diese Belastung haben und nicht gleich nen Herzkasper bekommen, Ich bin gesund das hab ich vom Arzt gesagt bekommen, das ist nur mein Kopf und ich lass ganz bestimmt mein Kopf nicht mehr mein Leben bestimmen. WEnn er gekündigt werden würden Nur weil ich net zurecht komme wäre das mehr Psychiche belastung als alles andere. Die SS Diabetes ist nun auch nicht so, dass ich liegen soll im Gegenteil ich soll mich bewegen, die Diabetes ist nicht zu vergleichen mit der richtigen . Ich habe mich nur viel zu viel verrückt gemacht und mir damit auch selbst geschadet aber damit is nun auch schluss, ich habe Kraft gesammelt und ich glaub wenn man Leben will dann sollte man gegen die Angst ankämpfen...

Nach der Geburt hat mein Mann schon Urlaub bekommen, trotz Probezeit. Und wenn er wieder Arbeiten geht, wird meine Mutter für 2 Wochen hier her kommen und mir unter die Arme greifen !

- Falls Dein Mann nicht kooperativ ist, könnte es vielleicht auch gut sein, dass Du - nach vorheriger Ankündigung oder auch ohne - die Kinder Deinem Mann überlässt, und für die nächsten Wochen zu einer Freundin oder zu Deinen Eltern ziehst. -

Frag mich gerade was dieser Satz soll um ganz ehrlich zu sein? Ist es denn ne Lösung abzuhauen?
AXO Du schreibst Eltern? ehm falls du oben gelesen hast, meine Panik löste sich aus durch den Tod meines Vaters ich habe nur noch eine Mutter, und ich lass bestimmt auch nicht meine Kinder alleine.

Das hört sich bei Dir eher runter ziehend an als ermunternd,sorry !

03.02.2013 16:56 • #9


S
Hallo,

es freut mich sehr, dass es Dir nachdem Du Dich von einem Teil Deiner Familie distanziert hast, und auch insgesamt besser geht.

Ich hatte Dich so verstanden, dass Du Dich schon v.a. mit Deiner jüngeren Tochter überlastet und von Deinem Mann auch ein Stück weit alleingelassen fühlst. Aber offenbar bist Du ja sehr gut aufgestellt, und mit der Situation, so wie sie ist - abgesehen natürlich von der Schwangerschaftsdiabetis und der inzwischen offensichtlich halbwegs normalen Angst vor der Geburt - sehr glücklich.

Tut mir leid, dass Du meinen Beitrag nicht gerade als aufbauend ansiehst . Du hast ja recht, man soll den Teufel nicht an die Wand malen. Aber ich dachte, meine Bemerkung über die Wechselwirkung von Diabetis, Herzrasen (wegen Zuckerstoffwechselungleichgewicht)/Herzproblemen (typische Begleiterkrankung von Diabetis) wirkt eher beruhigend, weil man ja die eigentliche Ursache, nämlich die Belastung, angehen kann. Zumindest zum Teil, und der Teil, den man reduzieren kann, ist ja auch der, der am meisten stresst.

Mein Vorschlag, mit dem für eine Weile ausziehen, war nur als Vielleicht-Vorschlag gedacht, und mir war auch klar, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Du ihn umsetzen würdest, nicht besonders groß ist. Aber ich habe ihn der Vollständigkeit halber, und weil ich Deine Situation nicht genau kenne, angefügt. Auch fällt es manchmal leichter, die weniger radikalen Lösungen umzusetzen, wenn man mögliche radikalere Lösungen mitdenkt.

Insgesamt empfinde ich, dass die Unterstützung für Mütter in den Wochen und Monaten um die Geburt herum viel zu gering ist. Da argumentieren immer alle, dass es die anderen ja auch schaffen; Du kennst bestimmt die Erzählungen von den Frauen, über das, was sie bis ganz kurz vor der Geburt oder gleich danach so alles geleistet haben, und das ganz ohne Unterstützung. Wobei man gerade bei den besonders toughen unter ihnen halt dann oft nicht umhinkommt, sich in Anbetracht der ehemaligen Babies so seine Fragen zu stellen. Ein Baby bekommt man nicht mal eben so, wie das in einer Erzählung von Beckett eine Frau stolz schildert, beim Herunterwandeln auf der Treppe im Abendkleid, und so, dass es die Partygäste, die sie unten angekommen begrüsst, nichts davon mitbekommen. Meiner Erfahrung nach ist es eine Hypothek, wenn man als Hochschwangere oder in den ersten Wochen nach der Geburt zu gestresst ist, eine Hypothek, die sich über Monate und Jahre bemerkbar machen kann. Umgekehrt macht es vieles für eine lange Zeit sehr viel einfacher, wenn man mit mehr Unterstützung und der nötigen Ruhe und Vorbereitung, die Wochen und Monate um die Geburt angehen kann. Davon profitieren das Baby, die Geschwisterkinder, und damit letztlich auch die Eltern ganz enorm.

Die Ansichten darüber, was normal ist, ändern sich manchmal ganz schön schnell, und das Normale von heute, ist in einigen Jahren schon das Unnormale. Entscheidend ist, was man als normal empfindet. Viele Frauen zum Beispiel, die ihre eigenen Bedürfnisse und die ihrer Kindern hinter den Bedürfnissen ihres Partners gestellt haben, ärgern sich in einigen Jahren selbst, weil ihr Partner das offenbar ganz anders sieht, und in der umgekehrten Situation nicht bereit ist, für sie zurückzustecken. Und weil man es hätte merken können. An seiner Art, das Geld auf seinem Konto mehr als das seine, statt als das gemeinsame zu betrachten. Oder an der Art, wie er ihre Arbeit gegenüber seiner Doppelbelastung sieht, und sie zwar bedauert, sich aber gleichzeitig mit, weil ausgerechnet er eine bedauernswerte Frau hat, frei nach dem Motto: es gibt schließlich mehr Mütter die diese Belastung haben und nicht gleich nen Herzkasper bekommen.

Was die Probezeit angeht, so kenne ich ein Paar, bei denen das genauso war, und die im Nachhinein gesagt haben, dass sie das Risiko ihrem Kind zuliebe vielleicht besser hätten eingehen sollen. Zumal die Probezeit während der Vätermonate oder Elternteilzeit (bis zu 30 Wochenstunden) meines Wissens ruht. De facto besteht also für den Zeitraum der Elternzeit sogar eine höhere Arbeitsplatzsicherheit. (Aber klärt das bitte erst einmal ab, bevor Ihr jetzt Elternzeit beantragt ).

Dir wünsche ich weiterhin viel Kraft und alles Gute!

03.02.2013 20:41 • #10


einfachkassy

28.11.2019 03:11 • x 1 #11


Larina
Hi
Ich habe vor vier Monaten per Kaiserschnitt entbunden.
Der Kaiserschnitt an sich war sehr angenehm.
Sag den Ärzten das du Angst hast vielleicht geben sie dir vorher etwas zur Beruhigung.

28.11.2019 03:20 • #12


Moonliner111
Liebe Silkebaby,

Ich kann deine Angst sehr gut verstehen.
Ich habe auch Panikattacken und eine Angststörung.
Diese fingen vor 17 Jahren an.
Am Anfang meiner Angstkarriere stand auch eine Herzangst im Vordergrund.
Dann kamen über die Jahre immer Mal wieder neue Sensationen dazu.
Und auch immer Mal wieder eine depressive Episode.
Im Januar 2015 ist unsere Tochter geboren.
Und ich hatte auch Angst was die Geburt betrifft.
Schaffe ich das körperlich?
Was ist wenn was während der Geburt mit der kleinen oder mir passiert?

Die größten Probleme waren für mich
1. Das ich die Situation (also Geburt) nicht kontrollieren kann
2. Das ich wenig Vertrauen habe, weder in mich noch in Krankenhäuser.
Ich bin Krankenschwester und arbeite in einem.
Und trotzdem war das für mich superstressig.

Es gibt Ängste die haben viele Frauen.
Auch Angstkrank Freie Frauen.
Ich sprach mit meinen Freundinnen und meiner Schwester über meine Ängste.

Letztendlich habe ich unsere Tochter spontan bekommen.
Die Geburt hat etwas gedauert und ja ich hatte Angst ABER keine Panikattacken!
Ich war echt zu beschäftigt.

Es gab einen Schlüsselmoment für mich.
Als die Presswehen anfingen, da fing ich an zu pressen und die Hebamme schaute zu mir hoch und sagte: Wow du hast aber Kraft!
Ich kann sehen wie stark du bist.

Und sie hat Recht.
Ich bin stark.
Ich habe Kraft.
Ich habe Leben in mir.

Leider lässt mich die Angst das oft vergessen.

Ich war der festen Überzeugung alleine schon deshalb weil ich bin wie ich bin, läuft irgendwas schief.
Ich habe ein lebendes Baby aus eigener Kraft geboren und mir ist auch nix passiert.
Nix, gar nix.

Leider habe ich eine lavierte postpartale Depression entwickelt.
Aber die ist auch mittlerweile überstanden.

Ich glaube du bist gut vorbereitet.
Dein Körper kennt das ja auch.
Wenn es dir hilft geh nochmal zum Kardiologen und lass dich untersuchen.

Aber vergiss nicht das du stark bist
Angst essen Seele auf das stimmt.
Und noch einen Hau ich raus Angst ist kein guter Berater

Schau dir deine beiden Kinder an und sag dir, das sind die Kinder die mein Herz geboren hat.
Das dritte schafft es auf jeden Fall auch.
Und vielleicht sogar noch ein viertes.

Ich wünsche dir sehr das es für dich eine machtbare Geburt wird.
Und die Statistik steht auf deiner Seite.

LG

03.12.2019 13:40 • #13


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