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Noel22
Hallo ihr lieben,

Evtl sind unter euch auch Mamas die mir evtl weiterhelfen können.
Ich hatte die letzten Tage ganz schlimme/ krasse Panikattacken.
Die schlimmste Attacke seit langem war allerdings Samstag Nacht, mein Mann war im Nachtdienst, ich zuhause da ich im BV bin, und war in TikTok unterwegs, dort stieß ich auf verschiedene Videos wie beschwerlich das 3 trimester ist (ich bin in der 22 SSW), da wurde ich etwas unruhig, dann kam ein für mich verstörendes Video wie eine Frau Museklzuckungen bei einem Kauserschnitt hatte.

So. daraufhin, hyperventilierte ich, vor lauter Panik wusste ich gar nicht was ich zuerst tun sollte, versuchte Atemtechnicken und rief meinen Dad an der mir da meist immer helfen kann, in der höchstphase der Attacke hatte ich seit langen wieder Zwangsgedanken Die ich lange nicht mehr hatte.

So, ich habe mit meiner Hebamme und meinem Mann geredet und mache auch einen Termin bei meiner behandelnden Neurologin aus, aber seit Samstag, bin ich einfach ängstlicher, traurig und geknickt .
Bin eigentlich meist sehr froh und freue mich tierisch auf mein kleines Mädchen, aber seit Samstag ist mein Befinden leider sehr gedrückt, hat mir große Angst gemacht und mir sich wieder gezeigt, dass ich tierische Angst vor der Geburt habe.

Evtl hättet ihr ja ein paar Tipps?

GLG

16.01.2023 09:15 • 18.01.2023 #1


14 Antworten ↓


Herta_Emmi
@Noel22 ich bin keine Mama,
Aber fühle dich umarmt

16.01.2023 09:22 • x 1 #2


A


Panische Angst vor Geburt

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I
Versuche einfach zuversichtlicher zu sein und gehe nicht gleich vom schlimmsten aus, was eintreten könnte.
Gelassenheit üben...es kommt wie es kommt.
Wir sind alle so auf die Welt gekommen. Alle Menschen auf dieser Erde.
Das bekommst du auch hin...

Die wirklich starken Ängste / Angstgefühle, die eine Mutter während einer Schwangerschaft hat,
können sich auch auf das Kind übertragen. Können...nicht müssen.

16.01.2023 12:13 • x 1 #3


giesewickl
@Noel22 :
Zitat von Isalie:
Wir sind alle so auf die Welt gekommen. Alle Menschen auf dieser Erde.
Das bekommst du auch hin

Wenns so kritisch wäre, wären wir nicht 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Das mal zum Einstieg.
Was meiner Nochfrau bei den beiden Geburten im Vorfeld geholfen hat, waren die Vorbereitungskurse. Am Besten hat ihr der Schwangerschafts-Yogakurs gefallen. Der unterstützt auch nach der Geburt bei der Rückbildung.
Der beruhigt und entspannt.

16.01.2023 12:29 • x 2 #4


I
Ich hatte auch Angst vor den Geburten. In gewissem Maße hat das doch jede Frau.
Es darf nur nicht zu dramatisch werden mit der Angst.
Vor 30 Jahren gab´s noch kein Internet, ich habe mir Bücher zu dem Thema besorgt.
Den Vorbereitungskurs fand ich doof, bin aber trotzdem hingegangen.

16.01.2023 12:36 • x 2 #5


Noel22
Vielen lieben Dank euch für die lieben Worte

Ja, ich mache auch einen Vorbereitubgskurs. Man hört halt nur oft von den traumatischen Geburten.

Oder von verpfuschten PDAs...
Oh man... ja so Horrorsachen.

16.01.2023 13:34 • #6


Anijenije
Es ist wie bei fast allem im Leben: man hört immer nur von den „schlechten“ Dingen.
Der eine Gast dessen Pizza verbrannt war, aber nicht die hundert anderen die perfekt gebacken waren.
Der eine der sich im Schwimmbad einen Fusspilz eingefangen hat, aber nicht von den Tausenden anderen die eben nichts hatten.

Und so erzählen eben auch nur die Mamas von der Geburt ihrer Kinder die eine richtig dramatische Geburt hatten. Die bei denen alles glatt lief haben ja quasi nix zu erzählen

Also: schiefgehen kann immer was, aber das sind die Aufnahmen (!) nicht die Regel.

Vertraue darauf das du dein Kind ohne Komplikationen zur Welt bringst, wie Millionen andere Frauen vor dir. Alle Mamas die ich kenne erzählen von einer unglaublichen Kraft die Sie während der Geburt erleben. Eine Kraft die Sie vorher nicht einmal erahnt haben. Und so wird es dir auch ergehen. Die Natur hat uns mit allem ausgestattet was wir für die Geburt unserer Kinder brauchen. Vertraue darauf

Ich kann (leider) nur von einem Kaiserschnitt erzählen. Da sind so viele Schwestern und Ärzte um dich rum die wirklich ununterbrochen jeden Wert und dich im Auge behalten. Selbst wenn da was nicht gut laufen sollte, reagieren die Blitzschnell.

16.01.2023 16:12 • x 3 #7


Angor
Ich habe vier Kinder geboren und alle Geburten waren unproblematisch, und auch die letzte mit schon 39 Jahren.

16.01.2023 16:45 • x 2 #8


Frigga
Meine Kinder waren alle eingeleitete Spontangeburten (wie sich das anhört )
Der Große über 4kg schwer mit einem Kopfumfang von 38cm. Die Oma von meinem Mann hat sogar ein Kind von über 7!kg natürlich entbunden. Der weibliche Körper ist dazu gemacht Kinder auf die Welt zu bringen. Freu dich auf dein Kind. Euch steht jetzt die, meiner Meinung nach, spannendste Zeit einer Schwangerschaft bevor.

16.01.2023 22:51 • x 1 #9


B
Meine Hebamme sagte auch zu mir, der weibliche Körper ist dazu gemacht ein Kind zu bekommen, der weiß schon was er während der Entbindung tun muss. Hast du dich schon für ein Krankenhaus entschieden? Meistens, so war es zumindest vor Corona gab es für die werdenden Eltern Infoveranstaltungen in den Kliniken, wo man sich den Kreißsaal und die Station anschauen und schonmal die Ärzte und Hebammen kennenlernen konnte. Auch Klinikbewertungen und Erfahrungen von Schon-Mamas hatten mir die Entscheidung für meine Geburtsklinik erleichtert. Man kann auch einige Wochen vor der geplanten Entbindung das sogenannte Geburtsplanungsgespräch in der Klinik in Anspruch nehmen, wo man seine Sorgen auch nochmal vorab mitteilen kann und den Ablauf/Wünsche zur Entbindung etc. besprechen tut. Wenn man Vertrauen zu den Ärzten hat und sich gut aufgehoben fühlt, ist das schon mal die halbe Miete.
Jede Geburt ist außerdem individuell und ich glaube so jede Frau macht sich gerade beim ersten Kind so ihre Gedanken darüber. Meine Erfahrung: Wenn es dann soweit ist, sind irgendwelche Gedanken und Ängste gar nicht mehr relevant und im Vordergrund, weil der Fokus ganz woanders liegt. Du bist voll auf die Geburt konzentriert, auf das Veratmen der Wehen, die Erholung in den Wehenpausen. Es ist immer eine Hebamme mit im Zimmer und wenn nur das geringste Problem zu erkennen ist, wird ein Arzt/Ärztin herbei geholt, wenn er nicht sowieso schon dabei ist. Gehe positiv an die Sache ran, freue dich und denke nicht schon jetzt über Eventualitäten nach, die wahrscheinlich gar nicht erst eintreten und im seltenen Falle es sollte doch etwas sein, bist du und dein Kind in den besten Händen.
Und schaue und beschäftige dich nicht mit irgendwelchen Videos oder Berichten aus dem Netz, sondern mit schönen Dingen, Babysachen shoppen zum Beispiel, das Kinderzimmer planen und gestalten etc. Namen finden etc.?

17.01.2023 01:17 • x 1 #10


Noel22
Vielen lieben Dank an euch allen! Das beruhigt mich wirklich, ich will mich auch auf die positiven Dinge konzentrieren.
Eure Kommentare machen mir großen Mut und helfen mir sehr weiter vielen lieben Dank dafür
Ich hab mir selbst auch jetzt so ein kleines sozial Media Verbot erteilt, da hört man eben auch viel negatives.

Glg

17.01.2023 09:12 • x 3 #11


Nemony
@Noel22 Was ich hier noch ergänzen würde: Rede viel mit deiner Hebamme und deiner Begleitung über die Geburt. Ruhig auch über unangenehme Themen. Gute Vorbereitung nimmt viel Angst vor dem Unbekannten. Dann fällt es auch leichter Entscheidungen zu treffen. Ich wünsche dir eine wunderschöne Geburt.

Ich habe auch zwei Kinder und sag es mal so: Diese Liebe kann man mit nichts aufwiegen. Selbst wenn es schwieriger werden sollte (was nicht sein muss!) Dein kleines Baby wird dich jeden Tag daran erinnern, dass es das Wert war.

Genieß deine Restkugelzeit! So beschwerlich gerade alles ist, irgendwann wirst du es vermissen.

17.01.2023 10:08 • x 1 #12


Noel22
Zitat von Nemony:
@Noel22 Was ich hier noch ergänzen würde: Rede viel mit deiner Hebamme und deiner Begleitung über die Geburt. Ruhig auch über unangenehme Themen. ...

Vielen lieben Dank Ja ich mach einen Geburtsvorbereitungskurs hatte auch gerade einen Termin bei meiner Neurologin, sie meinte dass auch alles ok ist, ich soll mich einfach von sozial Media fern halten.

17.01.2023 10:23 • x 1 #13


giesewickl
Als Vater kann ich auch nur noch ergänzen: es ist nicht so schlimm, wie beschrieben und manche Männer sich das vorstellen. Ich konnte bei der zweiten Geburt (die erste war ein eiliger Kaiserschnitt) mit dabei sein und war laut Aussage meiner Nochfrau eine Hilfe. Ich war da, hab mal hier, mal dort massiert und habe bei Entscheidungen meine Meinung sagen dürfen.
Klar ist so eine Geburt nichts sauberes, aber auch nicht so dramatisch. Sollte also der Kindsvater ähnliche Bedenken haben wie du, kannst ihn beruhigen.

17.01.2023 13:34 • x 1 #14


A
Hallo,
du solltest dir keine Videos oder Erfahrungsberichte (schlechte)von anderen Frauen mehr anschauen. Jeder ist anders, und jede Geburt ist anders.

Ich habe 2 Kinder und 2 wundervolle Geburten , denn dein Kind kommt hier zur Welt. Verlass dich auf deinen Körper. Viele Frauen bringen täglich Ihre gesunden Kinder zur Welt und das seit Anbeginn der Zeit.

Natürlich gehört es dazu, dass man nervös ist und sich Gedanken macht, aber lass dich nicht verrückt machen, alles wird seinen Gang gehen. Aufhalten kannst du es jetzt eh nicht mehr

Viel Glück für deine restliche Schwangerschaft und dein Leben als Mutter

18.01.2023 17:12 • x 2 #15


A


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