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E
das ist schade, ich würde mich in diesen Bereichen mir eine Stelle suchen , jetzt nicht gerade die du nicht mehr ausüben kannst ,es gibt doch bestimmt weitere Berufe in dieser Brance , Reinigungskraft ist zwar ein Beruf denn wir auch brauchen aber auch stressig vom körperlichen und geistigen.

03.04.2018 17:36 • #521


MischkaJulychka
Zitat von tuffie 01:
das ist schade, ich würde mich in diesen Bereichen mir eine Stelle suchen , jetzt nicht gerade die du nicht mehr ausüben kannst ,es gibt doch bestimmt weitere Berufe in dieser Brance , Reinigungskraft ist zwar ein Beruf denn wir auch brauchen aber auch stressig vom körperlichen und geistigen.


Ich wollte schon immer im DM oder Rossmann arbeiten als Warenverräumer aber auf Dauer ist das nix weil dass meistens nur 400 Euro Jobs sind und ich mir davon nur 100 Euro behalten darf. :/ An die Kasse gehen ist schlecht weil ich eine Matheschwäche habe und mit Geld kaum umgehen kann.

03.04.2018 17:57 • #522


A


Angst vor der Arbeit

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Achso , oder einen anderen Beruf wie wäre es bei Douglas als Verkäuferin oder so

03.04.2018 20:46 • #523


P
Zitat von tuffie 01:
Achso , oder einen anderen Beruf wie wäre es bei Douglas als Verkäuferin oder so


Verkäuferin ist auch stressig

03.04.2018 20:51 • #524


E
Ja alle jobs sind stressig , tja da kann jeder abhilfe schaffen indem man sich Entspannung aussetzt und er lernt.

03.04.2018 20:54 • #525


K
Stell ich mir aber auch stressig vor.Schon beim Lesen hab ich Stress.
Ich würde mir zu Hause eine Liste schreiben, an was ich alles denken muss und nicht vergessen darf. Die Liste nimmst du dann mit und kannst sie dir immer wieder durchlesen, grade am Anfang.Denn du hast ja nicht viel Zeit, und versuche auch im Stress zu lächeln.

03.04.2018 21:49 • x 1 #526


MischkaJulychka
Alle Jobs sind stressig, ja. Aber einen stressfreien Job, darauf will ich nicht hinaus. Ich möchte nur gerne angstfrei auf Arbeit gehen. Stress ist für mich was anderes als Angst. Im Tierheim hatte ich auch viel Stress aber keine Angst.

04.04.2018 00:26 • #527


P
Ich weiß nicht, aber nachdem was ich nach dem Lesen herausfiltere, ist ein Job mit so massivem Zeit- und Perfektionsdruck nicht unbedingt das Richtige für dich.
Wäre es für mich auch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das wirklich komplett legt, irgendwann, weil du wahrscheinlich auch ein Mensch bist, der sich viel zu Herzen nimmt und sich über alles zu viele Gedanken macht. Bei so einer Arbit muss man den Kopf komplett ausstellen und nur konzentriert und fokussiert seiner Arbeit nachgehen. Im Büro z.B. hast du immer mal wieder Phasen, in denen du kurz abschalten kannst (also geistig).

04.04.2018 00:36 • x 1 #528


P
Das Einzige was da hilft ist aushalten. Du musst die Angst aushalten und das schlimmste was du machen kannst ist dich krankschreiben zu lassen. So kommst du nicht weiter. Ich hatte das auch im Stidium, hab mir dann immer Ziele gesetzt. Wenn ich die Woche schaffe dann kommst das Wochenende und ich kann bisschen entspannen und Kraft tanken usw. Irgendwann hat die Angst gemerkt das Sie mir nichts antun kann dann hat sie mich in Ruhe gelassen. Ich habe heute auch noch mit Ängsten zu kämpfen aber das schlimmste was du und ich machen können, ist die Angst unser Leben bestimmen zu lassen.

04.04.2018 00:42 • x 1 #529


Stefan847
Hallo liebe Jule,

bin gerade auf dem Weg zur Arbeit und bin auch ziemlich angespannt und nervös. Es ist der zweite Tag nach Urlaub und Krankheit. Ich habe mir deinen Thread durchgelesen. Ich kann Pyrojay nur zustimmen. Vermeidung macht die Situation leider immer schlimmer und du hast das nächste Mal noch mehr Angst hinzugehen. Ich habe im Leben oft vermieden, was meistens ein Fehler war. Versuch trotzdem hinzugehen. Aller Anfang ist schwer. Du schaffst das! Und wenns gar nicht geht, such dir eine andere Stelle. Manchmal passt es einfach nicht zu einem. Kopf hoch!

04.04.2018 07:44 • x 1 #530


petrus57
Die Anforderungen im Reinigungsgewerbe sind sehr hoch. Meine Frau hat dort auch gut 14 Jahre gearbeitet. Zuletzt hatte sie den Leistungsdruck nicht mehr standgehalten. Die Arbeit hat sich in den 14 Jahren mehr als verdoppelt. Sie hatte zum Schluss nur noch ein paar Minuten für die Reinigung von Büros und Toiletten.

In der Zeit kann man nicht mehr richtig sauber machen. Dementsprechend haben sich die Büromitarbeiter über meine Frau beschwert. Da hatte dann noch das Mobbing eingesetzt.

Suche dir lieber einen Job der weniger stresst. Du wirst da nicht glücklich werden.

04.04.2018 08:35 • x 1 #531


K
Zitat von MischkaJulychka:
Alle Jobs sind stressig, ja. Aber einen stressfreien Job, darauf will ich nicht hinaus. Ich möchte nur gerne angstfrei auf Arbeit gehen. Stress ist für mich was anderes als Angst. Im Tierheim hatte ich auch viel Stress aber keine Angst.


Aber ich denke, Angst verschwindet wenn man eingearbeitet ist und die Arbeit gut läuft.
Wenn ich einen Vortrag bekommen habe, dann habe ich auch Angst was falsch zu machen. Man ist unsicher und das hemmt das ganze Spektakel dann. Und Angst ist auch purer Stress.
Ich würde den ganzen Fokus auf die Tätigkeiten legen und versuchen an alles zu denken und zu erledigen. Sich organisieren.Denke mehr kann man einfach nicht tun am Anfang.

04.04.2018 11:07 • x 1 #532


S
Zitat von Corazon_90:
Merk dir immer eins, man merkt Leuten die Unsicherheit an und das ist =Schwäche. Versuch stark zu wirken, selbstbewusst, schlagfertig. Lass die doch gucken, mach deine Arbeit und fertig. Selbst wenn du 100 Fehler machst, dann ist es so, versuche diese Einstellung zu verinnerlichen. Du willst garnicht wissen wieviele Fehler Ärzte oder Schwestern machen und das geht es nicht nur um einen sauberen Fußboden sondern um ein Menschenleben

Das kann für jemanden mit einer psychischen Störung nicht die Lösung sein. Denn das erhöht den inneren Druck, der Druck verstärkt die Unsicherheit und Ängste. Welche sich widerrum in Infekten äußern.

Du wirst bestimmt nicht ohne Grund öfters krank.

War das früher auch schon so?

Hör auf deine Psyche und mach etwas wo du nicht unter Beobachtung stehst.

04.04.2018 11:17 • x 1 #533


MischkaJulychka
Früher war es auch schon so dass ich körperlich auf psychische Probleme reagiert habe.
Die Darmprobleme rühren allerdings von woanders her.

Ich denke auch dass meine Angst weniger wird wenn ich eingearbeitet bin. Aber noch bin ich es nicht, ich fühle mich eher schlecht eingearbeitet und muss vieles noch erfragen, was wiederrum Zeit kostet und den Krankenschwestern die Nerven. Und meine Nerven leiden auch weil das nachfragen mir echt viel Überwindung kostet.

Morgen bin ich wieder auf Arbeit. 6:00 Uhr soll ich anfangen. Ich habe jetzt schon Angst, mir ist übel und ich bin unruhig. Morgen rufe ich den sozialpsychiatrischen Dienst an. Ich soll eigentlich eine Betreuerin bekommen. Mal sehen ob das noch machbar ist. Seit Ende der stationären Langzeittherapie letztes Jahr im Dezember, habe ich das alles schleifen gelassen da ich dachte, ich schaffe alles auch alleine.

04.04.2018 19:52 • x 1 #534


K
Aller Anfang ist immer schwer, ich wollte am Anfang auch nicht mehr hin. Hatte auch zu sehr Angst.Hab Büro nicht gelernt und es prasselte alles auf mich ein.War auch überfordert mit dem ganzem.Und jetzt sind viele Jahren vergangen und bin immer noch da
Aber wenn die alle trotzdem doof zu dir sind oder werden, kann man sich immer das Türchen offen halten und sagen, dann ist es halt nicht und du suchst dir eine neue Stelle.
Also hast du gar nichts zu verlieren. Aber man macht sich selber zuviel Druck.
Wünsche dir morgen erstmal ein gutes Gelingen

04.04.2018 20:13 • x 1 #535


MischkaJulychka
Ich kann mich halt echt nicht wehren. Das liegt daran, dass ich gemobbt wurde in der Ausbildung. Es fing aber schon früher in der Kindergrippe an. Unsere Erzieherin war richtig böse und ich hatte immer solche Angst dass ich mich erbrechen musste.
In der Grundschule gab es auch eine Lehrerin, die von allen Schülern gefürchtet wurde. Einmal hatte ich vergessen etwas für den Werkenunterricht mitzubringen. Da hat sie mich angebrüllt und mit der flachen Hand auf meine Stirn geschlagen...
In der 3. Klasse wurde ich ebenfalls gemobbt wegen der Rechenschwäche. Zum Glück habe ich das Jahr nochmal freiwillig wiederholt und ich kam in eine andere Klasse.

Ich danke euch erstmal für die vielen Antworten.
Ich versuche mich morgen irgendwie durchzuschlagen.

04.04.2018 20:46 • #536


squashplayer
Meine Idee wäre, du suchst dir einen Bürojob. Dann sitzt du vor deinem PC und hast deine Ruhe. Sachbearbeiterin oder sowas. Mal so unter uns, die meisten meiner Kollegen surfen eh den halben Tag im Internet Nach außen hin gibt man sich natürlich fleißig. Vielleicht wäre diese Richtung was für dich.

04.04.2018 21:02 • x 1 #537

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MischkaJulychka
Zitat von squashplayer:
Meine Idee wäre, du suchst dir einen Bürojob. Dann sitzt du vor deinem PC und hast deine Ruhe. Sachbearbeiterin oder sowas. Mal so unter uns, die meisten meiner Kollegen surfen eh den halben Tag im Internet Nach außen hin gibt man sich natürlich fleißig. Vielleicht wäre diese Richtung was für dich.


Ja, mal schauen. Ich denke ich muss mich dazu nochmal so richtig beraten lassen. Im Putzjob wollte ich ja nicht ewig bleiben. :/

Hab total schlecht geschlafen. Mir geht's psychisch gar nicht gut und würde am liebsten Zuhause bleiben. Aber ich muss da durch.

05.04.2018 04:58 • #538


squashplayer
Um 5 Uhr morgens schon wach?

05.04.2018 12:09 • #539


MischkaJulychka
Zitat von squashplayer:
Um 5 Uhr morgens schon wach?


Klar. Ein Putzjob beginnt öfter mal so früh. Im Krankenhaus sowieso.
Habs halbwegs überlebt mit einer Ladung Diazepam intus.

05.04.2018 17:42 • #540


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