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21

C
Da hat wohl jemand vor Angst den Verstand verloren. Bewusst leben ist toll aber nicht weil man irgendwann stirbt, sondern weil man JETZT lebt und es gibt keinen Grund Zeit zu vergeuden... obwohls auch nich schaden kann. Da kann man genauso gut jeden Tag in die Kirche gehen, allen Menshcne verzeihen, und allen seine Liebe offenbaren, sich von der Welt und vom Leben verasbchieden alle Erwartungen aufgeben usw nurnoch leben wie ein durhcgeknallter Mönch der schon längst jeden Bezug zur Realität verloren hat. Der Tod spielt (in der Regel) keine Rolle im Leben eines gesunden Menschen.

Manche mit Angsttörung und Wahn veruschen die Welt zu einem besseren Ort zu machen oder werden gläubig dh sie drehn einfach total durch und akzeptieren es obwohl sie innerlich total am verzweifeln sind... jaa is ne Alternative aber ich sags wie es ist, das is einfach Wahnsinn und nur ein weiterer Ausweg sich seinen Ängsten ncith stellen zu müssen. Ich sage DAS ist ECHTE Verschwendung von Lebenssekunden. Die Flucht vor der Angst, das ständige sich selbst belügen.

05.05.2009 14:24 • #61


N
Zitat von Craven:
Da hat wohl jemand vor Angst den Verstand verloren. Bewusst leben ist toll aber nicht weil man irgendwann stirbt, sondern weil man JETZT lebt und es gibt keinen Grund Zeit zu vergeuden... .


Na, und wo ist da jetzt der Unterschied? Warum ist das JETZT leben denn wichtig? Weil die Zeit vergeht und nicht mehr wiederkommt. Das Leben ist doch nur deshalb wertvoll weil die Zeit begrenzt ist. Ich seh an der Einstellung also nichts Falsches.

Und vor der Angst geflüchtet bin ich ganz sicher nicht.

05.05.2009 14:40 • #62


A


Angst vor dem Tod - wem geht es wie mir? Erfahrungen

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C
Dir hat wohl noch keiner gesagt dass du vollkommen am Rad drehst. Ich geb dir den heissen Tipp gratis, was du schreibst klingt für mich sehr nach wahnsinn. Ich kann mcih auch irren aber wo bleibt bei all den Ausreden der gesunde Menshcenverstand? immer denkst du an dne Tod, angeblihc um das Leben zu ehren aber viel eher weil du irgnedwann angefangen hast eine Angstsötrung bezüglich des Todes zu entwickeln. Jetzt windest du dich raus. Aber du kannst einer Angstsötrugn nichts Positives abgewinnen. NICHTS! Das Leben ehrne weil du angst vor dem Tod hast ist Verschwendung von Lebenszeit weil du immer deine Todesangst in alles miteinnfliessen lässt. Ich sehe nichts gesudnes dran. Du stekcst tief in der Angststörungsscheisse und du wirst es dir früher oder später eingestehen müssen wenn du weiterkommen willst. Wenn ich unrehct hab; gratuleire dass es dir inzwishcne besser geht.

(wer Tippfehler sammelt hat heut seinen Glückstag)

05.05.2009 15:11 • #63


N
Hallo? Wenn ich kein Problem hätte wär ich nicht hier.

Soviel Menschenverstand hab ich mir noch erhalten. Was soll ich deiner Meinung nach noch tun? Ich bin beim Psychologen, ich setzt mich mit meiner Angst auseinander und damit sie verschwindet muss ich die Tatsachen akzeptieren.

Dein toller Text sagt mir: Finde dich damit ab dass du wahnsinnig bist

Große Klasse, du bist ein echter Lebenskünstler. Ich denke dein Problem ist noch größer als meins.

05.05.2009 15:22 • #64


C
Zitat von Nexa:

Dein toller Text sagt mir: Finde dich damit ab dass du wahnsinnig bist


Lies ihn nochmal.

05.05.2009 15:27 • #65


P
Zitat:
Ich kann mir nun gut vorstellen zufrieden zu sterben. Ich denke die Natur hat das schon so eingerichtet.. Warum sollten alte Menschen lügen wenn sie sagen, sie haben keine Angst, bzw sie freuen sich sogar darauf. Und es sind nicht nur leidende die sich auf den Tod freuen. Es sind einfach glückliche Menschen die ihr Leben gelebt haben. Sie wünschen sich nicht die Jugend zurück, sie haben ihre einfach gelebt


vielleicht ist das die einzige, reife Einstellung, die einem die Angst vor dem Tod wirklich nehmen kann. Für mich hatte es allerdings auch etwas Beängstigendes, als mir mal ein knapp 80jähriger - für den auch klar war, dass es danach weitergeht - gesagt hat, er hätte ein absolut erfülltes Leben gehabt.

Ich sehe den Tod nach wie vor irgendwie als Fremdkörper, als etwas Unnatürliches, obwohl das vielleicht gar nicht der Fall ist und erlaube es mir trotzdem, ohne mich deshalb verrückt zu machen.

Grüße

pc

05.05.2009 15:43 • #66


A
Angst vorm sterben habe ich ab und zu, nur das die fremdheitsgefühle fehlen, ich hatte ja früher immer das Gefühl alles was meins ist gehört mir nicht, und die Farben waren verändert usw. das fehlt jetzt.

06.05.2009 15:21 • #67


P
Mann bin ich froh das ich nicht alleine bin mit dem Thema.Bei mir fings an heftig zu werden,als mein Vater mit einem Tumor erkrankt ist,seitdem geht mir das Thema Tod nicht mehr ausm Kopf.Das fängt schon früh an was ist wenn er stirbt,das schaukelt sich solange hoch bis ich denke ich bin ja auch schon 36 da hab ich vielleicht schon die Hälfte verlebt und was kommt danach und dann bin ich im Angstkarusell gefangen.Manchmal dauert es nur eine Stunde manchmal hänge ich aber auch Tagelang dadrin fest.

12.05.2009 20:24 • #68


P
Hallo nexa, ich kenne Deine Ängste.Ich versuche ihnen nicht mehr nach zu geben. Ich will endlich leben. Ohne Angst, ohne Selbstzweifel. Ich bin froh, dass ich mit dieser Sache nicht alleine bin. Habe bis vor sehr kurzer Zeit geglaubt, ich werde verrückt. Nun habe ich dieses Forum entdeckt. Und sehe, es gibt viele von UNS. Das ist schon ein Trost. Lg pegasus

20.05.2009 21:24 • #69


R

28.05.2009 19:54 • #70


S
hallo
also ich kenne das auch angst vor dem sterben und die gedanken machen
und mich beruigt es bisschen das jeder sich mal das themer wittmet
biste in therapie?

28.05.2009 19:56 • #71


P
Hallo,

Bei mir hat der plötzliche Tod meines Vaters Panik-Attacken erst richtig ausgelöst. Davor hatte ich damit nie Probleme, danach wurde es richtig schlimm. Ich kann also gut verstehen, wie es dir geht.
Ich erklär mir das so: Durch den Tod merken wir, besonders wenn er so plötzlich kommt, dass keiner, auch nicht wir selber, eine Garantie hat für sein Leben. Das schockiert.
Denn das Morgen ist nur ein Versprechen, sonst nichts.
Und das ist schlimm, aber damit wird jeder Mensch irgendwann konfrontiert. Mancher erst mit 80, mancher schon sehr früh. Ich bin zum Beispiel gerade mal 21 und musste ich nun sehr intensiv mit dem Thema auseinander setzen. Aber: Egal wann, irgendwann kommen diese Fragen immer. Und egal, wann einer stirbt, es ist immer zu früh. Auch, als mein Opa mit 72 gestorben ist oder meine Oma mit 66, das fand ich auch zu früh. Sie hätten schon nochmal 10 oder 20 Jahre hier bleiben können.. aber das kann man sich nicht aussuchen. Angst zu haben bringt aber auch wenig. Denn der Tod kommt, irgendwann. Ob heute durch nen Infarkt oder Morgen durch einen Autounfall oder in 60 Jahren ganz leise im Schlaf im Krankenhaus. Er kommt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Das ist unausweichlich. Klar kann man sich an dem Gedanken aufhängen, Panik schieben ohne Ende -aber was hat man davon? Am Endergebnis, dem Tod, ändert sich nichts. Man kann sich nicht aussuchen, wann man geht. Man kann sich nur aussuchen, wie man geht. Sterben müssen wir so oder so. Aber wir können selber entscheiden, ob wir uns bis dahin ängstlich in der Ecke verkriechen, oder, ob wir jeden Tag, der uns geschenkt wird, nutzen, um zu leben. Denn jeder Tag aufs Neue ist ein Geschenk, und jeden Tag kann man nutzen. Und das sollte man auch. Und das tu ich inzwischen auch. Und du solltest das auch lernen

Alles Gute,
Pilongo

28.05.2009 20:11 • #72


K
ich habe auch angst vorm sterben rena,
aber als erstes solltest du dir nie diese frage stellen wieso ich ihn auf die Welt gesetzt hab wo er doch eh irgendwann sterben muss.

so darfst du weder denken noch dich sowas fragen...

sei stolz.das du ein kind geboren hast,ein kind ist was wunderschönes und vorallem eine aufgabe ,die mit nix zu vergleichen ist...
dein vater ist gegangen ,das ist ganz schlimm und eine sehr traurige erfahrung,aber dein kind ist gekommen,

meine schwiegermutter ist damals gestorben,da war mein sohn gerade 10 monate ,sie hing sehr an ihm und musste uns schon verlassen ohne ihn mit zu bekommen wie er aufwächst...
mein mann hat gesagt,meine mama ist gegangen und unser sohn ist gekommen,ein teil von ihr lebt in ihm...
unser sohn ist jetzt 10jahre..und immer wenn man ihm in die augen schaut,sehen wir die oma....

er kennt sie leider nicht,aber wir gehen jeden todestag oder geburtsatg oder feiertag oder auch an diversen anderen tagen auf den friedhof,für unseren sohn ist die oma ,sein eigener schutzengel !

das hat meinen mann damals sehr geholfen den tot seiner mutter durch unser kind zu verarbeiten und zu überstehen...
lg kerstin

28.05.2009 20:26 • #73


W
Hallo rena!Wenn ein lieber Mensch gehen muß ist es immer so,dass ein Teil mitgeht,aber es bleibt auch ein Teil da.Die Gedanken,die Augenblicke und die schönen Momente.
Hätte Deine Mutter gewollt,dass Du Dich jetzt so fühlst,dass Du solche Angst entwickelst?Liebe Grüße

28.05.2009 20:34 • #74


R
hallo sam61,
danke für deine antwort, nein ich bin nihct in therapie, spiele aber mit dem gedanken, wiederum denke ich das mir eine therapeutin auch nicht wirklich die angst daran nehmen kann, hast du die angst denn in den griff bekommen?

29.05.2009 00:06 • #75


R
Zitat von Kerstin40:
ich habe auch angst vorm sterben rena,
aber als erstes solltest du dir nie diese frage stellen wieso ich ihn auf die Welt gesetzt hab wo er doch eh irgendwann sterben muss.

so darfst du weder denken noch dich sowas fragen...

sei stolz.das du ein kind geboren hast,ein kind ist was wunderschönes und vorallem eine aufgabe ,die mit nix zu vergleichen ist...
dein vater ist gegangen ,das ist ganz schlimm und eine sehr traurige erfahrung,aber dein kind ist gekommen,

meine schwiegermutter ist damals gestorben,da war mein sohn gerade 10 monate ,sie hing sehr an ihm und musste uns schon verlassen ohne ihn mit zu bekommen wie er aufwächst...
mein mann hat gesagt,meine mama ist gegangen und unser sohn ist gekommen,ein teil von ihr lebt in ihm...
unser sohn ist jetzt 10jahre..und immer wenn man ihm in die augen schaut,sehen wir die oma....

er kennt sie leider nicht,aber wir gehen jeden todestag oder geburtsatg oder feiertag oder auch an diversen anderen tagen auf den friedhof,für unseren sohn ist die oma ,sein eigener schutzengel !

das hat meinen mann damals sehr geholfen den tot seiner mutter durch unser kind zu verarbeiten und zu überstehen...
lg kerstin


Liebe Kerstin,
danke für deine nachricht.
Mein Sohn gibt mir auch immer wieder Kraft nicht an das Thema zu denken, es tut mir auch sehr leid für meinen sonnenschein seinen opa nicht wirklich zu kennen, mein Dad hat sehr an ihm gehangen.
Meine Mutter ist bereits vor 13 Jahren gestorben udn somit wird mein Sohn seine großeltern nie kennen lernen.

Natürlich bin ich froh meinen Sohn bekommen zu haben ich liebe ihn auch über alles. Nur es macht mir auch angst irgendwann nicht mehr für ihn da zusein.

Oh, es tut sehr gut darüber zu schreiben, damit hab ich garnicht gerechnet.
Ich hatte erst angst in so ein Forum zu gehen weil ich erst dachte das es die ganze sache vielleicht schlimmer macht....

29.05.2009 00:14 • #76


R
Zitat von wild:
Hallo rena!Wenn ein lieber Mensch gehen muß ist es immer so,dass ein Teil mitgeht,aber es bleibt auch ein Teil da.Die Gedanken,die Augenblicke und die schönen Momente.
Hätte Deine Mutter gewollt,dass Du Dich jetzt so fühlst,dass Du solche Angst entwickelst?Liebe Grüße



Hallo,
ich denke nicht das mein Dad das gewollt hätte, aber er hatte auch eine ganz andere Einstellung zum Tod und auch (zumindest nach aussen hin) keine Angst. Er meinte mal zu mir wenn man stirbt dann war es das, dann ist man weg, und das hat mir auch eine riesige angst eingejagt.

29.05.2009 00:18 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

W
Sich mit dem Tod auseinanderzusetzen finde ich eine gute idee, allerdings sollte man nicht zu weit nach vorne schauen... sicher, es gibt keinen Tag an dem einem nicht etwas schlimmes passieren könnte. Aber das ist reine Fiktion und nicht real, keiner weiss wirklich was morgen passiert egal wie sehr man es plant und danach lebt. Es vergeht eine lange Zeit bis man geht und es wäre eine mächtige Verschwendung diese Zeit zu vergeuden um darüber nachzudenken wie es sein wird. Das ist alles nur reine Spekulation! Es gibt für das nach dem Tod keine Fakten... also weg mit dem Gedanken, sodass man sich nicht länger daran wärmen kann.

Ich hatte vor einiger Zeit Suizidgedanken wegen diesem Thema. So albern es klingt, aber ich hab die Welt ziemlich Oberflächlich betrachtet. Wir bestehen doch sowieso nur aus irgendwelchen Atomen und Genen die im Grunde machen was sie wollen.., Gibt es wirklich einen freien Willen?, Gibt es das absolute Nichts und wird der Tod so aussehen?
Alles Unsinn! Wozu haben wir denn empfindungen wie Angst, Schmerz, Liebe, Freude wenn sich das ganze Leben um solche Oberflächlichkeiten drehen würde?
Geholfen hat es mir sehr mich mit dem Tod auf menschliche Weise auseinanderzusetzen und die Einstellung meiner Mutter, das man jemanden irgendwann gehen lassen muss und das das eigene Leben weiter geht.
Ich bin Auszubildender Altenpfleger und dieses Thema ist ständig present... Immer wieder zeigen mir die Alten Leute das das Leben dazu da ist um nichts zu bereuhen.

Bezüglich deines Kindes Rena, geb es nicht auf bevor es überhaupt eine Chance hatte... zeig ihm oder ihr das das Leben etwas anderes ist als nur eine Zeit um auf das Ende zu warten!

29.05.2009 01:31 • #78


ZZerRburRuSs
Hallo

Ich find das gar nicht schlimm das du dir Gedanken über das wie, warum, wielange und wofür deines Kindes machst.

Allerdings solltest du darauf achten dir diese Fragen auch wirklich ausgeglichen, fair und realistisch zu beantworten !

Wenn man Wissenschaft und Philosphie zusammenpackt und dann noch ein bischen bei den Energiearten und Formen die wir kennen und vermuten stibitzen geht und obenddrein mal Tür oder Fenster aufmacht und einfach mal mit offenen Augen in die Welt blickt dann spricht doch einiges für das Leben ansich !

Übrigens spricht auch vieles dagegen das Leben einfach so erlischt ! Im Gegenteil ! Das Leben drängt förmlich mit wahnsinniger Kraft nach oben , immer und überall.
Man muss sich eigentlich von dem Gedanken trennen das es das Leben auf der einen Seite und den Tod auf der anderen gibt.

Was ich bisher geschrieben habe ist ein wenig technisch aber das gehört zu

Du hast das grösste Geschenk gemacht was ein Lebewesen meiner Meinung nach machen kann du hast Leben geschenkt.
Jetzt hilf diesem Leben zu wachsen und zu gedeihen . Unterstütze es in seinem Sinne und zeige im Offenheit und Lächeln.

Dann hat es sehr wohl die Möglichkeit eine fantastische Zeit in einer fantastischen Welt zu Leben.

lg ZZ

29.05.2009 08:18 • #79


S
hallo rena80

naja ich denke das du mit einem therapolten alles besprechen kannst deine angst was passiern kann wie man damit um ghen kann!
also daduch das ich mit dem tot auseinandersetzten müßte denn in derb letzten seit sind viele von mir gegangen
und jetzt sage ich mir okii wenn es zeit für mich wird werde ich sie wieder sehen (auch wenn es nicht stimmen sollte) ich glaube daran und ich denke auch das sie bei mir sind (im herzen)
guck du denkst doch warum habe ich das kind bekommen sehe es so was hätte es alles nicht gesehen die schönen sachen im leben und es wird stolz sein das du es auf die welt gebracht hast

29.05.2009 16:31 • #80


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