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Verrückte
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Moin,
Vielen Dank für die schnelle Antwort und den Zuspruch. Ich hoffe das mit dem Therapeuten klappt bald mal, ist ja immer nicht so einfach und ich merke, dass ich mich gerade verschlechter je mehr Zeit vergeht..
Freut mich sehr zu hören, dass du wieder vor die Tür gehen kannst.
Das mit dem sich den Ängsten stellen war/ist nun auch mein Ansatz. Nur merke ich leider nicht Ansatzweise das es irgendwie hilft. Ich gehe in Situationen, stehe sie zwar auch durch, aber Quäle mich dabei sehr. Dann bin ich zwar erstmal stolz das geschafft zu haben und vielleicht zwischendurch auch mal weniger ängstlich gewesen zu sein, nochmal möchte ich die Situation dann aber noch viel weniger erleben als vorher, schließlich ist das mindestens mit schrecklichen Bauchschmerzen, Zittern, Nervösität, etc verbunden. Und das passiert mir eben wirklich. Die Ängste die da hinter stecken sind dann oft zweitrangig und verhältnismäßig unproblematisch.
Ich habe ein wirklich tolles Umfeld. Wenn ich meinen Freunden sage ich hab Angst los zu schreien, sagen die: jo, schrei doch, ist okay. Und ich kann dort auch jederzeit panicken und Stunden zu spät völlig verheult für 10 Minuten nervös durch die Wohnung rennen, merken es geht nicht und wieder Heim. Alles kein Problem. Trotzdem ist da Angst die für mich nicht so recht greifbar ist und immer stärker wird.
Liebe Grüße
Die Verrückte
Vielen Dank für die schnelle Antwort und den Zuspruch. Ich hoffe das mit dem Therapeuten klappt bald mal, ist ja immer nicht so einfach und ich merke, dass ich mich gerade verschlechter je mehr Zeit vergeht..
Freut mich sehr zu hören, dass du wieder vor die Tür gehen kannst.
Das mit dem sich den Ängsten stellen war/ist nun auch mein Ansatz. Nur merke ich leider nicht Ansatzweise das es irgendwie hilft. Ich gehe in Situationen, stehe sie zwar auch durch, aber Quäle mich dabei sehr. Dann bin ich zwar erstmal stolz das geschafft zu haben und vielleicht zwischendurch auch mal weniger ängstlich gewesen zu sein, nochmal möchte ich die Situation dann aber noch viel weniger erleben als vorher, schließlich ist das mindestens mit schrecklichen Bauchschmerzen, Zittern, Nervösität, etc verbunden. Und das passiert mir eben wirklich. Die Ängste die da hinter stecken sind dann oft zweitrangig und verhältnismäßig unproblematisch.
Ich habe ein wirklich tolles Umfeld. Wenn ich meinen Freunden sage ich hab Angst los zu schreien, sagen die: jo, schrei doch, ist okay. Und ich kann dort auch jederzeit panicken und Stunden zu spät völlig verheult für 10 Minuten nervös durch die Wohnung rennen, merken es geht nicht und wieder Heim. Alles kein Problem. Trotzdem ist da Angst die für mich nicht so recht greifbar ist und immer stärker wird.
Liebe Grüße
Die Verrückte
19.01.2020 00:19 • #41
