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Hallo,

ich hoffe es kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, ich bin etwas unsicher, weil ich noch nie in einem Forum war .

Ich war schon immer ein ängstlicher Mensch und vor etwa vier Jahren fingen dann schlimme Panikattaken, mit Todesangst an. Ich war später kaum noch in der Lage einkaufen zu gehen, usw. Vor etwa einem Jahr konnte ich diese einigermaßen überwinden, weil ich mich den situationen vor denen ich Angst hatte gestellt habe und konnte dann wieder einigermaßen normal leben.

Letztes Jahr habe ich einen Verwandten durch Krankheit verloren und andere Probleme kamen noch hinzu. Dann beschloss ich aufzuhören zu rauchen und tat dies auch. Das war auch eine sehr anstrengende Zeit. In dieser Zeit waren meine Eltern immer für mich da und ich bin ihnen sehr dankbar.

Ich hatte schon immer Angst das meiner Familie, besonders meiner Mutter etwas passiert und das wurde in den letzten Monaten immer schlimmer ich bin manchmal die halbe Nacht wach und denke nur an solche Situationen und das ich damit nicht fertig werden würde. Ich habe mich bei Psychotherapeuten gemeldet und muss noch 4- 5 Monate warten Vor einem Monat etwa hatte ich dann aufeinmal einen ganz komischen Angstanfall. Ich dachte weil ich daran denke das meine Mutter tot sein könnte, will ich das ihr etwas passiert. Ich habe auch körperlich sehr stark reagiert und wäre am liesten Tod umgefallen. Seitdem denke ich immer das ich anderen etwas böses möchte und besonders meiner Mutter, dabei liebe ich sie so sehr. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Kennt vielleicht jemand solche Gedanken und Gefühle?

Bitte haltet mich nicht für ein Monster......

LG

24.11.2013 15:05 • 24.11.2013 #1


2 Antworten ↓


kalina
Hallo,

was Du beschreibst sind Symptome von Ängste, Zwangsgedanken oder Depressionen.

Mach Dir keine Sorgen, wenn Du in Behandlung bist, wird es sicher wieder besser.

Du bist weder ein Monster, noch ein schlechter Mensch, sondern Dir geht es einfach nicht gut und Deine Psyche

lässt Dich leiden. Diese Gedanken gehen vorbei, wenn Du Ihnen keine größere Aufmerksamkeit mehr schenkst.

Besorge Dir vielleicht ein Buch über Ängste in der Wartezeit bis zur Therapie. Das kann auch für den Anfang helfen.

24.11.2013 15:17 • x 1 #2


A
Hallo liebe abc23,

kann mich der kalina nur anschließen.
Was dir auch helfen kann ist wenn du dich mit deinen Problemen an deinen Freund,
insofern der vorhanden bist, besten Freundin oder besten Freund wendest und
mit Ihm oder Ihr offen über wirklich alles sprichst.

Angst vor etwas zu haben oder mal Depressionen zu haben machen dich zu keinem
schlechten Menschen. Auch zu keinem Monster. In der heutigen Gesellschaft,
sind wir alle nur noch auf uns konzentriert, dass wir die Freunde, Verwandte und sogar
stellenweise den eigenen Partner vergessen bzw. vernachlässigen.

Wenn es noch ein paar Monate sind bis du in Therapie gehst,
würde ich mich freuen mit dir zu schreiben, telefonieren oder ähnliches.
Ich bin generell immer auf der Suche nach neuen Interessanten Menschen.

Schreib mich einfach per PN an wenn dir danach ist.

PS: Leide wahrscheinlich unter einem Super-Helden Krankheit. Den Menschen helfen zu wollen.......

24.11.2013 19:41 • x 1 #3





Mira Weyer