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C
Seit meinem 18 Lebensjahr, leide ich immer wieder an Depressionen mit starken Angstzuständen und Panikattacken.
Ist jetzt mein 4. Mal das es mir schlecht geht.

Auslöser waren immer bestimmte Stress Situationen, wie ne Krankheit die ich noch nicht
hatte oder Ärger mit dem Jugendamt, wo man die Situation nie einschätzen konnte.

Vor 1,5 Wochen war mal wieder sehr kurzfristig ein Gespräch beim Jugendamt und seitdem
sitze ich wieder tief drin.

Panikattacken, Angstzustände mit allem was dazu gehört, schwindel, kreislaufprobleme, druckgefühl auf
der brust usw.
und wie jedesmal bei so einer phase, die gedanken das es nie wieder besser wird und ich
ab jetzt für immer so leben muß.
ich versuche mir immer vor augen zu halten, das ich jedesmal wieder rausgekommen bin und
ich einfach nur zeit brauche, aber ihr wisst ja selber wie schwer es ist diese zeit durchzustehen.

morgens habe ich es am schlimmsten, ab 8 uhr kann ich nicht mehr schlafen da ich mit panikattacken aufwache.
über den tag wirds immer besser und abends gehts mir eigentlich wie immer, bis ich dann schlafen gehe und
der nächste morgen kommt.

die gedanken sind ziemlich düster, das alles keinen sinn macht (warum soll ich mir was gutes tun, wenns eh nie besser wird?)
usw.. alles ziemlich blöd
dienstag hab ich meinen termin beim psychiater, der kann mir bestimmt wieder etwas mut machen.

Medikamente nehme ich auch, 150mg Venlafaxin, aber da ich alle 3 jahre trotzdem einen rückfall bekomme,
gehe ich mal davon aus, das es nicht gerade das beste medikament für mich ist.

oder ist das normal, das man auch trotz tabletten immer wieder rückfälle bekommen kann?

30.08.2014 10:35 • 04.09.2014 #1


16 Antworten ↓


Meg
Hey Caligineus,
ich habe zwar keine starken Angstzustände, dafür aber Depressionen mit starken Schlafstörungen... es ist echt die hölle.
vermutlich hast du dir eine andere Antwort von jemand anderen erhofft, der dasselbe durchmacht/ durchgemacht hat wie du, aber als ich deinen eintrag gesehen habe musste ich dir einfach schreiben. ich denke ich will nicht, dass du dich allein und zurückgelassen fühlst. Aber sei nett zu mir, okay? ich bin noch neu hier und habe echt keine Ahnung wie das alles hier funktioniert...

Also: ich kann deine Situation nur zu einem Bruchteil verstehen. ich habe selbst versagungsängste, d.h wenn Prüfungen geschrieben werden bin ich unter dauerstress und nur am weinen, ich habe das gefühl keinen einzigen klaren Gedanken fassen zu können.

Zu meinen schlafproblemen (ich denke das hilft dir schon eher weiter): genauso wie deine panikattacken am morgen wenn du aufwachst, sind meine schlafprobleme meine ganz persönliche hölle. oft habe ich schlimme alpträume, die sich echt real anfühlen. dann habe ich etwas, was mir am meisten angst macht: diesen halb-wach-Modus, wenn der körper noch in der schlaf-Lähmung ist, aber der geist bereits wach ist. ich nehme dabei fürchterliche Geräusche um mich herum im dunkeln war, kann mich aber nicht bewegen und etwas drückt mich auf meiner brust in die Matratze... es ist einfach grauenhaft! und ich hab echt eine schei. angst jedesmal abends schlafen zu gehen.

meine Gedanken waren in der letzten zeit auch ziemlich düster. ich habe seit ich ca. 12 jahre alt bin mittelschwere bis schwere Depressionen.
als eine Freundin von mir im April gestorben ist, hatte ich auch wieder einen Rückfall und bin in ein tiefes loch gefallen. die ganze Dunkelheit kam wieder zurück.
ich weiß, es ergibt alles keinen sinn mehr. meine Eltern sagen oft zu mir: überleg dir was du nach deinem abi machen willst. aber es ergibt keinen sinn. warum soll ich mir einen beruf aussuchen? um Geld für ein leben zu bekommen, dass ich niemals so wollte? es ergibt einfach keinen sinn.

ich nehme schon seit ich 14 bin Tabletten und hatte immer rückfalle, ich denke das ist bei einer psychischen Erkrankung normal, denn egal was es ist, man hat immer rückfälle. lass dich von diesen Angstzuständen nicht beherrschen (ich weiß das ist echt leicht gesagt). Na und, dann hast du halt einen Rückfall! aber du kommst wieder aus diesem tief raus weil du es schon mal geschafft hast und du wirst es wieder schaffen, weil wenn du jetzt am Tiefpunkt angelangt bist, dann kann es nur noch bergauf gehen (ich kenne das aus eigener Erfahrung).

was mir immer hilft: Ablenkung. ich mag z.b Videospiele gern weil man mal raus kommt aus seinem schei. leben und man mal ein anderes Leben leben kann (+und mal für 1-2 std. abschalten kann).
reden hilft bei mir auch immer, egal bei wem, Hauptsache bei jemandem, bei dem ich mich sicher und wohl fühle.
um den kopf frei zu kriegen nehme ich mir manchmal ein stück papier und schreibe in Stichpunkten (mind-map) auf, was mich bedrückt.
so sind meine sorgen und Ängste aus meinem kopf auf das blatt papier übertragen worden und nicht mehr in meinem kopf.

ich hoffe ich konnte dir irgendwie in irgendeiner kleinsten weise helfen. wir können auch nur reden wenn du magst

30.08.2014 22:17 • #2


A


3 Jahre um, es ist mal wieder soweit (Anstzustände usw)

x 3


C
Grüß dich Meg,

deine Antwort hat mich sehr gefreut, und auch wenn du nicht gerade Angstzustände hast, kann man miteinander gut reden.
Es ist eben die Kommunikation die auch ein wenig befreit, ablenkt und weiterhilft.

Dein Tipp mit den Videospielen versuche ich heute mal umzusetzen, normal bin ich nicht so der Spieler,
jedenfalls nicht was den neumodischen kram angeht, eher Retro sachen wie Super Nintendo.
Aber ich werde es nachher mal versuchen.
Es wird zwar schwer, aber was ist schon leicht wenn man gerade Depressionen hat?

Gestern war z.b. ein Tag wie er von mir aus Heute wieder sein könnte... Morgens etwas Panik
aber ab Nachmittag war alles wie weggeblasen, bis ich schlafen gegangen bin.
Jetzt sitze ich hier wieder mit den Panikattacken und hoffe das ich es irgendwie in den Griff bekomme
und es mir nachmittags wieder besser geht.

Ich möchte aber auch was zu deinen Problemen sagen..
Speziell die sache mit dem Abends ins Bett legen und Schlafen.
Kann dir denn dein Partner dabei nicht helfen, z.b. ganz feste mit dir Kuscheln? klar gehen davon
die Ängste oder schlimmen Träume wohl nicht weg, aber es gibt Sicherheit.

Ich kenne das bis zu einem gewissen grad auch mit der Angst vor dem Schlafen, ich hab
zu meiner Depression auch noch Hypnophobie, welche hier in Deutschland fast unerforscht ist
und kaum behandelt werden kann.
Hypnophobie ist die Angst vor dem Einschlafen... Kontrollverlust über den Körper usw.

Trotz meiner immer wieder kehrenden phasen, habe ich keine strategie mich aus dieser lage zu befreien,
die phasen kamen immer aus heiteren himmel und waren nach ein paar wochen/monaten verschwunden
bzw das morgentief wurde immer geringer, bis irgendwann kein tief mehr kam.

Ich weiß nur nicht was ich gegen diese Gedanken tun kann, das es nie besser wird
obwohl ich ja schon 3 mal wieder rausgekommen bin und mir in den anderen phasen genau die gleichen
fragen gestellt hatte.
irgendwie paradox das einem das hirn oder die seele für streiche spielen kann.

31.08.2014 10:47 • #3


R
Hi

Also wenn du immer wieder drei Jahren oder so Ruhe hast, dann kann das Medikament wohl gar nicht so falsch sein.
Gewisse Rückschläge kann es immer geben. Die Psyche ist numal kein starres Gebilde, sondern immer in Bewegung und sie kann auch immer wieder in bereits erlente negative Bahnen, Wege zurückfallen. Umso wichtiger ist es, die positiven Bahnen immer wieder zu trainieren und zu stärken damit die negativen Bahnen kleiner werden und sich die Psyche nicht zu fest daran gewöhnt. Wobei gewisse Tiefs es im Leben hald auch braucht und sie zu einer gesunden Psyche auch dazu gehören können. Unsere Gesellschaft sugeriert uns zwar ein anderes Bild, dass wir immer alle glücklich sein sollten und nur dieses Glücklichsein zählt und man nur dies als Mensch anzustreben hat, aber das ist ein Trugschluss und überzogenes Wunschdenken, dass mit der Realität des Menschensein nichts zu tun hat. Vielleicht hilft dir ja dieser Gedanke etwas.

Was für Beschäftigungen hast du den für deinen alltäglichen Morgen? So wie ich das herauslese (du kannst ab 8.00 morgens nicht mehr weiter schlafen) hast du morgens keine feste Beschäftigung, oder? Das würde ich sofort versuchen zu ändern. Vielleicht solltest du auch früher aufstehen. So früh das du noch viel zu müde bist, um über deine Ängste nachzudenken vielleicht funktioniert das ja bei dir und am Abend bist du dan so müde, dass du ohne grösseres Nachdenken einschlafen kannst.
Du hast Kinder oder? Das nehm ich mal an wenn du mit dem Jugendamt Probleme hast. Diese Probleme mit dem Amt können natürlich wirklich sehr belastend sein und es scheint für mich eher normal zu sein, dass man damit schwere Gedanken bekommt. Würde es dir am Ar. vorbei gehen, würde ja auch wieder was nicht stimmen mit dir Diese schwere Gedanken könne dir aber auch helfen andere Wege zu gehen, ja sie zwingen dich ja schon fast dazu, deshalb sind sie ja auch da und z.t. auch nötig im Leben.

Wenn du Probleme mit dem Amt hast, heisst das zum Beispiel, dass du dein Leben so einstellst, dass du denen keine Angrifsfläche mehr bietest. Wenn du deinen Kindern/oder deinem einen Kind alles bieten kannst was sie brauchen/ es braucht (nicht im materiell gesehn) und du voll und ganz hinter deiner Erziehung stehen kannst, können die dir noch so ans Bein pinkeln, du weisst im inneren ganz genau das du eine gute Mutter bist und das macht dich stark und immun gegen diese Angriffe. Wenn du aber da selber deine Zweifel hast, musst du versuchen dein Leben so zu verändern, dass du mit der Kindererziehung zufrieden bist. Übernimm auf alle Fälle immer die aktive Seite und nicht die passive. Das heisst, falle nicht in die Opferrolle, sei dir bewusst, das du alleine von dir aus viel verändern kannst. Das kann zwar manchmal auch belastend sein, das Gefühl zu haben alles allein stemmen zu müssen (ganz alleine ist man ja eh nie), aber wenn du dir diese Haltung antrainieren kannst, wirst du eine sehr stabile Psyche entwikeln können.

In Akuten Situationen sind natürlich Ablenkungen immer super. Besonders bei massiven Angstzuständen und Depresionen ist es wichtig, sich nie all zu lange in diesem Gedankenskreislauf aufzuhalten. Die Psyche ist wie ein Muskel, nur wesentlich komplexer, aber im Grunde genommen auch trainierbar. Je weniger du den schlechten Gedanken Raum lässt und je besser du auf die positiven Gedanken wechseln kannst, desto tiefer werden die positiven Gedankensbahnen im Gehirn und desto ehre fällt deine psyche in diese Muster rein und nicht in die anderen. Selbstsuggesion, also sich gezielt etwas positives einreden, wenn die negativen Gedanken wieder vor der Haustüre stehen, kann helfen. Ist aber manchmal bei akuten Situationen nicht möglich. Sonst wären wir ja wohl alle nicht hier, wenns immer so einfach wäre In akuten Situationen hilft ablenkung. Die einen lerne dafür in Meditation zu gehen, andere gehen joggen, andere treffen sich sofort mit Freunden, andere schauen einen Prono und wieder andere gamen. Welche Ablenkungen für dich am besten funktionieren, musst du für dich selber heraus finden. Dafür musst du nur den Mut haben immer mal wieder was neues aus zuprobieren.

Gamen kann natürlich eine gute Ablenkung sein. Besonders dann, wenn man so blockiert ist und deshalb nicht aus dem Haus kommt und sich anders wie Ablenkung suchen kann. Das Game ist immer schnell zu Hand und ohne grössere Hürde umsetzbar Nur muss man dann aufpassen, das man nicht die Sachen rund herum deswegen vernächlässigt. Aber da du nicht der typische Gamer bist, sehe ich diese Gefahr nicht bei dir.

Ich kann dir da online Rollenspiele empfehlen. (WoW oder Order and Chaos, letzteres kann man auf dem ipad oder iphone spielen und ist gratis)Da bist du in einer anderen Welt, spielst mit anderen Menschen online (hast also kontakt zu anderen Menschen) musst dich mit den Aufgaben da beschäftigen, und du kannst eine andere Rolle einnehmen als im realen Leben. Einbisschen dein altes Ego pflegen, was manchmal recht gut tun kann und vorallem eine gute Gegenstrategie und training sein, zu akuten schweren Gedankensspiralen.
Aber benutz dies nur, wenn andere Ablenkungen nicht funktionieren, gerade nicht möglich sind. Ansonsten ist der Kontakt zu anderen Menschen im realen viel besser für eine gute Ablenkung und/oder auch sinnvollere und tiefgreifendere Beschäftigungen sind da besser. z.B eine Weiterbildung oder ein Yogakurs besuchen, schwimmen gehen, Sport treiben, einen Mutterverein gründen u.v.m. ist möglich.

Ich kann aus meinen eigenen Erfahrung sagen, dass mir die Vorstellung der Psyche als trainierbaren Muskel besonders geholfen hat. Man ist der eigenen psyche nicht einfach hilflos ausgeliefert, nein man kann sie selber trainieren und stärken. Anstatt gewichte zu heben um die Muskeln zu stärken, hebt man hald die positiven Gedanken und vorallem Situationen gezielt hoch. Ich hoffe du verstehst in etwa wie ich das meine. Wenn sich diese Gedanken nicht automatisch so hoch holen lassen, was bei besonders tiefer depresionen und Ängsten oft hald nicht einfach so möglich, ist muss man konkrete ablenkungssituationen suchen.

Was zum training der Psyche auch gehören kann, ist das akzeptieren gewisser Tiefs. Wie anfangs schon erwähnt ist es ein Wunschdenken unserer Gesellschaft, dass man immer glücklich sein kann. Versuch dich also nicht ganz verrückt zu machen und sieh die tiefs als Chanse und Hinweisse dafür, etwas in deinem Leben zu verändern.

Einigen hilft es auch, wenn sie sich mit Fachbüchern über ihre Störung infomieren. Damit kann man seine eigene Situation auch mal mit Abstand betrachten und mit diesem Abstand entwikeln sich manchmal ganz neue Ansätze. Allerdings funktioniert das nicht immer und man muss da auch vorsichtig sein. Den es kann sein, dass man sich mit diesem intensiven beschäftigen der eigenen Störung sich zuwenig auf die anderen Sachen konzentreirt und man die gedanken wieder nur auf diese Störung konzentriert, was wieder in einem Gedankensteufelskreis enden kann (man trainiert ja dan wieder seine Gedanken) Wenn du das mal versuchen willst, frag deinen Psychologen ob er dich da etwas führen kann und frag generell ob das ev. in deiner Situation sinnvoll sein könnte oder nicht. Er wird dich besser kennen als ich dich nach den wenigen Zeilen, welche ich von dir hier lese durfte.

Zusammengefasst, versuche deine Situation und schlechten Gedanken bis zu einem gewissen Grad zu akzepieren und als normal anzuschauen und schau was dir diese Situation sagen will (vielleicht sind veränderungen nötig) und trainiere dazu immer wieder gezielt die positiven Gedanken und Situationen. Da kann z. B auch ein Glass helfen in das du immer wenn dir was gutes passiert, du das auf einen Zettel aufschreibst und diesen in dieses Glas steckst. Geht es dir mal wieder nicht gut, nimst du dieses Glas zur Hand und liest was da alles so steht. Du wirst, sehen es wird dir gleich wieder etwas besser gehen.

Entwikle gezielt solche oder ähnliche Abwehrstrategien. Der Psychologe kann dir da sicher auch helfen.

Phu, so ich hoff mal mein langes getexte hilft dir etwas ich wünsch dir auf alle Fälle alles gute!

31.08.2014 13:58 • #4


R
oh, ich seh grad das du männlich bist streich die Mutter und ersetz dies einfach mit Vater sorry, hab ich aj voll verpasst...

31.08.2014 14:07 • #5


Meg
Hallihallo Caligineus,
ich muss zugeben, dass ich auch eher zu oldschool-spielen neige... damals wusste man noch auf was es in Videospielen ankommt

Du hast recht, das mit den Depressionen ist echt hart, aber sei dir sicher: es wird besser (ich weiß das klingt echt dumm aber es ist so). meine Psychologin hat mir mal erklärt, dass Depressionen mit so einer art stimmungsschwankungen einhergehen, d.h die positiven und negativen Stimmungen verlaufen schlangenförmig auf und ab. man hat also abwechselnd Hochs und Tiefs.
und das gibt mir irgendwie wieder Hoffnung wenn ich in einem Tief stecke, weil ich weiß, dass danach wieder ein Hoch kommt.

was mir dabei besonders hilft sind lustige internet-Videos, denn wenn ich die ansehe muss ich immer lachen und lachen ist ja bekanntlich gesund. Wissenschaftler haben herausgefunden dass dabei wichtige botenstoffe vom körper ausgestoßen werden.
eine Freundin von mir stellt sich deshalb vor den spiegel und übt zu lächeln... obwohl es für einen aussenstehenden ziemlich Psycho aussieht...

naja und was meine schlafprobleme angeht... ich bin single und habe keinen Partner
ich lebe noch bei meinen Eltern, was gar nicht mal so schlimm ist, weil wir uns eh kaum sehen.

und weil du ja ärger mit den jugenamt hast (wie du gesagt hast), merk dir eins: in der Familie gibt es immer Probleme. es ist völlig normal, auch wenn uns die Außenwelt etwas von einer immer glücklichen Familie vorgaukelt (das kann man allein schon an der kinder-Pinguin oder an der Toffiffe Werbung sehen).
aber um dich abzulenken, könntest du ja etwas mit deinen kindern machen wie z.B ins Hallenbad oder so gehen... oder in die krabbelgruppe (es kommt halt auf das alter deiner kinder an).

das mit der Hypnophobie kommt mir irgendwie bekannt vor aber ich nehme einfach meine Schlaftabletten und denk mir einfach: schei. drauf.

dann musst du halt eine Strategie entwickeln
ich gebe da Rapinsel recht, denn Ablenkung ist da echt die beste Medizin. denn ohne Ablenkung wird man verrückt! wenn ich andauernd um mich selbst kreisen würde und meine Gedanken nicht verdrängen würde bzw. kein Ventil dafür hätte, würde ich echt total verrückt werden. denn je mehr man sich mit etwas beschäftigt, umso mehr ist es in deinem geist präsent und lässt dich nicht mehr los.

das diese negativen Gefühle aus heiterem himmel kommen, ist völlig normal. es geht mir genauso: ebengrade sitze ich am strand und genieße den Geruch, genauso wie die geräusche des meeres und die sonne, die meine haut streichelt und plötzlich ist die tiefe Verzweiflung, die in mir tief vergraben war wieder da.

ich denke, das beste was man in so einer Situation tun kann, ist sich nicht mit diesen Gedanken zu beschäftigen, sondern sich einfach was gutes zu tun und sich abzulenken.
vielleicht kann dir dein Psychiater dabei helfen und eine Strategie mitentwickeln, wie du am besten mit diesen Gedanken umgehen solltest oder wie du diesen Gedanken entgegenwirken kannst... das ist ja schließlich sein job-oder?

ja stimmt es ist schon irgendwie paradox...

31.08.2014 17:10 • #6


C
@ Rapinsel

ja ich bin nen mann

ich danke dir, von der seite hab ich das noch nicht betrachtet, also die sache mit den tabletten
das wenn ich immer 3 jahre stabil bin, die ja nicht sooo verkehrt sein können.
erschwerend kommt ja hinzu das ich seit meiner geburt eine schilddrüsenunterfunktion habe
welche bis heute nicht in den griff zu bekommen ist.
war schon bei 3 spezialisten und alle durften ihr glück versuchen, die werte sprengen aber
immernoch die skala.
dazu eben die passenden symptome der unterfunktion, angst, panik, haarausfall, nahrungsmittelunverträglichkeit usw..
nützt mir nur insofern nicht viel, das ich wohl weis das meine depressionen von der unterfunktion kommen,
da die unterfunktion nicht in den griff zu bekommen ist.
Nuklearmedizin, Endokrinologe, Hausarzt, Krankenhaus... nix zu machen.
alle verordnen neue pillen und am ende gehen die werte kaum runter.

ich bin jetzt 30 und hab auch keine kraft mehr mich von arzt zu arzt zu schleppen, immer mit dem gleichen ergebnis.
Sicher wirds dadurch nicht besser, aber wenn man schon bei sovielen ärzten war und so oft an der medikation rumgepfuscht
wurde, verlässt einen die kraft.


@ Meg

Jaa Retro Games sind was feines, das neue zeugs spielt sich irgendwie wie dahingeschluderter mist ohne seele.
habs vorhin mal versucht, konnte mich aber nicht so recht drauf konzentrieren und hab auch irgendwie keinen sinn
gesehen weiter zu zocken.. die alles ist egal einstellung irgendwie.

wegen dem jugendamt.. ja das ist ne längere geschichte, geht hauptsächlich um den großen
meiner freundin, der macht viel ärger mit seinen 12.
andauernd bekommt man tolle briefe vom jugendamt und fällt wiedermal aus allen wolken.
warum ich freundin in anführungszeichen setze? puuhh noch ne längere sache...
eher so ne art alibi freundin bzw. jemand der da ist.
ist einfach sehr viel vorgefallen in den letzten jahren, sodass ich da eher von ner freundin
in anführungszeichen spreche.

nunja, sagen wir das leben war nicht gut zu mir seit meiner geburt...
mit 5 nen blinddarmdurchbruch, mit 12 ins kinderheim und mit 16 auf eigenen füßen
in einer fremden stadt.
mit 22 die mutter verloren, mit 23 meinen lieblings cousin, welcher sich das leben aufgrund von depressionen nahm.
aber ich hatte mich gerappelt, bin heute selbstständig und mache noch freiberufliche
sowie ehrenamtliche dinge.
finanziell ist also alles in bester ordnung, nur wie so oft hat jede münze eben 2 seiten.
mit sicherheit hat jeder mensch zig schicksalsschläge hinter sich, weswegen ich mich
hinter meinen nicht verstecke, sondern ich trage sie offen und versuche auch offen damit umzugehen.

gefühlsmäßig stehe ich aber irgendwo zwischen grab und altenheim, höre viel gothic und darkwave musik
und ziehe mich von freunden zurück bzw ich baue erst gar keine freundschaften auf, immer nur
so was oberflächliches... also so ein na wie gehts dir? bla bla bla tschüß bis dann zeugs.
obwohl jeder der mich kennt, normalerweise sagt: wie der hat depressionen?
ich bin ein lustiger unreifer zappelphillip der sich über jeden mist lustig macht.
ernst bin ich selten, nur in situationen wo dies angebracht ist wie geschäftliche dinge
oder bei gesprächen mit ämtern usw... also ich weis schon was respekt ist.

aber nun gut, mal weiter im text ^^
mit dem ablenken finde ich ansich ne gute idee nur bin ich immer etwas verwirrt.
ein paar leute sagen, das man die angst und panik nicht zulassen soll.
also aktiv dagegen vorgehen.
andere sagen, man solle die angst kommen lassen und alles analisieren, damit man
selbst merkt, das die panik zwar da ist, sie aber ein tier ohne zähne ist.

und ich bin immer hin und her gerissen sobald die panik hochkommt, gehe ich nun dagegen vor
oder lass ich sie passieren und gehe aktiv auf jedes gefühl dabei ein?

31.08.2014 18:03 • #7


Meg
Hey Caligineus,

jap Retro games sind echt viel liebevoller gestaltet
naja ist ja auch bei deiner Situation verständlich, dass du diese Videospiele als sinnlos ansiehst. ich meine, du hattest ja vorher nicht so einen bezug dazu. oder du solltest vll. andere spiele kaufen. mein Lieblings retro-game ist z.B Vampire Bloodlines the masquerade. das ist so ein vampir-Rollenspiel was man auf den pc spielt

mit deinem Kind kann ich dir wirklich nicht weiterhelfen. ich bin ja selbst noch ein halbes Kind! vielleicht solltest du ihn mal zu einem Schulpsychologen schicken oder so. ich habe wirklich keine Ahnung.

ich verstehe dich, dass du nur mit deiner Freundin zusammen bleibst, weil das dir Sicherheit und ein bisschen Rückendeckung gibt. aber vielleicht solltest du dich mal umgucken, also ob du nicht vielleicht mit jemand anderes glücklich werden kannst.

wow das ist echt total krass. es spricht sehr für dich, dass du dich immer wieder aufgerappelt hast, obwohl du schon so viele schlimme Sachen erlebt hast. mein leben ist dagegen wie ein Kinderspiel gelaufen, ich habe also ziemlich glück gehabt.
aber das sagt mir dass du ein kämpfer bist und dich durchs leben kämpfst, egal wie schei. die Situation gerade ist! und das ist wirklich sehr bewundernswert!

ich finde dass gothic und darkwave als musikgenre durchaus eine Daseinsberechtigung haben
aber es ist nicht in ordnung dass du zwischen grab und Altersheim stehst (ich weiß dass das so ist wegen deinen Angstzuständen und Depressionen aber trotzdem). aber ich glaube du schaffst das weil dir schon so viele schlimme Sachen im leben passiert sind und du dich immer wieder rausgekämpft hast!

das Problem mit den Freundschaften habe ich auch. meine freunde sind auch eher oberflächlich (was Smalltalk angeht) und dazu noch arrogant. durch diesen Freundeskreis ist es echt schwer jemand neuen kennenzulernen, der nicht so ist wie der rest meiner freunde.

meine Psychologin hat mir mal erklärt, dass menschen nur die äußere hülle gut wahrnehmen. Die verstehen depressive menschen nicht weil sie nur das äußere klar und deutlich wahrnehmen. und wenn ein mensch glücklich ist, lacht, äußerlich akzeptabel aussieht und ein vermeintlich schönes leben führt, verstehen außenstehende nicht, warum man unglücklich ist.
ich werde auch ganz anders von leuten wahrgenommen. die meisten denken über mich, dass ich ein intelligentes, witziges, hübsches, junges bonzenkind bin, was nicht über sein leben rummeckern sollte. mehr sehen die in mir nicht.

die einen leute sagen so, die anderen so.
ich bin ein mensch der alle anderen aussagen, die nicht mit meinen übereinstimmen bzw. die ich nicht nachvollziehen kann, für Schwachsinn hält.
ich würde dir raten dass du dagegen vorgehen sollst. und das mit die angst kommen lassen halte ich für Schwachsinn, aber naja, ist halt meine Meinung. ich denke halt, dass man sich zu sehr in was hineinsteigert wenn man nicht dagegen vorgeht. ich weiß halt nicht wie es sich mit panikattacken verhält... ich kann mir das auch gar nicht vorstellen wie das so ist, wenn man sich in einer panikattacke befindet :/

31.08.2014 21:15 • #8


C
hab mich jetzt 2 tage nicht gemeldet, das hatte den grund das es mir sonntag abend echt gut ging
und gestern war bis auf ein kleines morgenloch auch alles super.
gestern abend dachte ich schon... wow hastes diesmal aber schnell überstanden.
hab mich ins bett gelegt, ein bisschen Wii U gespielt, paar folgen Spongebob geguckt und danach
gemütlich eingeschlafen.
bis heute morgen um 7 uhr, wo ich wieder mit panikattacken und schlimmen angstzuständen geweckt wurde.
Schüttelfrost, Hitzewallungen, Schwindel usw..
Ich hasse diese Morgentiefs, hoffentlich wird das bald besser, ist zwar morgens schön wenn man weis
das es einem abends wieder gut geht, aber die offenbahrung ist es nicht.

Heute nachmittag hab ich meinen Psychiater Termin, mal sehen was dabei so rauskommt.
Stutzig macht mich morgens immer dieser Schüttelfrostartiger zustand,
dieser wird irgendwie nirgends als symptom bei depressionen beschrieben.
immer nur hitzewallungen, die ich zwar auch habe aber eher selten.

ach man die psyche kann ein echtes miststück sein.

@ Meg

Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?
ich weis, man fragt keine frau nach dem alter, aber ich bin mal so frech

wegen deinem freundeskreis...
wie kommst du denn in so einen freundeskreis?
ich habe dich hier ganz anders kennengelernt, hilfsbereit, sorgsam, nett, du kümmerst dich um andere menschen
die du ja quasi nichtmal kennst.
da wundert mich deine erklärung zu deinem freundeskreis schon etwas.

nun gut, ich versuche erstmal mich ein wenig abzulenken und mich auf heute abend zu freuen
wenns mir dann wieder besser geht.

02.09.2014 11:20 • #9


Fee*72
hallo Caligineus ,
erstmal willkommen hier und viel Erfolg bei deinem Termin heute..
manche haben Tiefs am Abend u du morgens...vlt brauchst du abends etwas anderes damit es dir morgens besser geht?man sollte ja nach möglickeit abends kein TV ,pc etc mehr..kann ich auch nicht,schlafe mit TV fast ein ,aber is nich gut..meine Thera sagte mir,1 std vor dem schlafen keine technik mehr..lieber lesen oder so..
nimmst du Medis?arbeitest du?

02.09.2014 11:31 • #10


C
Hallo Fee, danke für deine antwort,

ja das mit der technik ist garantiert ein guter punkt, jedoch wenn ich die technik sein lasse, hab ich wieder zeit zum dauergrübeln.
lesen habe ich wenig interesse dran, bin da eher ein technik kind von 30 jahren
ohne fernsehen an kann ich irgendwie gar nicht einschlafen, morgens und tagsüber jedoch nerven mich fernseher.
da bastel ich lieber etwas rum, sitze vorm pc oder spaziere bzw fahre ne runde mit dem auto.

Arbeiten bin ich auch, und ich weis nicht obs von vorteil ist aber ich arbeite nachts.
Bin selbstständig wo ich nachts alles vorbereite und bearbeite und tagsüber verkaufen dann die angestellten.
Dazu habe ich noch einen Plattenvertrag und mache viel musik, aber das läuft eher so nebenher
ist keine hauptaufgabe.
ich habe auch schon extrem oft gelesen das gerade musiker oft an depressionen leiden,
muß irgendwie ne musikerkrankheit sein, wobei depressionen heute ja schon fast so häufig wie erkältungen
oder grippe sind. bedeutet natürlich nicht das sie damit gleichzusetzen sind, dazu
sind depressionen und angstzustände einfach zu grausam.

mein psychiater wird sich heute bestimmt erschrecken, die letzten 3 jahre hat
er bei den quartalsterminen immer nur zu hören bekommen von mir: mir gehts super, total stabil und keine einbrüche.
heute kann ich ihm wieder von dem rückfall berichten.

an medikamenten nehme ich Venlafaxin 150mg dauerhaft.
mein alter psychiater hatte mir venlafaxin nur in 75mg dosiert wo mein neuer psychiater
nur sagte: ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber bei ihrer größe reichen keine 75mg aus, wir erhöhen das auf 150mg.
war auch ne gute sache, mein befinden besserte sich deutlich und bei 75mg hatte ich komischerweise ekelhafte nebenwirkungen
wie zähneknirschen, durchfall und schwindel... bei den 150mg hatte ich keine nebenwirkungen mehr. warum auch immer.
bei meinem letzten rückfall hatte er die dosis auf 225mg gesteigert, damit ich wieder auf ein normales level komme.
hat auch gut geholfen würde ich behaupten, dann wieder runter auf 150mg da man ja sowenig wie möglich, soviel wie nötig
geben muß.
mit der dosis kam ich jetzt auch 3 jahre klar, bis eben zu dem rückfall vor knapp 2 wochen.
na wenigstens schon 2 wochen geschafft.
zu dem anti depressiva nehme ich noch meine schilddrüsentabletten (unterfunktion) Thyronajod mittlerweile in 150mg
da 75mg auch zuwenig waren.
laut hausarzt waren die werte ok, laut nuklearmedizin katastrophal.

02.09.2014 11:45 • #11


Fee*72
Huhu Caligineus,
ui da musst aber groß sein
was bastelst du am pc so?ich bastel auch aber Bilder mit Bildbearbeitung..von technik selber hab ich nich so Ahnung..
manche arbeiten gern nachts,wegen den temperaturen...ist aber nich jedermanns sache,gut wenn du das hinbekommst...
Musik?welche Richtung?ich höre gern Musik...unterschiedliche Richtungen,nur keine volksmusik oder Heavy
Schildrüsenunterfunktion hat meine Tochter auch,nimmt seit Geburt medis..

02.09.2014 12:04 • #12


C
ja ich bin 1,91 .. also nen langer lulatsch

musik mache ich hauptsächlich hadtrance, trance, hart, hardstyle und dubstep.
aber so an musik hören tue ich gerne darkwave und gothic, so herzschmerz gothic nicht
die richtung wie man am besten leichen ausbuddelt

meine schilddrüsenunterfunktion ist auch angeboren, jedoch wurde sie erst mit 18 im rahmen
der musterung bei der bundeswehr erkannt.
es kam die frage auf, warum ich übergewicht hatte und das könnte ich nicht wirklich beantworten.
ich habe mich täglich etwa 20km zu fuß bewegt, trank nur mineralwasser oder ab und an mal
ne orangenlimo, essen gabs eigentlich nur selbstgekochtes und am wochenende kamen dann mal
paar süßigkeiten auf den tisch.
und trotzdem wog ich mit 18 um die 110kg.
sport machte ich auch noch zwischendurch, was aber rein gar nichts brachte.
ich hatte mich halt damit abgefunden, das wenn man schlank sein will wohl besser nie
oder ganz selten was essen muß.
was aber nen trugschluss war, wie sich nach der untersuchung herausstellte.
angeborene schilddrüsenunterfunktion, die jetzt selbst 12 jahre später nicht im griff ist.

02.09.2014 12:52 • #13


Fee*72
...lulatsch...

ich höre auch trance gern und dubsteb...gothic auch manches...bastel auch gern gothic u fantasybilder.. Leichen ausbuddeln..das is gut grusel
warum hast du die Unterfunktion nich im griff?meine tochter bekam erst L-thyroxin 25 mikro gramm,dann 50 u nun hat sie 75...sie hat zwar manche probs aber man sagt es kommt von der Pupertät..

02.09.2014 14:01 • #14


C
also wegen der unterfunktion ist das so..

mit 18 wurde es festgestellt und ich bekam daraufhin die thyronajod 75.
nach 8 wochen dann ne blutuntersuchung wo der arzt sagte das die werte ok sind.
ein paar wochen später bekam ich depressionen mit panikattacken und angstzuständen.
da ich es damals nicht deuten konnte das es depressionen sind (wie auch),
folgten etliche untersuchungen im krankenhaus, unter anderem ein großes blutbild
welches sagte das die schilddrüsenwerte sehr schlecht sind, obwohl mein hausarzt
sagte sie seien ok.
ich bekam also andere tabletten vom krankenhaus und mein arzt übernahm diese.
wieder 8 wochen später ging ich zur blutkontrolle wegen den werten und mein arzt
sagte das sie ok sind.
ich vertraute dieser aussage aber nicht und ging zur nuklearmedizin und bat um untersuchung der
schilddrüse.
die werte waren schlecht, trotz neuer tabletten.
man versuchte zuerst die dosis zu erhöhen, aber dies zeigte nicht den gewünschten erfolg.
ich bekam also wieder andere nova irgendwas hießen die.
ab dann ging es mir zusehenden schlechter, die waage explodierte förmlich und die werte waren
miserabel.
ich weigerte mich von da an weiter tabletten zu nehmen und hielt dies auch bis etwa 2011 durch, wo ich
den letzten wirklich heftigen rückfall an depressionen hatte.
ich ging zu einem neuen hausarzt, welcher mir die thyronajod gab und alle 4 wochen blutuntersuchungen machte.
auch hier kam bereits nach der zweiten untersuchung die aussage: werte ok!

aufgrund des depressiven rückfalls machte aber die psychiatrische institutsambulanz noch eine
blutuntersuchung bei mir und stellte fest das die werte immernoch schlecht sind.
wieder hat der arzt gelogen.
ich ging also zu einer anderen nuklearmedizin in einer anderen stadt und lies mich durchchecken.
diese haben meinem hausarzt geschrieben das die dosierung von thyronajod mit 75mg bei meinen
werten nicht ausreichend ist, sondern die doppelte bis dreifache dosis von nöten wäre,
dies sollte der hausarzt aber langsam steigern.
jetzt aktuell sind wir bei 2x75mg morgens.
in 2 wochen ist kontrolluntersuchung der werte, und dann wird entschieden ob noch höher
gegangen werden soll, oder obs passt.

wie du siehst, hab ich einige fehler gemacht, mit der nicht einnahme der schilddrüsentabletten
bis 2011, jedoch war ich es einfach leid.
andauernd rennerei, andauernd blutabnehmen, ärzte die sich für gott halten und
keinen fehler zugeben...

02.09.2014 14:17 • #15


Fee*72
Antworte dir da morgen drauf...
da hast aber allerhand durch..und schlechte Erfahrung..wenn gesagt wird,das alles ok is und dabei stimmt das nicht ,is krass...
wünsch dir ein schönen Abend..

02.09.2014 19:02 • #16


Meg
Hi Caligineus,
hm... klingt ja echt übel tut mir echt leid dass es so schlimm war
was hat dein Psychiater dazu gesagt? ist irgendetwas dabei rausgekommen?
und die wichtigste frage: geht es dir besser?
ja das stimmt... das mit der Psyche ist echt eine Sache für sich


ich grenze nur mein alter ein ich bin zwischen 15-20 jahre alt
die Neugierde oder Skepsis treibt einen dazu frech zu sein, oder?

das ist eine lange geschichte... okay eigentlich nicht. ich habe freunde in dem Umfeld, indem ich mich bewege - ganz einfach.
tja menschen neigen dazu alles zu verallgemeinern so nach dem Motto: Zeig mir deine freunde und ich sage dir was du für ein mensch bist. abgesehen davon lassen sich menschen von Äußerlichkeiten allzugern irreleiten (wer tut das nicht? sogar unbewusst werden wir durch das äußere eines menschen beeinflusst).
ich denke jeder mensch ist irgendwie auf seine weise hilfsbereit, sorgsam und nett... die meisten zeigen es nur nicht ;D

tu das, ok viel glück dabei

04.09.2014 02:30 • #17


A


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Mira Weyer