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Hexepeggy
Hallo alle miteinander,

mein Name ist Judith, ich bin zur Zeit in der Phase der Therapie und des Entzuges von Lorazepam ()25 Jahre genommen, Niedrigdosisabhängigkeit). Seitdem befinde ich mich in einem ständigen auf und ab die Entzugserscheinungen sind mal besser und mal schlimmer und nun fast 6 Wochen nach der letzten Einnahme meiner Krücke 1/2 Lorazepam geht es mir wieder sehr schlecht.... und das wirft mich in meiner gewonnenen Sicherheit um Längen zurück und dann denke ich, das ich niemals aus diesem Mist herauskomme.

Ich denke mir, das der Kampf mit meinem Körper, denn ich nun schon so viele Jahre führe, so manifestiert in mir ist, das es sehr schwer ist, diesen Automatismus umzukehren. Sogar während der Therapiestunden letzte Woche ging es mir so schlecht, das ich gedacht habe, ich muss sterben - und das in der 15.Stunde!! Dabei ging es mir schon so viel besser.....

Auch ich kenne alle die Werkzeuge, die ja hier schon in etlichen Beiträgen genannt wurden, mein Kopf sagt mir auch, das alle meine Symptome nur Einbildung sind und ich körperlich gesund bin, aber dieses sich mies fühlen mit Herzrasen, Ohrensausen, Sehstörungen, Schwindel und die Angst, umzufallen, bleiben... auch wenn mein Therapeut immer wieder betont, das niemand vor Angst umfällt.....nützt mir das wenig .....


Ich hoffe nur, das ich mit Hilfe meines Therapeuten herausbekomme, warum ich so fühle, wie ich fühle......


Ich wünsche allen, die hier im Forum sind, gute Besserung und uns allen viel Kraft!

Judith

31.01.2011 13:38 • 09.02.2011 #1


2 Antworten ↓


O


So hab ich es gemacht

02.02.2011 18:42 • #2


Hexepeggy
Hallo Ozonik

danke Dir für Deinen Beitrag, ja mein Hausarzt hatte mir auch etwas angeboten, aber ich habe es ohne jegliches Medikament versucht, wollte nicht in die nächste Abhängigkeit rutschen und bin nun seit 7 Wochen ohne Lorazepam, laut Urintest clean und ich habe es überlebt.......

LG
Judith

09.02.2011 13:52 • #3





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf