Zitat von Panda4:@realo Meine Meinung nach kann man das nicht so pauschalisieren. Jeder ist anders dem einen Hilft das dem anderen etwas anderes .
Natürlich ist jede Therapie individuell und der Therapeut arbeitet mit den Defiziten, die man persönlich hat, aber aus Sicht der Krankenkasse und dem ICD 10 gibt es klare Parameter, wie mit den einzelnen Therapiemethoden und der Diagnose umzugehen ist. Es gibt pauschale Richtlinien aus bestimmten Gründen, an die sich der Therapeut halten sollte. Deshalb ist es ein Unterschied, ob man eine Verhaltenstherapie, eine tiefen fundierte Therapie oder eine Psychoanalyse absolviert. Das sind die drei Therapiearten, die in Deutschland von der Krankenkasse finanziert werden, alles Andere geht darüber hinaus und ist vielfältig. Letztendlich gebe ich Dir recht, entscheidend ist die zwischenmenschliche Zuwendung. Auch Hand auflegen, die älteste Methode überhaupt, kann in den seelischen Empfindungen enorm etwas bewirken.
Die Verhaltenstherapie dient zur praktischen Umsetzung des Verhaltens in Situationen, die zu Konflikte führen. Es ist meist mit Übungen verbunden, nicht selten mit Training vor Ort. Jedoch gibt es auch theoretische Verhaltensübungen, die im Gespräch erfolgen, je nach Bedarf. Auf vielen Angeboten steht Verhaltenstherapie und was ist drin?