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I
Jahrelange Einnahme, 11 Jahre, von Zopiclon hat mein Nervensystem geschädigt. Vor allem Gehstörungen ausgelöst. eingeschränktes Gefühl für den Untergrund, auf dem gelaufen wird, stark eingeschränkt, kann zusätzlich sehr schmerzhaft sein und ist oft symmetrisch ausgebildet.
Wie ich vor 2 Jahren berichtet hatte, begann alles nach einem schweren Sturz. Am nächsten Tag starke Gehstörung. Jetzt nach 2 Jahren bin ich laufseitig eingeschränkter anstelle von besser. Wie komme ich von dem Zopiclon 7.5 mg los? Habe erfahren, daß man ambulant behandelt werden kann. Man bekommt ein Gegenmittel in Form von Infusion injiziert, und kann anschl nach Hause. Und dieses über eine längere Zeit, ca 3 bis 4 Mal pro Woche. Kennt jemand diese wirkliche gut anmutende Art von Entzug von Psychopharmaka. Ich suche einen soften, ambulanten Entzug! Wie hier beschrieben! VG Nathalie

01.11.2022 00:19 • 13.11.2022 #1


62 Antworten ↓


B
Hmmm... Zopiclon sagte mir nichts, auch kenne ich mit dessen Dosierung nicht aus, ich weiß daher nicht, ob 7,5 mg für dich viel oder wenig sind.

Hatte einige Jahre Tavor bekommen/genommen, war davon auch abhängig, was mir aber erst klar wurde, als ich mehr nehmen wollte... hatte es daraufhin ausgeschlichen und somit abgesetzt. War für mich kein Problem. Hatte aber schon andere Geschichten gehört.

Warum deine Frage? Ist das bei Zopiclon nicht möglich, es ohne Weiteres auszuschleichen?

01.11.2022 07:01 • #2


A


Jahrelange Einnahme von Zopiclon hat mein Nervensystem

x 3


Icefalki
Was sagt dein Arzt dazu?

01.11.2022 09:57 • #3


I
Frage doch mal den Arzt, der dir das 11 Jahre verschrieben hat.
Bist du sicher, dass diese jetzigen Probleme eine Folge der langjährigen Einnahme von Zopiclon sind ?

01.11.2022 11:00 • x 1 #4


C
Zitat von brumby:
Hmmm... Zopiclon sagte mir nichts, auch kenne ich mit dessen Dosierung nicht aus, ich weiß daher nicht, ob 7,5 mg für dich viel oder wenig sind.

Ist ein Schafmittel, 7,5mg ist die Normaldosis, manchmal beginnt man mit einer halben.

Zitat von Irmela:
Kennt jemand diese wirkliche gut anmutende Art von Entzug von Psychopharmaka. Ich suche einen soften, ambulanten Entzug!

Ich würde das auch ausschleichen, in Absprache mit dem Hausarzt.
Wenn es gar nicht geht, beim Schlafmediziner anfragen und einfach mal Schlafhygiene in die Suchmaschine eingeben, da wird man mit Infos ja heute totgeschmissen.

01.11.2022 11:06 • #5


boomerine
Ich nehme es auch, schon lange, aber nur eine halbe.
Kann aber nichts dazusagen was du beschreibst.

01.11.2022 13:47 • x 1 #6


Schlaflose
Ich verwende seit 30 Jahren Zopiclon, allerdings nicht permanent. Es gab Jahre, wo ich 3-4 Mal die Woche welche nahm, danach im Schnitt 3-4 Mal im Monat. Mein Nervensystem hat aber nicht gelitten.

01.11.2022 15:02 • x 3 #7


I
@Orangia ja, ich denke schon. Ich nehme es als Antidepressivum. Also 4 Zopiclon pro Tag a 7.5mg. Habe es nach meiner 2. Chemotherapie in 2011 begonnen. Bekam eine Zopi zur Beruhigung vor einer Biopsi. Da hatte ich nach der Einnahme ein so gutes Gefühl, keine Angst mehr. So lies ich mir den Namen nennen. Und anschl ließ ich es mir von meinem Hausarzt verschreiben. Er erlaubte nur privat Rezept. Aber ich wurde schnell abhängig. 20 Zopi reichen mir 5 Tage. Und das über 11 Jahre. Es ging mir jedoch damit stets relativ gut (außer der Abhängigkeit), habe viel Sport gemacht, intensiv Steilhangwandern u.v.m. Bis zu einem schweren Sturz im Sept 2020. Ich hatte zwar zu meinem Glück nichts gebrochen, aber am Folge Tag, also 21. September 2020 traten unvermittelt Gehstörungen auf. Die Füsse hatten plötzlich nicht mehr den festen Kontakt zum Boden. Es ist als fehle der Halt. Nur auf ganz grobem Untergrund wie Gras, Feldwege ist der Halt noch gegeben. Auf Asphalt, sprich alle feinen Untergründe, habe ich keinen sicheren festen Kontakt zum Boden mehr . Ich denke mein Nervensystem hat den Sturz nicht kompensieren können. Da hat es durch den Sturz einen Schub gegeben, eine Dezimierung im Neurologischen. ALLES meine Vermutung. Ich wünschte so sehr, mein Nervensystem ist nach wie vor intakt Bislang hat der Hausarzt schlicht gesagt üben, üben, das Gehen ständig üben, das wird wieder.

aber es wurde nicht und wird nicht. Habe mich jetzt bei einem Neurologen und gleichzeitig Psychiater angemeldet. Habe nun Angst, dass er meine intensive Zopiclon Einnahme stationär aus schleichen will. Ich kann auf keinen Fall von zu Hause weg, bin allein stehend und habe zwei absolut liebe Katzen, die wie für mich meine Kinder ( habe keine eigenen Kinder) sind und niemand, der sie nimmt. Vor allem, meine Lillymurka (Lilly) und mein Timodeus (Tim) würden auch zu niemanden gehen. Geht es jemandem ähnlich wie mir? und falls dem so ist, was kann hier getan werden?

01.11.2022 21:42 • #8


I
@brumby
Jahrelange Einnahme, 11 Jahre, von Zopiclon hat mein Nervensystem geschädigt. Vor allem Gehstörungen ausgelöst. eingeschränktes Gefühl für den Untergrund, auf dem gelaufen wird, stark eingeschränkt, kann zusätzlich sehr schmerzhaft sein und ist oft symmetrisch ausgebildet.

Wie ich vor 2 Jahren berichtet hatte, begann alles nach einem schweren Sturz. Am nächsten Tag starke Gehstörung. Jetzt nach 2 Jahren bin ich laufseitig eingeschränkter anstelle von besser. Wie komme ich von dem Zopiclon 7.5 mg los? Habe erfahren, daß man ambulant behandelt werden kann. Man bekommt ein Gegenmittel in Form von Infusion injiziert, und kann anschl nach Hause. Und dieses über eine längere Zeit, ca 3 bis 4 Mal pro Woche. Kennt jemand diese wirkliche gut anmutende Art von Entzug von Psychopharmaka. Ich suche einen soften, ambulanten Entzug! Wie hier beschrieben! VG Nathalie Irmela

02.11.2022 08:46 • #9


Icefalki
Wende dich doch an eine Suchtberatung. Und was Klinikaufenthalt und Katzen anbelangt, solltest du schlimm stürzen, oder sollte sonst ein Klinikaufenthalt nötig werden, müssen die Katzen auch versorgt werden. Alleine aus diesem Grund müsstest du Plan B haben.

Entzug heisst nicht nur, dass der Körper entgiftet, Entzug beginnt erst richtig, wenn man ohne Helferlein unterwegs sein muss. Insofern sind Kliniken sehr gut, da man den Umgang ohne Substanz lernen muss.

Aber frage doch bei der Suchtberatung nach, die sind doch Profis.

02.11.2022 09:52 • #10


I
@Icefalki erstmal lieben Dank. LG Nathalie Irmela

02.11.2022 11:32 • x 1 #11


I
Wenn du Zopiclon auch am Tage nimmst, und dann gleich 4x am Tag, dann wundert es mich nicht, dass du mal gestürzt bist.
Es wird ja hauptsächlich dafür eingesetzt, um besser einschlafen zu können. Sicher beruhigt und entspannt es auch.
Hat dir das nicht zu denken gegeben, dass dein Arzt nur Privatrezepte ausstellen wollte ?
Wenn du jetzt einen Termin bei einem Neurologen/Psychiater hast, ist der wichtigste Anfang ja schon gemacht.
Bezüglich deiner Geh-Probleme rate ich dir zu einem Orthopäden / Chiropraktiker zu gehen.
Das kann kein Zufall sein, dass deine Probleme einen Tag nach dem Sturz auftraten.
Ich vermute, dass sich dabei vielleicht ein Wirbel verschoben hat, ein Nerv gedrückt wird oder sowas,
der das Gefühl in den Füßen beeinflusst oder sowas....aber eben auch nur eine Laien-Meinung.

02.11.2022 11:34 • x 3 #12


Schlaflose
Zitat von Irmela:
Ich nehme es als Antidepressivum. Also 4 Zopiclon pro Tag a 7.5mg.

Zopiclon ist aber doch ein Schlafmittel, kein Antidepressivum. Bei mir bewirkt es, dass ich am Tag nach der Einnahme ein paar Stunden depressiv bin.

Zitat von Irmela:
Bis zu einem schweren Sturz im Sept 2020. Ich hatte zwar zu meinem Glück nichts gebrochen, aber am Folge Tag, also 21. September 2020 traten unvermittelt Gehstörungen auf. Die Füsse hatten plötzlich nicht mehr den festen Kontakt zum Boden. Es ist als fehle der Halt. Nur auf ganz grobem Untergrund wie Gras, Feldwege ist der Halt noch gegeben. Auf Asphalt, sprich alle feinen Untergründe, habe ich keinen sicheren festen Kontakt zum Boden mehr .




Dann ist deine neurologische Störung eine Folge des Sturzes und nicht die Folge von der Zopicloneinnahme.

02.11.2022 11:47 • x 2 #13


I
@Schlaflose in 14 Tagen werde ich es wissen. Habe Dann einen Termin bei einem mir unbekannten Neurologen/Psychiater. Mir wurde nur mitgeteilt, schon vor einigen Jahren, dass eine intensive Einnahme von zopiKlon so 3-4 Stück pro Tag, Nerven schädigend sei. Die Wirkung war bei mir immer beruhigend, ausgleichend und erst gute 1 bis 2h später wurde ich etwas müde. das hab ich aber dann mit einer Tasse Kaffee kompensiert.
Ich hoffe sehr, sehr = du hast recht, und ich brauche auf keinen Fall einen stationären Entzug

02.11.2022 12:12 • #14


Schlaflose
Zitat von Irmela:
@Schlaflose in 14 Tagen werde ich es wissen. Habe Dann einen Termin bei einem mir unbekannten Neurologen/Psychiater. Mir wurde nur mitgeteilt, schon vor einigen Jahren, dass eine intensive Einnahme von zopiKlon so 3-4 Stück pro Tag, Nerven schädigend sei. Die Wirkung war bei mir immer beruhigend, ausgleichend und ...

Es wäre aber äußerst unwahrscheinlich, dass diese Nervenschädigung durch Zopiclon ganz abrupt und und genau am Tag nach deinem Sturz einsetzt.

02.11.2022 12:27 • x 1 #15


I
Zitat von Schlaflose:
Es wäre aber äußerst unwahrscheinlich, dass diese Nervenschädigung durch Zopiclon ganz abrupt und und genau am Tag nach deinem Sturz einsetzt.

Das war auch mein Gedanke.
Sowas käme sicher schleichend.

02.11.2022 12:28 • #16


I
@Orangia Warum wird das G Verhalten die Gehstörung nicht besser nach zwei Jahren? Das müsste doch, wenn das mit supi Klon nichts zu tun hätte. Eine Besserung eintreten immer das Gefühl= G Verhalten die Gehstörung nicht besser nach zwei Jahren? Das müsste doch, wenn das mit supi Klon nichts zu tun hätte. Eine Besserung eintreten immer das Gefühl = das Gefühl für den Untergrund, auf dem gelaufen wird, ist nicht richtig da. Und dann hat man Angst zu fallen und geht ganz vorsichtig die kurzen Strecken bis zum Auto z.
B. Auf Gras und im Feld geht es. Auch je dünner die Sohle ist um so besser. Fuß muß ganz engen Kontakt zum Boden haben. Diese Schuhe vor allem sneakers findet man kaum. Haben alle diese Dämpfung drin und das unterstützt noch die Angst dann schwankt man so spüre dann diese schwimmende durch die Dämpfung. In den Sohlen kann ich überhaupt nicht haben und so weiter. Danke euch danke Haben alle diese Dämpfung drin und das unterstützt noch die Angst dann schwankt man so spüre dann dieses schwimmende durch die Dämpfung. In den Sohlen kann ich überhaupt nicht haben und so weiter. Danke, danke
Bitte lasst mich alles was mir helfen könnte, wissen

02.11.2022 12:40 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

I
@Irmela entschuldung vorab Text habe ich gesprochen, daher Doppelungen u fehlerhaft, SORRY

02.11.2022 12:42 • #18


I
Zitat von Irmela:
Warum wird das G Verhalten die Gehstörung nicht besser nach zwei Jahren? Das müsste doch, wenn das mit supi Klon nichts zu tun hätte. Eine Besserung eintreten immer das Gefühl= G Verhalten die Gehstörung nicht besser nach zwei Jahren?

Hast du nicht gelesen, welche Möglichkeit in Betracht gezogen habe ?
Ist das für dich bereits ausgeschlossen ?
Zitat von Orangia:
Bezüglich deiner Geh-Probleme rate ich dir zu einem Orthopäden / Chiropraktiker zu gehen.


Zitat von Orangia:
Ich vermute, dass sich dabei vielleicht ein Wirbel verschoben hat, ein Nerv gedrückt wird oder sowas,
der das Gefühl in den Füßen beeinflusst oder sowas....aber eben auch nur eine Laien-Meinung.


Meine Schwester ist auch ewig mit einer Blockade rumgelaufen. Konnte nicht gehen, sitzen, stehen, liegen ohne Schmerzen.
Vielleicht hast du auch sowas.

02.11.2022 12:52 • #19


I
Hast du Diabetes ? Ich habe auch manchmal taube Füße.

02.11.2022 12:55 • #20


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