Jahrelange Einnahme von Zopiclon hat mein Nervensystem

02.11.2022 14:02 • #21

@Orangia ja werde ich in die Richtung unbedingt auch was unternehmen. Diabetes habe ich auf keinen Fall.
aber das kann auch sein dass ein Wirbel oder irgendwas eingeklemmt ist, aber würde man das nicht schmerzhaft merken,? weil ich nichts spüre. Nichts! fühlt sich alles gut an. Ich bin nach dem Sturz bei einem Physio gewesen, der mich massiert hat und eingerenkt, hat schon geknackt nach dem Sturz, als ich bei dem Physio war!
aber Orthopäde habe ich nicht aufgesucht und Chiropraktiker auch nicht. Danke dir

02.11.2022 14:07 • #22

Zitat von Irmela:
@Orangia ja werde ich in die Richtung unbedingt auch was unternehmen. Diabetes habe ich auf keinen Fall. aber das kann auch sein dass ein Wirbel oder irgendwas eingeklemmt ist, aber würde man das nicht schmerzhaft merken,? weil ich nichts spüre. Nichts! fühlt sich alles gut an. Ich bin nach dem Sturz bei ...

Ein Versuch ist es doch wert.

Jahrelange Einnahme von Zopiclon hat mein Nervensystem

02.11.2022 21:16 • #23

@Irmela
Hm, ja, ... der Vorschlag mit der Suchtberatung klingt doch ganz gut, von Icefalki..., wenn du dir das alleine vielleicht noch nicht zu traust...
Wie gesagt, ich war von Tavor abhängig und habe es halt in kleinen Schritten über mehrere Wochen ausgeschlichen.
Das geht ganz gut eigentlich! Das kannst du auch!

02.11.2022 21:35 • #24

@brumby hi, wie hast du ausgeschlichen? Das hört sich so einfach an. Hast du das zu Hause ohne professionelle Unterstützung gemacht?! - und einfach weniger genommen!? kann ich mir kaum vorstellen
das würde bei mir niemals gehen. Ich brauche, wenn ich absetzen würde beziehungsweise in diesem Falle geht ja nur ein Ausschleichen, auf jeden Fall eine Art equivalentes GegenMittel , was die depressiven Phasen, wenn diese hoch kommen, kompensiert. Bin in kompletter Abhängigkeit, in meinem Fall von Zopiclon, ist leider bei mir so. Und ich denke vielen Abhängigen geht es absolut ähnlich.

02.11.2022 21:41 • #25

Wenn ich ehrlich bin, stelle ich mir das Ausschleichen nach 11 Jahren bei deiner Tagesdosis nicht ganz so einfach vor.
Aber es wird wohl gehen, nur eben gaaaanz langsam. Und du bräuchtest eine Alternative zum Zopiclon.
Mache dir nicht so viele Gedanken. Du hast bald einen Termin bei einem Fachmann.

02.11.2022 21:47 • #26

@Irmela Ja, tatsächlich war es einfacher, als das Rauchen aufzugeben, was mich auch gewundert hatte. Ich hatte allerdings keine Depression, sondern hatte Tavor ursprünglich in der Psychiatrie bekommen, als ich einfach ziemlich gereizt war.
Na ja. Aber im Grunde ist es ja auch egal, ...
Ich verstehe deine Sorge, dass du wieder in eine Depression rutschen oder Schübe bekommen könntest, aber Antidepressiva machen doch in der Regel nicht abhängig. Aber ich glaube, dass das alles bestimmt ambulant lösbar ist, was sagt denn dein Psychiater zu der Situation?

02.11.2022 21:50 • x 1 #27

Macht schon Sinn, die vorherigen Beiträge mal zu lesen. Erspart Fragen.

02.11.2022 21:53 • #28

@brumby gehe zu einem neuen in knapp 14 Tagen. Er ist sowohl Psychologe als auch Neurologe. Danke dir und dein Wort in Gottes Ohr, so dass es ambulant lösbar sein möge

03.11.2022 08:00 • x 1 #29

Zitat von Irmela:
das würde bei mir niemals gehen. Ich brauche, wenn ich absetzen würde beziehungsweise in diesem Falle geht ja nur ein Ausschleichen, auf jeden Fall eine Art equivalentes GegenMittel , was die depressiven Phasen, wenn diese hoch kommen, kompensiert. Bin in kompletter Abhängigkeit, in meinem Fall von Zopiclon, ist leider bei mir so. Und ich denke vielen Abhängigen geht es absolut ähnlich.

Ich würde sagen, ein ganz normales sedierendes Antidepressivum könnte die Lösung sein. Ich frage mich, warum das bei dir nicht vornherein so gemacht wurde. Mir hat das die Abhängigkeit von Zopiclon erspart. Ich nehme seit fast 24 Jahren gegen meine Schlafstörungen (und daraus resultierenden Depressionen) ein sedierendes schlafanstoßendes AD und nehme Zopiclon nur als Bedarfsmedikament.

03.11.2022 08:14 • #30

Zitat von Irmela:
Ich nehme es als Antidepressivum. Also 4 Zopiclon pro Tag a 7.5mg.

Frage den Psychiater, ob du ein normales SSRI einschleichen kannst und sobald das einen Spiegel aufgebaut hat, das jetzige Medikament ausschleichen.

Zitat von Irmela:
20 Zopi reichen mir 5 Tage.

Ist bestimmt ne ordentliche Dosis.
Kämpfst du auch mit Schmerzen oder nur psychische Probleme?

Zitat von Irmela:
Geht es jemandem ähnlich wie mir? und falls dem so ist, was kann hier getan werden?

Mir ging es genauso. Mittlerweile sind beide Katzen verstorben.
Wenn du in Essen wohnen würdest, würde ich helfen.

03.11.2022 09:08 • #31

Zitat von Dunkelbunte:
Frage den Psychiater, ob du ein normales SSRI einschleichen kannst und sobald das einen Spiegel aufgebaut hat, das jetzige Medikament ausschleichen.

SSRI sind aber anregend. Sie braucht etwas Sedierendes.

03.11.2022 09:29 • #32

@Schlaflose danke, lieben Dank, werde das dem von mir neu ausgesuchten Psycho / Neuro vorschlagen

03.11.2022 10:47 • #33

Zitat von Schlaflose:
SSRI sind aber anregend. Sie braucht etwas Sedierendes.

Mein SSRI Citalopram ist wunderbar ausgleichend. Ich nehme es wg meiner Impulskontrollstörung

03.11.2022 11:06 • x 1 #34

@Dunkelbunte ok, werde ich in meiner Therapie Liste hier im phone vermerken. Liebsten Dank sagt Irmela

03.11.2022 11:10 • #35

@Dunkelbunte ja je nachdem wie intensiv anregend? Sedierende Mittel machen oft auch graduell unterschiedlich müde.
Ich brauche Stimmungs booster, was Aufhellendes,

aber nicht so in d Wirkung, wie eine zu starke Tasse Kaffee. Danke

03.11.2022 11:59 • #36

Ich nehme 20 mg Citalopram und es wirkt bei mir ausgleichend.
Weder anregend noch sedierend. Aber die Krux ist ja, das es bei jedem anders wirkt.
Man muss es halt testen.

03.11.2022 12:09 • #37

@Dunkelbunte ja so ist es! danke dur! vorschlagen werde ich es. Ich bin morgens lange kaputt und antriebslos und nach einigen zopiclon über den Tag und Kaffee hin und wieder, bin ich dann, je länger der Tag ins Land geht besser. Abends u zu Mitternacht hin, bin ich besonders gesund fühlend

03.11.2022 12:14 • #38

@Dunkelbunte sorry manchmal spreche ich den Text wenn es eilig ist und checke ihn nicht mehr. Dann sind natürlich Fehler drin und die Sätze manchmal blöd. Ich hoffe ihr versteht es! JA, hätte ich das mit den GEHSTÖRUNGEN nicht - man kann ja noch immer tiefer fallen - das hab ich jetzt durch die Gehstörung gemerkt, dann würde mir die Depri gar nicht so viel ausmachen, wenn ich nur richtig komplett laufen könnte. Oh

03.11.2022 12:28 • #39

Ja, ich weiß aus eigener Erfahrung, daß Immobilität furchtbar auf die Psyche geht.
Aber Chemie und Abhängigkeit davon kann auch nicht die Lösung sein

03.11.2022 12:39 • x 1 #40

@Dunkelbunte ich so es mir gelingt gläubig, ohne richtig Bibel fest zu sein, und bete täglich. Ich hoffe es wird alles zum Guten kommen. Mitte des Monats habe ich den Termin, aber ich möchte gut vorbereitet sein, breit angelegt = hauptsächlich wegen Entzug. Falls das vorgeschlagen wird, dass ich da den ambulanten Entzug bekomme. Abchecken kann man auch noch mal, ob im Rücken od überhaupt Nerv eingeklemmt ist...glaub ich aber eher nicht, jedoch glauben, heißt nicht wissendanke

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