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Huhu ihr lieben,
Ich habe seit ca.5 jahren die Angst davor krank zu werden, es wird von jahr zu jahr schlimmer.
Meine frage ist hat jemand ähnliche erfahrungen mit dem thema?
Wenn ja habt ihr euch in therapie begeben?
War es schwer für euch eine therapie überhaupt zu finden und wie seit ihr vorgegangen?
LG
Denise

04.10.2014 18:27 • 15.10.2014 #1


4 Antworten ↓


Schlaflose
Wenn man eine ambulante Therapie machen will, muss man sich erstmal eine Liste von Therapeuten in seiner Umgebung aus dem Telefonbuch oder Internet machen und sie abtelefonieren Meist geht ein Anrufbeantworter, wo gesagt wird, dass man seinen Namen und Telefonnummer angegben soll und man wird zurückgerufen. Manchmal heißt es gleich, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden. Ganz selten geht jemand persönlich ans Telefon. Wenn man in Verbindung gekommen ist, muss man sich auf die Warteliste setzen lassen. Am besten tut man das bei mindestens 10 Therapeuten. Die Wartezeiten sind je nach Region bis zu 2 Jahren. Manchmal hat man aber Glück und kommt schneller dran. Wenn man endlich einen Termin bekommen hat, geht man zum Hausarzt und lässt sich eine Überweisung geben. Man hat normalerweise ein Erstgespräch, dann 5 Probesitzungen und dann wird erst die Therapie bei der Krankenkasse beantragt.

05.10.2014 13:19 • #2


A


In Therapie begeben / wie seid Ihr vorgegangen?

x 3


Dr. Rolf Merkle
Hallo nisi

Anschriften kassenzugelassener psychologischer Psychotherapeuten findest du hier
http://psychotherapeuten.palverlag.de/

Wie du am besten vorgehst, wenn du eine Therapie machen willst, findest du hier
http://psychotherapeuten.palverlag.de/p ... rapie.html

Es ist mitunter nicht leicht, einen Therapieplatz zu bekommen. Deshalb gib nicht entmutigt auf, wenn die ersten Kontaktversuche scheitern.

Grüße Robbie

08.10.2014 19:03 • #3


feechen78
hallo
zu anfang war es bei mir unmoeglich den weg zur therapie auf mich zu nehmen...zum glueck habe ich einen arzt gefunden,der anfangs zu mir kam...dannach hab ich es nur unter beruhigungsmitteln geschaft ..aber dann auch nur in begleitung..ich hatte damals glueck mit meinen therapeuten..er hat mir auch geholfen eine begleitung vom psychologischen dienst zu bekommen..daraufhin ergotherapie ..stationaere behandlung

gruss

09.10.2014 05:59 • #4


S
Hallo zusammen, weiß nicht genau ob es hier rein passt, lege euch mein Anliegen aber trotzdem mal ans Herz. Folgendes Problem ist eingetroffen. Habe dieses Jahr im Juni meine tiefen psychologische Therapie beendet ( war nicht wegen Angst und Panikstörung in Behandlung, die Störung trat erst im Laufe der Therapie ein) Nun ist meine Angst und Panikstörung erheblich schlimmer geworden. In der Regel zahlt die Krankenkasse nur alle zwei Jahre eine Ambulante Therapie. Aufgrund dessen das es mir so schlecht ging, holte ich mir einen Termin bei meiner Neurologin die auch gleichzeitig Psychologin/psychiaterin um sie nach Rat zu fragen. Sie erklärte mir, dass die Krankenkasse mir eine Verhaltenstherapie genehmigen muss und diese ein ganz anderes Verfahren wie die tiefen psychologische Therapie sei. Sofort schrieb sie mir ein ärztliches Attest für die Krankenkasse in dem sie auch nochmal betonte das schnellst möglich eine Ambulante Therapie erfolgen sollte. In voller Hoffnung reichte ich das Attest ein. Heute kam die Antwort. Mir wird die dringend notwendige Therapie nicht genehmigt. Den nächsten Termin bei meiner Neurologin bekäme ich erst in Ca 6-8 Wochen. Weiß gerade nicht weiter und bin ziemlich verzweifelt. Weiß jemand was ich tun kann? Liebe Grüße Sasel

15.10.2014 13:52 • #5





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