Pfeil rechts
4

Skeletor
Mit dem Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie bin ich vertraut, aber von der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) hörte und las ich gestern das erste mal. Mich würde interessieren, wer von euch hier im Forum mit dieser relativ neuen Therapieform vertraut ist und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.

Mich würde auch interessieren, ob diese Therapieform in Deutschland von Psychotherapeuten überhaupt angeboten wird?

Zitat:
Die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT, gesprochen wie das englische Wort act) ist eine neuere Form der Psychotherapie, bei der klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien und mit Interventionen zur Werteklärung kombiniert werden. Der therapeutische Ansatz wurde maßgeblich von dem US-amerikanischen Psychologen Steven C. Hayes entwickelt und beruht auf dessen Bezugsrahmentheorie (Relational Frame Theory),[1] einem kontextualistischen Erklärungsmodell für sprachlich-gedankliche Prozesse, welches eine Weiterentwicklung verhaltensanalytischer Erklärungsansätze skinnerscher Prägung darstellt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Akzeptanz ... nttherapie

06.01.2019 01:24 • 10.01.2019 #1


6 Antworten ↓


aldia249
Ob jetzt ne ganze Therapiereihe angeboten wird, weiß ich jetzt nicht, aber mein Thera hatte wohl eine Weiterbildung in dem Bereich und mir dadurch empfohlen, das Buch von Wengenroth (ACT) in Eigenregie/Therapie durchzuarbeiten. Ich habe viel für mich mitnehmen können und finde den Denkansatz ziemlich gut. Kann das Buch sehr empfehlen. LG

06.01.2019 23:46 • x 1 #2


A


Akzeptanz- und Commitmenttherapie ACT Sammelthread

x 3


Skeletor
Zitat von aldia249:
Ob jetzt ne ganze Therapiereihe angeboten wird, weiß ich jetzt nicht, aber mein Thera hatte wohl eine Weiterbildung in dem Bereich und mir dadurch empfohlen, das Buch von Wengenroth (ACT) in Eigenregie/Therapie durchzuarbeiten. Ich habe viel für mich mitnehmen können und finde den Denkansatz ziemlich gut. Kann das Buch sehr empfehlen. LG


Das hier?
https://www.amazon.de/Das-Leben-annehme ... erapie+ACT

Das Standardwerk von Steven C. Hayes würde ich bei Gelegenheit wohl auch noch lesen...

07.01.2019 00:03 • #3


aldia249
Zitat von Skeletor:

Das hier?
https://www.amazon.de/Das-Leben-annehme ... erapie+ACT

Das Standardwerk von Steven C. Hayes würde ich bei Gelegenheit wohl auch noch lesen...

Ja müsste das sein. Meins sieht anders aus. Gibt aber mittlerweile ne neuere Auflage

07.01.2019 01:26 • x 1 #4


Skeletor
Zitat von aldia249:
Ja müsste das sein. Meins sieht anders aus. Gibt aber mittlerweile ne neuere Auflage


Danke

Ich werde mal schauen, ob das ein Psychotherapeut hier in der Nähe anbietet...

10.01.2019 12:44 • #5


kalina
Ich kenne diesen Therapieansatz nicht. Allerdings hab ich Verhaltenstherapie und die Achsamkeitsmeditationen unter Anleitung gemacht.
Die Achtsamkeit war für mich sehr hilfreich. Wenn man das länger übt, ist das genial. Mitlerweile zahlen diese Kurse auch die Krankenkassen. Kann ich nur empfehlen.
Ich müsste so einen Kurs mal wieder auffrischen. Ist leider schon Jahre her.

10.01.2019 12:57 • x 1 #6


Skeletor
Zitat von kalina:
Ich kenne diesen Therapieansatz nicht. Allerdings hab ich Verhaltenstherapie und die Achsamkeitsmeditationen unter Anleitung gemacht.
Die Achtsamkeit war für mich sehr hilfreich. Wenn man das länger übt, ist das genial. Mitlerweile zahlen diese Kurse auch die Krankenkassen. Kann ich nur empfehlen.
Ich müsste so einen Kurs mal wieder auffrischen. Ist leider schon Jahre her.


Ja, ich bin über englische Foren (SAS) auf Achtsamkeitsübungen aufmerksam geworden und habe damit bisher recht positive Erfahrungen gemacht. Und da ACT darauf teilweise aufbaut...

10.01.2019 15:37 • x 1 #7





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf