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D
Hallo
Bitte brauch Bestätigung, hattet ihr diese Art Schwindel auch schon? ImLiegen war es o.k. Nur sobald ich ins sitzen oder Stehen kam. Nach Cola, radfaren im Bett, Traubenzucker und ein paar Kniebeugen, wurd es besser.
Bitte meldet euch, wenn ihr das kennt
LG donna

04.07.2008 18:01 • 11.07.2008 #1


12 Antworten ↓


V
Hi!

Das habe ich dauernd. Weiß nicht, ob das vom Blutdruck kommt, weil ich bestimmt nicht so oft so niedrigen Blutdruck habe. Aber wenn ich morgens aufstehe habe ich das immer, und allgemein habe ich oft einen Drall nach links oder rechts. Mancvhmal laufe ich deshalb irgendwo gegen. Jedenfalls kenne ich auch die Unsicherheit. Hört sich normal an. (Obwohl ich dir nicht sagen kann, dass ich körperlich gesund bin, wurde nämlich noch nicht untersucht).

LG

05.07.2008 17:11 • #2


A


Schwindel im liegen - spezifische Phobie & Zwänge

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S
Hallo miteinander,

Ich kenne das auch sehr gut! Schwindel ist ein anzeichen dafür, dass da Ängste noch vorhanden sind. Ich nehme mal an, dass ihr euch schon Medizinisch untersuchen lassen habt und kern gesund seid...
Ich habe das noch nie gemacht, denn wenn ich Entspannt bin, ist auch kein Schwindel spürbar:
Es handelt sich dabei um eine Überreizung unserer Sinne und eine Dis-Harmonie von unserem Nerven-System.
Eigentlich absolut harmlos, aber unangenehm und störend.
Und da liegt ja gerade das Problem. Wir beobachten unsere Gefühle Non-Stop und sagen uns dann noch, (sorry für das Wort) wie beschiessen es uns geht. Mir ist schwindlig etc...1000-de von Symtomen...
Eigentlich geht es uns ja gut und wir fühlen uns ja nur mies und die Gefühle der Angst können ja alles perfekt in uns inszinieren.
Ich weiss, es ist trotzdem sehr schwer es zu akzeptieren und dann noch diese Symptome anzunehmen.
Also versuchen wir uns doch zu entspannen und es anzunehmen.
Etwas ablehnen braucht mehr Energie als es anzunehmen.
Anzunehmen heisst ja nicht, es behalten zu wollen...
Also wünsch uns viel Kraft
Grüsse Sky

05.07.2008 17:54 • #3


D
Hallo Vana
Vielen Dank für Deinen Trost. Mirgeht es jetzt schon besser, Bin ja so froh mit der Sache nicht allein zu sein. Es verunsichert nur immer Wieder. Liebe Vana, was machst du denn, wenn du diesen Schwindel Hast? legst du dich erst wieder hin und wie lange hält das denn bei dir an? Freu mich auf Antwort. Hoffe dir geht es heute gut.
LG donna

06.07.2008 12:33 • #4


D
Guten morgen Sky
Danke dir du hast mit allem Recht was du schreibst. Aber die Angst kommt dann ja sofort, irgendwie setzt der Verstand aus. Habe die Pa ja schon seit 7 jahren,und eigendlich habe ich sie gut im Griff, aber sobald eine Pa mal anders verläuft, kommt die Unsicherheit wieder. Muss ja auch eigendl. morgens einen viertel Betablocker nehmen, weil bei einer Pa Blutdruck und Puls sehr Steigt. Damit ist der Blutdruck zuhause zieml. niedrig.und da ich das morgens nicht haben kann, nehme ich den Betabl. abends. Kann ja auch sein, dass der Blutdr. deshalb nachts manchmal zu sehr absackt. Siehst du, vom Verstand her weiss ich das. Hab jetzt immer Traubenzucker und Cola am Bett.
Hoffe dir geht es gut.
Hast du auch PAs und kommst du damit Klar? vergess immer wieder, wie ich mich bei dem Schwindel verhalten kann, wenn die Angst da ist.
Gruss Donna

06.07.2008 12:47 • #5


S
Hallo Donna,

Nein solche PA wie Du es beschreibst kenne ich nicht. Aber ich hab dafür andere Ängste die sich auch sehr schei..e anfühlen und mich hindern in eine Beziehung zu gehen...
Angst vor der grossen Liebe. Bin schon 37ig und habe schon lange nicht mehr eine wirklich gute Beziehung zu/mit einer Frau gehabt, denn öffnen und binden macht mir Angst. Also habe ich mich mit Affären begnügt und das macht mich auch einsam...
Du siehst es ist nicht wirklich einfach eine Angst so über Bord zu werfen, denn diese kann sehr gut schwimmen.
Wenn ich zum Beispiel in einer Beziehung bin und mich nicht mehr wohl fühle, kriege ich Panik und muss flüchten. Dass tut dann auch mir weh und Angst verschleiert dann alle Gefühle und was übrig bleibt ist das grosse warum und wieso reagiere ich so...

Nun wieder zu Dir. Ich habe mit M.E.T Therapie begonnen und das ist eigentlich noch ein sehr guter Schlüssel um mit der Angst weiter zu kommen.
Schau Dir den Link mal an

Grüsse Dich Sky

06.07.2008 14:52 • #6


D
ussergewöhnliches aus der Bahn werfen. Und nun bin ich 50 und manchmal noch verunsichert wie ein kleines Kind. Aber deine Mails haben mir echt geholfen. Hast du deine Ängste schon lange? Gab es denn noch nie eine Frau oder eine Beziehung in der du dich wohlgefühlt hast? Oder hast du vielleicht schlechte Erfarungen in der Beziehung deiner Eltern erlebt? schuldige die vielen Fragen, würde dich nur gerne besser verstehen um auch etwas helfen zu Können.
Wenn du magst, freu ich mich auf deine Antwort
LG Gudrun

06.07.2008 18:20 • #7


S
Doch hatte schon Beziehungen in meinem Leben mit Frauen. Aber weisst Du, meine Mutter ist Alk. und vor meinem Vater hatte ich immer grosse Angst.
Also nicht wirklich gute Beziehungen erlebt als Kind
Ich fühlte mich nicht wirklich verstanden und willkommem als Kind. Und das bereitet mir heute grosse schwierigkeiten in Beziehungen zu gehen.
Meine Angst stellt sich immer quer und vermasselt mir so den Weg in die Liebe...
Das macht mich so traurig und nachdenklich und überfordert mich gewaltig.
Finde so keinen Halt im Leben...
Mache schon so sehr lange Therapien und auch mit Medis etc...
Meine Angst hat schon zugeschlagen, als ich Kind war. So ca 7Jährig mit Angstträumen etc...Als Jugendlicher ging es dann weiter und heute bin ich 37 und noch immer dran...

06.07.2008 22:00 • #8


W
Das was Sky da schreibt, kenne ich sehr gut und deckt sich 100%ig mit mir.

Schwindel hatte ich auch. Früher in verschiedenen Situationen, heute hat er sich auf das Auto(bahn)fahren beschränkt, was aber immer noch

Meiner Ansicht nach ist der Schwindel Ausdruck dafür, daß man lange Zeit versucht Ängste zu kontrollieren und zu unterdrücken.
Unterdrückung funktioniert aber bei Ängsten nun mal gar nicht - sie kommen immer irgendwie an die Oberfläche - in meinem Fall halt durch Schwindel.

Therapien habe ich schon genug gemacht - die Therapeuten habe ich allesamt in die Wüste geschickt, weil sie und ihre Methoden nur viel versprechen, aber nichts halten. Heute bin ich mir sicher, daß vieles davon sogar kontraproduktiv war.
Was nützt es mir zu wissen, welche Probleme es in der Vergangenheit gab, was nützt es mir die Symptomatik 1000e Male zu analysieren, was nützt es mir mich auf Teufel komm raus bis zum Umfallen zu konfrontieren ?
Ich muß im hier und jetzt damit leben und wissen, wie ich damit am besten umgehe.
Das Zauberwort heißt meiner Ansicht nach: Lernen loszulassen, nicht gegen Ängste kämpfen, sondern sie zulassen. Akzeptieren.
Das ist nicht leicht, aber in Wahrheit der einzige Weg, der zu einer Lösung führt. Denn der ganze 0815 Psychomist bringt nur eines: Den Therapeuten eine volle Geldbörse und einem selbst maximal die Erkenntnis, daß man Ängste ertragen kann (was allerdings nicht der Sinn einer Therapie ist).

Ich kann Euch einen sehr guten link empfehlen (ich habe mir das Online-Buch dieser Dame gekauft und da steht sehr viel Wahres und Brauchbares drinnen):

http://www.3d-artworx.de/Andrea/Seite4.htm

Offenbar baut sie gerade ihre page um - wer näheres dazu wissen will, kann mir gerne eine PN schicken. Für mich sind ihre Erfahrungen hilfreicher als jahrelange Psychotherapie.

Ich verfolge jetzt diesen Weg und auch wenn ich immer wieder Rückschläge habe so ist für mich echt spürbar, daß das der einzig richtige Weg ist (denn wenn es mir schlechter geht, weiß ich zumindest genau, warum das so ist).

MET hat bei mir übrigens auch nicht geholfen, auch wenn ich ab und zu noch damit herumexperimentiere. Wenn es nichts nützt, schadet es wenigstens nichts - ganz im Gegensatz zu einer klassischen Psychotherapie - es ist leider sagenhaft, was hier für Unfug auf Kosten der Leute getrieben wird (und das fängt schon im einfachen damit an, daß jedem Menschen mit Angst eingeredet wird, daß er schwer krank ist und die PT der einzige Lösungsweg wäre). Die Wahrheit ist allerdings, daß PT null Lösungen anbietet.
Wobei ich diesen Ansatz noch besser finde als eine klassische Psychotherapie - man merkt zumindest schnell, ob es einem hilft oder nicht.
Bedenklich daran finde ich allerdings, daß die Versprechungen eindeutig zu großmundig sind (In 5 Minuten sind sie ihre Sorgen los - bei komplexen Problemen wird dann allerdings stückchenweise zugestanden, daß es doch nicht ganz so einfach ist - wenn es nicht so ist, dann sollte man es auch nicht so bewerben) und mit Sicherheit auch ein starkes wirtschaftliches Interesse dahinter steht.

10.07.2008 00:59 • #9


G
nun das leuchtet mir ein oft frage ich mich: für was mache ich das überhaupt?
während der sitzung ist das nicht schlecht aber danach ein paar tage später, wenn ich gerade eine pa hab und ich dran denken muss an das was ich in der therapie gelernt habe muss ich schon sagen es bringt mir überhaupt nichts...

ich denke dass es vielen leuten so ergeht wie dir und mir. und jetzt mit deinem text ist vielleicht der zeitpunkt gekommen daran etwas zu ändern...

@winston: danke dir denn du hast mir die augen geöffnet welchen schei. ich da überhaupt mache, welches mir im vornherein nicht richtig klar war...

wünsche dir alles gute.

lg gine

10.07.2008 12:39 • #10


W
Zitat von gine:
nun das leuchtet mir ein oft frage ich mich: für was mache ich das überhaupt?
während der sitzung ist das nicht schlecht aber danach ein paar tage später, wenn ich gerade eine pa hab und ich dran denken muss an das was ich in der therapie gelernt habe muss ich schon sagen es bringt mir überhaupt nichts...

ich denke dass es vielen leuten so ergeht wie dir und mir. und jetzt mit deinem text ist vielleicht der zeitpunkt gekommen daran etwas zu ändern...

@winston: danke dir denn du hast mir die augen geöffnet welchen schei. ich da überhaupt mache, welches mir im vornherein nicht richtig klar war...

wünsche dir alles gute.

lg gine


Aufgrund meines Ärgers habe ich einiges sicher sehr drastisch formuliert.
Du solltest versuchen, es positiv zu sehen.

Ich glaube, wenn man über Ängste noch gar nichts weiß, kann einem Psychotherapie durchhaus helfen, manches besser zu verstehen. Über diesen Punkt sind die meisten aber meiner Erfahrung nach weit hinaus. Sie wissen alles, sie haben alles analysiert und getestet und sie drehen sich im Kreis.
Was eine PT meiner Meinung nicht kann (obwohl es trotzdem immer und überall behauptet wird): Eine Lösung für Ängste anbieten.

Dabei ist die Lösung so einfach und schwierig zugleich: Zulassen und Loslassen können.
Und dabei kann einem nun niemand helfen außer man sich selbst.
Natürlich ist die Erkenntnis, daß einem niemand helfen kann, außer man sich selbst keine einfache und schöne - aber der Gedanke, daß es irgendetwas geben muß, daß die Angst beseitigt ist ja schon irgendwie Teil der Angst. Man möchte sie kontrollieren und das möglichst schnell und ohne langes tratra. Und bevor man einmal probiert zuzulassen, setzt man sich lieber jahrelang zu einem Therapeuten.
In der PT werden einem ja auch zig Dinge zur Kontrolle angeboten: Ablenkung, Entspannungsübungen, Atemübungen, Durchhalteparolen etc. etc. Das mögen Krücken sein, die einem das einer oder andere Mal vielleicht eine kleine Hilfe sind - aber es sind keine Lösungen und manchmal tragen sie nur dazu bei, daß es erst zu gar keiner Lösung kommt. Weil man eben wieder nur eines lernt: kontrollieren und ja nicht akzeptieren und zulassen. Auf manchen Seiten ist ja wörtlich zu lesen So bekommen sie ihre Ängste in den Griff. Das ist ein Widerspruch in sich, weil eine Angst nicht geringer werden kann, wenn man sie ständig zu kontrollieren versucht und sich dauernd mit ihr beschäftigt. Das ist eher der sichere Weg, sie auf ewig aufrecht zu erhalten.

Du hast sicher keinen schei. gemacht - Du hast eine wichtige Erfahrung für Dich gewonnen.
Ich würde Dir vor allem wünschen, daß Du es schaffst einmal während der Angst loszulassen - sie zuzulassen. Am Anfang vielleicht nur für ein paar Sekunden - das reicht um den Mechanismus förmlich zu spüren. Ich glaube, dann wirst Du auch noch viel besser verstehen, was ich hier schreibe.

11.07.2008 04:38 • #11


V
Hi

@ donna: Ich setzte mich nur hin, wenn es dunkel vor meinen Augen wird, eigentlich bleibe ich dann immer ungeduldig stehen und warte, manchmal etwas gebeugt. das aber nur, wenn ich denke, es kommt vom Blutdruck. Ansonsten habe ich den ganzen tag Schwindel, den ich ignoriere und der mir nur noch außerhalb des hauses manchmal Angst macht.
Bald gehe ich zum Neurologen. habe mir heute einen Termin geholt und neben mir stand ein mann, der das auch mal hatte und nun wieder geheilt ist. es gibt also Hoffnung für mich.

LG

11.07.2008 13:27 • #12


P
Zum Schwindelgefühl:

Das letzte mal hatte ich es während meiner Psychotherapie. Es wurde ein Thema angesprochen, welches bei mir schlagartig nervöse Zustände auslöste, und dem folgte ein EXTREMES Schwindelgefühl (hin und her schaukelnd, als ob ich in einem Boot sässe)

Daß jemandem, der Panikattacken hat gelegentlich schwindlig wird, ist nicht weiter ungewöhnlich. Viele der Panik-Anzeichen können auch mal zwischendurch einzeln auftreten. Ich zum Beispiel habe gelegentlich dieses Unwirklichkeitsgefühl, ohne daß tatsächlich Panik ausbricht.

Im Endeffekt ist das alles der gesammelte Stress, der sich bemerkbar macht. Angst und Panik verspannen und fordern dem Körper einiges ab, und da ist besagter Körper eben gelegentlich beleidigt.

11.07.2008 13:43 • #13


A


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