Hallo, ich dachte ich bin die einzige mit diesem Problem. Besteht die Möglichkeit quasi Probe zu wohnen?
Ich muß sagen ist das Gehirn mal so programmiert, bekommt man es nicht mehr weg. Unterbewusst wird wie mit einem Radar die Umgebung gescannt. Kommt das Geräusch gleich, wars das, jetzt ist es aber da. Herzklopfen, ausgeliefert sein.
Ich z. B habe nun eine DG Wohnung l. Das Getrampel über mir ist weg. Was habe ich nun? Türen und Fenster zuschlagen unten und seitlich. Stühle quietschen bis zu 37 x am Tag. Jeder kennt sicher diesen quietschend dröhnenden langgezogenen Ton.
Also manches fällt weg, manches kommt dazu. Das wichtigste ist aber, ist es im erträglichem Rahmen ?
Wenn ich z. B einen schönen Tag hatte, dann ist es erträglicher.
Es ist nicht immer das Geräusch an sich. Wen hat Stühle quietschen bis jetzt umgebracht? Es ist die Bedeutung die man ihr gibt.
Z. B hat besagter Nachbar an einem Tag mir mit den Einkaufstaschen geholfen. Ich wollte natürlich nicht. An diesem Tag, haben mir seibe Geräusche kaum was ausgemacht.
Die gleichen Geräusche meiner Schwester überhöre ich auch.
Mach due Augen kurz zu und denke an eine Person die du innig liebst und schwere Sehnsucht nach ihm, ihr hast. Schwelge für ein paar Minuten in dieser Sehnsucht..... DANN ERST LIES WEITER..
Stell dir nun bildlich vor, dein liebster Mensch kommt mit dem Aufzug zu dir. Was empfindest du? Stört der Fahrstuhl in diesem Moment?
Es ist immer das was wir uns selbst einreden, bewusst und unbewusst. Das Gehirn ist so aufnahmefähig das glaubst du nicht! Ein vorbeihuschender Gedanke von einer Millisekunde genügt um eine fette, ausgeprägte Angstattacke zu verursachen.
Das was wir so täglich denken, erweitert diese Gedankenbahn. Unser Gehirn ist so ungefähr wie eine Infrastruktur. Viele breite und schmale Wege. Betrittst du nun einen Weg(Gedanke) und gehstcihn immer wieder hin und her, wird dieser Weg breiter und breiter und tiefer und tiefer. Verlässt du diesen Weg wuchert er wieder zu. Nimmst du einen anderen schmalen Weg(positiver Gedanke) und gehst tagtäglich diesen Weg entlang. Also bewußt diesem Pfad, Gedanken folgen, dann wird dieser Weg breit und tief und verankert sich in dir. Es erfüllt dein ganzes Wesen.
Jemand der mit einem positiven Gedanken einen breite Straße errichtet, wird sie immer schneller zwischen all den anderen finden. Jeder Gedanke ist ein Pfad.
Das habe ich von einem Psychologiebuch. Ich habe ja die gleiche Thematik und hab hier auch nachgefragt. Aber das sind die Ansätze die ich verfolge.
Davor war mein Weg viel steiniger. Zuerst müssen die beseitigt werden, bevor man eine neue Straße errichtet. Antidepressiva z. B. Zuerst muss mal eine Basis geschaffen werden, wo man überhaupt die Kraft hat zu starten.
Bis dahin habe ich EFT gemacht. In der akuten Situation hilft sie sofort, längerfristig eher nicht. vielleicht habe ich aber auch zu früh aufgehört.
Du klopfst da auf ein paar Punkte und sagst einen Satz, wie.. Auch wenn dieses Geräusch des Aufzugs mich so ärgert, liebe und akzeptiere ich mich genauso wie ich bin. Das wiederholt man dann bei lm Klopfen der Stellen. Im Internet gibt es die genaue Anleitung. Kannst du das bitte machen, wenn es dir mit dem Lärm zu viel wird und hier berichten? Würde gerne wissen ob es bei anderen auch so gut klappt. Die dröhnenden Motorräder nehme ich jetzt z. B viel weniger wahr. Es ist ein Segen.
Gerade eben •
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