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Guten Abend ,

Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich...

Situation;
Ich habe seit längerem wieder einen Freund und merke selber wie ich immer wieder in dem Konflikt stehe zwischen 'super das du da bist, ich finde die Zeit toll mit dir' und 'FLUCHT, bloß weg hier.' Das ich regelrecht so eine Abneigung gegen ihn entwickel nur weil er mir ein nettes ''guten Morgen'' schreibt o.ä.
Meine letzte Beziehung habe ich auch aus banalen, für mich natürlich nicht, Gründen beendet. Die Schere dazwischen ist ziemlich groß und eine schöne Situation kann für mich auf einmal beklemmend und sehr erdrückend wirken, so dass ich einfach nur weg will.
Mein Verhalten kann deswegen sehr kalt und verletzend sein, was mir in den Situation sogar fast egal ist.
Ich möchte diese Beziehung nicht schon wieder deswege scheitern lassen, ich weis auch das mein Freund evtl. damit besser umgehen würde, wenn ich weis was Sache ist, aber ich weis nicht wie....

Danke für die Antworten.

Schöne Grüße

25.09.2014 19:49 • 05.10.2014 #1


8 Antworten ↓


Hallo Sepnio,

das sinnvollste, was ihr machen könnt, ist ein unterstütztes Paargespräch. In diesem Gespräch solltest du wirklich dich öffnen. Dein Freund und die Mediatorin sollten deine Beweggründe erfahren und eine maßgeschneiderte Lösung für euch finden.

Ein alleiniges hin und her verurteilt eure frische Beziehung zum Scheitern, das wäre doch sehr schade, oder?

LG

Gerd

A


Bindungsängste - wie dem Partner anvertrauen

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Hallo Gerd,

Aber auch das muss man erstmal zum Gespräch machen. Ich habe gegenüber ihm noch nichts geäußert, dass mich sowas in sehr beklemmt. Durch die Arbeit können wir uns auch nur Wochenende sehen, da würde eine Therapie nur am Wochenende funktionieren.

Mein Freund hält mich bestimmt für total daneben, wenn ihm das 'beichte'...

Lieben Grus

Also, wenn ich dein Freund wäre, würde ich deine Offenheit schätzen, und das, glaube ich, würde er auch tun. Nur Mut zu einem ruhigen Gespräch, nimm ihn in die Arme und bereite ihn so auf ein Gespräch vor.

Einfacher gesagt als getan... Aber bevor ich ihn verliere, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen

Ich hab echt Angst, dass er es zwar verstehen wird, aber das wird an meiner Art nicht viel ändern. Ich werde dadurch ja nicht das Gefühl von Flucht oder einengen los. Es fühlt sich an als würd ich viel zu viel von mir aufgeben und mich selber nicht mehr treu bleiben. Andererseits will ich die Beziehung natürlich nicht aufgeben

Ja liebe Sepnio,

vielleicht solltest du, bevor du mit ihm sprichst, doch zuerst mit dir ins Reine kommen, denn wenn du dir mit deiner Person unsicher bist, was du möchtest, könnte der Schuss nach hinten losgehen. Tja, extrem schwierig. Mach dir eine +/- Liste, wobei du diene Gefühle mit einbeziehst und handle aus deinem Bauch raus, du wirst das Richtige machen, da bin ich überzeugt.

Toi, toi, toi, alles Gute

Vielen Dank für deinen Zuspruch.

Ich will ihn, keine Frage.
Eventuell ist es besser mir zusätzlich Hilfe von einer Therapeuten zu suchen. Das Gefühl hät ich in meiner letzen Erziehung auch schon, da dacht ich mir schon '' ok es liegt echt an ihm'', aber das kann doch jetzt nicht bei jeder Beziehung wiederkehrten...

Danke

Freilich wäre ein Therapeut ideal, aber alleine? Dauert eventuell etwas zu lange, wenn, dann schenke deinem Freund reinen Wein ein, gestehe ihm deine Gefühle und geht beide zu dieser Therapie, dann fällt nämlich der Zeitfaktor weg und du kannst dir deine Zeit genehmigen, die du benötigst. und dein Freund wird stolz sein, dir behilflich sein zu können.....

komm doch mal zu uns flüchtlingen in beziehungsangstbeziehungsphobie!





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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