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W
Hallo Leute. Ich bin 18 Jahre alt und suche Ratschläge. Mir geht es oft seelisch sehr schlecht, ich denke öfters daran einfach nur sterben zu wollen, verletze mich selbst wenn ich nicht weiter weiß und niemand merkt es. Durch Erlebnisse in meiner Vergangenheit bin ich zu einem ruhigen und eher misstrauischen Menschen geworden, der Zeit braucht um neue Leute kennenzulernen. Dadurch habe ich sehr wenige Freunde, was auch teils ein Grund meiner Traurigkeit/Verzweiflung ist. Die Menschen, die mich aber kennenlernen und geduldig genug sind, beschreiben mich als ein guter Zuhörer, sehr nett und im Umgang mit jedem der mir begegnet freundlich.... Ich habe vor kurzem jemanden kennengelernt bei dem ich denke, ihm könnte ich erzählen wie es mir geht. Ich hätte gerne jemanden , der mich kennt und zwar wie es in mir wirklich aussieht und nicht nur mein äußeres Verhalten. Den ich dann alles erzählen kann und ich weiß, da ist jemand der sich kennt und dir zuhört. Da ich aber sehr schlecht über mich reden kann weiß ich nicht,wie ich das anstellen soll und ob er das überhaupt hören will. Vielleicht nerve ich ihn und er denkt ich will nur Mitleid/Aufmerksamkeit...
Vielen Dank , wenn ihr meinen Beitrag gelesen und kommentiert habt (:

21.01.2018 16:33 • 21.01.2018 #1


15 Antworten ↓


Gerd1965
Was hältst du davon, dich deinen Eltern anzuvertrauen?

21.01.2018 17:28 • x 2 #2


A


Anvertrauen, Verzweiflung, brauche Ratschläge

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silke67
wieso? mit was Gerd?

21.01.2018 17:31 • x 1 #3


Gerd1965
Zitat von silke67:
wieso? mit was Gerd?

Sie hat ja ein Problem, sie will sich jemanden anvertrauen, damit die Selbstverletzerei ein Ende hat

21.01.2018 17:33 • #4


kopfloseshuhn
Was ist, wenn die Eltern das Problem sind, Gerd?

Liebes Waldmädchen, ich kann nur sagen, probieren geht über studieren. Du musst die betreffende person ja nicht gleich überhäufen und einen dreistundenmonolog führen

Aber so, wie ich deinen Post lese, kannst du das sicher sowieso gut selbst abschätzen.

Ansonsten ist es nciht deine Aufgabe auf andere aufzupassen. Das müssen die schon auch tun.
versuchs.
Und wir hier sind ja auch noch da

Liebe Grüße

21.01.2018 17:38 • #5


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
Was ist, wenn die Eltern das Problem sind, Gerd?

Dann wird sie es sicher hier schreiben......aber auf Spekulationen was ist wenn will ich mich nicht einlassen.

21.01.2018 17:40 • x 1 #6


silke67
Zitat von Gerd52:
Sie hat ja ein Problem, sie will sich jemanden anvertrauen, damit die Selbstverletzerei ein Ende hat

war ein versehen Sorry dachte du hättest mir privat diese Nachricht geschickt. wusste erst nichst damit anzufangen. nochmal Sorry.

21.01.2018 17:42 • x 1 #7


Gerd1965
Zitat von silke67:
war ein versehen Sorry dachte du hättest mir privat diese Nachricht geschickt. wusste erst nichst damit anzufangen. nochmal Sorry.

Kann doch passieren

21.01.2018 17:43 • x 1 #8


W
@gerd52
Danke für die Antwort. Zumindest ein Elternteil ist Teil des Problems und deshalb kann ich mit ihm nicht darüber sprechen. Das andere Elternteil hst zumindest das selbstverletzende Verhalten sehr wohl registriert aber mit den Wortensei doch nicht so kindisch abgetan

@kopfloseshuhn auch Danke für deine Antwort. Ich denke aber ich traue mich nicht die Person einfsch anzuschreiben. ich wüsste auch nicht wie ich anfangen sollte

21.01.2018 17:55 • #9


kl Schnecke
Zitat von waldmädchen:
Hallo Leute. Ich bin 18 Jahre alt und suche Ratschläge. Mir geht es oft seelisch sehr schlecht, ich denke öfters daran einfach nur sterben zu wollen, verletze mich selbst wenn ich nicht weiter weiß und niemand merkt es. Durch Erlebnisse in meiner Vergangenheit bin ich zu einem ruhigen und eher misstrauischen Menschen geworden, der Zeit braucht um neue Leute kennenzulernen. Dadurch habe ich sehr wenige Freunde, was auch teils ein Grund meiner Traurigkeit/Verzweiflung ist. Die Menschen, die mich aber kennenlernen und geduldig genug sind, beschreiben mich als ein guter Zuhörer, sehr nett und im Umgang mit jedem der mir begegnet freundlich.... Ich habe vor kurzem jemanden kennengelernt bei dem ich denke, ihm könnte ich erzählen wie es mir geht. Ich hätte gerne jemanden , der mich kennt und zwar wie es in mir wirklich aussieht und nicht nur mein äußeres Verhalten. Den ich dann alles erzählen kann und ich weiß, da ist jemand der sich kennt und dir zuhört. Da ich aber sehr schlecht über mich reden kann weiß ich nicht,wie ich das anstellen soll und ob er das überhaupt hören will. Vielleicht nerve ich ihn und er denkt ich will nur Mitleid/Aufmerksamkeit...
Vielen Dank , wenn ihr meinen Beitrag gelesen und kommentiert habt (:

Du kannst doch das Forum hier zum Üben nehmen und niederschreiben was dich alles belastet, hier ist es anonym.
Wenn es hier klappt, schaffst du es vielleicht auch dem Jenigen davon zu erzählen.

21.01.2018 18:31 • #10


F
Zitat von kl Schnecke:
Du kannst doch das Forum hier zum Üben nehmen und niederschreiben was dich alles belastet, hier ist es anonym.
Wenn es hier klappt, schaffst du es vielleicht auch dem Jenigen davon zu erzählen.


Hallo! Die Idee, es hier nieder zu schreiben, finde ich sehr gut und ich habe auch gerade damit begonnen, da ich meinen sehr wenigen Freunden meine Angst bisher auch nicht anvertrauen kann. Alles Gute für dich!

21.01.2018 18:44 • #11


B
Zitat von waldmädchen:
Ich hätte gerne jemanden , der mich kennt und zwar wie es in mir wirklich aussieht und nicht nur mein äußeres Verhalten. Den ich dann alles erzählen kann und ich weiß, da ist jemand der sich kennt und dir zuhört. Da ich aber sehr schlecht über mich reden kann weiß ich nicht,wie ich das anstellen soll

Einer professionellen Person, kannst Du alles erzählen und die sind auf solche Dinge auch geschult und können Dir gezielt helfen.
Bei anderen Leuten, weiß man nie, wie sie reagieren werden und/oder ob sie damit überfordert sind.
Deshalb wäre es wahrscheinlich nicht verkehrt, wenn Du das mal Deinem Hausarzt erzählen würdest, wie schlecht Du über Dich selbst denkst.
Da es Dir seelisch auch oft sehr schlecht geht, wie Du schreibst, klingt das nach einer behandlungsbefürftigen Depression.
Geh zum Hausarzt, dem kannst Du alles anvertrauen und er hat ärtzliche Schweigepflicht und kann Dir sagen, was Du am besten weiter tun kannst.

21.01.2018 18:55 • x 1 #12


Gerd1965
Zitat von Ferkel:
da ich meinen sehr wenigen Freunden meine Angst bisher auch nicht anvertrauen kann

Sind es dann wirkliche Freunde? Nur zum Überlegen...

21.01.2018 19:23 • x 2 #13


F
Zitat von Gerd52:
Sind es dann wirkliche Freunde? Nur zum Überlegen...


Ja, ich weiß, was du meinst!

21.01.2018 19:45 • x 1 #14


W
@Blackstar ich habe schon oft überlegt zum Hausarzt zu gehen, habe aber Angst dass er mich blöd anguckt. Außerdem muss man immer ewig warten bis man einen Termin beim Psychologen bekommt, obwohl es bei mir jetzt nötig wäre. oft habe ich auch Phasen in denen es mir meistens gut geht und ich mich ablenken kann wenn die schlechten Gedanken kommen. dann überlege ich ob ich überhaupt etwas habe...
und wenn ich dann eine Überweisung zum Psychotherapeuten bekommen würde dann würde es meine Mutter auf jeden Fall erfahren und ich weiß nicht ob das so gut ist...

21.01.2018 21:02 • #15


B
Gibt es in Deiner Stadt keinen psychosozialen Dienst, an den Du Dich wenden könntest? Das gibt es eigentlich in jeder Stadt.
Da erfährt auch Deine Mutter nichts, bei uns können da auch Studenten und Schüler hingehen und bleiben anonym, wenn sie es möchten.

21.01.2018 21:09 • #16


A


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