Hallo
ich bin Isi, 27 Jahre alt und arbeite vollzeits in einem Büro. Ich lebe mit meinem Freund und 2 Katzen zusammen.
Im Jahr 2005 habe ich eine psychotherapeutische Behandlung begonnen, die vor 2 Monaten beendet war (die festgelegten Sitzungen waren alle durchgeführt). Grund für das Aufsuchen der Therapeutin waren mittelschwere Depressionen gewesen. Wie sich im Laufe der Therapie herausstellte, waren erlebte Gewalt in der Kindheit - sowohl vonseiten meiner alleinerziehenden Mutter, als auch von ihrem Alk. Freund, mit dem wir viele Jahre zusammenlebten - der Hauptgrund gewesen. In Folge hatte ich nie gelernt, eine eigene Meinung zu bilden oder diese durchzusetzen. Aus Angst, die Harmonie wäre gestört, und ich würde nicht mehr geliebt und/oder todgeschlagen werden. Außerdem hatte meine Mutter mich zu sehr umklammert, was jetzt z.T. totale Ablehnung und mitunter Hassgefühle verursacht hat. Soviel (vorerst) in dieser Sache ...
Weiterhin tauchte ein anderes Problem auf - erstmals im Jahr 2000: Höhenangst. Je weiter ich oben bin, desto schlechter gehts mir.
Seit 2002 leide ich zeitweise unter Panik als Beifahrer (und zunehmend auch als Fahrer!) im Auto, beim Zugfahren und werde wahnsinnig bei dem Gedanken, ein Flugzeug zu besteigen... außerdem meide ich Tunnel, Brücken und fühle mich zunehmend unwohler, je weiter ich von zu Hause weg bin und/oder weite Flächen ohne Fixpunkt sehe. Noch dazu habe ich Probleme damit, mir von oben aus der Luft geschossene Bilder/Fotos anzuschauen oder einfach nur den Atlas.
So, nun habt Ihr einen kleinen Eindruck von meiner beklopptenWelt gewonnen ernsthaft, ich fühle mich mitunter als Exot, da ich niemanden kenne, dem es ähnlich geht und mich - auch von mir selbst - unverstanden fühle.
Deswegen bin ich hier - wenn ich auch nicht weiß, ob und in welchem Bereich ich hier richtig bin.
Liebe Grüße von Isi
ich bin Isi, 27 Jahre alt und arbeite vollzeits in einem Büro. Ich lebe mit meinem Freund und 2 Katzen zusammen.
Im Jahr 2005 habe ich eine psychotherapeutische Behandlung begonnen, die vor 2 Monaten beendet war (die festgelegten Sitzungen waren alle durchgeführt). Grund für das Aufsuchen der Therapeutin waren mittelschwere Depressionen gewesen. Wie sich im Laufe der Therapie herausstellte, waren erlebte Gewalt in der Kindheit - sowohl vonseiten meiner alleinerziehenden Mutter, als auch von ihrem Alk. Freund, mit dem wir viele Jahre zusammenlebten - der Hauptgrund gewesen. In Folge hatte ich nie gelernt, eine eigene Meinung zu bilden oder diese durchzusetzen. Aus Angst, die Harmonie wäre gestört, und ich würde nicht mehr geliebt und/oder todgeschlagen werden. Außerdem hatte meine Mutter mich zu sehr umklammert, was jetzt z.T. totale Ablehnung und mitunter Hassgefühle verursacht hat. Soviel (vorerst) in dieser Sache ...
Weiterhin tauchte ein anderes Problem auf - erstmals im Jahr 2000: Höhenangst. Je weiter ich oben bin, desto schlechter gehts mir.
Seit 2002 leide ich zeitweise unter Panik als Beifahrer (und zunehmend auch als Fahrer!) im Auto, beim Zugfahren und werde wahnsinnig bei dem Gedanken, ein Flugzeug zu besteigen... außerdem meide ich Tunnel, Brücken und fühle mich zunehmend unwohler, je weiter ich von zu Hause weg bin und/oder weite Flächen ohne Fixpunkt sehe. Noch dazu habe ich Probleme damit, mir von oben aus der Luft geschossene Bilder/Fotos anzuschauen oder einfach nur den Atlas.
So, nun habt Ihr einen kleinen Eindruck von meiner beklopptenWelt gewonnen ernsthaft, ich fühle mich mitunter als Exot, da ich niemanden kenne, dem es ähnlich geht und mich - auch von mir selbst - unverstanden fühle.
Deswegen bin ich hier - wenn ich auch nicht weiß, ob und in welchem Bereich ich hier richtig bin.
Liebe Grüße von Isi
31.05.2008 17:55 • • 05.06.2008 #1
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